Game of Betze - die finale Staffel aka. 3:2 für Becca

Von daher ist der Inhalt auch fast unerheblich, jemand in einer offiziellen Funktion hat seine Korrespondenz so zu gestalten das sie dem Verein zuträglich und nicht abträglich ist.
Das zuträglich und abträglich ist relativ. Fiktive Beispiele:
- Banf schreibt an Grotepass "Wir müssen mit aller Macht die Regios verhindern".
- Littig schreibt an Wüst "Wir müssen mit aller Macht Becca verhindern"

Je nachdem, wer den Bitchfight der Investoren gewinnt, ist das eine abträglich und das andere zuträglich. Es kommt nur auf den Standpunkt an.
 
Das zuträglich und abträglich ist relativ. Fiktive Beispiele:
- Banf schreibt an Grotepass "Wir müssen mit aller Macht die Regios verhindern".
- Littig schreibt an Wüst "Wir müssen mit aller Macht Becca verhindern"

Je nachdem, wer den Bitchfight der Investoren gewinnt, ist das eine abträglich und das andere zuträglich. Es kommt nur auf den Standpunkt an.
Beide Beispiele sind abträglich für den Verein, denn beide schließen einen potentiellen Investor aus.
 
Das zuträglich und abträglich ist relativ. Fiktive Beispiele:
- Banf schreibt an Grotepass "Wir müssen mit aller Macht die Regios verhindern".
- Littig schreibt an Wüst "Wir müssen mit aller Macht Becca verhindern"

Je nachdem, wer den Bitchfight der Investoren gewinnt, ist das eine abträglich und das andere zuträglich. Es kommt nur auf den Standpunkt an.

Ich bin da auch eher bei @AndreasFCK. Dass jemand die angebliche Mail an Becca geleakt hat, ist scheiße. Dass Becca - jetzt mal unterstellt, Littig ist nicht vollkommen ausfallend geworden - das Tischtuch als zerschnitten betrachtet und nicht einmal mit dem Mann reden will, ist kleinlich und Kindergarten und passt in das Bild des eitlen Milliardärs, das ich mir - ganz voreingenommen - von ihm gemacht habe.

Stimmt alles, und Littig, mit dem ich tendenziell eher kein Bier trinken gehen würde, tut mir irgendwo leid, aber viel mehr macht mir die Symbolwirkung der Geschichte zu schaffen.

Nihilo trotzquam hätte Littig es besser wissen müssen - gerade er als Politiker weiß doch, wann er zu schweigen hat. Mitten in Verhandlungen enthalte ich mich solcher Bemerkungen und schicke sie vor allem nicht per E-Mail. Taktischer Fehler.
 
Beide Beispiele sind abträglich für den Verein, denn beide schließen einen potentiellen Investor aus.
Das sehe ich nicht so. Es kommt auf die Gründe an.

Eine Kommunikation ohne Wertungen ist wahrstem Sinne des Wortes wertlos. Zum Glück und nicht ohne Grund greift hier der Datenschutz. Der nächste Schritt wäre, die Gedanken zu kontrollieren. "Littig darf Becca auch nicht gedanklich negativ bewerten, weil das geschäftsschädigend sein könnte."
 
Anmerkungen im Zitst:

Ich habe trotz Nacht darüber schlafen immer noch Bauchschmerzen und hoffe, dass die bald veröffentlichten Fakten diese lindern. Einen Einstieg als was auch immer mit 2,6 Mio Fremdkapital halte ich ohne fixierte und terminierte umwandlung in EK für absolut inakzeptabel, bei einem (kurzfristig) so viel besseren Konkurrenzgebot.
Klar, die Stadionfrage muss gelöst werden - ob es da auf Monate oder ein Jahr ankommt, weiß ich auch nicht.
Aber wir brauchen Sicherheit, dass wir bei Nichtaufstieg in einem Jahr mit erhöhter Schuldenlast nicht wieder in die gleiche Situation kommen. Deshalb muss neben der langfristigen Lösung (Stadion) auch die kurrzfristige Situation im Sinne des Clubs gelöst sein. Noch sind wir als Mittel zum Zweck für Becca in einer besseren Situation, hat er erst einmal seine Immobiliendeals in trockenen Tüchern, sind wir rein auf unseren Status als Liebhaberobjekt angewiesen und das macht mir -bei aller Großartigkeit dieses Fussballclubs - Sorge.



Es wird immer Menschen geben, die das Gehetze speziell gegen Sachs auf dbb (und facebook?) durch die Buchholz-Becca-Anhänger vorausahnen und sich in diesem Fall auch gut merken werden. Dazu noch diese beispiellose Hetzkampagne der Bild. Da wäre ich auch lieber anonym bis weitestgehend Fakten geschaffen sind.

Und was die Äußerung Littigs angeht. Es weiß doch auch hier keiner etwas. So, wie es sich für mich dsrstellt, gab es eine beiratsinterne Einschätzung Littigs über Becca, die offenbar nicht sehr positiv war. Er hätte allerdings nicht so naiv sein dürfen, zu glauben, dass derartige Internas intern bleiben würden. Klarer strategischer Fehler. Und dann gibt es halt Menschen, meist mit ausgeprägt narzisstischer Seite, die auf Kritik oder Zurückweisung so unversöhnlich reagieren wie Becca oder auch Trump (als zeitgeschichtliches Extrembeispiel).



Ich denke auch, dass dies zur Klammer wird mit der ein Schulterschluss versucht wird. Wahrscheinlich flankiert von der Bild. Kommt Erfolg, hat der Zweck eh die Mittel geheiligt und die meisten wollen (zurecht) vorwärts- und nicht rückwärtsgewandt denken. Da hilft eine gute Portion Verklärung dieser Vorgänge sehr.

Ich jedenfalls werde der B-Seite diese Art des "Ringens um demokratische Mehrheiten" nicht verzeihen. Auch nicht bei Erstklassigkeit in zwei Jahren. Es wurde in letzter Zeit mit so viel Scheiße geworfen, dass viel am Verein hängen geblieben ist. Und das meiste davon kam von der Bild.
Rheinpfalz, kicker und SWR berichten handwerklich korrekt auf Basis ihrer jeweils verschiedenen Kontakte und bei diesen finde ich Widersprüchlichkeiten auch sehr hilfreich für ein in der Gesamtheit recht gutes Meinungsbild. Aber, die Art und Weise der Darstellung, der "Argumentation" und der Manipulation der Bild ist für mich echt ein absolutes No-Go. Und dass diese so eng mit der nun herrschenden Gruppe ist, bleibt für mich ein rotes Tuch.
Ich habe ja explizit drum gebeten: sag mir doch mal bitte, warum das Angebot der regionalen besser war. Das ist ernst gemeint und kein bullshit Bingo.
Und nein, ich sehe nicht, dass die Stadionfrage erst in einem Jahr geklärt werden kann, denn im Gegensatz zu Weichel sehe ich es so, dass es Teil der Gesamtlösung sein muss, um Interessenskonflikte zu vermeiden.
 
Beide Seiten haben sich nicht gut verhalten! Wer jetzt der bessere Investor und aufrichtigere AR war, werden wir wohl nie erfahren. So wie man sich mit den Regios und Littig hätte abfinden müssen, muss man sich jetzt mit Becca abfinden. Genaue Informationen um den Sachverhalt zu bewerten, werden wir wohl nie bekommen.

Wären die Regios früher erschienen und hätten handfeste Verträge vorgelegt... hätte, hätte Fahrradkette.

Ich hoffe wir bekommen jetzt wenigstens die Lizenz. Auf das Theater da oben und die ganzen Intrigen die dahinter stecken, hab ich echt keinen Bock. Eigentlich müsste man alle Beteiligten für das Desaster vom Berg jagen.
 
Das sehe ich nicht so. Es kommt auf die Gründe an.

Eine Kommunikation ohne Wertungen ist wahrstem Sinne des Wortes wertlos. Zum Glück und nicht ohne Grund greift hier der Datenschutz. Der nächste Schritt wäre, die Gedanken zu kontrollieren. "Littig darf Becca auch nicht gedanklich negativ bewerten, weil das geschäftsschädigend sein könnte."

Sorry, aber da schießt du in meinen Augen über's Ziel hinaus. Wir müssen kein die Gesellschaft erschütterndes Drama daraus machen.
 
Dass Becca - jetzt mal unterstellt, Littig ist nicht vollkommen ausfallend geworden - das Tischtuch als zerschnitten betrachtet und nicht einmal mit dem Mann reden will, ist kleinlich und Kindergarten und passt in das Bild des eitlen Milliardärs, das ich mir - ganz voreingenommen - von ihm gemacht habe.
Aber andererseits hat man mit der unbestätigten Littig-Mail eines geschafft. Es wird über Littig diskutiert. Dabei wissen wir gar nicht, ob es die Mail gibt. Und wir werden es nie erfahren.
 
Aber andererseits hat man mit der unbestätigten Littig-Mail eines geschafft. Es wird über Littig diskutiert. Dabei wissen wir gar nicht, ob es die Mail gibt. Und wir werden es nie erfahren.
Im Grunde ist sogar die email an sich unerheblich. Es ist naheliegend das Littig, in welcher Form auch immer und wahrscheinlich unabsichtlich, das Investment in den FCK und die Rettung des Vereins riskiert hat.
 
Es geht hier nicht darum, dass Littig nicht von Becca halten darf, was er will.
Das wäre die Gedankenschiene, die ich als Übertreibung dargestellt habe. Aber euer Konsens war, dass er es nicht in Mails äußern darf.

Das manövriert ihn in eine Opferrolle, die die aktuellen Grabenkämpfe nur befeuert.
Daher ist es besser, wir haben einen Täter namens Littig? Ok, es war rhetorisch gefragt.
 
Wer nun wirklich was Schuld war ist mittlerweile eh unerheblich, denn die Würfel sind gestern gefallen, Becca steigt ein. Da muß nun jeder das beste draus machen.

Die Hoffnung, daß persönliche Eitelkeiten zum Wohl des Vereins hintenan gestellt werden wird leider vergebens sein, da kommt noch was. Die Finale Staffel von "Game of Betze" ist das hier nicht. Was ja auch wieder, gewissermaßen, eine positive Nachricht ist, denn solange es eine nächste Staffel gibt existiert der Verein. :smile:
 
Mal unabhängig von pro oder contra, Littig oder Becca.

Fakt ist, die Regios kamen zu spät.

Wenn sie schon lange im Hintergrund präsent gewesen wären, hätte es Verträge gegeben.
Die gab es nicht.

Man musste sich quasi gestern für die “sichere” Variante entscheiden.

Littig hatte im letzten halben Jahr auch die Möglichkeit mit denen zu verhandeln. Warum das nicht geschehen ist, ist heute müßig.

Ich will nicht wissen, was los gewesen wäre, wenn man sich ohne verhandelte Verträge in die letzte Woche bis zum 28.05. begeben hätte und dann wg irgend einem Formfehler gescheitert wäre.

Jetzt kann man natürlich meckern und rumkrakelen, aber das ist aus meiner Sicht nur eine kleine - wenn auch laute - Minderheit der FCKler (ähnlich wie bei der Ausgliederung).

Den meisten geht es immer noch um Fußball und den möglichst hochklassig und attraktiv.
Wenn wir irgendwann mal gg Hoffenheim, Bayern oder Leipzig spielen und gewinnen sollten, dann kräht kein Hahn mehr nach einem Littig. Wenn ich auf dem Betze stehe, dann ärger ich mich maximal über Fehlpässe, Gegentore oder Fehlentscheidungen und nicht über irgendwelche VIP-Logengäste.
Ich will mit meinem Sohn ins Stadion gehen und in der Pfalz wieder guten Fussball sehen. That’s it!
Die Littigs & Banfs dieser Welt sind mir da herzlich egal.
 
Mal unabhängig von pro oder contra, Littig oder Becca.

Fakt ist, die Regios kamen zu spät.

Wenn sie schon lange im Hintergrund präsent gewesen wären, hätte es Verträge gegeben.
Die gab es nicht.

Man musste sich quasi gestern für die “sichere” Variante entscheiden.

Littig hatte im letzten halben Jahr auch die Möglichkeit mit denen zu verhandeln. Warum das nicht geschehen ist, ist heute müßig.

Ich will nicht wissen, was los gewesen wäre, wenn man sich ohne verhandelte Verträge in die letzte Woche bis zum 28.05. begeben hätte und dann wg irgend einem Formfehler gescheitert wäre.

Jetzt kann man natürlich meckern und rumkrakelen, aber das ist aus meiner Sicht nur eine kleine - wenn auch laute Minderheit- der FCKler (ähnlich wie bei der Ausgliederung).

Den meisten geht es immer noch um Fußball und den möglichst hochklassig und attraktiv.
Wenn wir irgendwann mal gg Hoffenheim, Bayern oder Leipzig spielen und gewinnen sollten, dann kräht kein Hahn mehr nach einem Littig. Wenn ich auf dem Betze stehe, dann ärger ich mich maximal über Fehlpässe, Gegentore oder Fehlentscheidungen und nicht über irgendwelche VIP-Logengäste.
Ich will mit meinem Sohn ins Stadion gehen und in der Pfalz wieder guten Fussball sehen. That’s it!
Die Littigs & Banfs dieser Welt sind mir da herzlich egal.

Perfekt geschrieben


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
Es gibt einen Satz von Klatt, den halte ich für grundlegend wichtig:

"Der Nachweis der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit ist auch ein nicht zu unterschätzender, formeller Akt. Es bedarf einer Bestätigung des Wirtschaftsprüfers, dem neben rechtsverbindlichen Verträgen auch entsprechenden Liquiditätsnachweise vorzulegen sind. Da reichen keine E-Mails oder Absichtserklärungen."

Dies bedeutet, das die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nicht zeitgerecht nachgewiesen werden konnte und es damit keine 2 Optionen gab zwischen denen man sich entscheiden konnte, sondern nur eine einzige.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Nachweis der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit ist auch ein nicht zu unterschätzender, formeller Akt. Es bedarf einer Bestätigung des Wirtschaftsprüfers, dem neben rechtsverbindlichen Verträgen auch entsprechenden Liquiditätsnachweise vorzulegen sind. Da reichen keine E-Mails oder Absichtserklärungen. Und beim Becca-Deal, wie Sie ihn nennen, waren wir vertraglich bereits deutlich weiter fortgeschritten.

Diese Truppe hatte nicht genug Mittel und so hat es wohl auch Quattrex gesehen.
 
Letztlich ist es seit gestern unerheblich was die letzten Tage bzw. Wochen gesagt oder geschrieben wurde (oder auch nicht). Es gab gestern eine Entscheidung die man gut oder auch schlecht finden kann und man muss nun damit weiter arbeiten.

ja und nein. Die Entscheidung ist getroffen worden, daran lässt sich auch nichts ändern. Möglichweise gab es auch einen guten Grund dafür (fertige, ausgehandelte Verträge vs. noch nicht fertig ausgearbeitete Angebote; die Zeit drängte).
Littig ist zurückgetreten, insofern stellt er sich - nüchtern betrachtet - dem Verein nicht in den Weg. Die Verantwortlichen können nun - wie du schreibst - sachlich weiterarbeiten.

Trotzdem bleibt es auch Tatsache, dass der Rücktritt eine Forderung war. Und dieser Punkt ist für mich nicht ganz unerheblich: Was bedeutet es für mich als Mitglied, wenn meine gewählten Vertreter (ob ich ihn nun gewählt habe oder nicht) nach Aufforderung eines Investors zurückgetreten werden?

Becca hätte ja auch eine andere Strategie fahren können: Um die Fanbasis, die Öffentlichkeit und die Medien (die sich natürlich darüber freuen) nicht (unnötig?) gegen ihn zu haben, hätte er versuchen können, die Sache mit Littig (sollte es sich wirklich "nur" um eine Mail handeln) intern zu klären. Stattdessen wählt er die Strategie, seine Macht zu demonstrieren. Das ist zumindest das Bild, das außen ankommt. Welche Dinge da wirklich eine Rolle spielen, weiß man nicht. Trotzdem bleibt dieses öffentliche Bild bestehen.
 
Letztendlich menschelt es. Du schreibst flapsig was von Brille und dein Gegenüber explodiert. Der schreibt was von Geschwafel und man selbst reagiert (unreiferweise) mit nem Lach-Like-Smiley. Das ist ein Beispiel unter Leuten, die per se gar nix gegeneinander haben. Und jetzt übertrag das mal in nen Markt, wo es um Millionen geht. Was da wohl passiert, wenn man sich falsch behandelt fühlt. Unprofessionell? Ja, von Littig und Becca gleichermaßen. Aber hej, hier geht es nicht um Profit sondern um den Betze. Um die Zukunft unseres Vereins.
 
Habe ich nicht mehr so im Kopf: ist es für immer festgeschrieben, dass die Vereins-AR-Mitglieder auch automatisch gleichzeitig eine Funktion in der KG bzw. in der geschäftsführenden GmbH haben oder war das nur in der "Startaufstellung" so? Dann hätten die Mitglieder ja ohnehin keinen Einfluss auf die Organe der GmbH & Co. KGaA und den Geldgebern könnte ziemlich egal sein, welche Köpfe in den Vereinsgremien sind.
 
Werden jetzt die 2,6 Millionen vom Becca-Darlehen in den Kader gesteckt oder waren sie für die Lizenz notwendig?

Laut Klatt wurde doch für die Lizenz ohne die Kohle geplant und Becca wurde, angeblich, erst als Sicherheit benötigt, damit Quatrex und Lagadere nicht ihre Darlehen zurück ziehen...

Wenn die sich jetzt an ihre Zusagen halten, müssten die 2,6 Millionen doch jetzt on Top sein oder?
 
Das ist für mich kein Oder. Die für die Lizenzerteilung erforderlichen Eigenmittel müssen ja nicht das ganze Jahr als Kassenbestand gehalten wären. Sonst wären sie ja dauerhaft, auch für die Folgelizenz vorhanden.
 
Oben