Game of Betze - die finale Staffel aka. 3:2 für Becca

Werden jetzt die 2,6 Millionen vom Becca-Darlehen in den Kader gesteckt oder waren sie für die Lizenz notwendig?

Laut Klatt wurde doch für die Lizenz ohne die Kohle geplant und Becca wurde, angeblich, erst als Sicherheit benötigt, damit Quatrex und Lagadere nicht ihre Darlehen zurück ziehen...

Wenn die sich jetzt an ihre Zusagen halten, müssten die 2,6 Millionen doch jetzt on Top sein oder?

Nein, die 2,6 Mio. von Becca stopfen Löcher anderer Geldgeber, die entstanden sind, als kolportiert wurde, dass man "die Geschäftsführung" in Frage stellen würde.
Hat nichts mit dem Geld von Quattrex zu tun.
 
Nein, die 2,6 Mio. von Becca stopfen Löcher anderer Geldgeber, die entstanden sind, als kolportiert wurde, dass man "die Geschäftsführung" in Frage stellen würde.
Hat nichts mit dem Geld von Quattrex zu tun.

Aber waren das nicht die Beiden, die wegen dem Bader-Gate mit Rückzug gedroht haben?

Ich seh nicht mehr durch :persevere:
 
dann hätten ja die zwei, die gegen becca stimmten, auch gegen die lizenz und damit für die insolvenz gestimmt.

ich interpretiere es so, dass die beiden der Meinung waren, dass es in der Zeit noch machbar ist, die Absichtserklärungen in Verbindlichkeiten umzuwandeln, dem dritten war das aber zu heiß. Dass es also alleine aus formellen Gründen nicht klappen könnte, war sehr riskant.
Also es gab schon zwei Optionen, aber das Risiko der zweiten Option war einfach sehr hoch.
 
Um sich dann von einigen Romantikern ("Lieber Neubeginn in der Oberliga als einem Investor Mitspracherechte gewähren") als die Erlöser von den Fesseln des Kapitalismus feiern zu lassen

Und ich schreibe es gerne noch einmal: diese fußballromantische Vorstellung würde höchstwahrscheinlich voll in die Hose gehen und wir würden den FCK auf ganz lange Zeit nicht mehr in Liga 1, 2 oder 3 sehen. Alles andere ist Träumerei und Wunschdenken.
 
Um sich dann von einigen Romantikern ("Lieber Neubeginn in der Oberliga als einem Investor Mitspracherechte gewähren") als die Erlöser von den Fesseln des Kapitalismus feiern zu lassen

Ich frag mich immer, wo diese Romantiker im Stadion stehen?
Wenn ich mir so den Grundton im Stadion anhöre. Das Gemaule wenn die Pässe nicht ankommen bzw. das Spiel ein Grottenkick ist. Da frag ich mich dann schon, ob diese Leute sich dann wirklich Regional- oder Oberliga antun würden. Soweit geht dann die Romantik wohl doch nicht.
Andernfalls müsste die Fanbase unermüdlich anfeuern und nicht maulen.
 
Ich frag mich immer, wo diese Romantiker im Stadion stehen?
Wenn ich mir so den Grundton im Stadion anhöre. Das Gemaule wenn die Pässe nicht ankommen bzw. das Spiel ein Grottenkick ist. Da frag ich mich dann schon, ob diese Leute sich dann wirklich Regional- oder Oberliga antun würden. Soweit geht dann die Romantik wohl doch nicht.
Andernfalls müsste die Fanbase unermüdlich anfeuern und nicht maulen.

das "unermüdliche" gilt doch sowieso nur, wenn es sportlich passt. Aber man muss auch zugeben, es ist hart bei einem Spiel wie in Würzburg noch anzufeuern.. Allerdings ist da die Liga auch wieder egal. Erfolg ist sehr relativ.
 
Ich finde, dass angesichts dessen, was man sich so zusammenreimen kann, jeder die Möglichkeit hatte, für seine Position zu kämpfen oder zu werben:

  • BBK haben sich um Becca bemüht,
  • Littig wurde von unseren gefühlt tausend Räten gegen die „Erpressung“ geschützt,
  • Littig selbst hatte daraufhin die Möglichkeit bekommen, „seine“ Investoren an den Mann zu bringen.

Hier wurde ja keiner aus Spaß abgesägt. Es war einfach eine Frage der besseren Alternative. Und ich denke, dass bei all den Verstrickungen der neutrale Faktor „(fehlende) Zeit“ nun den Ausschlag gegeben hat.
Falls Littig damals – anstatt an Ponomarev rumzugraben – die Regios ins Spiel hätte bringen können, dann würden wir ggf. gar nicht über Becca diskutieren.

Ich wäre mit denen auch einverstanden gewesen. Genauso wie ich es mit Becca bin. Beides sind Investoren. Und man sollte sich mal von diesem Klischeedenken verabschieden. Dass die Regios die aufrechten Lautrer sind und Becca der zwielichtige Mafiaboss (der wirklich ne lustige Sprache spricht :tearsofjoy:).
Es sind Investoren, die ihr Geld nicht verschenken. Dafür haben wir (habe ich) damals gestimmt. Mit über 90 Prozent.
Wenn man dagegen ist, hätte man damals die Möglichkeit gehabt. Dann hätte man auch weiterhin die Kontrolle, was mit dem Verein passiert. Diese Kontrolle wurde in Teilen abgegeben. Mit über 90 Prozent. Punkt.
 
Ich bin mal gespannt ob Sachs, Dienes & Co weiterhin bestrebt sein werden in den FCK zu investieren, oder ob das nur eine Becca-Verhinderungsmaßnahme war. Die Herren haben ja jetzt Zeit ihre Finanzkraft bestätigen zu lassen und auf den FCK zuzugehen. Becca wird ja auch nicht sämtliche Anteile erwerben, dazu können Sachs & Co ja auch als stille Gesellschafter einsteigen, z.b. um einfach den Fröhnerhof auszubauen.
Was mich aber immernoch stört sind diese fünf Mio im Jahr. Ich bezweifel etwas dass das reichen wird um in die erste Liga aufzusteigen, schon gar nicht im "Eiltempo". Alleine die Stadionkosten fressen gut die Hälfte auf. Und spätestens in der Bundesliga muss Becca mit wesentlich höheren Summen nachziehen damit wir da zu Beginn überhaupt ernsthaft Konkurrenzfähig sind. Mich als Fan würden mal genaue Statements sehr interessieren wie die Pläne für die nächsten drei Jahre und verschiedenen Ligen aussehen sollen. Was passiert z.b. wenn wir nächste Saison wieder nicht aufsteigen? Extra Geld um den Aufstieg dann zu erkaufen? Auf Dauer einen Drittligisten finanzieren kann auch nicht Beccas Plan sein.
Klare Statements zum Stadion wären auch gut. Sollte Becca das Stadion erwerben, wie wird das mit dem Verein finanziell gelöst? Zahlen wir nichts? Zahlen wir was? Wird das von den jährlichen fünf Mio abgezogen? Ist das bereits abgezogen? Gibt es eine Mietstaffelung? Was passiert wenn Becca aussteigt? Bekommt der Verein ein Kaufrecht ab Summe X? Sollte er das Stadion kaufen müssen diese Fragen vertraglich geklärt werden.
 
Habe ich nicht mehr so im Kopf: ist es für immer festgeschrieben, dass die Vereins-AR-Mitglieder auch automatisch gleichzeitig eine Funktion in der KG bzw. in der geschäftsführenden GmbH haben oder war das nur in der "Startaufstellung" so? Dann hätten die Mitglieder ja ohnehin keinen Einfluss auf die Organe der GmbH & Co. KGaA und den Geldgebern könnte ziemlich egal sein, welche Köpfe in den Vereinsgremien sind.

Der Beiratssitz ist zwingend an den Sitz im Aufsichtsrat gebunden. Das heißt, dass spätestens 2020 wieder die große Buchholz-Mobilisierung ansteht und wir von Becca Wahlempfehlungen bekommen - und es zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich wieder einmal um einen existenziell notwendigen Kredit gehen wird.

dann hätten ja die zwei, die gegen becca stimmten, auch gegen die lizenz und damit für die insolvenz gestimmt.

Selbst wenn Klatt heute zum Insolvenzrichter gegangen wäre, wären immer noch zehn Tage Zeit gewesen, alle Verträge zu formulieren, zu unterschreiben und die Lizenz zu erhalten. Ich habe von keinem im AR/BR eine hohe Meinung (von manchen noch weniger), aber ich halte es für ausgeschlossen, dass einer von denen eine Insolvenz des FCK verantworten möchte. Solche Stimmen gibt es bisweilen im Netz, aber die haben in der Regel überhaupt keine Ahnung davon, was das letztendlich bedeutet, träumen von einem phönixhaften Aufstieg aus der Regionalliga oder brabbeln etwas vom "ehrlichen" Kreisligafußball.
 
Ich bin mal gespannt ob Sachs, Dienes & Co weiterhin bestrebt sein werden in den FCK zu investieren, oder ob das nur eine Becca-Verhinderungsmaßnahme war. Die Herren haben ja jetzt Zeit ihre Finanzkraft bestätigen zu lassen und auf den FCK zuzugehen. Becca wird ja auch nicht sämtliche Anteile erwerben, dazu können Sachs & Co ja auch als stille Gesellschafter einsteigen, z.b. um einfach den Fröhnerhof auszubauen.
Was mich aber immernoch stört sind diese fünf Mio im Jahr. Ich bezweifel etwas dass das reichen wird um in die erste Liga aufzusteigen, schon gar nicht im "Eiltempo". Alleine die Stadionkosten fressen gut die Hälfte auf. Und spätestens in der Bundesliga muss Becca mit wesentlich höheren Summen nachziehen damit wir da zu Beginn überhaupt ernsthaft Konkurrenzfähig sind. Mich als Fan würden mal genaue Statements sehr interessieren wie die Pläne für die nächsten drei Jahre und verschiedenen Ligen aussehen sollen. Was passiert z.b. wenn wir nächste Saison wieder nicht aufsteigen? Extra Geld um den Aufstieg dann zu erkaufen? Auf Dauer einen Drittligisten finanzieren kann auch nicht Beccas Plan sein.
Klare Statements zum Stadion wären auch gut. Sollte Becca das Stadion erwerben, wie wird das mit dem Verein finanziell gelöst? Zahlen wir nichts? Zahlen wir was? Wird das von den jährlichen fünf Mio abgezogen? Ist das bereits abgezogen? Gibt es eine Mietstaffelung? Was passiert wenn Becca aussteigt? Bekommt der Verein ein Kaufrecht ab Summe X? Sollte er das Stadion kaufen müssen diese Fragen vertraglich geklärt werden.

Du meinst, die beiden versuchen verzweifelt, Klatt Eigenkapital aufs Auge zu drücken, während dieser auf den Kredit und die Einstiegszusage von Becca verweist? Lustige Vorstellung.
Klar, über die Säule der regionalen Unternehmer können sie jederzeit investieren. Das ist derzeit ja auch die einzige, in der schon Eigenkapital generiert wurde. Nachteil für die Investoren dort ist halt, dass sie überhaupt keinen Einfluss auf die Kohle haben - diese könnte also auch für eine Gehaltserhöhung der Geschäftsführung oder sonst etwas verwendet werden.

Ich würde es bevorzugen, wenn Dienes und Sachs weiterhin nicht investieren und regelmäßig dem FCK ihre Unterstützung für den Fall der Fälle versichern. Das verkleinert dann nämlich signifikant den Hebel, den Einzelinvestoren gern spielen: Zahlungsversprechen nur gegen Handlungsversprechen (wie in der Vergangenheit häufig bei Kühne oder Ismaik zu sehen).

Meine Hoffnung beruht wirklich auf einen substantiellen Einstieg Beccas mit Eigenkapital oder zumindest einem wandelbaren Darlehen, welches an feste Bedingungen geknüpft ist (Umwandlung zu Stichtag X, oder bei Ereignis Y). Und im Idealfall zieht Becca seinen Gewinn aus dem FCK über das TV-Geld. Wenn wir etwa in Liga 1 einen 50:50-Deal für einen bestimmten Zeitraum vereinbaren, hätte er innerhalb kürzester Zeit nicht nur sein Invest refinanziert, sondern könnte immer noch seine Anteile mit sattem Kursgewinn veräußern. Dieses Szenario würde unseren Erfolg mit seinem persönlichen Gewinn verknüpfen und würde nahezu ausschließen, dass er uns nur als Türöffner braucht für irgendwelche Deals - wenngleich es da um Summen geht, die selbst den idealisierten Vereinswert von 120 Mio deutlich übersteigen.
 
Sind 5,5 MEUR ein Lizenzspieleretat mit dem man aufsteigen kann oder gar muss?

Was hatten wir dieses Jahr? Was hatte Uerdingen dieses Jahr?
 
Dieses Jahr ähnlich. Hoffe er wird etwas darüber liegen.
Normalerweise musst du damit zumindest oben dabei sein. Normalerweise....
Für mich entscheidender, dass man endlich sein Transferverhalten ändert sonst nutzen uns auch 7 Millionen nicht.
Osnabrück hatte 3!! , der KSC so um die 4.5 bis 5 und Wiesbaden auch um die 5 soweit ich weiß.
 
Der Etat ist fast egal

Wir brauchen mal 11 -15 Spieler die sich verstehen und den Ball an den Mann bringen und net nur Instagram auf den Stand bringen.....


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
214c298ed46fb3a8fc8ea807827a276f.jpg



Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
Also, während Kapilendo lief, hieß es, dass bei einem Ergebnis von 2 Millionen durch die Fans der Etat auf 6 Millionen gesteigert werden kann. Im ursprünglichen Lizenzantrag hatten wir 4,5 Millionen angegeben. Daher nun die "Steigerung". Dieses Jahr hatten wir auch schon rund 5,5 Millionen Euro Lizenzspieleretat. War in der aktuellen Saison hinter Uerdingen (im Sommer wohl 7,5 Millionen - ab den Winterzugängen wohl deutlich mehr) der geteilte 2. Platz, glaube ich.

Ansonsten wird meine Laune heute mit jedem Artikel oder jeder Stellungnahme schlechter. Aber, um Positiv zu bleiben: Vielleicht beinhalten das Konzept und die gemeinsame Vision soviel tolle Dinge, dass man diese einfach nicht alle nennen kann und noch darüber diskutiert, was davon zuerst veröffentlicht werden sollte.
 
Wenn man sich dbb zu Gemüte führt, dann entbehrt es nicht einer gewissen Ironie, dass genau die Fraktion, die dort die Meinungsführung und Deutungshoheit für sich beansprucht, mit dem Becca-Deal jetzt voll auf die Nase gefallen ist.

Hatte man doch in der dort eigenen Selbstgefälligkeit und eingebildeten Wichtigkeit gedacht, dass man mit der jahrelangen Stimmungsmache, die schließlich zur erfolgreichen Wahl eigener Leute in den AR geführt hat, sich nun dauerhaften Einfluss in der Führungsetage gesichert hätte. Stattdessen zeigen diejenigen, die sich auf dbb jahrelang als selbstlose Retter des Vereins abgefeiert hatten, nun in ausführender Position, dass ihnen auf einmal die Jacke doch näher ist als die Hose und "verraten" ihre eigenen Leute, die sich mit aller Vehemenz gegen jede Art von Investor gewehrt haben und nun auf dbb schon den ewigen Kampf gegen Becca ankündigen.

Aus dieser Ecke wird noch jede Menge intriganter Stunk kommen, da sich diese Fraktion mit dem Becca-Einstieg ihrer Bedeutung und ihres Einflusses beraubt sieht. Denn nur darum geht es ja hinter den Kulissen dort schon immer.

Auch diese Entwicklung ist interessant zu beobachten. Man darf gespannt sein, ob sie es schaffen, kleine oder größere Teile der Kurve zu instrumentalisieren. Ich sehe schon die Transparente vor mir. Könnte ungemütlich werden in den Blöcken der West.
 
Oben