Teufelsanbeterin
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@Weber2006
Terrroristen der Al Kaida, denen die Anschläge vom 11.9. zugeschrieben werden, wurden/werden vor allem in Pakistan, Saudi Arabien und verschiedenen nordafrikanischen Ländern ausgebildet. In Afghanistan vermuteten die USA Osama Bin Laden, was aber nie verifiziert werden geschweige denn Bin Laden gefasst werden konnte. Mit dem Schurkenstaat Pakistan dagegen ist man - wieder einmal - eine unheilige Allianz eingegangen, genauso wie man mit den Saudis ungeachtet des 11. September weiterhin fröhlich Geschäfte macht...
Dass in Afghanistan die Taliban eine unrühmliche Rolle spielen, ist natürlich unbestritten und es wäre mehr als wünschenswert, wenn dieses Pack endlich einpacken müsste. Allerdings waren es die USA, die sich in Zeiten des russischen Afghanistan-Krieges mit den Taliban verbündet und diese mit Waffenlieferungen stark gemacht haben...(Ähnlich wars ja im Irak - auch da wurden die US-Militärs mit ihren einstmals selbst gelieferten Waffen bekämpft.)
Die Anschläge von Madrid waren im übrigen im März 2004, also nach der Invasion in Afghanistan. Dies kann also nicht zur Begründung des Einsatzes herhalten. Ansonsten hat man nach den Erfahrungen der Russen in Afghanistan mit Sicherheit gewusst (zumindest wissen müssen), dass ein solcher asymmetrischer Konflikt mit kriegerischen Mitteln niemals zu gewinnen ist.
Terrroristen der Al Kaida, denen die Anschläge vom 11.9. zugeschrieben werden, wurden/werden vor allem in Pakistan, Saudi Arabien und verschiedenen nordafrikanischen Ländern ausgebildet. In Afghanistan vermuteten die USA Osama Bin Laden, was aber nie verifiziert werden geschweige denn Bin Laden gefasst werden konnte. Mit dem Schurkenstaat Pakistan dagegen ist man - wieder einmal - eine unheilige Allianz eingegangen, genauso wie man mit den Saudis ungeachtet des 11. September weiterhin fröhlich Geschäfte macht...
Dass in Afghanistan die Taliban eine unrühmliche Rolle spielen, ist natürlich unbestritten und es wäre mehr als wünschenswert, wenn dieses Pack endlich einpacken müsste. Allerdings waren es die USA, die sich in Zeiten des russischen Afghanistan-Krieges mit den Taliban verbündet und diese mit Waffenlieferungen stark gemacht haben...(Ähnlich wars ja im Irak - auch da wurden die US-Militärs mit ihren einstmals selbst gelieferten Waffen bekämpft.)
Die Anschläge von Madrid waren im übrigen im März 2004, also nach der Invasion in Afghanistan. Dies kann also nicht zur Begründung des Einsatzes herhalten. Ansonsten hat man nach den Erfahrungen der Russen in Afghanistan mit Sicherheit gewusst (zumindest wissen müssen), dass ein solcher asymmetrischer Konflikt mit kriegerischen Mitteln niemals zu gewinnen ist.