[DFB-Pokal 23/24 - Achtelfinale] FCK - 1.FC Nürnberg (05.12.23 - 18 Uhr) - Live-Spiel

Live im Ersten trotz Ansetzung um 18 Uhr... nice!
Das wäre nach dem Magdeburg-Spiel dann das siebte, wahrscheinlich nach dem Hertha-Spiel das achte (!) Spiel des FCK im Free TV!

Toppt das irgendeine Mannschaft im deutschen Fußball?

An sich ne schöne Sache. Aber vielleicht sollten sich die Herren mal Gedanken machen, ob das Konzept oder zumindest der Name "Fernsehgeldtabelle" noch zeitgemäß ist.
Wir machen die Quote, liegen aber trotzdem 20 Plätze hinter Wolfsburg und Co.
 
Die ARD will halt auch mal ein Spiel von uns zeigen, nachdem das ZDF unser Spiel gegen Köln zeigen durfte

Die wissen, da wird immer etwas geboten und spannend sind die Spiele auch immer, selbst wenn mal ein Zwischenstand von 3:0 oder 3:1 ist

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Wir machen die Quote, liegen aber trotzdem 20 Plätze hinter Wolfsburg und Co.

Warum ist es für Hopp, Bayer und VW attraktiv und prestigeträchtig einen Fußballclub in der Bundesliga zu haben?
Weil die Marke Bundesliga durch Dortmund, Stuttgart, Schalke, FCK usw. so etwas besonderes ist. Hoffenheim und co. profitieren davon, ohne selbst etwas zum Wert beizutragen. Wundert mich schon lange warum das nie diskutiert wird. Gerade jetzt wirds doch offensichtlich was die Leute sehen wollen.

Die Fankultur und Traditionsvereine sind der USP der Bundesliga. Das findest du so nirgends mehr in Europa. Darauf sollte sich die Bundesliga konzentrieren...mit dem Saudi-Geld können wir eh nicht mithalten. Aber wir haben was anderes!
 
am 05.12.2023 treten wir um 18 Uhr vor heimischer Kulisse im Fritz-Walter-Stadion im Achtelfinale des DFB-Pokals gegen den 1. FC Nürnberg an.

Der exklusive Vorverkauf für das Pokalspiel beginnt am Freitag, 10. November 2023, um 9:00 Uhr und läuft bis einschließlich Mittwoch, 15. November 2023.

Dauerkarteninhaber wurden soeben per Mail gesondert über die Vorgehensweisen informiert.

Der Vorverkauf ist zunächst nur für Vereinsmitglieder und Dauerkarteninhaber der Saison 2023/24 mit einem Kundenkonto im Onlineshop des 1. FC Kaiserslautern zugänglich.

Der freie Vorverkauf startet je nach Verfügbarkeit am Donnerstag, 16. November 2023, um 9:00 Uhr.

Bitte beachte, dass pro Kunde maximal sechs Tickets gekauft werden können. Dauerkarten sind bei dieser Anzahl bereits eingeschlossen. Solltest du also beispielsweise zwei Dauerkarten besitzen, kannst du noch vier zusätzliche Tickets erwerben.

Quelle: FCK Newsletter
 
So. Pokalspiel nach 1:4-Schlappe. Um mal Mut zu machen: Wir haben "Die Grätsche" an der Seitenlinie - und Nürnberg hat am Wochenende noch höher verloren als wir. Reicht also für ein knappes, hart verteidigtes 1:0 durch Mr. T Boyd! :smiley:
 
Ist echt zum kotzen mit dem Verein.
Samstag beim 3:1 so angepisst gewesen, dass ich vor Zorn meiner Frau die Macht für den Fernsehr gegeben habe.
Sonntag dann entschieden, dass ich die am Dienstag mir nicht antun.
Heute hofft man dass es sich Morgen wieder bessert.
Und sch.... nochmal. Morgen sitz ich dann doch wieder vor der Glotze und reg mich auf.
Hoffe der alte Grieche haucht Ihnen wieder Betzetugenden ein.
 
Zu Beginn der Saison half uns ein Pokalspiel die zeitweise Wende zu schaffen. Ich hoffe, dass uns das morgen auch wieder gelingt. Wir sind nicht so schlecht, wie wir zuletzt ergebnistechnisch gespielt haben. Dimi kann nicht viel machen - aber vielleicht küsst uns der Spirit des Berges morgen wieder wach. #bitte
 
Ist echt zum kotzen mit dem Verein.
Samstag beim 3:1 so angepisst gewesen, dass ich vor Zorn meiner Frau die Macht für den Fernsehr gegeben habe.
Und überleg mal wie angepisst du erst gewesen wärst, wenn du mitbekommen hättest dass wir sogar 4:1 verloren haben. Glück gehabt. :wink:

Aber klar, geht mir genauso. Was willst du machen?! Im Gegensatz zur Frau kannst du dir deinen Verein nicht aussuchen :smilingimp:
 
Der Spielvorbericht zum anstehenden DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den 1. FC Nürnberg:

Der neue Cheftrainer des 1. FC Kaiserslautern ist ein alter Bekannter. Nach der kurzfristigen Freistellung von Aufstiegstrainer Dirk Schuster am vergangenen Donnerstag, ist ab sofort Dimitrios Grammozis der neue starke Mann an der Lautrer Seitenlinie. Gemeinsam mit seinem Co-Trainer Sven Piepenbrock, übernimmt der 45-jährige Übungsleiter ab sofort seine neue Mannschaft am Betzenberg.

Grammozis schnürte in den Jahren 2000-2005 selbst schon die Schuhe für den pfälzischen Traditionsverein und galt in seiner aktiven Zeit in K‘Lautern als unbequemer „Aggressive Leader“. Für die Pfälzer bestritt er auch die meisten Pflichtspieleinsätze seiner Karriere (117 Spiele - drei Tore, elf Torvorlagen). Nach dem Ende seiner Profizeit sammelte Grammozis in der Saison 2013/2014 erste Erfahrungen im Trainerbereich und war u.a. als Co-Trainer unter dem damaligen Cheftrainer Thomas Reis bei den A-Junioren des VFL Bochum angestellt. Über weitere Stationen im C-/B-Jugendbereich und bei der zweiten Mannschaft des VFL, schnupperte Grammozis in der Saison 2016/2017 zum ersten Mal Zweitligaluft und stieg unter dem ehemaligen VFL-Coach Gertjan Verbeek zum Co-Trainer der Bochumer Profimannschaft in der 2. Bundesliga auf.

In den darauffolgenden zwei Jahren, war „Dimy“ erneut als Übungsleiter im U19-Bereich an der berühmten Castroper Straße tätig, bevor er im Februar 2019 seinen Trainer-Ausbildungsverein verließ und den ersten wirklichen Cheftrainerposten beim damaligen Zweitligisten vom SV Darmstadt 98 übernahm. Pikant dabei: Schon bei den Hessen übernahm Grammozis damals den Trainerstuhl von Dirk Schuster, der von den Lilien nach dem 22. Spieltag und einem 1:1 beim SV Sandhausen vorzeitig gechasst wurde. Die Darmstädter lagen zum damaligen Zeitpunkt mit nur vier Punkten Abstand zu den direkten Abstiegsplätzen in einer ähnlich vergleichbaren und gefährlichen Tabellenregion wie es der 1. FCK aktuell auch tut. Grammozis allerdings konnte die Lilien mit einer Ausbeute von zwanzig Punkten aus den verbleibenden elf Pflichtspielen erneut in ruhigere Fahrwasser führen. Am Ende der Saison belegte man mit 46 Punkten einen soliden, zehnten Tabellenplatz.

In seiner zweiten Saison als Cheftrainer beim SVD 98, erzielte er mit einem Schnitt von 1,53 PPS ein noch besseres Endergebnis und einen eindrucksvollen fünften Tabellenrang in der Abschlusstabelle, mit nur drei Punkten Rückstand zum damaligen Teilnehmer der Aufstiegsrelegation vom 1. FC Heidenheim. Der 3:1-Auswärtssieg beim VFB Stuttgart vom 34. Spielzeit sollte allerdings auch sein vorrübergehend letzter Cheftrainer-Auftritt am Böllenfalltor gewesen sein, im Anschluss konnte man sich über die Saison hinaus nicht über eine Weiterbeschäftigung einigen, was wie kolportiert insbesondere an den unterschiedlichen Auffassungen zur neuen Vertragslaufzeit mit dem gebürtigen Wuppertaler-Fußballlehrer gelegen haben soll.

Nach einem Dreivierteljahr schöpferischer Pause, lautete die nächste Station für Grammozis im März 2021 dann Schalke 04. Die damalige Hauptaufgabe beim Riesen aus dem Ruhrpott bestand vor allem im Klassenerhalt der Bundesliga, was allerdings kein aussichtsreiches Unterfangen bzw. eine nicht lösbare Anforderung darstellen sollte. Bis zu seiner Installation nach dem 23. Spieltag, hatten die Schalker allein in dieser Saison bereits vier Cheftrainer verschlissen (David Wagner, Manuel Baum, Huub Stevens, Christian Groß) und lagen zum damaligen Zeitpunkt mit neun Punkten in der Tabelle bereits abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz. In den restlichen elf verbleibenden Pflichtspielen holte Grammozis nur 7 Punkte was schlussendllich den Abstieg für S04 bedeutete. Mit 16 Punkten sowie satten neunzehn Punkten Rückstand auf den ersten direkten Nichtabstiegsplatz, durfte man allerdings zum damaligen Zeitpunkt schon nicht ganz zu Unrecht die Frage aufwerfen, welchen Anteil sich Grammozis als Cheftrainer Nr. 5 an dieser Gelsenkirchener-Talfahrt generell auf die eigene Fahne schreiben durfte.

Nach dem Abstieg in die 2. Bundesliga hielt man im Pott zunächst weiterhin an Grammozis fest und beauftragte ihn unter einem runderneuerten Kader mit der Zielsetzung des direkten Wiederaufstiegs. Dieses Vorhaben sahen die Clubbosse allerdings nach dem 25. Spieltag als stark gefährdet an, was den Deutsch-Griechen erneut seinen Job kostete. Neun Spieltage vor Saisonende, lagen die Schalker mit sechs Punkten Rückstand zu einem direkten Aufstiegsplatz auf Tabellenrang sechs. Eine 3:4-Heimniederlage gegen Hansa Rostock wurde Grammozis letzten Endes zum Verhängnis, bevor für die letzten Pflichtspiele S04-Urgestein Mike Büskens auf dem Cheftrainerposten einsprang, der die Blau-Weißen am Ende tatsächlich sogar noch als Tabellenerster zurück in die Bundesliga führen sollte. Der reine Punkteschnitt unter Grammozis war allerdings bis zum Zeitpunkt seiner Entlassung per se alles andere als dramtisch schlecht – unter seiner Regie holte der S04 zwölf Siege, fünf Unentschieden und acht Niederlagen (PPS 1,63). Für die hohen, damaligen Ansprüche auf Schalke und dem selbsterklärten Primärziel des direkten Wiederaufstiegs allerdings augenscheinlich zu wenig um seine Anstellung auch kurz vor der finalen Saisonendphase weiterhin rechtfertigen zu können.

Ein Zahlenwert, nachdem sich viele Fans des 1. FC Kaiserslautern allerdings höchstwahrscheinlich aktuell die berühmten Finger lecken würden, taumeln die Lautrer in den letzten Wochen doch immer stärker den unteren Tabellenregionen der 2. Liga entgegen. Am vergangenen Samstagabend gab es im Topspiel gegen den 1. FC Magdeburg die nächste empfindliche 1:4-Niederlage. In der aktuellen Formtabelle aus den letzten fünf Spielen sind die Betzebuwe mittlerweile auf dem vorletzten Platz angekommen, eine sich daraus ergebene Bilanz von null Siegen, einem Remis und vier Niederlagen in Folge (Torverhältnis 5:14), stellt ohne Augenwischerei die nackte Punktebilanz eines Absteigers da.

Wohin ist der Aufschwung zum Beginn der neuen Saison in der Pfalz verschwunden, die den Traditionsverein vom Betzenberg zwischen dem 3-10. Spieltag kein Pflichtspiel mehr verlieren ließ und sogar zwischenzeitlich bis auf Platz drei der Tabelle hievte? Sicherlich, der verletzungsbedingte Ausfall von Top-Stürmer Ragnar Ache (10 Spiele – 6 Tore) wiegt nach wie vor schwer, ist allerdings als Erklärungsversuch nur einer der aktuell frustrierenden Bausteine für den tabellarischen Absturz der roten Teufel, die mittlerweile nur noch zwei Punkte von dem Abstiegs-Relegationsplatz trennen.

Dem neuen Chefcoach wird jetzt die Kernaufgabe zu Teil, seiner neuen Mannschaft die „Geilheit aufs Verteidigen“ zurückzubringen, die dem Club im Zuge der Ausrichtung zu einem neuen, dominanteren Spielsystem unter Ex-Coach Dirk Schuster mittlerweile mehr als nur abhandengekommen zu sein scheint. Das letzte FCK-Spiel „zu Null“ datiert aus dem vergangenen April (2:0-Heimsieg gg. den Hamburger SV), im Anschluss mussten die roten Teufel ausnahmslos in jedem Spiel mindestens einen Gegentreffer hinnehmen. Auch der im Kalenderjahr 2023 erzielte Punkteschnitt unter Schuster liegt mit 1,11 PPS deutlich unter den Ansprüchen der Verantwortlichen und stellt ebenfalls einen gefährlichen Trend dar, den es jetzt zwingend zu stoppen gilt.

In seinem ersten Pflichtspiel an der Seitenlinie der Pfälzer, erwartet Grammozis am morgigen Abend schon ein erstes Saison-Highlight. Im DFB-Pokalachtelfinale treffen die roten Teufel im heimischen Fritz-Walter-Stadion (Anstoß 18:00 Uhr) auf den 1. FC Nürnberg. Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften in der 2. Liga gestalteten die Lautrer dabei noch positiv, am fünften Spieltag der aktuellen Saison gab es einen 3:1-Heimsieg für die roten Teufel.

Wo der aktuelle Negativlauf der Lautrer in der Zwischenzeit sogar einen neuen Cheftrainer auf den Plan rief, legten die Glubberer eine Tabellenentwicklung hin, die graphisch am ehesten an den Verlauf einer Sinuskurve erinnert. Bereits viermal in der aktuellen Spielzeit kletterte man bis auf Tabellenrang acht, bevor darauffolgende Niederlagen den Verein vom Valznerweiher wieder leicht unten negierten. Nach einer herben 1:5-Auswärtsniederlage beim FC St. Pauli fiel man am 9. Spieltag bis auf Platz dreizehn in der Tabelle zurück, kämpfte sich danach mit überzeugenden Siegen gegen die Berliner Hertha (3:1), Holstein Kiel (2:0) oder den SC Paderborn (3:1) wieder zurück, verlor allerdings zuletzt durch zwei hohe Fehlschläge in Folge (1:4 gg. den Karlsruher SC u. 0:5 gg. Fortuna Düsseldorf) die oberen Tabellenregionen wieder aus den Augen. Aktuell rangiert der 1. FCN mit 21 Punkten auf Tabellenrang elf.

Ein sicherlich ambivalenter Saisonverlauf für den fränkischen Traditionsverein unter dem aktuellen Cheftrainer Christian Fiel, der aus der Ferne betrachtet allerdings auch in ähnlicher Weise einkalkuliert werden musste. Mit 25,1 Jahren stellt der FCN den drittjüngsten Altersdurchschnitt aller aktuellen Zweitligisten, was gewisse Schwankungen in der Leistungs-Performance a.G. der jungen Altersstruktur des aktuellen Kaders sicherlich etwas nachvollziehbarer werden lässt.

Nichtsdestotrotz beinhaltet der aktuelle Profikader der Glubberer einige hochinteressante und technisch stark-veranlagte Fußballer. Von einem fränkischen „Jahrzehnt-Talent“ könnte man bspw. bei Can Uzun sprechen. Der 18-jährige Offensivspieler spielt in diesem Jahr seine erste Profisaison überhaupt, bewies aber mit sechs Toren und einer Torvorlage bereits schon jetzt mehr als eine Eignung für den Profibereich. Aktuell ist Usun auch folgerichtig der gefährlichste Angreifer auf Seiten der kommenden Gäste. Dahinter gesellen sich der japanische Sommerneuzugang u. Linksaußen Kanji Okunuki (drei Tore, eine Vorlage), Rechtsaußen Benjamin Goller (zwei Tore, zwei Vorlagen) sowie Mittelstürmer Lukas Schleimer (drei Tore, zwei Vorlagen) und Linksverteidiger Tim Handwerker (zwei Tore, zwei Vorlagen).

Cheftrainer Fiel agierte in dieser Saison bevorzugt aus einem 4-3-3-Spielsystem, bei der deftigen 0:5-Heimniederlage gegen Düsseldorf allerdings in einer etwas abgewandelteren Ausrichtung eines 4-2-3-1. Zwischen den Pfosten ist Stammtorhüter und Co-Kapitän Christian Mathenia gesetzt. In der Innenverteidigung griff man im Spiel gegen F95 auf Sommer-Neuzugang Iván Márquez und den eigentlich gelernten Linksverteidiger Jannes Horn zurück – Zielt FCN-Chef Fiel im morgigen Spiel auf dem Betze allerdings darauf ab, gegen den im FCK-Angriff zu erwarteten Boyd, eine etwas physischere Lösung auf der Zentralposition in der letzten Abwehrreihe zu wählen, könnte dort auch ein möglicher Einsatz von Ahmet Gürleyen zur Disposition stehen.

Auf der Linksverteidigerposition hat sich aktuell der junge Deutsch-Amerikaner Nathaniel Brown in der Nürnberger-Stammelf festgespielt, ihm gegenüber agiert Jan Gyamerah auf der Position des Rechtsverteidigers. Die übliche Dreierreihe im Mittelfeld wird beim Glubb derzeitig von Florian Flick auf der Position des Sechsers bedeckt, während ihm üblicherweise zwei eher offensiv-ausgerichtete Achter zur Seite gestellt werden. Zuletzt waren das Lukas Schleimer und Jens Castrop, auch der spielstarke Offensivwirbelwind Mats Møller Dæhli bildet auf dieser Rolle eine denkbare Personaloption.

In der vordersten Angriffslinie schenkt Fiel in der Regel Benjamin Goller und Kanji Okunuki auf den Flügelpositionen das Vertrauen, während Can Uzun die Rolle des Mittelstürmers ausfüllt. Gegen die Fortunen setzte der Trainer hingegen auf die Dienste von Angreifer Felix Lohkemper, ob der 28-jährige Mittelstürmer aufgrund der herben Klatsche gegen die Mannschaft vom Rhein allerdings eine erneute Bewährungschance gegen den 1. FCK erhält, scheint aus der Ferne betrachtet aktuell nicht besonders realistisch zu sein.

Verletzungsbedingt werden den Glubbereren am morgigen Abend die beiden Innenverteidiger Christopher Schindler (Kreuzbandriss) u. James Lawrence (muskuläre Probleme) nicht zur Verfügung stehen. Ebenso keine Aussicht auf eine Einsatzmöglichkeit hat derzeitig Rechtsaußen Joseph Hungbo – der Sommerneuzugang vom FC Watford fehlt dem 1. FCN aktuell mit einer Adduktorenverletzung.

Auf Seiten der pfälzischen Gastgeber dürfte vor allem die Rückkehr von Abwehrspieler Boris Tomiak heiß erwartet werden, der im zurückliegenden Ligaspiel gegen den 1. FC Magdeburg das letzte Spiel seiner Rotsperre aus der Heimpartie gegen die SpVgg Greuther Fürth absitzen musste. St. Pauli-Neuzugang Afeez Aremu und Angreifer Ragnar Ache haben lt. den Aussagen des neuen Chefcoachs auf der heutigen Vorstellungs-Pressekonferenz das Spielerersatztraining am gestrigen Sonntag komplett absolviert. Es bestehen somit aus Sicht des Duos ebenfalls erfreulicherweise gute Chancen für ein Comeback am morgigen Abend auf Deutschlands höchsten Fußballberg, auch wenn beide Akteure zunächst aller Voraussicht nach noch nicht in der Startelf der Lautrer zu erwarten sind. Linksaußen Aaron Opoku muss hingegen auch weiterhin aufgrund einer Reizung der Patellasehne pausieren, stellt aber glücklicherweise aktuell somit auch den einzigen Personalausfall auf Seiten der roten Teufel für das morgige Achtelfinale gegen die Glubberer dar.

So könnten Sie spielen:

1. FC Kaiserslautern: Krahl – Tomiak, Touré, Elvedi, Zimmer (C), Puchacz (Redondo), – Raschl (Klement), Niehues (Aremu), Ritter, Tachie, Boyd

1. FC Nürnberg: Mathenia (C) – Horn (Gürleyen), Márquez, Brown, Gyamerah, – Flick, Schleimer, Møller Dæhli (Castrop), – Okunuki, Goller, Uzun

Sperren und Ausfälle:

1. FC Kaiserslautern: Aaron Opoku (LA - Reizung der Patellasehne)

1. FC Nürnberg: Christopher Schindler (IV - Kreuzbandriss), James Lawrence (IV - muskuläre Probleme), Joseph Hungbo (RA - Adduktorenverletzung)

Schiedsrichteransetzung:

Patrick Ittrich (SR)
Sascha Thielert (SR-A.1)
Thomas Gorniak (SR-A.2)
Patrick Alt (4. Offizieller)
Robert Schröder (VA)
Marcel Gasteier (VA-A)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille, alles für den anderen zu geben ! (hat mal ein sehr cleverer Mann gesagt :hearteyes:)

Dimi sprach es in der PK an... individuelle Fehler wird man nicht vermeiden können, aber man kann zumindest versuchen diese im Kollektiv auszubügeln. Und hinten dichtmachen reicht alleine auch nicht. Wer Vorne keine Tore schießt, kann nicht gewinnen. Holt alles aus euch raus als Mannschaft und lasst euch tragen von 45 Tsd Lautrern im Stadion
Forza FCK
 
Und wie ist Eure Gemütslage? Bei der Auslosung dachte ich noch ..."läuft...das wird was..."

In der jetzigen Phase weiss ich nicht so genau, neuer Trainer ist ein Impuls den wir gebrauchen können.

Sorry für meinen Pessimismus in den letzten Wochen, aber ich hoffe so sehr auf den berühmten Turnaround.

Daumen drücken!
 
Ich denke mal, Grammozis wird in Uppsalas Richtung argumentieren:
Heute ist nicht das richtige Spiel, die Abwehrleistung zu steigern. Dafür wird es künftig genügend Trainingseinheiten geben.
Also wenn es heute hinten zwei Mal klingelt: Nicht den Kopf hängen lassen, sondern Visier hoch einfach drei schießen.
 
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