Ist das nicht eine ziemlich naive Beleidigte-Leberwurst-Hauptsache-gegen-dbb-Sicht der Dinge? Ich weiß zwar nicht, wer dieser Thomas sein soll, aber auch du hättest dann weniger Einfluss (so du denn Mitglied bist).
Mein Standpunkt zu dbb ist hier eigentlich hinlänglich bekannt, an anderer Stelle und zu einem sehr bekannten Thema habe ich mich damals ausführlich geäußert. An diesem Standpunkt hat sich seitdem inhaltlich nichts geändert, du kannst (bei Interesse) dort ausführlicher nachlesen, das wäre hier zu viel off topic:
<___base_url___>/showthread.php?24569-Aufsichtsrat&p=1521172#post1521172http://www.roteteufel.de/showthread.php?24569-Aufsichtsrat&p=1521172#post1521172
Zum geringeren Einfluss, den man als Mitglied bei einer Ausgliederung hätte:
dafür.
Begründung: Die im oben gesetzten Link erwähnten Strömungen bzw. mittlerweile mögliche Instrumentalisierung einer größeren Anzahl von Mitgliedern für die Zwecke eines gewissen Personenkreises sind für das Vereinswohl langfristig gefährlich.
Ich bin weit davon entfernt, der jetzigen Vereinsführung mit Kadavergehorsam zu folgen. Seit Sommer 2011 hat es v.a. im sportlichen Bereich eine Reihe von operativen Fehlentscheidungen gegeben, die dazu geführt haben, dass der FCK in seine abermals dritte Zweitligasaison geht. Allerdings wurden diese Fehler inzwischen erkannt und der Versuch der Korrektur (Sportdirektor, Kader ausmisten) unternommen. In diesem Feld sehe ich auch die Beschäftigung von Ansgar Schwenken, dessen fachliche Qualitäten wohl außer Frage stehen.
Zudem hat sich die Jugendarbeit spürbar verbessert, was man am guten Abschneiden der Amateurmannschaft, dem Aufsteigen einiger Talente in die erste Mannschaft sowie der Zertifizierung des Nachwuchszentrums erkennen kann. Die Fan-Anleihe, die zweckgebunden ins Nachwuchsleistungszentrum fließen soll, halte ich ebenfalls für eine gute und richtige Idee.
Alles in allem unternimmt die Vereinsführung in den letzten Jahren ernsthafte Versuche, den FCK professionell aufzustellen und die Vereinstrukturen endgültig denen eines mittelständischen Unternehmens anzupassen. Ein solches ist der FCK schon lange und infolgedessen wäre auch eine Ausgliederung nur konsequent, die zum einen die finanziellen Spielräume erweitern und zum anderen eine straffere und eben professionellere Führung des operativen Geschäfts erlauben würde.
Diese Gesamtentwicklung ist dem oben genannten Personenkreis offensichtlich ein Dorn im Auge, weil man dadurch anscheinend eine Beschneidung des persönlichen Einflusses befürchtet, den man bislang über die Instrumentalisierung anderer über die JHV zu erreichen versucht hat. Dabei hat dieser Personenkreis bislang zum allergrößten Teil (lassen wir M.K. einmal gerechterweise außen vor, über dessen Aufsichtsratstätigkeit ich mir keinen schlüssigen Eindruck bilden kann) unter Beweis gestellt, dass v.a. die Befriedigung persönlicher Eitelkeiten und die Beweihräucherung durch die Internetgemeinde die Prioritäten sind.
Das wiederum ist daran zu erkennen, dass dieser Personenkreis in all den Jahren der destruktiven Agitation und des sich-Beschwerens nie ein eigenes, schlüssiges Gesamtkonzept vorlegen konnte, mit dem er den FCK in eine andere, aus seiner Sicht bessere Zukunft hätte führen können. Es wurden entweder massenhaft Anträge gestellt, um die JHV lahmzulegen oder der Vereinsführung ans Bein zu pinkeln, oder es wurde sich im Internet darin gesonnt, zum soundsovielten Mal der Vereinsführung seine Hilfe und Kompetenz angeboten zu haben, die aber immer brüsk zurückgewiesen worden sei.
Dieses ganze Paket an Verhaltensweisen, garniert mit der Lancierung von Vermutungen/Halbwahrheiten aus zweifelhafter, für den Außenstehenden nicht nachvollziehbarer Quelle reicht mir zur Meinungsbildung über diese Leute aus. Und diese Meinung lautet, dass es sich um Leute handelt, die zu allererst eigene Interessen verfolgen und nicht das Vereinswohl im Sinn haben.
Und auch wenn man die derzeitge Führungscrew in einigen Punkten mit gutem Gewissen konstruktiv kritisieren kann, so habe ich in sie dennoch hundertmal mehr Vertrauen als in einen Haufen destruktiver Internet-Aufrührer, die außer, dass sie seit Jahren den jeweiligen Vorstand stürzen wollen, noch nie ein konkretes eigenes Rezept vorzuweisen hatten.
Natürlich kann ich mich irren, das muss ich in Kauf nehmen. Aber Gefolgschaft beginnt mit Vertrauen. Und meines verdienen sich diese Leute auf diese Weise sicherlich nicht.
Es gibt neben dbb in Lautern und Umgebung schon genug Intrigen und z.B. alte Seilschaften, die versuchen der Vereinsführung und speziell Kuntz ans Bein zu pinkeln und dabei Gerüchte streuen. Da braucht man nicht auch noch ein "Fanzine", dass auf demagogische Art und Weise versucht, die Stimmenmehrheit auf der JHV für sich zu gewinnen.