[7. Spieltag 18/19 - 17.09.2018 - 19Uhr] FCK - Fortuna Köln 3:3 (2:2)

Sievers ist halt noch jung und unerfahren. Leider hat er diese Saison schon des öfteren Lehrgeld gezahlt. Ich hoffe auf den Mwene-Effekt bei ihm.
paar gute szenen und spiele hatte er auch schon.
aber schon fast tragisch, vorne bügeln sie seine fehler wieder aus, schiesse sogar noch den vermeintlichen siegtreffer und dann flutscht dem die pille durch die flossen.
vielleicht auch für ihn besser, frontzeck lässt ihn mal draussen, um ihn nicht kaputt zu machen.
 
Ohje, grad den Frotzeck bei der PK gesehen, geht ja mal garnicht sowas:


Wir können uns solche Nummern gegen die Presse (Kicker!) in unserer Situation nicht leisten.
 
Biada, Bergmann und Thieme haben mir gut gefallen. Thieme muss noch daran arbeiten, nur den wichtigen Bällen hinterher zu sprinten. Ansonsten ist er eine Waffe, die man nur in Position bringen muss. Bergmann kann nicht nur Freistöße, er hat ein feines Füßchen und auch Spielintelligenz.
 
Das hat man bei Müller damals auch gesagt und Sievers gefordert.
Sievers war heute schlecht, ich habe ihn auch verflucht, aber immer dran denken, Gerry hat ihn ins Tor gestellt.
Gerry hat auch sämtliche Torhüter gelobt und ihnen großes Potenzial bescheinigt, auch Grill, nur zu Sievers gabs nie ein Wort *hust*
Sievers sieht für mich nach dem Versuch aus einen Gerryzögling auf gut Glück gut halten zu lassen und dann zu Geld zu machen, klappt aber eben nur wenn ausreichend Qualität vorhanden ist.
 
Frontzeck ist über fordert. Das bei der PK geht tatsächlich nicht. Wenn ich von einem anderen Blatt dort gewesen wäre, hätte ich die Fragen wiederholt.
Edit: Und das ist dann ja auch passiert. Und dann antwortet er. Das ist doch peinlich.
 
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Frontzeck ist über fordert. Das bei der PK geht tatsächlich nicht. Wenn ich von einem anderen Blatt dort gewesen wäre, hätte ich die Fragen wiederholt.

Danach hat sich direkt einer solidarisch gezeigt und die Fragen wiederholt, sowas geht einfach gar nicht, wir können es uns nicht leisten im Hinblick auf die Investorensuche noch die Presse gegen uns zu haben.
 
Danach hat sich direkt einer solidarisch gezeigt und die Fragen wiederholt, sowas geht einfach gar nicht, wir können es uns nicht leisten im Hinblick auf die Investorensuche noch die Presse gegen uns zu haben.
Ein Trainer, der keine oder kaum brauchbare Ergebnisse liefert, ist sowieso kaum haltbar. Aber diese Ausfälle beschleunigen unter normalen Umständen seine Kündigung.
 
Dass Frontzek überfordert ist sehe ich in der PK nicht. Ich sehe einen angepissten Trainer dem was mächtig auf den Sack geht. Jetzt kommen wir zur Frage: Darf ein Cheftrainer so reagieren oder muss er den Diplomaten miemen?
In dem Zusammenhang möchte ich euch an eure Worte der letzten zwei Wochen erinnern, als es um Löh ging. Was hat jeder geschrien "Emotionen gehören zum Fußball und müssen gezeigt werden dürfen!" ... aber was interessiert mich mein Geschwätz von gestern!
 
Dass Frontzek überfordert ist sehe ich in der PK nicht. Ich sehe einen angepissten Trainer dem was mächtig auf den Sack geht. Jetzt kommen wir zur Frage: Darf ein Cheftrainer so reagieren oder muss er den Diplomaten miemen?
In dem Zusammenhang möchte ich euch an eure Worte der letzten zwei Wochen erinnern, als es um Löh ging. Was hat jeder geschrien "Emotionen gehören zum Fußball und müssen gezeigt werden dürfen!" ... aber was interessiert mich mein Geschwätz von gestern!
Finde ich nicht so gut vergleichbar. Das eine ist ein Spieler drei Minuten nach purem Beschiss an dem er direkt beteiligt war, das andere ist ein Trainer ne lange Ecke nach einem Spiel, der seine persönlichen Probleme mit einem Journalisten auf ner PK austrägt.
Professionell ist leider anders und ob er sich nen Gefallen tut sich (öffentlich) mit dem kicker anzulegen weiss ich auch nicht.
 
Ich habe dummerweise das Gefühl, dass der kicker-Journalist mehr Ahnung von seinem Beruf hat als Frontzeck...

Das war doch eigentlich eine runde Geschichte - mal wieder die Anfangsphase verkackt, gar nicht in die Zweikämpfe gekommen, zwei dumme Gegentore bekommen, dann aufgewacht, Zweikämpfe gewonnen und mit dem Mut der Verzweiflung den Ausgleich erzwungen. In der Folge wenig zugelassen und wenig rausgeholt, zwei verletzungsbedingte Wechsel gehabt, ein 1-vs.-1-Save von Sievers, Gegner verschießt Elfer und wir drehen das Spiel kurz vor Schluss per Traumfreistoß dann endgültig. Dabei könnte man es doch belassen. Der Wendepunkt unserer Saison, wir marschieren zum Aufstieg, Klatt reitet mit dem weißen Ritter in den Sonnenuntergang und Frontzeck fällt nur im Sommerurlaub negativ auf, weil er am Rande des Tactical Analysis Congress in Panama City die gesamte kicker-Redaktion unter die Tische säuft.
Aber nein, Fußball ist eine herzlose Schlampe und das ist einfach nicht unser Jahrtausend.
Fick dich, DFB!
 
Dass Frontzek überfordert ist sehe ich in der PK nicht. Ich sehe einen angepissten Trainer dem was mächtig auf den Sack geht. Jetzt kommen wir zur Frage: Darf ein Cheftrainer so reagieren oder muss er den Diplomaten miemen?
Sachliche Fragen sollte MF schon sachlich beantworten. Wenn er einen Journalisten auf Lebenszeit ignorieren will (das hat er dem kicker-Chef nach eigener Aussage mitgeteilt) dann ist das doch peinlich. Wo geht so etwas? Das kann sich Bayern erlauben und auch da wäre es peinlich.
Ich prognostiziere, dass MF irgendwann doch entlassen wird, es dann aber zu spät ist. Als Typ mag ich ihn, aber ich sehe nicht, dass er das Potential der Mannschaft herauskitzeln kann. Wie auch? Taktik ist etwas für Journalisten. Oder die Lügenp.... Mist, jetzt muss ich mir den Mund auswaschen, wegen diesem Begriff der A......
 
Ach Leute. Echt jetzt. Frontzeck ist nicht der erste und wird auch nicht der letzte Trainer sein, der einem Journalisten keine Fragen beantworten. Das haben schon andere Trainer gemacht.
Das er angefressen ist, dass ein Journalist ihn quasi aus dem Job schreibt finde ich menschlich. UND genau das ist es auch. Trainer sind auch Menschen und sie reagieren auch so. Jeder von uns würde denjenigen meiden, der "schlechtes" über einen schreibt, erzählt usw.

Das gestern war ein gebrauchter Tag von Sievers. Ich finde es geht in die richtige Richtung. Die Moral stimmt und gestern muss man auch dazusagen, dass die beiden verletzungsbedingten Wechsel so auch nicht geplant waren. Die Konzentration ist das was einfach da sein muss und das in allen Teilen der Mannschaft.
 
Ich habe jetzt nur die Zusammenfassung gesehen, dennoch frage ich mich was wir verbrochen haben, dass diese Scheiße einfach nicht enden will. Es tut weh...

Spielerisch scheinen wir uns dennoch zu entwickeln. Leider sehe ich den Abstand mittlerweile als fast zu groß an, aber die Hoffnung stirbt bei uns bekanntlich zuletzt. Wahrscheinlich erreichen wir an Spieltag 37 Platz 2 nur um am letzten Spieltag wieder auf 4 durchgereicht zu werden.

Zu Frontzeck: Als Typ scheint er mir völlig in Ordnung zu sein, dich ähnlich wie bei Korkut sehe ich bei ihm den personifizierten Misserfolg. Da eine Entwicklung zu sehen ist darf er gerne weitermachen, mir wäre ein Wechsel dennoch deutlich lieber.

Zu Sievers: Das war nicht gut. Leider nicht das erste Mal. Ich würde ihn aus der Schusslinie nehmen. Aber Hesl? Den habe ich als fußballerisch extrem limitiert und maximal durchschnittlichen keeper in Erinnerung. Warum nicht gleich Grill?
 
Jeder von uns würde denjenigen meiden, der "schlechtes" über einen schreibt, erzählt usw.
Privat ja, beruflich nein. Auch wenn es so aussieht, ich will mich gar nicht auf MF einschießen. Trotzdem sei erwähnt, dass das nicht die erste PK ist, bei er eine dünnhäutige und auch arrogante Figur abgibt. Für mich sind das Signale, die nix gutes andeuten: Frontzeck ist ratlos und überfordert. Er schlägt wild um sich und konzentriert sich auf das Falsche.
Seine Erfolge in der Rückrunde, der Freifahrtsschein von Bader etc. werden uns noch auf die Füße fallen. Ich hoffe inständig, dass ich mich irre ...
 
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In früheren Zeiten waren die letzten Minuten auf dem Betze immer die gefährlichsten für die Gegener und gestern war der Spielverlauf perfekt für eine weitere Heldenstory.
Zwei Tore Rückstand aufgeholt, durchaus kämpferisch gespielt - tolles Freistoß-Tor zur Führung (mal nebenbei: der erste direkt verwandelte Freistoß seit wann?) und dann statt Schlusspfiff und Party der Genickschlag, Frust, Enttäuschung und Ratlosigkeit. Das ist wirklich deprimierend und ich glaube darin liegt eine große Gefahr. Ständig kämpfen und rackern (das kann man der Mannschaft nicht absprechen) und dann im zweiten Spiel hintereinander (eigentlich, wenn man das Spiel gegen Münster mitzählt, sogar schon dreimal) kurz vor Schluss auf die Schnauze fallen, dass hinterlässt Spuren.
Zu Sievers möchte ich sagen, dass er gestern einen rabenschwarzen Tag hatte. Gegen Großaspach war er am Gegentor auch mitbeteiligt, aber ansonsten finde ich seine Leistungen nicht so schlecht wie es einige hier sehen, der Fels in der Brandung ist er aber auch nicht (gegen den KSC war er allerdings richtig gut). Ob es an der Qualität mangelt oder die allgemeine Verunsicherung ihn auch gepackt hat, ob der Druck gewinnen zu müssen ihn irgendwie gelähmt hat müssen die Trainer herausfinden. Fakt ist aber, gestern hat er der Mannschaft nicht geholfen.
Das Saisonziel Aufstieg sollte man revidieren und schon mal nachrechnen wie die nächste 3.-Liga Saison finanziell zu bewältigen ist. Da sollte sich keiner was vormachen, das erste Ziel im Moment ist der Klassenerhalt.
 
ich würde die mannschaft und auch frontzeck mal gerne nach einem sieg sehen, wie sie dann im darauf folgenden spiel auftritt.

frontzecks verhalten ist menschlich aber halt nicht professionell.
 
Ok, hab die Zusammenfassung gesehen. So was hab ich noch nie gesehen. Sievers hat verspielt. Tut mir Leid, aber zumindest in der Form nicht profi-tauglich.
 
ich würde die mannschaft und auch frontzeck mal gerne nach einem sieg sehen, wie sie dann im darauf folgenden spiel auftritt.

Ich glaube das wollen wir alle oder nicht?

Mir fällt es furchtbar schwer das Spiel gestern zu bewerten. Haben wir einen Fortschritt im eigentlichen Spiel gesehen, war es am Ende wieder nur Glück (bzw. Unglück)? Schlafmützigkeiten u. "Oh, jetzt müssen wir aber auf die Tube drücken"-Fußball wechseln sich immer wieder ab, wir betreiben teilweise einen Aufwand der in keinem Verhältnis steht. Eine gewisse Spielkontrolle geht uns vollkommen ab und dass nicht erst seitdem Frontzeck an der Seitenlinie steht würde ich behaupten.

Dazu die immer wiederkehrenden individuellen Fehler, ich meine wie oft haben wir uns schon jährlich und z.T. vielleicht auch zurecht auf irgendwelche Spieler eingeschossen? Karl, Müller, Vucur, nun Sievers...auch wieder hier, fehlende Kontrolle und mangelnde Konzentration oder ist es am Ende doch schlichtweg die fehlende, fußballerische Qualität?

Wir stiften Chaos, auf nahezu allen spielerischen Ebenen u. das wahrlich auch nicht im positiven Sinne. Liegt es an den Spielern, liegt es am zugegeben ratlos wirkenden Trainer, am Umfeld u. der Erwartungshaltung, am fehlenden Glück?

Ich weiß es nicht u. ich habe absolut keine Ahnung wo man da ansetzen soll. Vielleicht würde uns eine Serie von 3-4 Siegen weiterhelfen einen positiven Drive zu entwickeln aber darauf warten wir nun auch schon saison-/u. ligenübergreifend so lange dass ich mir nicht sicher bin wie wir diesen Turnaround überhaupt noch hinkriegen wollen, gerade nach solchen Auftritten wie gestern nachdem die Moral der Truppe wohl nun endgültig auf dem harten Boden der Tatsachen angekommen sein dürfte.
 
Meinst Du der Mensch vom kicker ist der bessere Journalist als Frontzeck oder er ist sogar der bessere Trainer als Frontzeck? :grin::wink:

Ich glaube, er ist als Sportjournalist in der Analyse sportlicher Zustände und Problemlagen besser als es Frontzeck im Job des Trainers ist. Ich kann das Verhalten von Frontzeck hier auch einfach nicht nachvollziehen. Klar wurde seine Arbeit vom Kicker kritisiert, auch scharf und mit beiden Händen fest in der Wunde wühlend - aber es war an keiner Stelle persönlich. Es wurde auch nicht gesagt, dass Frontzeck ein schlechter Trainer sei und sofort entlassen gehöre, vielmehr wurde aufgezeigt, was Frontzeck besser machen müsste um diese Unausweichlichkeit abzuwenden. Wir sind schließlich kein Gnadenhof für bisher gescheiterte Trainer. Entweder Frontzeck macht endlich das besser, was ihm auf allen vorherigen Stationen zum Verhängnis wurde, oder halt nicht.

Mein Problem ist, dass ich Frontzeck sympathisch finde, aber für keinen guten Trainer halte. Durch solche (wiederholten) sozialen Aussetzer bei Presseauftritten verspielt er aber sukzessive meine Sympathie.

Man sieht im Spiel kleine Ansatzpunkte, an denen erkennbar der Trainer geschraubt hat - aber man sieht immer noch sehr viel Stückwerk und Zufälligkeit in der Offensive, basierend auf unserer vorhandenen individuellen Klasse. Hätte Köln gestern diese Klasse mit ihrer Spielidee und ihren vorhandenen Mechanismen auf den Platz gebracht, wäre das Thema zur Halbzeit durch gewesen.
Dazu kommt, dass wir in der defensiven Grundordnung extrem unsicher sind. Ob das nun individuell bedingt ist oder an taktischen Dingen liegt, ist wohl Auslegungssache. Aber die Außenverteidiger glänzen nur allzu oft durch schwaches Stellungsspiel, die Kette steht insgesamt so weit hinten, dass ein verlorener Zweikampf gleich zu Feuer im Strafraum führt und im Mittelfeldzentrum ist teilweise so viel Platz, dass da LKW-Fahranfänger rückwärts einparken üben könnten.

Die Frage, ob die kleinen Schritte, die es auch gibt, ausreichen und ob auch mal die Defensive etwas standhafter wird, dürfte die sein, mit der sich Notzon und Bader derzeit (hoffentlich) auseinandersetzen.

Ich persönlich hätte nichts gegen den Kurz-Effekt, dass unser Trainer halt nur bei uns mal Erfolg hat. Insgesamt wäre es auch mal schön, einen Trainer wohlüberlegt nach reiflicher Analyse im Sommer zu wechseln, anstatt dies immer im Chaos-/Krisenmodus tun zu müssen.

Insgesamt hängt doch alles vom Erfolg ab - dann ist auch egal, wie planlos und unstrukturiert die Mannschaft über das Feld stolpert. Allerdings hielte ich die Wahrscheinlichkeit auf Erfolg unter einem Trainer wie Lieberknecht (der zur Not auch mal während des Spiels zwischen Dreier- und Viererkette und Dreier- und Fünfermittelfeld wechselt, wenn der Zugriff nicht wie gewünscht vorhanden ist) vermutlich für größer.

Positiv an gestern empfinde ich, dass bei den Spielern die Einstellung stimmt und dass auch gewisse individuelle Klasse vorhanden ist. Allerdings kann man auch unter diesen Voraussetzungen nicht nur nicht auf-, sondern sogar auch absteigen, wenn Qualität und Wille nicht sinnvoll in standardisierte Ablaufschemata übertragen werden.

Kurz: Ich hab auch keine Ahnung, was nun gut für uns wäre.
 
Ach Leute. Echt jetzt. Frontzeck ist nicht der erste und wird auch nicht der letzte Trainer sein, der einem Journalisten keine Fragen beantworten. Das haben schon andere Trainer gemacht.
Das er angefressen ist, dass ein Journalist ihn quasi aus dem Job schreibt finde ich menschlich. UND genau das ist es auch. Trainer sind auch Menschen und sie reagieren auch so. Jeder von uns würde denjenigen meiden, der "schlechtes" über einen schreibt, erzählt usw.
Mag zwar sein, aber trotzdem geht sowas nicht. Frontzeck kann seine persönlichen Probleme mit einem Journalisten nicht öffentlich austragen. Damit hat er sich innerhalb der Presselandschaft quasi selbst zum Abschuss freigegeben. Würde mich doch sehr wundern, wenn sich da einige nicht solidarisch mit Schröter zeigen und Frontzeck bei weiterer Sieglosigkeit anzählen. Das er dann die gleiche Frage vom anderen kickertyp beantwortet war dann schon etwas naja.
Er hätte auch einfach nichts sagen können, Bader und/oder Klatt mit dem kicker sachlich reden und für die nächsten Wochen um einen anderen Journalisten bitten können. In paar Wochen hätte man sich dann mal zusammensetzen und drüber reden können. So kann man das intern und mit Anstand lösen. Aber ne öffentliche Privatfehde mit dem kicker anzufangen ist ne unnötige Baustelle und von denen hat Frontzeck schon genug im sportlichen Bereich.
 
Zu Frontzeck's Verhalten in der PK:

Finde, man sollte die Kirche im Dorf lassen. Er kriegt seit Wochen medial auf die Schnauze, teilweise sicher auch gerechtfertigt, aber selbst bei einem (spielerischen) Aufwärtstrend wird immer der gleiche Mist geschrieben. Wenn man zum 2. mal (und mit dem Münster-Spiel quasi schon drei mal...) in Folge in der Nachspielzeit Punkte verliert, dann wäre ich auch angepisst. Er weiß, dass er Punkte bringen muss. Letzte Woche war es der Schiri, gestern ein unglücklich agierender Sievers. Gegen solche Momente bist du als Trainer machtlos.

Der Verein hat klar kommuniziert gehabt, dass man Geduld brauchen wird, bis sich die Mannschaft findet. Mit etwas mehr Glück hätten wir ein paar Punkte mehr auf dem Konto und keiner würde sich beschweren und die Medien würden weniger negatives in die Tasten tippen. Persönlich ist es mir wichtig, dass man spielerische Fortschritte sieht und die sehe ich. Die Mannschaft zeigt Moral, so dass das Verhältnis zum Trainer intakt sein muss. Eine Mannschaft, die gegen ihren Trainer spielt, sieht anders aus. Die Jungs wirken leider gehemmt und verunsichert, so dass es bei uns quasi direkt klingelt, wenn der Gegner vor dem Tor steht. Das fehlende Selbstvertrauen holt man sich durch Siege. Wäre es gestern 3:2 ausgegangen, hätten die Jungs sicher eine Portion davon mitgenommen.

Irgendwann muss MF auch Punkte liefern - das ist klar. Aber die Geschichte der letzten Jahre zeigt auch, dass es einige Spieltage dauern kann, bis ein Absteiger in Fahrt kommt. Wir sollten das Positive der letzten beiden Spielen sehen und darauf aufbauen. Schließlich hat man nicht jedes WE so einen blinden Schiri oder einen so patzenden TW...
 
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