Deutsche Soldaten sterben in Afghanistan

Ich...

  • bin mir bewußt, dass Deutschland in einen Krieg involviert ist

    Stimmen: 51 68,9%
  • bin mir NICHT (wirklich) bewußt, dass Deutschland in einen Krieg involviert ist

    Stimmen: 23 31,1%

  • Umfrageteilnehmer
    74
@Weber2006



Terrroristen der Al Kaida, denen die Anschläge vom 11.9. zugeschrieben werden, wurden/werden vor allem in Pakistan, Saudi Arabien und verschiedenen nordafrikanischen Ländern ausgebildet. In Afghanistan vermuteten die USA Osama Bin Laden, was aber nie verifiziert werden geschweige denn Bin Laden gefasst werden konnte. Mit dem Schurkenstaat Pakistan dagegen ist man - wieder einmal - eine unheilige Allianz eingegangen, genauso wie man mit den Saudis ungeachtet des 11. September weiterhin fröhlich Geschäfte macht...



Dass in Afghanistan die Taliban eine unrühmliche Rolle spielen, ist natürlich unbestritten und es wäre mehr als wünschenswert, wenn dieses Pack endlich einpacken müsste. Allerdings waren es die USA, die sich in Zeiten des russischen Afghanistan-Krieges mit den Taliban verbündet und diese mit Waffenlieferungen stark gemacht haben...(Ähnlich wars ja im Irak - auch da wurden die US-Militärs mit ihren einstmals selbst gelieferten Waffen bekämpft.)



Die Anschläge von Madrid waren im übrigen im März 2004, also nach der Invasion in Afghanistan. Dies kann also nicht zur Begründung des Einsatzes herhalten. Ansonsten hat man nach den Erfahrungen der Russen in Afghanistan mit Sicherheit gewusst (zumindest wissen müssen), dass ein solcher asymmetrischer Konflikt mit kriegerischen Mitteln niemals zu gewinnen ist.
 
toll, wieder 4 tote und 5 schwerverletze, für nichts und wieder nichts..
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vlt. sollten wir wirklich dort raus und das land sich überlassen... sollen die amis oder engländer dort ihre leute verlieren....
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Was schlägst du vor? Wenn ein Land Frieden will, dann kriegt es Frieden. Wenn ein Land den Frieden nicht möchte, dann kriegt es ihn auch nicht. So einfach ist die Sache!


Und was hat einmauern damit zu tun?






Die Bundeswehr fährt nicht dort hin um Brunnen zu bauen, das muss einem doch irgendwann auch mal klar sein. Die Bundeswehr betreit dort keine Fleurop-Außenstelle und bringt zum Muttertag Blumen und Pralinen. Das sind jetzt 43 Tote deutsche Soldaten. Und wenn dieses Land keine Initative zeigt und sich sogar die Regierung gegen militärische Operationen der ISAF stellt, dann ist doch irgendetwas faul im Staate.


Ja, ist mir doch alles bewusst. Ich behaupte doch auch nicht das Gegenteil. Und es ist nicht irgendwas faul im Staate, sondern der Staat ist faul, wenn man denn bei dem Terminus bleiben will. Afghanistan ist keine Nation! Afghanistan wird wohl niemals ein Zentralstaat sein. Da müssen andere Wege als die westlichen gefunden werden. In Richtung Föderalismus oder lokale Selbstverwaltung.






Was ist denn eine sinnvolle Alternative?


Eine sinnvolle Alternative ist ein anderes Denken.

Die USA, die Nato, der Westen (wer auch immer) hat nicht verstanden, dass das Denken in Nationen und Staaten nicht mehr up to date ist. Sie wurden nicht von einem Staat/einer Nation angegriffen, sondern von einem Netzwerk, dass keine Grenzen kennt, welches in der Globalisierung zuhause ist.



Solange noch mit Kategorien wie Staat oder Nation gedacht wird, solange wirst du dem Terrorismus (Droggenhandel, der internationalen/globalen Kriminalität bzw. dem organisierten Verbrechen) nicht beikommen.






Das ist ein Krieg der nicht gewonnen werden kann und das muss man irgendwann auch einsehen.


Lieber heute als morgen!





@ tain:

Dein Fokus auf die Taliban ist viel zu kurz. Die Taliban haben der al-qaida "nur" einen Raum gegeben. Die Taliban spielen für den Westen eigentlich keinerlei Rolle. Sie waren nur Gastgeber. Aber anstatt, dass man sich auf den Gast (Bin Laden) fokussiert, wird der Gastgeber bekämpft und sich ein neuer Feind gemacht...der Gast zieht weiter (Jemen, Somalia (ok, da nicht wirklich, da der Staat zu kaputt ist)) und treibt weiter sein Unwesen.
 
@Weber2006


Terrroristen der Al Kaida, denen die Anschläge vom 11.9. zugeschrieben werden, wurden/werden vor allem in Pakistan, Saudi Arabien und verschiedenen nordafrikanischen Ländern ausgebildet. In Afghanistan vermuteten die USA Osama Bin Laden, was aber nie verifiziert werden geschweige denn Bin Laden gefasst werden konnte. Mit dem Schurkenstaat Pakistan dagegen ist man - wieder einmal - eine unheilige Allianz eingegangen, genauso wie man mit den Saudis ungeachtet des 11. September weiterhin fröhlich Geschäfte macht...


Unbestreitbar gab es einige Camps in Afghanistan, allerdings stimmt es, dass Camps in anderen Ländern existieren und dagegen so gut wie nichts getan wird. Der Krieg wurde von der UN genehmigt, daher sollte man weniger darüber diskutieren, ob es richtig war ins Land zu gehen sondern vielmehr, ob es sinnvoll ist im Land zu bleiben.




Dass in Afghanistan die Taliban eine unrühmliche Rolle spielen, ist natürlich unbestritten und es wäre mehr als wünschenswert, wenn dieses Pack endlich einpacken müsste. Allerdings waren es die USA, die sich in Zeiten des russischen Afghanistan-Krieges mit den Taliban verbündet und diese mit Waffenlieferungen stark gemacht haben...(Ähnlich wars ja im Irak - auch da wurden die US-Militärs mit ihren einstmals selbst gelieferten Waffen bekämpft.)


Genau das ist eines der großen Probleme unseres denkens. Der Feind unseres Feindes ist mein Freund, aber wehe einer dieser Feinde ist besiegt.




Die Anschläge von Madrid waren im übrigen im März 2004, also nach der Invasion in Afghanistan. Dies kann also nicht zur Begründung des Einsatzes herhalten. Ansonsten hat man nach den Erfahrungen der Russen in Afghanistan mit Sicherheit gewusst (zumindest wissen müssen), dass ein solcher asymmetrischer Konflikt mit kriegerischen Mitteln niemals zu gewinnen ist.


Es stimmt, dass die Anschläge nach der Invasion war. Mir ging es mehr darum, dass man grundsätzlich die Ausbildung in Terrorcamps verhindern sollte. Am einfachsten ist es, wenn man es schafft, dass die Leute erst gar nicht auf die Idee kommen in ein Terrorcamp zu gehen. Nur ist es fast unmöglich jemand davon abzuhalten, wenn diese Person nichts zu verlieren hat.
 
Es stimmt, dass die Anschläge nach der Invasion war. Mir ging es mehr darum, dass man grundsätzlich die Ausbildung in Terrorcamps verhindern sollte. Am einfachsten ist es, wenn man es schafft, dass die Leute erst gar nicht auf die Idee kommen in ein Terrorcamp zu gehen. Nur ist es fast unmöglich jemand davon abzuhalten, wenn diese Person nichts zu verlieren hat.


Gerade der letzte Satz ist ein interessanter...er ist aber leider schlicht und ergfreifend falsch. Ich dachte auch immer, "Terrorist wird nur jmd. der nichts zu verlieren hat, dem alles genommen wurde und wir sind daran schuld...blabla".

Aber dem ist nicht so, wer sich die meisten Selbstmordattentäter ansieht (übrigens auch durch Studien belegt) erkennt, dass viele in der Gesellschaft anerkannt waren und keineswegs Außenseiter waren. Diese Menschen hatten Chancen was aus sich zu machen (oder waren schon "etwas" aufgrund reicher Familien), da sie oft auch Studenten waren. Wer sich mal die Selbstmordattentäter/ z.T. auch "Dschihadisten" in Afghanistan, die aus reichen Saudi Familien kommen, genau betrachtet wird das feststellen.

Alles andere ist Gutmenschliches Geschwätz, das die Fehler auf selbstzerstörerische Art und Weise bei sich selber sucht.
 
Was schlägst du vor? Wenn ein Land Frieden will, dann kriegt es Frieden. Wenn ein Land den Frieden nicht möchte, dann kriegt es ihn auch nicht. So einfach ist die Sache!


Wen meinst du denn mit "Land"? Glaubst du, die machen eine Volksabstimmung und sagen "Nein, wir wollen keinen Frieden, lasst uns Menschen töten!"?



Ich würde nicht anmaßen, zu behaupten, dass ich weiß, was der Großteil der afghanischen Bevölkerung möchte, aber ich denke, dass die meisten Menschen dort ein normales, sicheres Leben ohne Gewalt und Terror führen möchten.

Dass dies nicht möglich ist, hat mannigfaltige Gründe, die durch Soldaten scheinbar nicht wirklich in den Griff zu bekommen sind.

Allerdings finde ich deine Simplifizierung in diesem Fall etwas zu übertrieben.




Noch ein paar tote deutsche Soldaten, dann ist der Krieg für uns vorbei. Dann steht man wieder genau da, wo man vor 9 Jahren auch schon stand und unsere Regierung ist dann endlich auch so schlau, wie die Gegner des Kampfeinsatzes damals schon waren.


Indem man fremde Länder annektiert, mit Waffen überzieht und beim geringsten Zweifel, ob man nicht doch Taliban vor der Mündung hat, Zivilisten abknallt, gewinnt man nichts, am wenigsten die Unterstützung der einheimischen Bevölkerung, ohne die - für jeden ohne weiteres einsehbar - jeder Kampfeinsatz zum Scheitern verurteilt ist.



Mit einem Bruchteil de Milliarden, die dieser Krieg bisher gekostet hat, hätte man wahrlich Besseres erreichen können. Wie gesagt, noch ein paar weitere tote deutsche Soldaten, und Herr zu Guttenberg wird endlich, gegen den zähen Widerstand der Waffenlobby, den Rückzug aus Afghanistan antreten.


Ich sehe alle drei Absätze genau so. Lange werden wir wohl nicht mehr dort sein. Und das dürfte auch gut so sein. Entweder, man macht eine Sache richtig, oder gar nicht. Aber so ist keinem geholfen - weder unseren Soldaten, noch den Alliierten und schon gar nicht der afghanischen Zivilbevölkerung oder den staatlichen Institutionen.
 
@doc. :



in dem falle schon... mir is egal , wenn deren leute drauf gehn..

aber net, wen wir unsere schlecht equipten leute dort als kanonenfutter hinschicken...



ein dingo von uns hält doch nix aus.. wenn ich mir dagen die hummer von den amis anschaue, naja...
 
Die Hummer der Amerikaner sind viel schlechter gepanzert als die Dingos. Die Humvees werden nicht umsonst durch neue Fahrzeuge ersetzt, die eher für die Asymetrische Kriegsführung gebaut sind als der Humvee. Egal ob Wirtschaftlichkeit oder Panzerung ist der Dingo dem Gepanzerten Humvee überlegen.
 
Ja, ist mir doch alles bewusst. Ich behaupte doch auch nicht das Gegenteil. Und es ist nicht irgendwas faul im Staate, sondern der Staat ist faul, wenn man denn bei dem Terminus bleiben will. Afghanistan ist keine Nation! Afghanistan wird wohl niemals ein Zentralstaat sein. Da müssen andere Wege als die westlichen gefunden werden. In Richtung Föderalismus oder lokale Selbstverwaltung.
Machen wir also eine "afghanische Föderalismus-Reform" oder stellen Afghanistan unter die lokale Selbstverwaltung der Stammesfürsten. Genau mit dieser "Selbstverwaltung" sind doch die Probleme in Afghanistan gewachsen. Die Bürgerkriege, die Verwurzelung des Taliban-Regimes, der Unterschlupf für Osama bin Laden. Das geschah alles unter der schützenden Hand der Stammesfürsten, die sich entweder gegenseitig erbittert bekriegt haben oder ihre schützende Hand gehalten haben.




Eine sinnvolle Alternative ist ein anderes Denken.

Die USA, die Nato, der Westen (wer auch immer) hat nicht verstanden, dass das Denken in Nationen und Staaten nicht mehr up to date ist. Sie wurden nicht von einem Staat/einer Nation angegriffen, sondern von einem Netzwerk, dass keine Grenzen kennt, welches in der Globalisierung zuhause ist.
Es gibt keine andere Denkweise. Ein Krieg oder eine Außeinandersetzung mit einer Gruppe kann man nicht gewinnen. Das ist eine falsche Denkweise, die in Deutschland - leider - an der Tagesordnung ist. Man kann gegen Gruppen arbeiten, man kann sie mit gezielten Angriffen schwächen aber eine Gruppe, bzw. eine Ideologie auszurotten, das ist sehr schwierig. Ich sage, es ist unmöglich!



Es gibt für einen Staat nur den Weg über einen anderen Staat zu intervenieren. Wenn das afghanische Regime der Taliban die Auslieferung Osama bin Ladens ablehnt, dann muss es auch damit rechnen angegriffen zu werden. Wenn ein Land terroristischen Organisationen bewusst und mit Hilfe der Regierung Unterschlupf gewährt, dann muss es die Konsequenzen tragen.

Das ist irgendwo auch eine Verpflichtung gegenüber den Opfern und Hinterbliebenen dieses Regimes, bzw. dieser Organisation.

Man kann hier nicht einfach zum Alltag übergehen und achselzuckend vor die Kameras treten, dass man zwar weiß, wo sich dieser Mann grob aufhält, dass man aber nicht interveniert, weil der jeweilige Staat gerade keine Lust auf eine Auslieferung hat.



@Klinge

Ich will jetzt wirklich überspitzen, nicht dass das gleich wieder auf die Goldwaage gelegt wird.

Die Bürger in der DDR haben auch keine Volksabstimmung gemacht, bevor sie auf die Straßen gegangen sind.



Es muss sich ja aber auch irgendetwas in Afghanistan getan haben, in den letzten 9 Jahren und das hat es auch. Frauen dürfen unverschleiert durch die Gegend laufen, Mädchen dürfen in die Schule gehen, etc. Dass sind alles kleine Schritte und das vieles falsch gelaufen ist, muss jedem klar sein. Aber: Wenn ich sehe, dass ich ohne die Taliban, ohne die Mujaheddin mehr Freiräume habe, ein freieres Leben führen kann, dann muss ich doch auch dafür kämpfen wollen.

Und wenn ein Land das nicht tut, wenn die Bevölkerung eben nicht auch ihre Stimme erhebt, dann ist auch in der Bevölkerung etwas faul. Dann ist der Wille nach Freiheit nicht so stark, wie er eigentlich sein müsste. Und ohne diesen Willen stehst du nunmal auf verlorenem Posten.
 
@doc. :


in dem falle schon... mir is egal , wenn deren leute drauf gehn..

aber net, wen wir unsere schlecht equipten leute dort als kanonenfutter hinschicken...



ein dingo von uns hält doch nix aus.. wenn ich mir dagen die hummer von den amis anschaue, naja...


Wie schon gesagt wurde hält ein Dingo sehr wohl etwas aus, aber auch gepanzerte Fahrzeuge sind verwundbar! Das ist nunmal so! Letzendlich müssen die halt anscheinend in Marder Schützenpanzer durch die Gegend fahren, aber selbst die sind kaputtbar!



Alles in allem ist es aber dennoch so, das leider die notwendige Ausrüstung trotz allem fehlt!
 
Einen muss ich an der Stelle noch lobend erwähnen: Guttenberg.

Dass er in der Situation zurück nach Afghanistan reist, um ein Zeichen zu setzen, dass hat schon ein wenig Größe und ich denke, nicht jeder deutsche Politiker würde sich so verhalten. Vor allem ist es ein wichtiges Zeichen an die Soldaten.



Wenn sie schon dort bleiben sollen, dann wenigstens mit der Unterstützung und nicht allein auf weiter Flur.
 
Machen wir also eine "afghanische Föderalismus-Reform" oder stellen Afghanistan unter die lokale Selbstverwaltung der Stammesfürsten. Genau mit dieser "Selbstverwaltung" sind doch die Probleme in Afghanistan gewachsen. Die Bürgerkriege, die Verwurzelung des Taliban-Regimes, der Unterschlupf für Osama bin Laden. Das geschah alles unter der schützenden Hand der Stammesfürsten, die sich entweder gegenseitig erbittert bekriegt haben oder ihre schützende Hand gehalten haben.


Es gibt keine andere Denkweise. Ein Krieg oder eine Außeinandersetzung mit einer Gruppe kann man nicht gewinnen. Das ist eine falsche Denkweise, die in Deutschland - leider - an der Tagesordnung ist. Man kann gegen Gruppen arbeiten, man kann sie mit gezielten Angriffen schwächen aber eine Gruppe, bzw. eine Ideologie auszurotten, das ist sehr schwierig. Ich sage, es ist unmöglich!


Das stimmt natürlich, also das einige mächtige Stammesfürsten Osama Bin Laden Unterschlupf gewährt haben. Genauso stimmt es jedoch auch, dass die Taliban Osama des Landes verweisen wollten, als er zu sehr an die Presse ging. Nach dem 11.9 wurde dann jedoch ein Wir gegen Sie konstruiert und die Taliban wurden mit Osama gleichgestellt.



Ich sags nochmal: Die Gefahr geht nicht von Ländern aus, die der al-Qaida Unterschlupf gewähren. Bekriegt man diese Länder, dann zieht die Al-Qaida einfacht weiter, bzw. wird einfach woanders stark. So kannst du Terrorismus nicht bekämpfen.



Klar mussten wir nach Afghanistan, aber das heißt doch nicht, dass das WIE richtig ist. Natürlich musst du die Al-Qaida militärisch bekämpfen, aber rein militärisch kannst du sie nicht besiegen. Nach jedem Schlag gegen dieses Netzwerk ist es eine Woche später 10mal stärker.



Nein, du musst die Al-Qaida auch finanziell und an der Wurzel besiegen. Und das geht eben nicht mit der alten Schablone "Nur Staaten bestimmen die Weltpolitik". Da müssen andere Ansätze her: Terrorfinanzierung unterbinden, Internet-Server mit denen die Al-Qaida operiert lahmlegen. Ich bin da nicht der Fachmann, aber einen Krieg gegen eine solche Gruppe gewinnst du nicht auf den "alten Schlachtfeldern".












Es gibt für einen Staat nur den Weg über einen anderen Staat zu intervenieren. Wenn das afghanische Regime der Taliban die Auslieferung Osama bin Ladens ablehnt, dann muss es auch damit rechnen angegriffen zu werden. Wenn ein Land terroristischen Organisationen bewusst und mit Hilfe der Regierung Unterschlupf gewährt, dann muss es die Konsequenzen tragen.
Das ist irgendwo auch eine Verpflichtung gegenüber den Opfern und Hinterbliebenen dieses Regimes, bzw. dieser Organisation.

Man kann hier nicht einfach zum Alltag übergehen und achselzuckend vor die Kameras treten, dass man zwar weiß, wo sich dieser Mann grob aufhält, dass man aber nicht interveniert, weil der jeweilige Staat gerade keine Lust auf eine Auslieferung hat.




Wie oben gesagt: Natürlich muss man intervenieren. Aber eine Intervention allein ist wie dieses berühmte Spiel bei dem du mit dem Hammer auf einen Kasperl hauen musst, der überraschend aus Löchern guckt und wieder abtaucht. Nach dem nächsten Anschlag müssen wir im Jemen intervenieren und dann zieht sich Bin-Laden nach Pakistan zurück, dann müssen wir dort wieder intervenieren und dann flüchtet er wieder sonstwo hin. Das einzige, was bleibt ist eine Explosion der "DIE"-Gruppe, der "Feinde des Westens", das Netzwerk Al-Qaida und andere Fundametalisten-Netzwerke wachsen und wachsen.



Wie geschrieben: Militärische Interventionen: Ja! Aber nicht so, wie es derzeit läuft. Denn so löst du das Problem nicht.



Zum einen wird Osama in andere Länder ausweichen und zum anderen wird die Anhängerschaft der Al-Qaida größer.



Wie eine wirksame, militärische Aktionen gegen Osama und sein Netzwerk aussehen kann, dass weiß ich nicht, sonst würde ich auch nicht mehr hier posten, sondern Barack beraten.

Aber nur weil ich die Art und Weise des derzeitigen Kriegs ablehne, heißt es nicht, dass ich den Krieg ablehne oder fordere, dass sich jemand vor die Kameras stellt und achselzuckend erklärt, dass man nichts machen kann. Wie du selber schreibst: Man kann eine "Ideologie" nicht allein auf dem Schlachtfeld besiegen. Du kannst ihr ledigleich die Kraft nehmen, in dem du ihr den Nährboden (Armut? Ungerechtigkeit? ...keine Ahnung) und die "praktische Reproduzierbarkeit" (Finanzen) nimmst/einschränkst.








Aber: Wenn ich sehe, dass ich ohne die Taliban, ohne die Mujaheddin mehr Freiräume habe, ein freieres Leben führen kann, dann muss ich doch auch dafür kämpfen wollen.
Und wenn ein Land das nicht tut, wenn die Bevölkerung eben nicht auch ihre Stimme erhebt, dann ist auch in der Bevölkerung etwas faul. Dann ist der Wille nach Freiheit nicht so stark, wie er eigentlich sein müsste. Und ohne diesen Willen stehst du nunmal auf verlorenem Posten.


Aber was würdest du denn machen, wenn dir von außen jemand die Freiheit bringt und dein Land dabei mit Krieg überzieht? Wenn diese "Freiheit" das Leben eines Familienangehörigen kostet (wobei Familie in Afghanistan wohl eher Clan, also ein viel größeres Gebilde, heißt)?

Und wie stellst du dir das vor? Stimme erheben? In einem Land in dem die Taliban mit der Kalashnikov regiert? In einem Land, dass innerlich so zerrissen ist, welches zwar eine Nationalehre hat, wenn es von außen angegriffen wird, in dem aber schon seit Jahrtausenden das "Vorankommen" des eigenen Clans tausend mal mehr zählt als die Nationalität? Wie willst du dich da organisieren?
 
Das stimmt natürlich, also das einige mächtige Stammesfürsten Osama Bin Laden Unterschlupf gewährt haben. Genauso stimmt es jedoch auch, dass die Taliban Osama des Landes verweisen wollten, als er zu sehr an die Presse ging. Nach dem 11.9 wurde dann jedoch ein Wir gegen Sie konstruiert und die Taliban wurden mit Osama gleichgestellt.
Die Taliban hatten die Möglichkeit Osama bin Laden auszuliefern und haben dies nach dem 11. September als "unislamisch" abgelehnt. Das hat nicht unbedingt etwas mit "konstruieren" zu tun, das war freier Wille. Ich bin mir sicher, hätte Afghanistan ihn ausgeliefert, wäre dort heute kein Krieg mehr.




Ich sags nochmal: Die Gefahr geht nicht von Ländern aus, die der al-Qaida Unterschlupf gewähren. Bekriegt man diese Länder, dann zieht die Al-Qaida einfacht weiter, bzw. wird einfach woanders stark. So kannst du Terrorismus nicht bekämpfen.
Sehe ich anders. Greife ich ein Land an, in dem sich die Taliban Unterschlupf suchen und ihn auch erhalten, dann zeige ich gleichzeitig anderen Staaten, dass sie so nicht operieren können. Diese Staaten überlegen sich dann vielleicht doch, ob sie zur Ausbildungsstätte für Terroristen werden wollen. Es ist sicherlich nicht das Allheil-Mittel aber es ist ein Mittel, genauso wie man entsprechende Staaten sanktionieren könnte.




Klar mussten wir nach Afghanistan, aber das heißt doch nicht, dass das WIE richtig ist. Natürlich musst du die Al-Qaida militärisch bekämpfen, aber rein militärisch kannst du sie nicht besiegen. Nach jedem Schlag gegen dieses Netzwerk ist es eine Woche später 10mal stärker.



Nein, du musst die Al-Qaida auch finanziell und an der Wurzel besiegen. Und das geht eben nicht mit der alten Schablone "Nur Staaten bestimmen die Weltpolitik". Da müssen andere Ansätze her: Terrorfinanzierung unterbinden, Internet-Server mit denen die Al-Qaida operiert lahmlegen. Ich bin da nicht der Fachmann, aber einen Krieg gegen eine solche Gruppe gewinnst du nicht auf den "alten Schlachtfeldern".
Bestreite ich nicht, gebe dir unumwunden recht. Man muss es auf vielfälitge Weise probieren, den "Sumpf trocken legen". Aber es gibt eben auch Menschen, die glauben, man könne mit einem Verbotsverfahren den politischen Rechts-Extremismus eliminieren.




Wie geschrieben: Militärische Interventionen: Ja! Aber nicht so, wie es derzeit läuft. Denn so löst du das Problem nicht.
Also doch einmauern und schauen das keiner rein und raus kommt, dann kann auch niemander herum ziehen.
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Zum einen wird Osama in andere Länder ausweichen und zum anderen wird die Anhängerschaft der Al-Qaida größer.
Wobei der Kerl auch nur das "Bild" der Al-Qaida ist. Auch wenn der Kerl mal hops geht, wird sich das nicht ändern - leider.




Du kannst ihr ledigleich die Kraft nehmen, in dem du ihr den Nährboden (Armut? Ungerechtigkeit? ...keine Ahnung) und die "praktische Reproduzierbarkeit" (Finanzen) nimmst/einschränkst.
Das ist ein wichtiger Punkt. Kann man das? Wenn ich mir anschaue, welche Leute da Verbindungen zu diesem Netzwerk haben, dann bezweifel ich das fast. Das sind z.B. Leute aus dem Saarland, aufgewachsen in Deutschland, konvertiert zum Islam und am Ende lassen sie Deutsche Urlauber in die Luft sprengen. Da frage ich mich: Wo besteht in diesem Land die Begründung so etwas zu tun? Die Attentär vom 11. September, oft Kinder aus wohlhabenden Familien, studierte Nachwuchskräfte. Das passt doch alles gar nicht in dieses Bild hinein.




Aber was würdest du denn machen, wenn dir von außen jemand die Freiheit bringt und dein Land dabei mit Krieg überzieht? Wenn diese "Freiheit" das Leben eines Familienangehörigen kostet (wobei Familie in Afghanistan wohl eher Clan, also ein viel größeres Gebilde, heißt)?

Und wie stellst du dir das vor? Stimme erheben? In einem Land in dem die Taliban mit der Kalashnikov regiert? In einem Land, dass innerlich so zerrissen ist, welches zwar eine Nationalehre hat, wenn es von außen angegriffen wird, in dem aber schon seit Jahrtausenden das "Vorankommen" des eigenen Clans tausend mal mehr zählt als die Nationalität? Wie willst du dich da organisieren?
Halt: Den Krieg gab es vorher in Afghanistan ja auch. Erst der Krieg gegen die Sowjetunion, anschließend lange Jahre Bürgerkriege und Unterdrückung. Das ist ja nicht so, als wäre die Wahl "Freiheit und Tod" oder "Unfreiheit und Leben".

Mir ist dieses ganze Land mittlerweile eigentlich egal. Wie willst du dort auch voran kommen? Die Regierung Karsai beugt sich den Stammesfürsten, greift nichtmal mehr beim Mohn anbau ein, wo Afghanistan mittlerweile wieder größter Drogen-Exporteur der Welt ist.

Kündigt die ISAF eine Offensive an, sagt Karsai zu, dass bei einem Veto des Stammesfürsten keine Intervention stattfinden wird. Das ist doch irgendwann lächerlich.



Mal extrem gedacht: Diese dusseligen Afghanen haben von 1979 bis 1989 um ihr Land gekämpft und wären sicherlich ohne die Hilfe der Amerika baden gegangen und zwar richtig. Und dann gewährst du den Leuten Unterschlupf, die denjenigen bekämpfen, der dir - nicht ganz uneigennützig - geholfen hat, die eigene Freiheit zu verteidigen. Bekloppt.



Und wenn man jetzt auch noch hört, welche Forderungen z.B. die Opfer des Unglücks aus Kunduz wollen, da würde ich als Staat vermutlich kräftig husten und denjenigen den Weg zur Türe zeigen. Dass diese Opfer nicht hinnehmbar sind, unbestritten. Aber finanzielle Entschädigung - nein. Soll das Dorf nen Brunnen, eine Schule oder ähnliches bekommen. Aber keine finanzielle Entschädigung.
 
Die Taliban hatten die Möglichkeit Osama bin Laden auszuliefern und haben dies nach dem 11. September als "unislamisch" abgelehnt. Das hat nicht unbedingt etwas mit "konstruieren" zu tun, das war freier Wille. Ich bin mir sicher, hätte Afghanistan ihn ausgeliefert, wäre dort heute kein Krieg mehr.


Die Taliban wollten ihn aber aus dem Land haben. Da frage ich mich doch: Kann die USA den Weg Osamas nicht verfolgen? Ist sowas technisch nicht möglich?






Sehe ich anders. Greife ich ein Land an, in dem sich die Taliban Unterschlupf suchen und ihn auch erhalten, dann zeige ich gleichzeitig anderen Staaten, dass sie so nicht operieren können. Diese Staaten überlegen sich dann vielleicht doch, ob sie zur Ausbildungsstätte für Terroristen werden wollen. Es ist sicherlich nicht das Allheil-Mittel aber es ist ein Mittel, genauso wie man entsprechende Staaten sanktionieren könnte.


Kein Land will (!) zum Ausbildungslager für Terroristen werden. Wenn aber viele Länder (2/3 der Staaten weltweit) noch nichtmal ihre Souveränität auf dem kompletten Staatsgebiet ausüben können, wie sollen sie dann einen Osama Bin Laden jagen oder verhindern, dass er sich irgendwo in ihrem Land einnistet?






Das ist ein wichtiger Punkt. Kann man das? Wenn ich mir anschaue, welche Leute da Verbindungen zu diesem Netzwerk haben, dann bezweifel ich das fast. Das sind z.B. Leute aus dem Saarland, aufgewachsen in Deutschland, konvertiert zum Islam und am Ende lassen sie Deutsche Urlauber in die Luft sprengen. Da frage ich mich: Wo besteht in diesem Land die Begründung so etwas zu tun? Die Attentär vom 11. September, oft Kinder aus wohlhabenden Familien, studierte Nachwuchskräfte. Das passt doch alles gar nicht in dieses Bild hinein.


Die Gedanken und Ideen wird man kaum besiegen können. Wie du schreibst: Es gibt auch nach Millionen an Opfern des Nationalsozialismus noch rechtes Gesocks.

Du kannst so Anschläge aber erschweren/verteuern.






Halt: Den Krieg gab es vorher in Afghanistan ja auch. Erst der Krieg gegen die Sowjetunion, anschließend lange Jahre Bürgerkriege und Unterdrückung. Das ist ja nicht so, als wäre die Wahl "Freiheit und Tod" oder "Unfreiheit und Leben".


Ja eben! Gegen die Sowjetunion haben sich "die Afghanen" verbündet, danach hat wieder jeder Clan nach seinem eigenen Vorteil gesucht, mitunter auch gewaltsam. "Freiheit" gab es innerhalb des Clangebildes, natürlich mit Regeln und Pflichten, aber die haben wir in Deutschland auch, wenn auch "moderner". Die Idee der westlichen Freiheit ist in Afghanistan, denk ich jedenfalls mal, total unbekannt bzw. wird in großen Teilen des Landes abgelehnt.








Mir ist dieses ganze Land mittlerweile eigentlich egal.


Mir nicht ... deswegen "studier" ich dieses Chaos (PoWi) ja
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Wie willst du dort auch voran kommen?


...


Das ist die Quizfrage: Ist es überhaupt möglich ein Land von außen voran zu bringen? Was heißt voran? Ist Afghanistan (sind die Länder x, y, z, a, b, c ...) überhaupt eine "Nation"? Kann überhaupt ein Staat nach westlichem Vorbild, mit zentraler Steuerung/Verantwortung aufgebaut werden?
 
Einen muss ich an der Stelle noch lobend erwähnen: Guttenberg.
Dass er in der Situation zurück nach Afghanistan reist, um ein Zeichen zu setzen, dass hat schon ein wenig Größe und ich denke, nicht jeder deutsche Politiker würde sich so verhalten. Vor allem ist es ein wichtiges Zeichen an die Soldaten.



Wenn sie schon dort bleiben sollen, dann wenigstens mit der Unterstützung und nicht allein auf weiter Flur.


muss ich zustimmen, macht für mich einen überzeugenden Job als Verteidigungsminister
 
Einen muss ich an der Stelle noch lobend erwähnen: Guttenberg.
Dass er in der Situation zurück nach Afghanistan reist, um ein Zeichen zu setzen, dass hat schon ein wenig Größe und ich denke, nicht jeder deutsche Politiker würde sich so verhalten. Vor allem ist es ein wichtiges Zeichen an die Soldaten.



Wenn sie schon dort bleiben sollen, dann wenigstens mit der Unterstützung und nicht allein auf weiter Flur.


Sagen wir mal so:



Wenn er das in dieser Situation nicht getan hätte - war ja gerade in der Gegend - hätte ihm wohl jegliches politische Gespür gefehlt.



Insoweit sehe ich das jetzt nicht gerade als Ruhmestat an, sondern als pure Selbstverständlichkeit.
 
So traurig das ganze ist, aber ich glaube das dies nicht die letzten deutschen Soldaten waren, die in Afghanistan ihr Leben lassen. Ich fürchte auch, daß man sich in Deutschland irgendwann an diese Todesnachrichten gewöhnen wird - und der Verteidigungsminister wird dabei auch nicht jedesmal nach Afghanistan kommen.
 
Sagen wir mal so:


Wenn er das in dieser Situation nicht getan hätte - war ja gerade in der Gegend - hätte ihm wohl jegliches politische Gespür gefehlt.



Insoweit sehe ich das jetzt nicht gerade als Ruhmestat an, sondern als pure Selbstverständlichkeit.


Sehe ich genauso, vielelicht wollte er ja heimfliegen und ein Berater hatte gesagt:Flieg da hin!



Ist toll das er es gemacht hat, aber das ist sein Job!!!
 
Klar aber wir haben auch eine Bundeskanzlerin, die erst auf gewaltigen Druck Regung zeigt und zu einer Trauerfeier fährt.


Das schmälert die "Leistung" von Frau Merkel, wertet aber die des Herrn Verteidigungsministers nicht auf...
 
Wollte das gar nicht posten, aber die Erinnerung an redcitys Post, hat mich dann doch dazu bewogen:




Klar aber wir haben auch eine Bundeskanzlerin, die erst auf gewaltigen Druck Regung zeigt und zu einer Trauerfeier fährt.


So kleinteilig diese Angelegenheit scheint, wirft so doch Fragen über die Glaubwürdigkeit Guttenbergs auf. Eine Glaubwürdigkeit, die inzwischen noch durch eine andere Angelegenheit in Zweifel gezogen wird. Am Ostersonntag nannte es der Verteidigungsminister in einem Interview "doch selbstverständlich", dass er seinen Südafrika-Urlaub sofort abgebrochen habe, als er Karfreitag von den getöteten Bundeswehrsoldaten erfahren hatte.



In der Regierung erinnert man sich aber an mehrere aufgeregte Anrufe, derer es bedurft habe, um den Minister überhaupt zur Rückkehr zu bewegen. "ARD und ZDF gibt es auch in Kapstadt", soll Guttenberg geblafft haben, schließlich entscheide er, ob er einen Urlaub abbreche oder nicht. Kanzleramtsminister Ronald Pofalla (CDU), soll, so die FR-Recherchen, mit dem Entzug der Urlaubserlaubnis gedroht haben. Kluge Berater warnten Guttenberg noch vor der Wirkung von Bildern aus seinem Urlaubsort, während deutsche Soldaten in Afghanistan sterben. "Erinnern Sie sich an Scharpings Schwimmbad-Fotos!" Schließlich lenkte der Minister ein und flog zurück.



http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/?em_cnt=2568787&em_cnt_page=3http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/?em_cnt=2568787&em_cnt_page=3
 
Leider muss man hier wieder was posten:worried:



"Afghanistan

Taliban töten zwei Bundeswehrsoldaten - General verletzt




Die Täter tarnten sich mit afghanischen Uniformen: Ein Selbstmordkommando der Taliban hat ein hochrangig besetztes Treffen zwischen Bundeswehr und Afghanen attackiert. Zwei Bundeswehrsoldaten und mehrere afghanische Offizielle starben, darunter der Polizeichef der Region. Der deutsche General Kneip überlebte knapp."



http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,765497,00.htmlhttp://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,765497,00.html
 
So Flug ist unterwegs nach Usbekistan, zur 2. diesmal 6 monatigen Dienstzeit in Afghanistan, Schwerpunkt wird wohl diesmal in Kundus liegen, Masar wahrscheinlich nur zeitweise.
 
So Flug ist unterwegs nach Usbekistan, zur 2. diesmal 6 monatigen Dienstzeit in Afghanistan, Schwerpunkt wird wohl diesmal in Kundus liegen, Masar wahrscheinlich nur zeitweise.


Hoffentlich kommen er und seine Kameraden wohlbehalten wieder nach Hause!



Wäre an der Zeit, diesen Einsatz zu beenden. Je schneller, desto besser!
 
@ Hosic da hat er nix mit am Hut



mal ne neue Lagemeldung, 4. 10 tägiger Ausseneinsatz bei Kunduz nach 4 Tagen abgebrochen, warum auch immer, vllt wußten die von dem Angriff, Rückreisetermin Anfang July
 
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