@ Feindesland
wo genau geht es denn sooo schlecht?
Natürlich gibt es noch Einiges wo Verbesserungen nötig sind aber wir liegen was Wohlstand und medizinische Versorgung betrifft garantiert unter den Top5 in der Welt.
Hui...mal sehen in welche Richtung es jetzt geht. Kommen jetzt die "Schwarz-Grünen"?
Führung der Grünen tritt geschlossen zurück
Der kollektive Rückzug kann auch als taktisches Manöver gewertet werden. Weil nicht einzelne Führungspersonen ihren Posten aufgeben, eröffnet dies einzelnen wieder die Möglichkeit, durch den nächsten Bundesparteitag erneut in eine Führungsposition zu gelangen.
Özdemir ließ durchblicken, dass er sich vorstellen kann, wieder als Parteichef anzutreten. Roth sagte, sie habe sich entschieden, wolle das aber erst in der Partei sagen. Fraktionschef Jürgen Trittin ließ offen, ob er für das Spitzenamt in der Fraktion wieder antreten will. "Ich möchte der Diskussion der wiedergewählten Abgeordneten nicht vorgreifen." Auch Spitzenkandidatin Katrin Göring-Eckardt äußerte sich nicht über ihre Pläne.
Klingt krass ... aber ist sehr sehr halbherzig und mit Hintertür:
Solche Aktionen sind für mich auch ein Zeichen dafür, dass man den Wähler nicht wirklich ernst nimmt. Als würde der Wähler das nach 3, 4 Monaten vergessen, dass er diese Gesichter schon einmal gesehen hat (so es denn wirklich an den Personen und nicht am Programm liegt).
Man könnte aber auch sagen, dass sich auf diese Art und Weise gut herausfinden lassen würde, an welchen Personen es lag... Treten alle einzeln zurück sind auch die weg, an denen es nicht lag. Treten sie als Spitze gemeinsam zurück und werden wieder reingewählt, dann kann man davon ausgehen, dass die Partei ihnen weiterhin vertraut...
http://www.spiegel.de/politik/deuts...bundestagswahl-mehr-links-wagen-a-923917.htmlhttp://www.spiegel.de/politik/deutschland/augstein-kolumne-spd-sollte-nach-bundestagswahl-mehr-links-wagen-a-923917.html
Exakt so sehe ich das auch. Wobei die SPD ja traditionell zaudert und kneift, wenn sie mal wirklich könnte, wie sie angeblich wollte.
Rot-rot-grün verfügt nämlich über 42,7 Prozent der Stimmen, das ist mehr als die Union mit ihren 41,5 Prozent. Jetzt müsste sich die SPD nur noch als Teil einer solchen - linken - Mehrheit begreifen.
Das mit der linken Mehrheit ist aber seltsam argumentiert. Wer kann denn sagen, dass einige Wähler (und einige wenige reichen ja aus), nicht zur CDU, FDP oder gar AfD wechseln, wenn die SPD ihr linkes Profil schärft? Vor allem, wenn sie es so tapsig tut, wie sie den ganzen Wahlkampf geführt hat.
Rot-rot-grün ist nach dieser Wahl ausgeschlossen.
Wenn aus jeder Fraktion ein Mitglied zur CDU überwandert, dann hätte Merkel ihre absolute Mehrheit und alle
wären ein bisschen glücklicher.