[27. Spltg. 23/24] 1. FC Kaiserslautern - Fortuna Düsseldorf

Dr.BETZE

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Teammitglied
ich mach jetzt mal den spieltagsfred auf, ist ja schon fast mittwoch und hoffe, dass Shelter dennoch einen seiner hervorragenden eröffnungsposts hier reinsetzt.

ist samstag eigentlich schon ausverkauft, müssten doch eigentlich auch viele düsseldorfer anreisen?

nach der geschichte mit der absage des ligaspiels vom fcs weges des dfb-pokal halbfinalspiels, sollte man das spiel am samstag in der kabine entscheiden!
beide mannschaften, düsseldorf muss ja auch ran in leverkusen am mittwoch, sollten sich auf ein unentschieden einigen und das spiel verschieben.
und dementsprechend ganz locker, vielleicht sogar mit der zweiten garnitur, aufspielen.

mit einem punkt wäre ich eh zufrieden und die düsseldorfer auch, denke ich.
 
wahlweise zum verschobenen spiel, könnten wir auch tausende von plastikflaschen auf den platz werfen. die strafe dafür ist ja überschaubar, wie wir alle wissen, selbst wenn ein spieler getroffen wird.
 
Ein langes, bevorstehendes Fußball-Wochenende und gleichzeitig Heimspiel auf dem Betzenberg – „Ja ist denn heut schon Weihnachten? – Nee, Ostern!“


Nach zweiwöchiger Länderspielpause empfängt der 1. FC Kaiserslautern am kommenden Ostersamstag (Anstoß: 13:00 Uhr) den aktuellen Tabellenvierten von Fortuna Düsseldorf zum 27. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga im heimischen Fritz-Walter-Stadion.

Natürlich wirft auch in Lautern das DFB-Pokalhalbfinale gegen den 1. FC Saarbrücken in der kommenden Woche (Di, 02.04.24 – Anstoß: 20:45 Uhr) längst seine sportlichen Schatten in der Pfalz voraus, die Bedeutung der zuvor anstehenden Liga-Pflichtspielaufgabe gegen die 'Tuna vom Rhein' dürfte allerdings aus Sicht der zahlreich zu erwartenden Betze-Fans am kommenden Samstag aufgrund der Ereignisse aus dem Hinspiel gegen die Fortunen vom 10. Spieltag ebenfalls ganz oben auf der FCK-Tagesordnungsliste stehen.

In der 32. Minute im ausverkauften Rheinstadion in Düsseldorf lagen die roten Teufel beim Auswärtsspiel nach einem fulminanten Start bereits mit 2:0 in Führung. Richmond Tachie (21') und ein ins eigene Tor abgefälschter Tachie-Schuss von F95-Innenverteidiger Jamil Siebert (30') brachten den FCK im Hinspiel schon früh in eine komfortable zwei-Tore-Front, bevor Marlon Ritter nur zwei Minuten später mit seinem (damalig) zweiten Saisontreffer zum 3:0 sogar den vermeintlich frühen 'Deckel' auf die Partie machte. Unmittelbar nach diesem Tor feierte die FCK-Mannschaft den Treffer von Ritter vor der Düsseldorfer-Haupttribüne ausgelassen, ehe eine gefüllte Colaflasche aus dem weiten Rund in Richtung des Teams aus der Pfalz geworfen wurde und den sichtlich geschockten Mittelstürmer Ragnar Ache am Kopf traf.

Schiedsrichter Benjamin Brand registrierte diese Szene zwar u. unterbrach das Spiel daraufhin auch folgerichtig für einen kurzen Moment, um sich mit dem FCK-Tross unter der Leitung vom ehemaligen FCK-Chefcoach Dirk Schuster über den körperlichen Zustand von Ache sowie einer Fortsetzung der Partie auszutauschen. Ache wurde der Auffassung der FCK-Teamärzte durch den Flaschenwurf augenscheinlich nicht schwerwiegender verletzt und auch die 3:0-Führung im Rücken der Betzebuwe, motivierte die Pfälzer zusätzlich zu einer regulären, damaligen Spielfortsetzung, was sich allerdings nur kurze Zeit später als schwerwiegender Fehler herausstellen sollte.

Der Torjäger der Pfälzer konnte zwar noch kurze Zeit weiterspielen, knickte jedoch unmittelbar vor der Halbzeitpause nach einem Kopfballduell im Mittelfeld um und zog sich (wie sich später herausstellen sollte) einen Bänderriss im Sprunggelenk zu, der den 25-jährigen Angreifer im Anschluss für mehrere Wochen aus dem Verkehr ziehen sollte. Ache fehlte seiner neuen Mannschaft nach dieser Partie insgesamt sechs Wochen und stand mit seinem verletzungsbedingten Ausfall nicht asymptomatisch für die sportliche Abwärtsspirale, die die Lautrer in den nachfolgenden Wochen erwarten sollte. Die Pfälzer holten aus den anschließenden acht Ligaspielen nur noch einen mickrigen Zähler, wurden vom sechsten Tabellenplatz bis auf Rang Fünfzehn der Tabelle an den unmittelbaren Rand der Abstiegszone durchgereicht und verschlissen darüber hinaus in dieser Zeit sowohl Aufstiegstrainer Dirk Schuster, wie auch seinen Nachfolger Dimitrios Grammozis, der nach nur sechs Ligapflichtspielauftritten u. fünf Niederlagen seinen Posten auf der FCK-Trainerbank nach einer 1:2-Heimniederlage gegen den SC Paderborn am 21. Spieltag für den aktuell installierten Friedhelm Funkel ebenfalls wieder vorzeitig räumen musste.

Überflüssig zu erwähnen, dass Düsseldorf das damalige Hinspiel gegen den 1. FCK in der zweiten Halbzeit am Ende noch drehte und den Rasen mit einem 4:3 als Sieger verließ. Die erste Partie der damalig-ausgegebenen "Fortuna für alle"-Kampagne, die bei den meisten FCK-Fans daher nicht in allerbester Erinnerung geblieben sein dürfte u. sicherlich gerade auch ergebnistechnisch die berühmte „Kirsche“ auf einem gebrauchten Fußballabend aus Sicht der Pfälzer darstellte.
 
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Die Vorzeichen vor dem Rückspiel am kommenden Samstag sind damit sicherlich vor den genannten Hintergründen empfindlich vorbelastet u. die Düsseldorfer dürfte ein „heißer Tanz“ auf Deutschlands höchsten Fußballberg vor einer prognostizierten Kulisse von über 40.000 Zuschauern erwarten, die sich aber hoffentlich nur auf dem satten Grün und nicht auch abseits des Rasens abspielen wird.

Sportlich rangiert die Mannschaft vom Rhein unter ihrem aktuellen Cheftrainer Daniel Thioune aktuell mit 43 Punkten in absoluter Schlagdistanz zum derzeitigen Tabellendritten vom Hamburger SV (44 Pkt.) und hat acht Spieltage vor Saisonende somit noch berechtigte Chancen ein entscheidendes Wörtchen im Aufstiegskampf zur Bundesliga mitsprechen zu dürfen.

Im bisherigen Saisonverlauf rangierte F95 nur zur Anfangsphase der Saison schlechter als Rang sieben, danach schickten sich die Rot-Weißen von der 'längsten Theke der Welt' immer mehr an und konnten spätestens seit einer 1:1-Punkteteilung im Auswärtsspiel bei der SV Elversberg vom 21. Spieltag Mitte Februar einen positiven Tabellentrend vorweisen. In den darauffolgenden fünf Spielen holten die Fortunen in jeder einzelnen Partie mindestens einen Zähler und bestätigten ihre gefestigte Formkurve Woche für Woche aufs Neue. Zuletzt gab es zwei Siege in Folge, u.a. einen klaren Heimsieg gegen den aktuell ärgsten Konkurrenten im Aufstiegskampf, den Hamburger SV (2:0) am 25. Spieltag. Im Spiel vor der Länderspielpause fertigte man den VFL Osnabrück am 26. Spieltag auswärts sogar noch deutlicher mit einem 4:0 ab.

Auch in der dabei oft-bemühten Formtabelle aus den letzten fünf Spielen schlägt sich diese gute Bilanz nieder, in der sich F95 derzeitig mit elf Punkten bei drei Siegen, zwei Unentschieden und keiner einzigen Niederlage (Torverhältnis 12:4) auf Rang zwei hinter dem FC St. Pauli einfügt. Aber auch die Lautrer müssen sich in dieser Statistik vor dem direkten Duell am kommenden Samstagmittag aktuell nicht unbedingt verstecken, holten die Pfälzer im analogen Zeitraum unter ihrem erfahrenen, neuen Chefcoach Friedhelm Funkel ebenfalls bereits acht Punkte (zwei Siege, zwei Remis, eine Niederlage – Torverhältnis 8:8) aus den letzten, vergangenen fünf Spieltagen.

Dabei verbindet den gebürtigen Fußballlehrer aus Neuss mit dem kommenden Gegner aus der Nordrhein-Westfälischen Landeshauptstadt selbst eine jahrelange, persönliche Verbindung. Insgesamt 138 Spiele hat der aktuelle FCK-Coach zwischen den Jahren 2016-2020 die Fortunen an der Seitenlinie als Cheftrainer auf die grüne Wiese entsandt – Der größte Erfolg dabei sicherlich der Bundesligaaufstieg aus der Saison 2017/2018 sowie eine darauffolgende, sensationelle Endplatzierung in der Tabelle der ersten Bundesliga nach dem 34. Spieltag (Platz zehn).

Aktuell allerdings haben sich die Vorzeichen nun verändert und Funkel u. seine neue Mannschaft erwarten am kommenden Samstag mit dem aktuellen Düsseldorfer-Chefcoach Daniel Thioune einen Berufskollegen, der mit seiner spielstarken Elf und einer großen, individuellen Klasse an Einzelspielern gerne erfrischenden und attraktiven Offensivfußball spielen lässt.

In diesem Vorhaben griff der gebürtige Niedersachse und Ex-Profi (u.a. LR/Rot-Weiß Ahlen u. VFL Osnabrück) in der laufenden Spielzeit bereits auf mehrere taktische Ausrichtungen zurück, was ebenfalls verdeutlicht, welche zahlreichen Taktikvarianten sich dem 49-jährigen Coach mit seinem Team von der Düsseldorfer "Kö" bieten. In der Abwehr ist dabei die Viererkette die einzige Konstante, davor gab es von einem offensiven 4-3-3 über ein 4-2-3-1 oder ein 4-1-4-1 über den Saisonverlauf schon mehrere, variable Grundsysteme aus Düsseldorf zu bestaunen.

Das Gehäuse der Fortuna sichert zurzeit der erfahrene Zweitliga-Keeper Florian Kastenmeier, der aktuell auch zeitgleich der Fortune mit den meisten Ligapflichtspielminuten (2.550) ist. In der Innenverteidigung bilden Jamil Siebert und Tim Oberdorf derzeitig das Pärchen auf den beiden Zentralpositionen. Dabei ersetzt Oberdorf in erster Linie Fortuna-Mannschaftskapitän Andre Hoffmann, der durch eine Schulterverletzung den Großteil der Hinrunde verletzungsbedingt verpasste und an den vergangenen vier Spieltagen aufgrund eines Muskelfaserrisses erneut nicht zur Verfügung stand. Ebenfalls fehlte Innenverteidiger Nr. vier, Jordy de Wijs in den vergangenen beiden Pflichtspielen im Kader der Tuna, den Niederländer plagte zuletzt ebenfalls ein Muskelfaserriss.

Auf der rechten Flügelverteidigerposition setzt Trainer Thioune auf den erfahrenen Matthias Zimmermann – der 31-jährige Routinier verlängerte kürzlich erst seinen auslaufenden Vertrag am Rhein vorzeitig und steht seit seinem damaligen Wechsel vom VFB Stuttgart (aus der Saison 16/17 mittlerweile die sechste Saison für die Rheinländer auf dem Rasen. In dieser Zeit kann Zimmermann auf die beachtliche Zahl von 183 Pflichtspielen für die Fortunen zurückblicken. Auf der ihm gegenüberliegenden Position des Linksverteidigers setzt F95 aktuell üblicherweise auf die Dienste vom 29-jährigen Franzosen Nicolas Gavory - auch sein personeller Back-Up auf dieser Position, Emmanuel Iyoha, hat bereits siebzehn Einsätze in der Saison verbuchen können, wurde zuletzt allerdings ebenfalls von einem Muskelfaserriss bzw. muskulären Problemen gesundheitlich zurückgeworfen.

Die zentrale Mittelfeldachse aus Düsseldorf dürfte im anstehenden Spiel in Kaiserslautern zumindest eine personelle Änderung vornehmen (müssen). Im zurückliegenden Spiel gegen den VFL Osnabrück holte sich Mittelfeldspieler Ísak Jóhannesson die fünfte gelbe Karte ab und fehlt somit im kommenden Pflichtspiel gegen den 1. FCK gesperrt. Der 21-jährige isländische Sommerneuzugang, der sich zur laufenden Saison auf Leihbasis vom FC Kopenhagen für einen Wechsel an den Rhein entschied, bildete zuletzt mit Yannick Engelhardt die beiden zentralen Mittelfeldpositionen in Düsseldorf.

Da Fortunen-Dauerbrenner und Co-Kapitän Marcel Sobottka seinem Trainer auch schon seit längerer Zeit aufgrund eines Muskelfaserrisses nicht zur Verfügung steht, dürfte im Spiel gegen den FCK eine gewisse Experimentierfreudigkeit bei Cheftrainer Daniel Thioune auf dieser Position gefragt sein. Denkbar wäre am realistischsten wohl eine etwas offensive Variante u. ein möglicher Einsatz von Offensivmittelfeldspieler Shinta Appelkamp, wobei auch den spielstarken Deutsch-Japaner zuletzt vor der Länderspielpause vereinzelt muskuläre Probleme plagten. Alternativ wäre u.a. eventuell auch ein Startelf-Einsatz von Flügelverteidiger Takashi Uchino im defensiven Mittelfeld oder eine Abwandlung in der bisherigen Abwehrreihe der Fortuna realistisch, bei der bspw. sowohl Matthias Zimmermann wie auch Jamil Siebert eine Position weiter nach vorne ins zentral-defensive Mittelfeld der Fortunen an die Seite von Yannick Engelhardt auf die Position der Doppelsechs rücken könnten.

Anders verhält es sich hingegen im äußerst starken Offensivbereich der Gäste, der zeitgleich mit aktuell 56 Treffern auch der treffsicherste Angriff der gesamten, zweiten Liga abbildet. Das Hauptaugenmerk liegt hierbei sicherlich auf dem 22-jährigen Christos Tzolis. Mit dem spiel-u. dribbelstarken Griechen, der sich ebenfalls im vergangenen Sommer für eine einjährige Leihe aus der englischen, zweiten Liga (Norwich City) nach Düsseldorf entschied, gelang den Fortunen ein absoluter Glücksgriff – Bisher stehen für den pfeilschnellen Winger, der mit Vorliebe über den linken Angriffsflügel kommt, bereits fünfzehn Saisontreffer und sieben Torvorlagen zu Buche – Nicht verwunderlich dass er hiermit aktuell der gefährlichste Angreifer vom Rhein ist, der sich zusammen mit Marcel Hartel vom FC St. Pauli und HSV-Stürmer Robert Glatzel die ersten drei Plätze der aktuellen Topscorer-Liste aus Liga zwei teilen darf.

Aber auch hinter Unterschiedsspieler Tzolis, versammeln sich weitere, starke Offensivkräfte in den Düsseldorfer-Reihen. Stoßstürmer Vincent Vermeij bspw. kann ebenfalls schon auf neun Saisontreffer und drei Torvorlagen zurückblicken. Der japanische Offensiv-Wirbelwind Ao Tanaka lieferte bisher sieben Tore sowie vier Torvorlagen, traf im Hinspiel gegen den 1. FCK sogar doppelt und hatte so einen erheblichen Anteil daran, dass die Fortuna das zurückliegende Heimspiel gegen die Gäste aus der Pfalz wie eingangs erwähnt, noch zu einem Sieg umbiegen konnten. Komplettiert wird diese starke Angriffsformation durch Rechtsaußen Felix Klaus – der ehemalige bundesligaerfahrene Flügelstürmer (u.a. Ex-Wolfsburg) steht aktuell ebenfalls schon bei fünf Saisontreffern und zwei Torvorlagen in der laufenden Saison.

Auf Seiten des Gastgebers aus Kaiserslautern bangt die gesamte Pfalz leider wieder einmal um Top-Stürmer Ragnar Ache, der beim letzten Pflichtspiel gegen Hannover 96 bereits in der ersten Halbzeit verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste, nachdem sich der 25-jährige Angreifer bei einem Sprintduell in der eigenen Spielhälfte ohne Gegnereinwirkung an den rechten Oberschenkel fasste und nach seiner Auswechslung mit einem dicken Eisbeutel auf der Lautrer-Ersatzbank Platz nehmen musste. Eine offizielle Vereinsmeldung zur genauen Diagnose ließ der Verein bis zum heutigen Tag offen – die örtliche Lokalpresse spekulierte allerdings kurze Zeit später mit einem Muskelfaserriss und einer mehrwöchigen Ausfallzeit des aktuellen Top-Torschützen der Lautrer. Die für morgen um 13:30 Uhr angesetzte, offizielle Spieltags-Pressekonferenz dürfte über den Gesundheitsstatus von Ache hier genauere Aufschlüsse liefern.

Ebenfalls fraglich für das kommende Spiel gegen Düsseldorf ist FCK-Torhüter Julian Krahl, der sich ebenfalls in Hannover verletzte, als er bei einem Abwehrversuch einer Flanke nach dem Sprung äußerst unsanft auf dem Boden landete und dabei mit dem linken Handgelenk wegknickte. Der 24-jährige Schlussmann der Pfälzer biss beim Spiel in der HDI-Arena bis zum Abpfiff tapfer auf die Zähne und sicherte am Ende durch das 1:1 einen wichtigen Punkt im Abstiegskampf, wurde allerdings unmittelbar nach den neunzig Minuten ebenfalls in den TV-Kameras eingeblendet, wie er unter einem schmerzverzerrten Gesicht den Versuch startete, seine Torwarthandschuhe auszuziehen. Auch bei Krahl vermeldete der Verein im Anschluss bisher keine offizielle Diagnose, in der laufenden Trainingswoche konnte der Jungtorhüter allerdings bisher noch nicht mit seinen Mannschaftskollegen am regulären Trainingsbetrieb teilnehmen. Mit Winter-Neuzugang Robin Himmelmann und Avdo Spahic stünden aber zwei Ersatztorhüter bei einem möglichen Ausfall von Krahl "auf Abruf" bereit.

Erfreulich dürfte dahingegen sein, dass Mittelfeldmotor Marlon Ritter, der im Spiel in Hannover noch ein Spiel Sperre aufgrund seiner fünften, gelben Karte absitzen musste, seiner Mannschaft im Spiel gegen Düsseldorf wieder zur Verfügung steht. Auch die zuletzt verletzten Phillip Hercher und Frank Ronstadt befinden sich nach ihren Verletzungen wieder im offiziellen Mannschaftstraining. Phillip Klement hingegen, der zuletzt aufgrund einer muskulären Verletzung im Oberschenkel mehrere Wochen pausieren musste, erlitt kürzlich einen erneuten Rückschlag und wird das Spiel gegen Düsseldorf (Stand heute) mit erneuten, muskulären Problemen aussetzen müssen.

Auf Düsseldorfer-Seite stehen hinter den zuletzt angeschlagenen Hoffmann, Sobottka, Iyoha und de Wijs aktuell kleinere Fragezeichen – Mittelfeldspieler Jóhannesson wird die anstehende Partie durch seine Gelbsperre unwiderruflich verpassen.

Die Heimbilanz des 1. FCK in den bisherigen Spielen gegen Fortuna Düsseldorf fällt aus Sicht der Pfälzer ausgesprochen ermutigend aus. In insgesamt 31 Pflichtspielen im heimischen Fritz-Walter-Stadion verließen die Lautrer ganze zwanzig Mal als siegreiche Mannschaft den Rasen. Abseits dessen gab es fünf Punkteteilungen und sechs Auswärtssiege für die Gäste (Torverhältnis 60:32).

So könnten Sie spielen:

1. FC Kaiserslautern – Krahl (Himmelmann), Elvedi, Tomiak, Zimmer (C), Puchacz, - Niehues, Kaloč, Ritter - Redondo, Hanslik (Opoku), Tachie (Stojilkovic)

Fortuna Düsseldorf: Kastenmeier (C) - Oberdorf, Siebert, Gavory, Zimmermann, - Engelhardt, Appelkamp (Uchino), Tanaka, - Klaus, Tzolis, Vermeij (Mustapha)

Sperren/Ausfälle:

1. FC Kaiserslautern: Julian Krahl (TW - Handverletzung, Einsatz fraglich), Ragnar Ache (MS - Muskelfaserriss), Hendrick Zuck (LV - Kreuzbandriss), Philipp Klement (OM - muskuläre Probleme)

Fortuna Düsseldorf: Ísak Jóhannesson (ZM - Gelbsperre), Jordy de Wijs (IV - Muskelfaserriss, Einsatz fraglich), Andre Hoffmann (IV - Muskelfaserriss, Einsatz fraglich), Emmanuel Iyoha (LV - Muskelfaserriss, Einsatz fraglich), Marcel Sobottka (DM - Muskelfaserriss, Einsatz fraglich)
 
Info von der heutigen Spieltags-PK:

Bisher 45.307 Tickets verkauft, 3.627 Karten gehen nach Düsseldorf.

Klement, Ache und Krahl fallen für das Spiel sicher aus.
Wir müssen halt keine 49 000 Karten für Umsonst raushauen damit unser Stadion voll wird so wie DÜDO gegen uns... Aber wir haben ja auch knapp 100 k Einwohner da ist klar das 49 k Eintrittskarten weg sind bei den 620 k Einwohnern in DÜDO kann man natürlich niemals mit Eintrittsgeldern 54k Zuschauer bekommen :tonguewink: :tonguewink: :tonguewink: :laughing::laughing:
 
Holy Shit, ich habe in meinem Eingangspost einen groben Fehler gemacht. Ich habe Raschl total unter den Tisch fallen lassen. Eigentlich kannst du den aufgrund seiner bockstarken Vorstellung aus dem Spiel in Hannover nicht aus der Mannschaft nehmen.

Meint ihr, dass die folgende Startaufstellung gegen die Tuna u.U. erfolgversprechend sein könnte?

 
Ich würde es so probieren:



Ist auch das, was der Kicker meint, nur dass die da immer noch Krahl stehen haben.
Wir haben halt das Problem, dass wir durch den Ache Ausfall keinen Stürmer mehr haben, der vorne die Bälle festhalten kann, was uns wieder einige % an defensiver Kompaktheit kostet.

Deswegen war es auch ein Fehler Boyd abzugeben und keinen gleichwertigen Ersatz (vom Spielertyp) zu holen...

Ich würde deswegen eher Hanslik anstatt Stojikovic aufstellen, der ist zwar ebenfalls nicht torgefährlich, hat aber dafür die nötige Zweikampfstärke die wir durch Ache verloren haben.
 
Wir haben halt das Problem, dass wir durch den Ache Ausfall keinen Stürmer mehr haben, der vorne die Bälle festhalten kann, was uns wieder einige % an defensiver Kompaktheit kostet.

Deswegen war es auch ein Fehler Boyd abzugeben und keinen gleichwertigen Ersatz (vom Spielertyp) zu holen...

Ich würde deswegen eher Hanslik anstatt Stojikovic aufstellen, der ist zwar ebenfalls nicht torgefährlich, hat aber dafür die nötige Zweikampfstärke die wir durch Ache verloren haben.
Seh ich quasi genauso. Der Ache Ausfall ist nicht nur aufgrund seiner Quote eine Katastrophe er ist auch aufgrund des Spielertyps der uns abgeht praktisch der Super-Gau. Stojilkovic ist weder durch seine Anlagen noch durch seine Torgefahr eine Alternative
 
Genau aus dem Grund das Ragnar ausfällt, meine Idee, wir aktivieren Tarzan und sagen wenn wir hinten zu Null spielen, bekommt er 5 Minuten in einem Raum wo keiner rein kommt mit Boris Schommers :innocent: :smilingimp: :joycat::joycat:
 
Sehe keinen Grund das Spielsystem komplett zu ändern. Glaube auch, dass es ein Fehler war gegen Hannover, Ritter mit Hanslik und Raschel zu ersetzen ...

Gegen Hannover hätte ich vermutlich nur Simakala auf der 10 gebracht. Auch weil ich mir erhofft hätte, dass er den drive aus dem Osnabrück Spiel mit nimmt...

Nun würde ich Ihn einfach etwas weiter vor auf die 9 schieben...

Gegen Düsseldorf mit 2 Spitzen zu spielen wäre glaube ich nicht richtig auch wenn die zweite Spitze Hanslik heißt...

Zu Raschl gegen Hannover hat er gezeigt, was für ein feiner Fussballer er ist. Ich bin aber immer noch der Meinung, dass es ihm in der Zentrale zumindest defensiv an Robustheit fehlt... meine Überlegung daher gegen Düsseldorf Raschl mal auf der Rechten Außenbahn testen... könnte mir vorstellen, dass das ähnlich gut funktionieren könnte wie Kimmich als RV in der Nationalmannschaft
 
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wen würdet ihr heute ins tor stellen, spahic oder himmelmann?

ich würd spahic nehmen, kanns aber nicht wirklich begründen.
bauchgefühl und weil er und die abwehr sich besser kennen und sie eher wissen, was der andere macht.
 
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