Allgemeines zum Vorstand / Aufsichtsrat.....

Hmmm was habe ich dort auf der betze-brennt.de gelesen. Ex- Bochumer berät FCK??..

Die beiden kennen sich gut fuer mich richt das komisch um ehrlich zu sein.

Ausarbeitung Ausgliederung des Profilizenz Spielerbereiches?
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hmmm.. kann mich da mal jemand sachkundig und gut informiert aufklären.

Ist eine Ausgliederung schon länger geplant?

Zitat aus der-betze-brennt:"Schon seit längerem gelte demnach Teilen der FCK-Führung die Mitsprache der Vereinsmitglieder, etwa auf den Jahreshauptversammlungen, als Dorn im Auge."...



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:roll:
 
Hmmm was habe ich dort auf der betze-brennt.de gelesen. Ex- Bochumer berät FCK??..
Die beiden kennen sich gut fuer mich richt das komisch um ehrlich zu sein.



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Kuntz schwebt das Erfolgsmodell Augsburg vor Augen, daher wird eine weitere Marionette für die Lautrer Puppenkiste installiert.





Meine Fresse!
 
Hier mal aus Wikipedia zu Hr. Schwenken:



Ansgar Schwenken (* 1. Dezember 1969 in Lüdinghausen) ist ein deutscher Fußballfunktionär.



Schwenken wurde in Lüdinghausen geboren und wuchs in Selm auf,[1] studierte in Bielefeld und Münster Betriebswirtschaft mit dem Schwerpunkt Controlling und begann am 1. April 1996 als Managementassistent beim Fußball-Profiverein VfL Bochum. Im April 2001 wurde er nach der Beurlaubung von Klaus Hilpert kaufmännischer Leiter der Geschäftsführung. Seit 2003 ist Schwenken hauptamtliches Mitglied des Vorstands des VfL Bochum und verantwortlich für die Bereiche Finanzen und Organisation. Unter seiner Leitung entwickelte der VfL Bochum als erster Bundesliga-Verein ein schriftliches Leitbild, welches zwei Perspektiven umfasst: Zum Einen soll die Identifikation der Mitarbeiter mit dem Club gestärkt sowie ein Orientierungsrahmen geschaffen werden (interne Dimension), zum Anderen soll die Identität des VfL Bochums nach außen kommuniziert werden (externe Dimension). Schwenken sieht das Leitbild als Gegenmaßnahme zur zunehmenden Kommerzialisierung, da in den letzten zehn Jahren "der Umsatz ... von 14 auf jetzt 36 Millionen Euro [stieg]" und "die Mitarbeiterzahl ... sich in dieser Zeit verdreifacht" hat.[2] Sein aktueller Vertrag wurde mehrfach verlängert.[3]



Darüber hinaus ist Schwenken Mitglied des DFB-Vorstandes und Mitglied des Arbeitskreis Finanzen der Deutschen Fußball Liga (DFL).



Fachlich TOP ! BWL studiert, jahrelang beim VfL im Vorstand, dazu bei der DFL im Vorstand+Arbeitskreis Finanzen...

Es dürfte also kaum einen besseren Berater i.S. Finanzen geben.

Interessant auch das Leitbild beim VfL,dass fehlt uns im Moment ja auch.

Weiss jemand, ob der Vertrag von Hr. Grünewalt auch verlängert wurde ?
 
Hier mal aus Wikipedia zu Hr. Schwenken:


Ansgar Schwenken (* 1. Dezember 1969 in Lüdinghausen) ist ein deutscher Fußballfunktionär.



Schwenken wurde in Lüdinghausen geboren und wuchs in Selm auf,[1] studierte in Bielefeld und Münster Betriebswirtschaft mit dem Schwerpunkt Controlling und begann am 1. April 1996 als Managementassistent beim Fußball-Profiverein VfL Bochum. Im April 2001 wurde er nach der Beurlaubung von Klaus Hilpert kaufmännischer Leiter der Geschäftsführung. Seit 2003 ist Schwenken hauptamtliches Mitglied des Vorstands des VfL Bochum und verantwortlich für die Bereiche Finanzen und Organisation. Unter seiner Leitung entwickelte der VfL Bochum als erster Bundesliga-Verein ein schriftliches Leitbild, welches zwei Perspektiven umfasst: Zum Einen soll die Identifikation der Mitarbeiter mit dem Club gestärkt sowie ein Orientierungsrahmen geschaffen werden (interne Dimension), zum Anderen soll die Identität des VfL Bochums nach außen kommuniziert werden (externe Dimension). Schwenken sieht das Leitbild als Gegenmaßnahme zur zunehmenden Kommerzialisierung, da in den letzten zehn Jahren "der Umsatz ... von 14 auf jetzt 36 Millionen Euro [stieg]" und "die Mitarbeiterzahl ... sich in dieser Zeit verdreifacht" hat.[2] Sein aktueller Vertrag wurde mehrfach verlängert.[3]



Darüber hinaus ist Schwenken Mitglied des DFB-Vorstandes und Mitglied des Arbeitskreis Finanzen der Deutschen Fußball Liga (DFL).



Fachlich TOP ! BWL studiert, jahrelang beim VfL im Vorstand, dazu bei der DFL im Vorstand+Arbeitskreis Finanzen...

Es dürfte also kaum einen besseren Berater i.S. Finanzen geben.

Interessant auch das Leitbild beim VfL,dass fehlt uns im Moment ja auch.

Weiss jemand, ob der Vertrag von Hr. Grünewalt auch verlängert wurde ?


Vielen dank fuer deine ausfuehrlichen Informationen Naheteufel, genau die wollte ich.



Jetzt kann ich mir eine genauere Meinung darueber bilden.



Meine fresse
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:wink:



Schönen Tag noch...
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Nur betreibt die Rheinpfalz seriösen Journalismus, DBB hingegen betreibt Stimmungsmache.
M.E. sind es einfach zwei Gegenpole. DBB wittert überall eine Verschwörung, während die RP in 99% der Fälle kein Stück kritisch ist, sondern eher seichte Artikel schreibt, in denen sie die (positiven) Interviewaussagen 1:1 übernehmen.
 
Immer wieder ne Frage was man bezwecken will. Die RP möchte dem FCK nicht behinderlich sein bzw. dessen Arbeit nicht erschweren (so würde ich das interpretieren), wohingegen DBB ab und an einen Privatkrieg gegen den dicken Kuntz zu führen scheint.
 
Immer wieder ne Frage was man bezwecken will. Die RP möchte dem FCK nicht behinderlich sein bzw. dessen Arbeit nicht erschweren (so würde ich das interpretieren), wohingegen DBB ab und an einen Privatkrieg gegen den dicken Kuntz zu führen scheint.
Die RP ist m.E. nicht nur mit Kuntz bzw. der Vereinsführung gnädig, sondern auch mit der Mannschaft. Dass wir die letzten zwei Jahre unterirdischen Fußball gespielt haben und das Jahr zuvor als Tasmania Lautern abstiegen, haben sie doch recht wohlwollend begleitet. Ansonsten ist es Kuntz wohl ziemlich egal, wenn das Umfeld in puncto Personalien ein "Geschmäckle" vermutet, wenn nach Foda nun der nächste ehemalige Kollege engagiert wird
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. Letztlich ist aber eh alles egal, sofern wir dieses Jahr endlich wieder annähernd vernünftig Fußball spielen.
 
Ihr wollt nicht wirklich, dass die RP zum Lautrer Express mutiert, Freunde der westpfälzischen Höhensonne.
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Zuerst mal zu den Aussagen Kuntz und seine Spezis, es sollte doch jeder mitbekommen haben, das sich so gut wie Alle kennen die mit dem Profifussball in höheren Positionen zu tun haben. Also ist praktisch jeder ein Spezi von Jedem.

Wenn Kuntz jetzt lieber Leute holt, die er gut kennt, finde ich es nicht schlimm, denn das ist doch im normalen Leben nicht anders. Ich gebe doch auch lieber dem Bekannten Dachdecker den AUftrag mein Dach zu reparieren als einem völlig Fremden.



Und das wichtigste ist doch: Unterm Strich sind alle seine Spezis (bis auf Foda nicht in allen Teilen) für uns Vorteilhaft, wo ist also das Problem?



Zur objektiven Berichterstattung der RP, da wunder ich mich sehr, sonst werden hier immer Reden zur Meinungfreiheit, dem mündigen Bürger/Fan usw geschwungen und da berichtet ein Blatt mal nicht reisserisch sondern nach Faktenlage und dann ist das zu weichgespült.



Hier sollten einige Mal ihre Ansicht und Art zu Denken überprüfen, denn sauer sein wenn der Chef von einem Verlangt mal 15 Minuten länger zu arbeiten aber auf der anderen Seite die Kassiererin im Supermarkt anmachen, warum man um 22:15 zur Kasse soll wo doch die paar Minuten über der Ladenschlusszeit von 22:00 Uhr nicht viel sind, ist ne recht eingeschränkte Sichtweise der Dinge
 
Hier sollten einige Mal ihre Ansicht und Art zu Denken überprüfen, denn sauer sein wenn der Chef von einem Verlangt mal 15 Minuten länger zu arbeiten aber auf der anderen Seite die Kassiererin im Supermarkt anmachen, warum man um 22:15 zur Kasse soll wo doch die paar Minuten über der Ladenschlusszeit von 22:00 Uhr nicht viel sind, ist ne recht eingeschränkte Sichtweise der Dinge


Kuntz lässt seine Angestellten länger arbeiten
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Die Sau!
 
Wenn Kuntz jetzt lieber Leute holt, die er gut kennt, finde ich es nicht schlimm, denn das ist doch im normalen Leben nicht anders. Ich gebe doch auch lieber dem Bekannten Dachdecker den AUftrag mein Dach zu reparieren als einem völlig Fremden.


...nur bei den wahrhaft wichtigen 101%-Kritikern (ohne sie gäbe es den Verein, das Bundesland, die BRD, den Planeten und das Universum nicht mehr!) ist das anders. Da gibt es Fantasie-Gesetze. Eines davon heißt, sich immer den größten Widersacher (wer auch immer das sein mag?) ins Boot zu holen. Einen der "dagegen hält". Immer. Weil ja alles Sche*ße ist was "die da oben" machen.



Auf dein Beispiel angewand: Ich bin Autohändler und verkaufe VW. Ich möchte Naturschiefer aufs Dach, habe einen guten Bekannten der gut und günstig ist, nehme aber letztlich einen Fremden, der mir obendrein unfreundlich mitteilt, dass er Naturschiefer total kagge findet und mir stattdessen unbedingt rote Ziegel aufs Dach legen will. Ich möchte das nicht, nehme aber trotz allem den unfreundlichen Fremden und lasse mir von ihm die roten Dachziegel legen. Die Fantasie-Logik sagt an der Stelle: Ein Fremder ist immer besser! Blos keine Seilschaften! Mein Bekannter fährt übrigens seit einiger Zeit nur noch Firmenwagen von Hyunday.



Nur so funktionierts doch...oder??



Cheers.
 
Gibt sicher immer etwas zu kritisieren. Ich verstehe auch noch nicht, wozu wir diesen Berater genau benötigen, der Bochum wohl verlassen hat, weil er deren Sparkurs und eigene Gehtaltseinbußen nicht mittragen wollte.



Auch wenn man sich so lange aus finanziellen Gründen gegen einen Sportdirektor gewehrt hat und nun einen weiteren - den Referenzen nach nicht sehr günstigen - externen Mitarbeiter beschäftigt, finde ich etwas merkwürdig, wenn man den derzeitigen Sparkurs im Kader betrachtet.



Aber warten wir mal ab, was dazu noch gesagt wird.



Eine Ausgliederung ist natürlich ein Einschnitt in die Vereinsstruktur, bei der die Befugnisse der handelnden Personen insofern erweitert werden, dass sie nicht den unmittelbaren Rechtfertigungszwängen gegenüber der Mitgliederversammlung unterliegen.



Eine Ausgliederung mit Anteilsverkauf kann Sinn ergeben, wenn der Anteil rund 10% nicht übersteigt und die Einnahmen in die Struktur fließen. Ein Verkauf von mehr Anteilen ist in unserer schwachen Lage nicht ratsam, es kommt nicht viel rein und man beraubt sich künftigem Spielraum.
 
Gibt sicher immer etwas zu kritisieren. Ich verstehe auch noch nicht, wozu wir diesen Berater genau benötigen, der Bochum wohl verlassen hat, weil er deren Sparkurs und eigene Gehtaltseinbußen nicht mittragen wollte.


FCK:

- Standardabläufe und Richtlinien zu definieren.

- Ebenfalls sieht der Projektplan vor, Abläufe für die künftig von der DFL geforderten Konzernabschlüsse sowie ein zentrales Vertrags- und Forderungsmanagement nachhaltig und effizient im Verein zu implementieren.



Also hat er eine konkrete Aufgabe und eine (für den Laien) etwas schwammigere.



Ich kenne mich im BWL-Bereich zu wenig aus, um da eine Meinung abgeben zu können. Ich könnte mir darunter so Sachen vorstellen wie Hospitality (also Bier und Wurststände), Fanartikel, und allgemein alles, wo der FCK Verträge abschließt. Ich weiß nicht, wie einheitlich das derzeit gemanaged wird, könnte mir aber vorstellen, dass es da durchaus noch Potenziale zu Einsparungen gibt.



Vielleicht kann ja jemand etwas dazu beitragen, was Vertrags- und Forderungsmanagement genau heißt.






Auch wenn man sich so lange aus finanziellen Gründen gegen einen Sportdirektor gewehrt hat und nun einen weiteren - den Referenzen nach nicht sehr günstigen - externen Mitarbeiter beschäftigt, finde ich etwas merkwürdig, wenn man den derzeitigen Sparkurs im Kader betrachtet.


Wie schon geschrieben: Die Ausgaben wird man doch wahrscheinlich wieder reinholen, da man ja andernorts Ausgaben spart. Spätestens nach 2, 3 Jahren rechnet sich das dann.



Zudem weiß auch kein Mensch, ob der Schwenk eine volle Stelle bekommt oder eine halbe. Im FCK-Artikel steht ja, dass er noch in Beiräten aktiv ist. Und ein Unternehmensberater arbeitet ja auch nicht 40 Stunden die Woche für ein Unternehmen.






Eine Ausgliederung ist natürlich ein Einschnitt in die Vereinsstruktur, bei der die Befugnisse der handelnden Personen insofern erweitert werden, dass sie nicht den unmittelbaren Rechtfertigungszwängen gegenüber der Mitgliederversammlung unterliegen.


Das ist natürlich problematisch. Aber das wird ja nicht ohne Mitgliederentscheid durchgehen.

Ich stehe einer Ausgliederung allerdinsg auch kritisch gegenüber. Allerdings habe ich auch keine Ahnung, wie wir finanziell dastehen, ob wir auf einem aufsteigenden Ast sind oder mittelfristig untergehen, wenn wir nichts anders machen. Ich kann das nicht einschätzen, da ich zu wenig Zeit habe, um mir mal eine Bilanz anzugucken bzw. zu wenig Kenntnis habe. Und nicht auf andere (=Vereinsvertreter) vertrauen will. Denn ich sage ganz ehrlich: Seit Friedrich ist mir flau im Magen, wenn mir jemand erzählt, dass es dem FCK relativ gesehen gut geht. Der Vorstand hat immer ein Eigeninteresse, wiedergewählt zu werden. Das liegt in der Natur der Sache. Natürlich wird Kuntz sein Menschenmögliches tun, um den FCK wieder nach oben zu bringen - sportlich wie finanziell. Aber er ist auch nur ein Mensch und Menschen machen Fehler oder schätzen Situationen falsch ein. Das nur als Begründung, warum ich dem Vorstand nicht traue. Das hat nichts mit Kuntz Arbeit oder Person zu tun, sondern ist ein generelles "Gefühl".




Eine Ausgliederung mit Anteilsverkauf kann Sinn ergeben, wenn der Anteil rund 10% nicht übersteigt und die Einnahmen in die Struktur fließen. Ein Verkauf von mehr Anteilen ist in unserer schwachen Lage nicht ratsam, es kommt nicht viel rein und man beraubt sich künftigem Spielraum.


Da sind wir einer Meinung.
 
"Nach Informationen von 'Der Betze Brennt'"
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@ Jonny



Klar, Optimierungen sind immer gut und möglich und langfristig rechnet sich professioneller Rat in der Hinsicht auch sehr wahrscheinlich.

Nur, haben wir diesen Bedarf gesehen und daraufhin zielgerichtet zugegriffen (was ich voll okay fände), oder war Schwenken verfügbar und daraufhin und hat man sich gedacht, dass es ganz praktisch wäre, ihn als Berater zu engagieren (würde ich kritischer sehen, aber möglicherweise stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis ja)?




Das ist natürlich problematisch. Aber das wird ja nicht ohne Mitgliederentscheid durchgehen.
Ich stehe einer Ausgliederung allerdinsg auch kritisch gegenüber. Allerdings habe ich auch keine Ahnung, wie wir finanziell dastehen, ob wir auf einem aufsteigenden Ast sind oder mittelfristig untergehen, wenn wir nichts anders machen. Ich kann das nicht einschätzen, da ich zu wenig Zeit habe, um mir mal eine Bilanz anzugucken bzw. zu wenig Kenntnis habe. Und nicht auf andere (=Vereinsvertreter) vertrauen will. Denn ich sage ganz ehrlich: Seit Friedrich ist mir flau im Magen, wenn mir jemand erzählt, dass es dem FCK relativ gesehen gut geht. Der Vorstand hat immer ein Eigeninteresse, wiedergewählt zu werden. Das liegt in der Natur der Sache. Natürlich wird Kuntz sein Menschenmögliches tun, um den FCK wieder nach oben zu bringen - sportlich wie finanziell. Aber er ist auch nur ein Mensch und Menschen machen Fehler oder schätzen Situationen falsch ein. Das nur als Begründung, warum ich dem Vorstand nicht traue. Das hat nichts mit Kuntz Arbeit oder Person zu tun, sondern ist ein generelles "Gefühl".


Bei mir kollidiert in diesem Punkt auch das Vertrauen in Kuntz mit meinem "gesunden Menschenverstand". Seit Jahren hören wir von Kuntz, dass der FCK extrem klamm sei, schwierigere Finanzbedingungen als alle anderen Erst- und fast alle Zweitligisten hätte und man nur in der ersten Liga längerfristig existenzfähig sei. Folgerichtig hat man die letzten beiden Jahre sehr viel Geld ausgegeben (finanzielles Risiko) um den Aufstieg zu schaffen, diesen verfehlt und kündigt nun an, den Lizenzspieleretat stabil halten zu wollen - obwohl wir ja dem Vernehmen nach kein Geld haben können...



Nur jetzt frage ich mich, wie das mit dem Kader realisiert werden soll - vermutliche Topverdiener sind weg (Dick, Simunek, Idrissou), Geld wurde eingenommen (Zoller) und als Neuzugang stehen bis auf Hofmann nur unauffällige Zweitligakicker (folglich wohl nicht teuer) und ein Talent aus einer viertklassigen Liga (auch nicht teuer).

Klar können noch ein paar dicke Fische kommen - aber bislang sieht es nach deutlicher (geplanter?) Etatreduzierung aus.



Dazu die Probleme mit dem Hauptsponsor.



Dazu muss man berücksichtigen, dass Kuntz vor den Fans die Lage tendenziell positiver darstellen will, vor der Konkurrenz und Politik muss er die Situation tendenziell negativer rüberbringen. Unsere wirtschaftliche Lage ist sicherlich angespannt - ob sie besorgniserregend oder "stabil" ist, kann wohl keiner außerhalb der Führungsetage wirklich einschätzen. Und auch diese Annahme wird wohl angesichts unserer Erfahrungen nicht von allen geteilt.



Ich verstehe jeden, der sich Sorgen um den Verein macht und die Veröffentlichungen des Vereins sehr skeptisch bis paranoid sieht. Aber ich habe wie jedes Jahr einen gewissen Vertrauensvorschuss in den Kader (keine Ahnung woher) und dessen Leistungsfähigkeit beeinflusst alle anderen Belange am stärksten in beide Richtungen.



Dass bis jetzt so wenig Dauerkarten verkauft wurden und die Fans wegen erster unscharfer Trikotfotos auf die Barrikaden gehen, sagt mir, dass wir dringend positive Neuigkeiten brauchen (echte gute Nachrichten - künstliche erreichen das Gegenteil).
 
Ich hoffe, dass die Bedenken hier unbegründet sind, was ich aber dieses Mal net glaube. Vor allem hoffe ich, dass bei dem Thema "Ausgliederung" wirklich der Großteil dagegen ist und sich nicht Honig um den Mund schmieren läßt, bzw. durch Panikmache ("Ohne Investor, der bereit steht, kommen wir nie wieder in Liga 1 [um´s mal martialisch auszudrücken]") umschwenken. Wir wollen doch keine HSV Verhältnisse. Und hoffentlich wird der Aufsichtsrat auch mal kräftig abgewatscht, allen voran ein Rombach, und umstrukturiert!!!
 
Was mich momentan auch etwas wundert ist schlicht und ergreifend der Kader. Ich finde es persönlich zwar gut das man nicht auf ausgemusterte teure Spieler der Eintracht setzt sondern vielleicht nachhaltig mit jungen Spielern etwas aufbauen mag... Das passt aber nicht damit zusammen das wir unseren Spieleretat fast gleich halten. Teure Spieler weg und es kommen nur günstigere nach. Wenn es so bleibt müßte es uns doch finanziell um sicherlich 2-3 Millionen € besser gehen was die Gehaltszahlungen angeht??? Die Zoller Millionen mal außen vor gelassen die sicherlich benötigt wurden um Löcher der letzten Saison zu stopfen...
 
Ist das nicht eine ziemlich naive Beleidigte-Leberwurst-Hauptsache-gegen-dbb-Sicht der Dinge? Ich weiß zwar nicht, wer dieser Thomas sein soll, aber auch du hättest dann weniger Einfluss (so du denn Mitglied bist).


Mein Standpunkt zu dbb ist hier eigentlich hinlänglich bekannt, an anderer Stelle und zu einem sehr bekannten Thema habe ich mich damals ausführlich geäußert. An diesem Standpunkt hat sich seitdem inhaltlich nichts geändert, du kannst (bei Interesse) dort ausführlicher nachlesen, das wäre hier zu viel off topic:



<___base_url___>/showthread.php?24569-Aufsichtsrat&p=1521172#post1521172http://www.roteteufel.de/showthread.php?24569-Aufsichtsrat&p=1521172#post1521172



Zum geringeren Einfluss, den man als Mitglied bei einer Ausgliederung hätte:



dafür.



Begründung: Die im oben gesetzten Link erwähnten Strömungen bzw. mittlerweile mögliche Instrumentalisierung einer größeren Anzahl von Mitgliedern für die Zwecke eines gewissen Personenkreises sind für das Vereinswohl langfristig gefährlich.



Ich bin weit davon entfernt, der jetzigen Vereinsführung mit Kadavergehorsam zu folgen. Seit Sommer 2011 hat es v.a. im sportlichen Bereich eine Reihe von operativen Fehlentscheidungen gegeben, die dazu geführt haben, dass der FCK in seine abermals dritte Zweitligasaison geht. Allerdings wurden diese Fehler inzwischen erkannt und der Versuch der Korrektur (Sportdirektor, Kader ausmisten) unternommen. In diesem Feld sehe ich auch die Beschäftigung von Ansgar Schwenken, dessen fachliche Qualitäten wohl außer Frage stehen.



Zudem hat sich die Jugendarbeit spürbar verbessert, was man am guten Abschneiden der Amateurmannschaft, dem Aufsteigen einiger Talente in die erste Mannschaft sowie der Zertifizierung des Nachwuchszentrums erkennen kann. Die Fan-Anleihe, die zweckgebunden ins Nachwuchsleistungszentrum fließen soll, halte ich ebenfalls für eine gute und richtige Idee.



Alles in allem unternimmt die Vereinsführung in den letzten Jahren ernsthafte Versuche, den FCK professionell aufzustellen und die Vereinstrukturen endgültig denen eines mittelständischen Unternehmens anzupassen. Ein solches ist der FCK schon lange und infolgedessen wäre auch eine Ausgliederung nur konsequent, die zum einen die finanziellen Spielräume erweitern und zum anderen eine straffere und eben professionellere Führung des operativen Geschäfts erlauben würde.



Diese Gesamtentwicklung ist dem oben genannten Personenkreis offensichtlich ein Dorn im Auge, weil man dadurch anscheinend eine Beschneidung des persönlichen Einflusses befürchtet, den man bislang über die Instrumentalisierung anderer über die JHV zu erreichen versucht hat. Dabei hat dieser Personenkreis bislang zum allergrößten Teil (lassen wir M.K. einmal gerechterweise außen vor, über dessen Aufsichtsratstätigkeit ich mir keinen schlüssigen Eindruck bilden kann) unter Beweis gestellt, dass v.a. die Befriedigung persönlicher Eitelkeiten und die Beweihräucherung durch die Internetgemeinde die Prioritäten sind.



Das wiederum ist daran zu erkennen, dass dieser Personenkreis in all den Jahren der destruktiven Agitation und des sich-Beschwerens nie ein eigenes, schlüssiges Gesamtkonzept vorlegen konnte, mit dem er den FCK in eine andere, aus seiner Sicht bessere Zukunft hätte führen können. Es wurden entweder massenhaft Anträge gestellt, um die JHV lahmzulegen oder der Vereinsführung ans Bein zu pinkeln, oder es wurde sich im Internet darin gesonnt, zum soundsovielten Mal der Vereinsführung seine Hilfe und Kompetenz angeboten zu haben, die aber immer brüsk zurückgewiesen worden sei.



Dieses ganze Paket an Verhaltensweisen, garniert mit der Lancierung von Vermutungen/Halbwahrheiten aus zweifelhafter, für den Außenstehenden nicht nachvollziehbarer Quelle reicht mir zur Meinungsbildung über diese Leute aus. Und diese Meinung lautet, dass es sich um Leute handelt, die zu allererst eigene Interessen verfolgen und nicht das Vereinswohl im Sinn haben.

Und auch wenn man die derzeitge Führungscrew in einigen Punkten mit gutem Gewissen konstruktiv kritisieren kann, so habe ich in sie dennoch hundertmal mehr Vertrauen als in einen Haufen destruktiver Internet-Aufrührer, die außer, dass sie seit Jahren den jeweiligen Vorstand stürzen wollen, noch nie ein konkretes eigenes Rezept vorzuweisen hatten.



Natürlich kann ich mich irren, das muss ich in Kauf nehmen. Aber Gefolgschaft beginnt mit Vertrauen. Und meines verdienen sich diese Leute auf diese Weise sicherlich nicht.



Es gibt neben dbb in Lautern und Umgebung schon genug Intrigen und z.B. alte Seilschaften, die versuchen der Vereinsführung und speziell Kuntz ans Bein zu pinkeln und dabei Gerüchte streuen. Da braucht man nicht auch noch ein "Fanzine", dass auf demagogische Art und Weise versucht, die Stimmenmehrheit auf der JHV für sich zu gewinnen.
 
"Sie müssen erst einige Beiträge anderer Benutzer bewertet haben, bevor Sie Onkel_Helmut erneut bewerten können."
 
Zum geringeren Einfluss, den man als Mitglied bei einer Ausgliederung hätte:



dafür.



Begründung:



...



Alles in allem unternimmt die Vereinsführung in den letzten Jahren ernsthafte Versuche, den FCK professionell aufzustellen und die Vereinstrukturen endgültig denen eines mittelständischen Unternehmens anzupassen. Ein solches ist der FCK schon lange und infolgedessen wäre auch eine Ausgliederung nur konsequent, die zum einen die finanziellen Spielräume erweitern und zum anderen eine straffere und eben professionellere Führung des operativen Geschäfts erlauben würde.


Ja? Wird das operative Geschäft denn durch die derzeitige Organisationsform verlangsamt? Woran denkst du da konkret? (ausnahmsweise sind die Fragen mal nicht-rhetorischer Natur
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)
 
Ja? Wird das operative Geschäft denn durch die derzeitige Organisationsform verlangsamt? Woran denkst du da konkret? (ausnahmsweise sind die Fragen mal nicht-rhetorischer Natur
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)


In der täglichen Entscheidungsarbeit natürlich eher weniger. Aber ich sehe z.B. schon eine gewisse Gefährdung langfristiger Projekte, da durch das Internet und die große mediale Teilhabe am Vereinsgeschehen inzwischen eine Manipulation der Mitglieder möglich geworden ist.



Geht die Mehrheit der Mitglieder diesen Dingen auf den Leim, stellt jede JHV eine potentielle Gefahr für den FCK dar im Sinne von Schlammschlacht, destruktiv Leute abwählen, destruktiv das Misstrauen aussprechen usw.

Eine Ausgliederung wäre ja meines Wissens nach damit verbunden, dass die Lizenzspielerabteilung z.B. in eine GmbH umgewandelt wird. Innerhalb dieser GmbH wären dann die Vereinsoberen platt gesagt nur noch dem Finanzamt verantwortlich.



Ich bin nicht gegen demokratische Mitbestimmung, im Prinzip sogar sehr dafür. Aber es muss ein Mittelweg sein. Die derzeitige Situation ist im übertragenen Sinn - gebrauchen wir mal ein Bildnis - ein bißchen mit der Endphase der Weimarer Republik vergleichbar, als in einer schlimmen Gesamtsituation nicht genügend Verfassungsrechtliche Schranken vorhanden waren, so dass sich der Staat quasi selbst abschaffen konnte.



Auch der FCK ist momentan grundsätzlich in einer solchen Lage. Die finanzielle Situation ist angespannt, der sportliche Erfolg fraglich und die Zukunft unsicher. So eine Gemengelage eignet sich hervorragend, um Ängste zu schüren und Menschen für die falschen Zwecke zu instrumentalisieren. Eine Ausgliederung würde vielleicht auch mit dazu beitragen, den Einfluss dieser Leute einzuschränken.



Und ansonsten kann dieser Einfluss von jedem Einzelnen von uns eingeschränkt werden, indem man diesem Müll keinen Glauben schenkt, sondern sich sorgfältig seine eigene Meinung bildet und gegen Stammtischgeschwätz im Block, im Zug oder in der Wirtschaft klar Position bezieht.



Dem FCK droht momentan mehr Gefahr von unten als von oben.
 
Und ansonsten kann dieser Einfluss von jedem Einzelnen von uns eingeschränkt werden, indem man diesem Müll keinen Glauben schenkt, sondern sich sorgfältig seine eigene Meinung bildet und gegen Stammtischgeschwätz im Block, im Zug oder in der Wirtschaft klar Position bezieht.


Das mit dem "sorgfältig" und "eigene Meinung bilden" ist aber bei vielen (nicht hier im Forum!) so ne Sache. Da wird irgendwelchen Meinungsführern, die möglichst einfach und plakativ etwas hinausposaunen, gefolgt. und ich habe dieses unangenehme Gefühl, dass sich hiervon immer mehr anstecken lassen. Das hat m. E. schon eine beträchtliche Eigendynamik entwickelt.



Deswegen sehe ich das




Dem FCK droht momentan mehr Gefahr von unten als von oben.


als sehr realistisch an.
 
Aus dem SWR-Artikel zur Pacht:

Schwenken habe nichts mit einer Ausgliederung (derzeit kein Thema) zu tun, sondern...




Der FCK habe in den vergangenen Jahren stets Steuernachzahlungen in Höhe von mehreren Hunderttausend Euro leisten müssen. Ansgar Schwenken verfüge über das nötige Branchenwissen, um dem FCK dabei zu helfen, in Zukunft größere Nachzahlungen zu vermeiden. Das Geld, das man Schwenken bezahlen müsse, sei nur ein Bruchteil dessen, was man an Nachzahlungen einsparen könne. Allein deshalb sei die Zusammenarbeit sinnvoll. Laut Grünewalt ist der FCK außerdem zum ersten Mal dazu verpflichtet, einen Konzernabschluss bei der Deutschen Fußballliga (DFL) einzureichen. Auch daran soll Schwenken mitarbeiten. Zu Schwenkens Aufgaben soll es auch gehören, ein zentrales Vertragsmanagement einzurichten. Dort werde im Moment noch an zu vielen verschiedenen Stellen gearbeitet.


Heißt das, Schwenken soll helfen, Steuerzahlungen zu senken/vermeiden?



Weiß jemand, was es mit dem Konzernabschluss auf sich hat? Was genau ist das? Warum müssen wir das jetzt machen - warum nicht vorher?
 
Ich kann irgendwie nicht glauben, dass wir bis dato keinen Jahresabschluss haben machen müssen.


Neuerung durch Financial Fairplay ist ein guter Gedanke.


Doch, doch. Mussten wir. Aber nicht nach Vorgaben der UEFA wahrscheinlich.



Hier mal ein Auszug aus den DFL Richtlinien (bzgl Financial Fairplay):



Ein Bewerber, dessen Geschäftsjahr dem Kalenderjahr entspricht, muss dem Ligaverband folgende Unterlagen einreichen:



Jahresabschluss (Konzern- oder Einzelabschluss) zum 31.12.t-1 gemäß Art. 47 UEFA-Reglement,



Nachweis „Keine überfälligen Verbindlichkeiten gegenüber Fußballklubs“ gemäß Art. 49 UEFA-Reglement,



Nachweis „Keine überfälligen Verbindlichkeiten gegenüber Arbeitnehmern und Sozialversicherungsinstitutionen bzw. Steuerbehörden“ gemäß Art. 50 UEFA-Reglement,



Schriftliche Erklärung vor der Entscheidung des Lizenzgebers gemäß Art. 51 UEFA-Reglement,



Zukunftsbezogene Finanzinformationen gemäß Art. 52 UEFA-Reglement.
 
Also wenn man eher dazu gewillt is, einer möglichen Ausgliederung den Segen zu geben, nur weil DBB mal wieder was raus posaunt, oder weils bei uns emotional mehr und direkter wie woanders abgeht, dann ziehn sich bei mir alle Zehnägel und Nackenhaare hoch!!!!
 
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