Tomte77
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Rauscher: Eine Elf mit Charakter
FUSSBALL: Co-Trainer lobt FCK-Kader - Halil Altintop macht Sorgen
KAISERSLAUTERN. Magen verstimmt, Trainingspause verordnet: Gestern Nachmittag pausierte Halil Altintop, die große Stürmer-Hoffnung des 1. FC Kaiserslautern. „Ich hoffe, dass das kein Virus ist", sagte Trainer Michael Henke, der den gebürtigen Gelsenkirchener zum Bundesliga-Start am Sonntag (17.30 Uhr) beim FC Schalke 04 fest auf der Rechnung hat.
Seit sechs Wochen fungiert Manfred Rauscher als Co-Trainer des 1. FCK. Der ehemalige Rauschgiftfahnder hat in seinem neuen Beruf eine neue Berufung gefunden, ist mit Leib und Seele für die „Roten Teufel" engagiert. Der 47-Jährige fiebert dem Saisonstart „auf Schalke" entgegen: „Die Spannung steigt von Tag zu Tag, von Stunde zu Stunde."
„Manni" Rauscher ist seit mehr als zwei Jahrzehnten in verantwortlicher Position im Fußball tätig. Aber Bundesliga, das ist eine neue, eine andere Welt, eine ganz andere Dimension als beispielsweise die Bayern-Liga. „Es ist etwas besonderes, weil die Verantwortung größer ist", sagt der Ur-Bayer.
Am Dienstag hat er Seit" an Seit" mit Cheftrainer Michael Henke Auftaktgegner Schalke 04 im Ligapokal-Endspiel unter die Lupe genommen und beeindruckendes gesehen: „Erstaunlich, dass die Schalker schon sehr kombinationssicher aufgetreten sind, die Laufwege schon sehr gut verinnerlicht haben. Das hat mich überrascht, weil sie ja mit Bajramovic, Ernst und Kuranyi drei Neue in der Mannschaft hatten."
„Wir können nur an schweren Aufgaben wachsen", philosophiert Manfred Rauscher. Er attestiert der „FCK-Mannschaft" einen guten körperlichen Zustand. Das Gerede vom schlechten Charakter der Truppe kann der Assistenztrainer nach seinen nun fast sechswöchigen Erfahrungen weder nachvollziehen, geschweige denn bestätigen: „Die Mannschaft begegnet mir mit großem Respekt. Die Mannschaft hat einen sehr, sehr guten Charakter und zeigt täglich im Training eine sehr gute Einstellung. Jeder will seinen Betrag leisten, damit es voran geht beim FCK."
Mit dem verbalen Nachtreten des zu Eintracht Frankfurt abgewanderten Ioannis Amanatidis mag sich der Lauterer „Co" nicht auseinandersetzen: „Ich beschäftige mich nur mit den Spielern, die da sind."
Manfred Rauscher und seine Frau sind in Kaiserslautern angekommen. Die Kontakte, so schwärmt Henkes „rechte Hand", sind sehr gut, die Pfälzer begegnen den Bayern mit großer Herzlichkeit und Offenheit. Zum perfekten Glück fehlt jetzt nur noch die passende Wohnung. „Wir sind auf der Suche", erzählt der Co-Trainer, der heute Abend quasi ein halbes Heimspiel genießt: Rauscher beobachtet den FC Bayern München in der Allianz-Arena beim Saisonauftakt gegen Borussia Mönchengladbach.
Viel getan für eine erfolgreiche Saison hat Jung-Nationalspieler Marco Engelhardt. Der neue Kapitän hat in München nach der Saison ein Spezialtraining durchlaufen, um seinen Antritt zu verbessern. „Es war von Vorteil, dass das auch bei der Nationalmannschaft trainiert wurde. Man hat mir gezeigt, dass es auch darauf ankommt, wie ich laufe", spürt Engelhardt eine deutliche Verbesserung.
Der 24-Jährige fühlt sich gut, wenn auch noch nicht bei 100 Prozent. Gestern beim Abwehren von Eckbällen und Freistößen, da haute sich der „Engel" richtig heftig rein. „Schalke, das wird gleich ein Gradmesser", weiß Henkes Vorarbeiter.
Quelle:RON
FUSSBALL: Co-Trainer lobt FCK-Kader - Halil Altintop macht Sorgen
KAISERSLAUTERN. Magen verstimmt, Trainingspause verordnet: Gestern Nachmittag pausierte Halil Altintop, die große Stürmer-Hoffnung des 1. FC Kaiserslautern. „Ich hoffe, dass das kein Virus ist", sagte Trainer Michael Henke, der den gebürtigen Gelsenkirchener zum Bundesliga-Start am Sonntag (17.30 Uhr) beim FC Schalke 04 fest auf der Rechnung hat.
Seit sechs Wochen fungiert Manfred Rauscher als Co-Trainer des 1. FCK. Der ehemalige Rauschgiftfahnder hat in seinem neuen Beruf eine neue Berufung gefunden, ist mit Leib und Seele für die „Roten Teufel" engagiert. Der 47-Jährige fiebert dem Saisonstart „auf Schalke" entgegen: „Die Spannung steigt von Tag zu Tag, von Stunde zu Stunde."
„Manni" Rauscher ist seit mehr als zwei Jahrzehnten in verantwortlicher Position im Fußball tätig. Aber Bundesliga, das ist eine neue, eine andere Welt, eine ganz andere Dimension als beispielsweise die Bayern-Liga. „Es ist etwas besonderes, weil die Verantwortung größer ist", sagt der Ur-Bayer.
Am Dienstag hat er Seit" an Seit" mit Cheftrainer Michael Henke Auftaktgegner Schalke 04 im Ligapokal-Endspiel unter die Lupe genommen und beeindruckendes gesehen: „Erstaunlich, dass die Schalker schon sehr kombinationssicher aufgetreten sind, die Laufwege schon sehr gut verinnerlicht haben. Das hat mich überrascht, weil sie ja mit Bajramovic, Ernst und Kuranyi drei Neue in der Mannschaft hatten."
„Wir können nur an schweren Aufgaben wachsen", philosophiert Manfred Rauscher. Er attestiert der „FCK-Mannschaft" einen guten körperlichen Zustand. Das Gerede vom schlechten Charakter der Truppe kann der Assistenztrainer nach seinen nun fast sechswöchigen Erfahrungen weder nachvollziehen, geschweige denn bestätigen: „Die Mannschaft begegnet mir mit großem Respekt. Die Mannschaft hat einen sehr, sehr guten Charakter und zeigt täglich im Training eine sehr gute Einstellung. Jeder will seinen Betrag leisten, damit es voran geht beim FCK."
Mit dem verbalen Nachtreten des zu Eintracht Frankfurt abgewanderten Ioannis Amanatidis mag sich der Lauterer „Co" nicht auseinandersetzen: „Ich beschäftige mich nur mit den Spielern, die da sind."
Manfred Rauscher und seine Frau sind in Kaiserslautern angekommen. Die Kontakte, so schwärmt Henkes „rechte Hand", sind sehr gut, die Pfälzer begegnen den Bayern mit großer Herzlichkeit und Offenheit. Zum perfekten Glück fehlt jetzt nur noch die passende Wohnung. „Wir sind auf der Suche", erzählt der Co-Trainer, der heute Abend quasi ein halbes Heimspiel genießt: Rauscher beobachtet den FC Bayern München in der Allianz-Arena beim Saisonauftakt gegen Borussia Mönchengladbach.
Viel getan für eine erfolgreiche Saison hat Jung-Nationalspieler Marco Engelhardt. Der neue Kapitän hat in München nach der Saison ein Spezialtraining durchlaufen, um seinen Antritt zu verbessern. „Es war von Vorteil, dass das auch bei der Nationalmannschaft trainiert wurde. Man hat mir gezeigt, dass es auch darauf ankommt, wie ich laufe", spürt Engelhardt eine deutliche Verbesserung.
Der 24-Jährige fühlt sich gut, wenn auch noch nicht bei 100 Prozent. Gestern beim Abwehren von Eckbällen und Freistößen, da haute sich der „Engel" richtig heftig rein. „Schalke, das wird gleich ein Gradmesser", weiß Henkes Vorarbeiter.
Quelle:RON