[10. Spieltag 23/24] Fortuna Düsseldorf - 1. FC Kaiserslautern

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Am vergangenen Sonntag veröffentlichte der 1.FC Kaiserslautern auf seiner Homepage den Artikel Lautrer geben niemals auf. Ein kleiner Rückblick über den bisherigen Saisonverlauf der roten Teufel aus der Pfalz, die nach der Hälfte der aktuellen Hinrunde auf einem unerwarteten aber zeitgleich hocherfreulichen dritten Tabellenplatz in der Tabelle der 2. Bundesliga rangieren.

Aktuell pilgern alle zwei Wochen rund 43.000 Zuschauer auf Deutschlands höchsten Fußballberg und unterstützen die Mannschaft von Cheftrainer Dirk Schuster im heimischen Fritz-Walter-Stadion lautstark – Ein Verdienst der tollen, sportlichen Arbeit die in der Pfalz von allen Beteiligten aktuell geleistet wird - aber auch von den Fans selbst, die dem „Betze“ schon längst wieder seinen alt-ehrfürchtigen Ruf der unknackbaren Festung zurückgebracht haben, der einst selbst internationale Topclubs wie den FC Barcelona, Real Madrid oder den FC Bayern München das Fürchten lehrten. Wie drückte es der ehemalige Bayern-Präsident Uli Hoeneß bei einer seiner unzähligen (aber zeitgleich oft erfolglosen) Auswärtsfahrten nach Kaiserslautern einmal so passend aus? "Die FCK-Fans sind wilde Tiere, die in einen Käfig gehören". Ein Ritterschlag.

Alle vier kürzlich zurückliegenden Heimspiele konnten die roten Teufel für sich entscheiden, zuletzt drehte man am 9. Spieltag einen zwischenzeitlichen 0:1-Rückstand gegen Hannover 96 am Ende noch zu einem 3:1-Heimsieg. Klammert man die beiden Auftaktniederlagen gegen den FC St. Pauli (1:2) und Schalke 04 (0:3) aus, führen die Betzebuwe aktuell die Formtabelle aus den letzten sieben Spielen an u. verweisen dabei sogar den momentanen Tabellenführer aus St. Pauli auf den zweiten Rang:



Der absolute Trumpf der Lautrer sind hierbei auch die längst wiederentdeckten Comeback-Qualitäten auf dem Rasen, die sich insbesondere dann zeigen, wenn die Mannschaft von Dirk Schuster während dem Spielverlauf in Rückstand gerät. Wo man in den dunklen Drittligajahren nach einem Gegentor nicht selten das Gefühl hatte, dass das Spiel damit bereits „gelaufen“ sei, zeigt der aktuelle FCK-Kader im besten „Jetzt-erst-Recht-Stil“ immer und immer wieder den kampferprobten Charakter eines Stehaufmännchens, der ligaweit bereits in der abgelaufenen Saison seinesgleichen suchte und nun im schweren, zweiten Zweitligajahr auch durch die Neuzugänge um Jan Elvedi, Tymoteusz Puchacz, Tobias Raschl, Richmond Tachie und Ragnar Ache an spielerischer Qualität noch einmal deutlich hinzugewonnen hat. Aus den bisherigen neun Spieltagen konnte der 1. FCK nach Rückständen am Ende noch satte sieben Zähler für sich verbuchen – so viel wie kein anderes Team aus Liga Zwei.

Doch bei aller gerechtfertigter Lobhudelei und frei nach dem bekannten Motto „Stillstand ist Rückschritt“ dürfen sich die Pfälzer angesichts des anstehenden Spielplans nach der zweiwöchigen Länderspielpause nicht auf den bisher errungenen Lorbeeren ausruhen. Auf die Mannschaft von Cheftrainer Dirk Schuster warten in den nächsten Wochen absolute Topspiele, u.a. gegen den aktuellen Tabellenzweiten vom Hamburger SV, formstarke Franken aus Fürth (sieben Punkte aus den letzten drei Spielen) oder das absolute „Zuckerl“ in der zweiten K.o.-Runde des DFB-Pokal, wo man sich in rund zwei Wochen im Heimspiel gegen den 1. FC Köln sogar gegen einen etablierten Bundesligisten sportlich messen darf.
 
Große Ereignisse werfen also bereits jetzt schon ihre Schatten in der Pfalz voraus – wobei schon der kommende Samstagabend den Auftakt in diese Highlight-Wochen für den Lautrer-Traditionsverein einleitet. Im Topspiel der 2. Liga (Anstoß: 20:30 Uhr) empfangen die Gastgeber von Fortuna Düsseldorf die roten Teufel vom Betzenberg zum aktuellen Spitzenspiel in der heimischen Merkur Spiel-Arena.

Die Rheinländer spielen bisher eine ähnliche starke Saison wie die kommenden Gäste aus Rheinland-Pfalz und untermauern mit bisher fünfzehn Punkten und dem sechsten Tabellenrang (Torverhältnis 14:7) ebenfalls ihre sportlichen Ansprüche am oberen Tabellenende, auch wenn die zuletzt erzielten Resultate (0:1-Niederlage gegen den HSV vom 8. Spieltag sowie eine 1:1-Punkteteilung beim darauffolgenden Heimspiel gegen den VFL Osnabrück) die gute, bisherige Bilanz wieder etwas nach unten negierten.

Trotz dieser kleineren Rückschläge ist es allerdings ein offenes Geheimnis, dass der Verein von der berühmten Düsseldorfer Modemeile der Königsallee selbst seit Jahren von einer Rückkehr in die höchste, deutsche Spielklasse träumt, in der man zuletzt in den Spielzeiten 18/19 u. 19/20 auf Punktejagd gehen durfte. Im nun vierten Jahr der Zweitligazugehörigkeit soll es unter dem langjährigen Chefcoach Daniel Thioune, der die „Tuna“ bereits in der dritten Saison an der Seitenline begleitet, endlich mit dem Wiederaufstieg in die Bundesliga glücken. Bereits in der Vorsaison scheiterte man an diesem Vorhaben denkbar knapp, am Ende mussten sich die Düsseldorfer nach 34. Spieltagen mit dem undankbaren, vierten Tabellenplatz sowie neun Punkten Rückstand auf einen direkten Aufstiegsrang zufriedengeben.

Dass sich der F96-Kader, der sich hinter dem diesjährigen Top-Trio vom Hamburger SV, Hertha BSC Berlin und Schalke 04 mit einem durchschnittlichen Mannschaftswert i. H. v. 26,90 Mio. (vgl. 1. FCK: 17,60 Mio.) auf Platz vier der teuersten Zweitligamannschaften einfügt, verdeutlicht ebenfalls nochmal die sportliche Zielsetzung in der Nordrhein-Westfälischen Landeshauptstadt, die sich vor allem auch durch die Hassliebe zum 1. FC Köln auszeichnet, der sich im direkten Vergleich zu den Düsseldorfern in der Saison 2018/2019 sogar mit einem Jahr Verspätung in der Bundesliga zurückmeldete, allerdings bisher im Gegensatz zur Fortuna, keinen weiteren Abstieg mehr hinnehmen musste und in diesem Jahr bereits seine fünfte Bundesligasaison in Folge spielt.

Dass allerdings auch bei einem langjährigen, vermeintlichen Topverein aus der zweiten Liga, am Ende sportliche u. wirtschaftliche Mechanismen das Tagesgeschäft bestimmen, bekräftigt insbesondere die zurückliegende Sommertransferperiode. Aus personeller Hinsicht veränderte sich der aktuelle Kader des 49-jährigen Chefcoachs im Transferfenster zwar überschaubar, aber dennoch in der Spitze empfindlich. U.a. verlor man mit Dawid Kownacki die eingebaute Torgarantie aus der Vorsaison – der 26-jährige Pole, der in der abgelaufenen Spielzeit satte vierzehn Tore und neun Torvorlagen für die Fortuna erzielte, wechselte zur neuen Spielzeit zum SV Werder Bremen in die Bundesliga. Einen analogen Karriereschritt unternahm der österreichische Innenverteidiger Christoph Klarer, für den der Bundesligaaufsteiger vom SV Darmstadt tief in die Tasche griff und eine kolportierte Ablöse von 2,0 Mio. an den Rhein überwies. Ebenfalls verabschiedete sich der erst 18-jährige Elione Fernandes Neto in Richtung Österreich. Dem hoch-veranlagten zentralen Mittelfeldspieler eilt bereits jetzt im zarten Teenageralter der Ruf eines ungeschliffenen Rohdiamanten voraus, weshalb sich sein neuer Verein RB Salzburg seine zukünftigen Dienste auch eine stattliche Ablöse von 3,0 Mio Euro kosten ließ.

Auf der Zugangsseite bediente man sich am Rhein hingegen insbesondere bei jungen hoffnungsvollen Talenten in Person des isländischen Nationalspielers Ísak Bergmann Jóhannesson (21) vom FC Kopenhagen und Christos Tzolis (21), der wie Jóhannesson auch auf Leihbasis aus der englischen zweiten Liga, genauer gesagt aus Norwich City für ein Jahr zu den Fortunen wechselte. Der aktuelle Nationalspieler aus Griechenland schlug auch prächtig bei F95 ein – mit sechs Saisontoren aus acht Pflichtspieleinsätzen ist der gelernte Linksaußen mit einem kolportierten Marktwert von 5,0 Mio. aktuell der torgefährlichste Angreifer in Düsseldorf. Ebenfalls sicherte man sich zur neuen Saison die Dienste vom letztjährigen Top-Stürmer der 3. Liga, Vincent Vermeij – der 28-jährige Mittelstürmer wechselte von der Zweitvertretung des SC Freiburg zu den Flingeranern und empfahl sich insbesondere durch seine fünfzehn Tore und sechs Torvorlagen, die er in der vergangenen Saison für die Breisgauer erzielte. In der bisherigen Saison erzielte der gebürtige Niederländer in acht Spielen allerdings erst einen Treffer für seinen neuen Verein. Ebenfalls aus der Freiburger U23-Talentschmiede sicherte man sich die Dienste von Yannick Engelhardt im defensiven Mittelfeld – der 22-jährige stand in den letzten sechs Pflichtspielen stets die gesamten neunzig Minuten auf dem Platz und hat sich bereits jetzt auf der Sechserposition in der Stammelf seines neuen Vereins festgespielt.

Verletzungssorgen plagen die Düsseldorfer aktuell insbesondere bei zwei erfahrenen Führungsspielern. So fällt Innenverteidiger und Mannschaftskapitän Andre Hoffmann mit einer Schulterverletzung aus dem Auswärtsspiel beim FC Hansa Rostock vom fünften Spieltag auf unbestimmte Zeit aus. Ebenfalls fehlt mit Marcel Sobottka „Mr. Düsseldorf himself“. Der defensive Mittelfeldmann, der seit seinem Wechsel in die Stadt mit der „längsten Theke der Welt“ seit 2015 über 200 Pflichtspiele für die Fortunen bestritten hat, laboriert bereits seit Ende August an einem Muskelfaserriss im Adduktorenbereich. Ebenfalls keine personelle Option für das anstehende Topspiel gegen die roten Teufel ist Neuzugang Dennis Jastrzembski – der 23-jährige Linksaußen fehlt den Fortunen aktuell gelb-rot gesperrt. Dabei holte sich der flinke Flügelflitzer diese Sperre allerdings nicht in einem zurückliegenden Zweitligaspiel vor der Länderspielpause, sondern kurioserweise in der Regionalmannschaft von Fortuna Düsseldorf II ab, die am vergangenen Samstag im Heimspiel der RL West mit 0:2 dem SV Bocholt unterlag und bei der Jastrzembski in der 82. Spielminute die Ampelkarte sah. Da sich diese gelb-rote Karte auch auf die zweite Liga überträgt, wird der Sommerneuzugang das Spiel gegen die roten Teufel am kommenden Samstag definitiv verpassen.

Aus taktischer Hinsicht, präferiert Cheftrainer Thioune mit seiner Mannschaft ein 4-2-3-1 bzw. ein offensives 4-3-3-System. Vor dem zweiten Mannschaftskapitän Florian Kastenmeier zwischen den Düsseldorfer-Torpfosten, verteidigen aktuell der Niederländer Jordy de Wijs und Fortuna-Rückkehrer Jamil Seibert, der in der letzten Saison noch an die Kölner Viktoria in die 3. Liga verliehen war, in der defensiven Schaltzentrale. Auf der rechten Defensivseite ist der lauf- u. zweikampfstarke Japaner Takashi Uchino gesetzt, während auf der gegenüberliegenden Seite der eigentlich gelernte Flügelstürmer Emmanuel Iyoha im Moment etwas überraschend den Vorzug vor dem designierten französischen Linksverteidiger Nicolas Gavory erhält. Im defensiven Mittelfeld zieht der bereits oben erwähnte Yannick Engelhardt die Fäden, eine Position weiter vorne teilen sich der Deutsch-Japaner Shinta Appelkamp und Ísak Bergmann Jóhannesson die Arbeit auf den Achter-/Zehnerpositionen. Über den rechten Flügel stürmt i.d.R. der Ex-Wolfsburger Felix Klaus, links Topscorer Christos Tzolis. Als alleinige Sturmspitze vertraute man bei der Punkteteilung gegen den VFL Osnabrück auf Mittelstürmer Daniel Ginczek (9 Spiele - 1 Tor), allerdings könnte im Spiel gegen den 1. FCK auch Vincent Vermeij zu seinem neunten Pflichtspieleinsatz für die Fortunen kommen.

Auch die Lautrer Gipfelstürmer kämpfen zurzeit mit einigen Verletzungssorgen. Rechtsverteidiger Erik Durm (muskuläre Probleme) und Mittelfeldspieler Afeez Aremu (Oberschenkelverletzung) sollen in der aktuellen Woche wieder reduziert ins offizielle Mannschaftstraining einsteigen. Linksverteidiger und Publikumsliebling Tymoteusz Puchacz verletzte sich im zurückliegenden Spiel gegen Hannover 96 ohne Gegnereinwirkung und musste unter Tränen rund zwanzig Minuten vor Abpfiff vorzeitig den Platz verlassen. Die Diagnose: Faserriss im Adduktorenbereich, ein möglicher Einsatz am kommenden Samstagabend ist Stand heute zwar nicht auszuschließen, aber zumindest äußerst fraglich. Für ihn könnte FCK-Dauerbrenner Hendrick Zuck auf die ihm anvertraute Linksverteidigerposition rücken. Ebenfalls plagen Top-Stürmer Ragnar Ache aktuell Oberschenkelprobleme, er wurde im zurückliegenden Testspiel gegen den französischen Erstligisten FC Metz (2:3) am vergangenen Freitagnachmittag geschont, soll aber ebenfalls in der aktuellen Trainingswoche ins reguläre Mannschaftstraining zurückkehren.

Auch Julian Niehues musste im vergangenen Testspiel gegen den Gast aus Frankreich vorzeitig ausgewechselt werden, FCK-Cheftrainer Dirk Schuster ging unmittelbar nach der Partie nicht von einer strukturellen Muskelverletzung des 22-jährigen defensiven Mittelfeldspielers aus, der in der laufenden Saison in allen bisherigen neun Pflichtspielen sowie beim Erstrundenerfolg im DFB-Pokal gegen RW Koblenz in der Startelf der roten Teufel stand. Sollte der großgewachsene, defensive Mittelfeldspieler doch für das Spiel in Düsseldorf ausfallen, könnten aus Schusters Sicht potentielle Gedankenspiele bestehen um Innenverteidiger Boris Tomiak oder FCK-Neuzugang Nikola Soldo im FCK-Mittelfeld aufzubieten. Beim letztjährigen 2:1-Auswärtserfolg der roten Teufel im direkten Duell gegen Düsseldorf, bei der Tomiak in den zweiten fünfundvierzig Spielminuten ebenfalls schon in ungewohnter Rolle auf der Sechserposition auflief, brachte dieser taktische Kniff den Betzebuwe schon einmal den größtmöglichen Erfolg und am Ende drei wichtige Auswärtspunkte.

Das kommende Spitzenspiel hält abseits des Rasens ein Novum bereit: Mit dem Pilotprojekt „Fortuna für Alle“ können alle Fans zum ersten Mal in der laufenden Saison kostenlos das Rheinstadion in Düsseldorf besuchen. Die Karten hierfür wurden zum Großteil ausgelost, weshalb es aus Sicht des 1. FCK höchstwahrscheinlich nicht zu einem ähnlichen Fansturm auf die Düsseldorfer Altstadt kommen wird, den beim Auswärtssieg in der Vorsaison sage und schreibe ca. 9.000 Lautrer-Schlachtenbummler begleiteten. Wie Düsseldorf bekanntgab, hätte es für die Partie gegen den 1. FCK in Summe ca. 130.000-Ticketanfragen gegeben, wohingegen die Merkur Spiel-Arena "nur" eine Gesamtkapazität von 54.600 Plätzen bietet.

So könnten sie spielen:

Fortuna Düsseldorf: Kastenmeier (C) – de Wijs, Seibert, Uchino, Iyoha (Gavory) – Engelhardt, Jóhannesson, Appelkamp,– Klaus, Tzolis, Ginczeck (Vermeij)

1. FC Kaiserslautern: Krahl – Elvedi, Soldo, Kraus,– Zimmer (C), Zuck (Puchacz), – Niehues (Tomiak), Raschl, Ritter,– Tachie, Ache (Boyd)

Sperren & Ausfälle:

Fortuna Düsseldorf: Andre Hoffmann (IV - Schulterluxation), Marcel Sobottka (DMF - Muskelfaserriss im Adduktorenbereich), Dennis Jastrzembski (LA - Gelbrotsperre)

1. FC Kaiserslautern: Erik Durm (RV - Aufbautraining nach muskulären Problemen - Einsatz fraglich) Afeez Aremu (DMF - Aufbautraining nach Oberschenkelverletzung - Einsatz fraglich), Tymoteusz Puchacz (LAV - Muskelfaserriss im Adduktorenbereich - Einsatz fraglich), Julian Niehues (DMF - muskuläre Probleme - Einsatz kurzfristig möglich), Ragnar Ache (MS - Oberschenkelprobleme - Einsatz kurzfristig möglich)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Shelter : Hattest du am Wochenende Langeweile und hast mal ein kurzes Referat verfasst?
wie immer klasse geschrieben. Riesenlob von meiner Seite.
so fängt die Woche gut an.
Vielen Dank für das Lob, das höre ich natürlich gerne :smiley:

Und ja, die blöde Länderspielpause muss ja auch für etwas gut sein, freue mich (wie immer) wenn euch die Spieltagseröffnung gefällt, jetzt muss es nur noch mit den (drei) Punkten am Samstagabend klappen. :wink:
 
PK ist am Donnerstag um 13 Uhr (Quelle: Facebook FCK)

Hallo erstmal in die Runde! Donnerstag ist wieder Pressekonferenz, um 13 Uhr geht's los. Wie immer live auf YouTube: news.fck.de/Livestream
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Auch bei unserem Gegner tut sich was im Kader vor dem anstehenden Topspiel.

Flügelspieler Dennis Jastrzembski ist nun doch nicht für das Spiel gegen den 1. FCK gesperrt, sein Platzverweis aus dem RL-Auftritt gegen Bocholt vom vergangenen Wochenende gilt doch nicht wettbewerbsübergreifend und somit nur für Viertliga-Spiele.

Die angeschlagenen Christos Tzolis (Rückenprobleme), Jamil Seibert (Adduktorenprobleme), Daniel Ginczek (muskuläre Probleme) und Vize-Kapitän Marcel Sobottka (muskuläre Probleme) sind wieder ins offizielle Mannschaftstraining bei der Fortuna zurückgekehrt.

 
Wird ne enge Kiste.

Hab bisschen Angst vor der Wahrscheinlichkeitsrechnung. Unsere Serie geht schon ziemlich lang, Düsseldorf hingegen seit drei Spielen sieglos, davon zwei Heimspiele nicht gewonnen.
Zudem fangen wir uns ja standesgemäß eh mindestens einen, und die Fortuna hat erst sieben Gegentore.

Andererseits: Hannover hatte auch erst acht, bevor sie sich von uns drei gefangen haben.

Zusätzlicher Druck ist die Wette mit einer Kollegin, ihres Zeichens Fortuna-Anhängerin. Der Verlierer darf am Montag im Trikots des Gewinners durch die Firma laufen.
Letztes Jahr hatte sie nach dem Hinspiel bereits das Vergnügen unser schickes 95er Oki tragen zu dürfen. Kann sie gern nochmal haben
 


Kein Linksverteidiger im Kader, sowohl Puchacz wie auch Zuck sind nicht mit von der Partie. Wer spielt denn dann auf der linken Schiene, Redondo?
 
Puh...
weder Zuck noch Puchacz im Kader.
Sieht aus, als spielt Redondo auf der Schiene.

Geht so....20231021_193222.jpg
 
Ich könnte auch drauf wetten, dass Redondo in den ersten 20 Minuten ne Gelbe sieht...

Aber gut, ne wirkliche Alternative haben wir ja echt nicht. Opuku auf der Schiene wäre defensiv auch keine Offenbarung. Hercher hat das in der zweiten Liga auch nicht mehr gespielt.

Bleibt dann nur noch Kenny
 
Ich könnte auch drauf wetten, dass Redondo in den ersten 20 Minuten ne Gelbe sieht...

Aber gut, ne wirkliche Alternative haben wir ja echt nicht. Opuku auf der Schiene wäre defensiv auch keine Offenbarung. Hercher hat das in der zweiten Liga auch nicht mehr gespielt.

Bleibt dann nur noch Kenny
Dass gleich alle zwei gelernten Linksverteidiger ausfallen ist natürlich unglücklich, ich bin gespannt warum Zuck so kurzfristig ausfällt, die Woche über hat man ja nichts davon gelesen dass er nicht am regulären Mannschaftstraining teilgenommen hat. Kann mir eigentlich da nur vorstellen dass es sich um einen grippalen Infekt oder ähnliches handelt.

Ich habe mich auch vorhin kurz beim Gedankenspiel von Zolinski auf LV/LAV ertappt, das allerdings auch gleich wieder verworfen weil er mittlerweile im Kader gänzlich außen vor zu sein scheint und darüber hinaus für die linke Seite auch den "falschen Fuß" mitbringt, da stellt selbst ein formschwacher Redondo wohl die bessere, bzw. wie du schon richtig sagst, eigentlich einzig logische Option da.

Drücken wir ihm die Daumen, ich hoffe wir behalten durch diese Umstellung auch taktisch einigermaßen in der Abwehr die Ordnung u. er kann das so gut es geht "seriös" runterspielen. Wenn er Klaus auf der rechten Seite der Fortunen in den Griff bekommt, hätte er für mich seinen Job heute schon gut erledigt.

Auf der Bank haben wir mit Kraus auch nur einen gelernten Abwehrspieler, Hercher evtl. noch mit Abstrichen. Ich könnte wetten dass wir heute noch Hansi als eingewechselten LV/LAV sehen werden, ich bin heilfroh dass wir ihn nach wie vor in unserem Kader haben.
 
Laut Schuster auf Sky hat sich Zuck im Abschlusstraining einen Riss auf dem Fuß zugezogen, der sogar genäht werden musste, bitter.
 
Alles recht ereignislos bisher. Lediglich Appelkamp und vor allem Tzolis haben mir zu viel Freiraum und zu viele Ballkontakte.
 
Mir gefallen unsere Umschaltmomente bei denen wir schnell und direkt nach vorne spielen, leider bisher noch nicht ohne das letzte Quäntchen Glück oder den letzten finalen Pass, aber das wird hoffentlich noch.
 
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