Rheinpfalz-News

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Kann natürlich auch sein, hab mir nur den ersten Bericht durchgelesen...war mir zu trocken...
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Detailliert geht der Vorsitzende Richter auf die Strafzumessung ein. Darüber, dass der Staat zwar geschädigt wurde, der FCK den Schaden aber wieder gutgemacht hat, dass die Angeklagten im Verfahren mitgewirkt haben, dass Jürgen Friedrich eine günstige Sozialprognose hat.





Na toll, haben sie also wegen der freiwiliigen Steuerrückzahlungen von Jäggi ne geringere Strafe bekommen.

Denke momentan auch dass man die 8 Mio. etwa zu schnell bezahlt hat. Das Gericht wirft ihnen ja nur Steuerhinterziehung von deutlich weniger vor. Weiß den Betrag nicht mehr, war aber was um die 3-4 Mio.
 
der fck wird aber wenn das möglich ist wohl sicher zivilrechtlich gegen die jungs vorgehen.. das war ja nur das strafverfahren..
 
die werden ihr Geld vorher schön zur Seite schaffen, so dass da nicht viel zu holen sein wird.



Wie ist das eigentlich, wenn die dazu verdonnert werden (sagen wir mal) 4 Mio an den FCK zu zahlen, aber nur 300.000 an Bargeld/gespartem da ist?

Müssen die dann Auto, Haus usw. verkaufen, um so an noch mehr Geld zu kommen?
 
@ Doc: naja, es ist ja nicht von "DIE" Fans die Rede - siehe erster Satz: FANS (also nicht bestimmt(e)
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) planen eine Blocksperre...
 
die werden ihr Geld vorher schön zur Seite schaffen, so dass da nicht viel zu holen sein wird.


Wie ist das eigentlich, wenn die dazu verdonnert werden (sagen wir mal) 4 Mio an den FCK zu zahlen, aber nur 300.000 an Bargeld/gespartem da ist?

Müssen die dann Auto, Haus usw. verkaufen, um so an noch mehr Geld zu kommen?


das wird dann ausgehandelt..

aber sicherlich müssen sies in raten abzahlen und

notfalls gehts auch an haus, auto, pferde
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die werden ihr Geld vorher schön zur Seite schaffen, so dass da nicht viel zu holen sein wird.


Wie ist das eigentlich, wenn die dazu verdonnert werden (sagen wir mal) 4 Mio an den FCK zu zahlen, aber nur 300.000 an Bargeld/gespartem da ist?

Müssen die dann Auto, Haus usw. verkaufen, um so an noch mehr Geld zu kommen?
Atze und Herzog haben den Eid der ewigen Armut schon geschworen, das kam im laufe des Prozesses raus. Von Herzogs Einkommen ( in den 4000 € )

gehen automatisch ca. 1.500 an den FCK. Friedrich hat nichts und ist ohne Einkommen und wird von seiner Familie unterstützt.
 
Ich verstehe nicht, dass ständig betont wurde, die drei hätten sich nicht persönlich bereichert. Ist es nicht sogar noch schlimmer, dass nicht sie selbst dafür bluten mussten, sondern der Verein?
 
@ Doc: naja, es ist ja nicht von "DIE" Fans die Rede - siehe erster Satz: FANS (also nicht bestimmt(e)
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) planen eine Blocksperre...


naja, seh das anders.

würde das schon so verstehen, dass alle fans gemeint sind. besonders wenn man die überschrift liest.
 
Atze und Herzog haben den Eid der ewigen Armut schon geschworen, das kam im laufe des Prozesses raus. Von Herzogs Einkommen ( in den 4000 € )
gehen automatisch ca. 1.500 an den FCK. Friedrich hat nichts und ist ohne Einkommen und wird von seiner Familie unterstützt.


Kann mir nicht vorstellen das die NIX ham!
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Lembi humpelt aus der Stammelf

FUSSBALL: FCK muss die Abwehrkette gegen BVB heute neu gliedern

KAISERSLAUTERN (zkk). Der kriselnde Fußball-Bundesligist 1. FC Kaiserslautern muss seine Abwehrkette neu gliedern: Hervé Lembi brach das Abschlusstraining gestern wegen einer Oberschenkelverletzung ab. Der Verteidiger fehlt heute (15.30 Uhr) gegen Borussia Dortmund ebenso wie die verletzten Carsten Jancker und Torsten Reuter sowie der gesperrte Stefan Blank.



„Ich habe mich am Donnerstag beim letzten Schuss im Training verletzt. Ich hoffe, dass nichts gerissen ist, es sieht aber schlecht aus", sagte Hervé Lembi, als er gestern vom Platz humpelte. Des einen Leid, des anderen Freud: Lucien Mettomo bekommt eine neue Chance, Christian Nerlinger ist erstmals in dieser Saison im Kader.





Ciriaco Sforza wird nach verbüßter Sperre heute wieder erste Wahl sein. Ingo Hertzsch übernimmt den Part Lembis, Mettomo rückt wieder ins Abwehrzentrum. Für den nach gelb-roter Karte auf der Strafbank brummenden Blank wird Timo Wenzel in der Vierer-Abwehrkette eingegliedert werden. Der 27-Jährige war vor eineinhalb Jahren der personifizierte Rettungsanker der „Roten Teufel", er stieg zum Kapitän auf, stürzte in ein Formtief und in der Mannschafts-Hierarchie tief ab: Timo Wenzel war unter Michael Henke meist nur zweite Wahl, will vom Lückenbüßer unbedingt wieder zum Stammspieler werden: „Natürlich freue ich mich, wenn ich spiele. Aber ich will nicht einmal, ich will immer spielen. Deshalb bin ich hierher gekommen!"





„Der Trainer sieht mich in dieser Rolle", weiß Wenzel nach Gesprächen mit Henke. Also spielt Wenzel seine alte Position als Linksverteidiger, die er beim VfB inne hatte, ehe Philipp Lahm den gelernten Innenverteidiger verdrängte. Seine beste Zeit beim FCK erlebte Wenzel als zentraler Abwehrspieler. In der Rückrunde 2003/2004 wurde er zum Garanten des Liga-Erhalts, der Neuzugang war gesetzt, Leistungsträger, in 15 der 17 Spiele stark bis solide, nur zweimal schwach.





„Ich habe einfach nur Fußball gespielt, mich total auf meine Aufgabe konzentriert", sagt Wenzel rückblickend, der aufgrund seiner Klasseleistungen zu Beginn der Saison 2004/20005 vom damaligen Trainer Kurt Jara zum Kapitän berufen wurde - für Wenzel mehr Fluch als Segen. „Ich bin auf die Schnauze gefallen", gesteht der Profi, der sich als Mannschaftsspieler sah und sieht, sich stark für den Verein engagierte, sich für die Kollegen einsetzte - und selbst in ein unerklärliches Tief stolperte, seinen Stammplatz einbüßte.





„Vielleicht würde ich immer noch auf meiner Position spielen, wäre ich nicht Kapitän gewesen - ich weiß es nicht ...", sinniert der Abwehrspieler, der heuer in Bielefeld und gegen Mainz in der Blank-Rolle spielte, defensiv ordentlich agierte, Probleme in der Offensive hatte. „Ich habe das zwei Jahre nicht mehr gespielt, woher soll da die Sicherheit kommen? Ich hatte aber die besten Zweikampfwerte, die meisten Torschüsse", erinnert Timo Wenzel. „Ich bin aber ein Typ, der Selbstvertrauen braucht. Das hatte ich, als ich kam ... Mir müsste mal ein Tor gelingen", sinniert der Profi, der in eineinhalb FCK-Jahren nach Erik Gerets, Kurt Jara und Hans Werner Moser mit Michael Henke bereits seinen vierten Trainer erlebt.





Der spürt wohl, dass Wenzel will, dass er aber auch neues Selbstvertrauen aufbauen muss. Gestern Abend beim Training streichelte Henke den schussgewaltigen Linksverteidiger mehrfach verbal. „Gut, Timo. Morgen kommt der Ball", ermunterte der Coach zum Flanken. Abnehmer sein dürfte Boubacar Sanogo, der vor dem Comeback steht. Wenzel: „Wir haben genug geredet, jetzt muss auf dem Platz was passieren!"





So spielen sie:





1. FC Kaiserslautern: Macho - Hertzsch, Pletsch, Mettomo, Wenzel - Sforza, Engelhardt - Altintop, Skela, Seitz - Sanogo - Ersatz: Ernst, Bellinghausen, Riedl, Nerlinger, Zandi, Mikic, Göktan - Es fehlen: Blank (gesperrt), Jancker (Sprunggelenk lädiert), Lehmann (Aufbautraining), Lembi (Oberschenkelverletzung), Reuter (Adduktoren)





Borussia Dortmund: Weidenfeller - Metzelder, Brzenska, Wörns, Dede - Kehl - Kringe, Rosicky - Odonkor, Smolarek, Ricken - Es fehlen: Degen (Muskelfaserriss), Koller, van der Gun (Kreuzbandriss)





Schiedsrichter: Sippel (München).
 
scheiße dass Lembi verletzt fehlt, freut mich aber dass Sanogo scheinbar wirklich spielt, hoffentlich verheizt man ihn nicht!
 
Der Verteidiger fehlt heute (15.30 Uhr) gegen Borussia Dortmund ebenso wie die verletzten Carsten Jancker und Torsten Reuter sowie der gesperrte Stefan Blank.


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so ein Mist - So kann sich die Abwehr NIE richtig einspielen. Hoffentlich "schwimmen" sie heute hinten nicht wieder so....
 
genau wie beim letzten Spiel gegen den BVB, wisst ihr noch?



Da waren Blank und Lembi gesperrt - dieses Mal sind sie auch nicht dabei, naja, Gott sei Dank KOLLER auch nicht...
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Der 1. FC Kaiserslautern schafft dank Halil Altintop nach 1:3 noch ein 3:3 gegen Borussia Dortmund - Abwehr patzt

Henkes Fehlerteufel



Kaiserslautern. Dreimal Ebi Smolarek für den Gast, dreimal Halil Altintop für den Gastgeber: Am Ende hieß es gestern 3:3 (1:3) zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Borussia Dortmund.



Es sah bis zur Pause aus, als sollte auch der BVB den zum Selbstbedienungsladen mutierten Betzenberg als Sieger verlassen: Die besten Vorlagengeber der Gelb-Schwarzen waren die „Roten Teufel", die sich selbst fast zur Hölle fahren ließen. In der 7. Minute stoppte Timo Wenzel dem Dortmunder Ebi Smolarek den Ball, der nahm das Geschenk dankend an. Die Lauterer Freude über den Ausgleich Halil Altintops, mit feinem Schlenzer nach Mettomo-Pass und Sanogo-Hackentrick in der 13. Minute erzielt, machten sich Henkes Fehlerteufel schnell kaputt. Erst patzte Marcelo Pletsch anfängerhaft im Luftkampf, dann schlief Mettomo und lud Smolarek zum Tag der offenen Tür: 1:2.



„Das waren zwei Eigentore", wetterte FCK -Trainer Henke. Das Angriffsspiel des FCK aber war auch in dieser Phase gut anzusehen. Ervin Skela gab Impulse, Jochen Seitz mischte Nationalspieler Metzelder auf, Boubacar Sanogo war von Markus Brzenska und Christian Wörns nie wirklich zu kontrollieren. Davon profitierte Halil Altintop.



Umso bitterer das 1:3 fünf Minuten vor dem Seitenwechsel: Der völlig indisponierte Marco Engelhardt verlor den Ball nach allzu lässiger Gangart an Tomas Rosicky, Lars Rickens Schuss lenkte Torwart Macho noch an die Latte, den Abpraller aber schenkten die Zaudermänner in der Lauterer Abwehrkette her, Smolarek staubte ab.



Michael Henke korrigierte den Kurs und baute die aus vier Innenverteidigern bestehende Abwehrkette um: Thomas Riedl verteidigte auf rechts, Ingo Hertzsch bewies für den ausgetauschten Mettomo, wo er am wirkungsvollsten ist. Pletsch und Wenzel, der gegen den schnellen Odonkor anfangs schlecht ausgesehen hatte, kämpften sich imponierend ins Spiel zurück. Starke Szenen hatte Ferydoon Zandi, der den angeschlagenen, wenig effektiven Sforza ablöste.



Toll herausgespielt der Lauterer 2:3-Anschlusstreffer: Spieleröffnung Wenzel, Solo Skela, Maßflanke Seitz, Kopfball Altintop - Tor! Der zehnte Altintop-Treffer im neunten Saionspiel folgte in der 78. Minute nach unnachahmlichen Einsatz des türkischen Nationalspielers, dessen Abschied vom FCK so immer wahrscheinlicher wird. 60 Sekunden nach dem 3:3 hätte Zandi nach Vorarbeit von Skela und Seitz per Kopf um ein Haar gar noch den Siegtreffer geköpft, in der Nachspielzeit schlug Wörns Sanogos Schuss von der Torlinie.



„Ich bin unglaublich enttäuscht. Ich finde, dass wir uns selbst drei Punkte geraubt haben", haderte der Dortmunder Coach Bert van Marwijk. Sein Kollege Michael Henke bejubelte einen Punkt für die Moral, musste aber erleben, dass der Anhang die Auswechslung des schwachen, aber sehr kampfstarken Kapitäns Engelhardt frenetisch bejubelte. Ingo Hertzsch dazu: „Marco wurde regelrecht aus dem Stadion gemobbt!" Henke: „Das geht nicht, dafür habe ich kein Verständnis."



So spielten sie



1. FC Kaiserslautern: Macho - Hertzsch, Pletsch, Mettomo (46. Riedl), Wenzel - Sforza (46. Zandi), Engelhardt (74. Nerlinger) - Altintop, Skela, Seitz - Sanogo



Borussia Dortmund: Weidenfeller - Metzelder, Brzenska, Wörns, Dede - Kehl - Kringe (61. Kruska), Rosicky - Odonkor, Smolarek, Ricken (63. Buckley)



Tore: 0:1 Smolarek (7.), 1:1 Altintop (13.), 1:2 Smolarek (16.), 1:3 Smolarek (40.), 2:3 Altintop (57.), 3:3 Altintop (78.) - Gelbe Karten: Nerlinger, Wenzel - Kehl, Metzelder - Beste Spieler: Altintop, Sanogo, Seitz - Smolarek, Odonkor, Kringe - Zuschauer: 32.051 - Schiedsrichter: Sippel (München).



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Quelle:RON
 
FCK -Fans zeigen ihre zwei Gesichter



Da war er wieder. Zumindest für zehn Minuten: der Hexenkessel Fritz-Walter-Stadion. Nach dem Ausgleichstreffer zum 3:3 für den Fußball-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern gestern Nachmittag gegen Borussia Dortmund bebte der Betzenberg. Wie seit zwei Monaten nicht mehr, seit dem 5:3 gegen den MSV Duisburg, als der FCK letztmals zu Hause punktete. Und das nach einem 1:3-Rückstand zur Pause.



„Ich gehöre nunmal zu den Leuten, die für die Tore zuständig sind", sagte der Mann des Tages gestern in Kaiserslautern, der dreifache Torschütze Halil Altintop, lapidar zu seinen Saisontreffern acht bis zehn und ergänzte: „Jetzt müssen wir daran arbeiten, dass wir nicht jedes Mal zwei, drei Tore schießen müssen, um einen Punkt zu holen."



Zumindest ein Zähler für die Moral und eine kurze Phase nach dem 3:3, die an längst vergangene „Betze"-Zeiten erinnert. Eine Lauterer Mannschaft, die ein Spiel noch umbiegt und, von den Zuschauern nach vorne gepeitscht, den Siegtreffer in den letzten Minuten sucht. Anerkennender Applaus begleitete die abgekämpften FCK -Profis um 17.20 Uhr in die Kabine.



Knapp zwei Stunden zuvor war die Befindlichkeit des FCK -Anhangs noch ganz anders. Zu einem Block-Boykott hatten über 40 FCK -Fan-Clubs und Fan-Gruppierungen angesichts der zuletzt erbärmlichen Heimauftritte der Lauterer Profis aufgerufen - die Westkurve blieb bei Spielbeginn zu zwei Dritteln leer. „Wir machen diese Aktion, weil es uns reicht. Vor allem, weil die Mannschaft in den letzten Wochen lustlos gekickt hat. Kämpfen und verlieren ist okay, aber so ...", erläuterte Peter Maier von Generation Luzifer den Hintergrund der Fan-Initiative. Die nach sieben Minuten schlagartig beendet war, als Ebi Smolarek das frühe 0:1 gelang.



„Wir sind keine Mannschaft, die das kalt lässt; das war schon heftig. Ich denke, dass wir heute in der zweiten Halbzeit wieder ein bisschen näher an die Fans rangekommen sind", kommentierte Timo Wenzel die Aktion. Seinen haarsträubenden Fehler vor dem 0:1, als er Smolarek im eigenen Strafraum mustergültig „auflegte", konnte sich Wenzel nicht erklären: „Ich weiß jetzt noch nicht, was in mir vorgegangen ist. Ich wollte den Ball stoppen und wegschlagen ... Die Abwehr hat einfach Scheiße am Fuß kleben."



Sein Comeback in der Profi-Mannschaft des FCK nach rund einem Jahr feierte Christian Nerlinger, der in der 74. Minute für den indisponierten Marco Engelhardt kam. „Das war schon ein komisches Gefühl nach so langer Zeit. Das hat mich ein bisschen an mein erstes Bundesligaspiel mit 20 Jahren erinnert", bekannte der 32-Jährige. Dass für ihn Kapitän Engelhardt weichen musste, hatte bösartige Folgen für den Ausgewechselten. Der Ex-Karlsruher wurde auf das Allerübelste ausgepfiffen. Die hässliche und unsportliche Kehrseite der „Hölle" Betzenberg. „Was heute mit Marco passiert ist, ist schon brutal. Ich habe ihn vorhin nicht mehr gesehen, werde ihn aber auf jeden Fall anrufen", sagte Wenzel.



Quelle:RON
 
Mobbing



Wenn der erste Stein mal geworfen ist, wird immer schnell mal eine Lawine daraus. Klar ist, dass die deutsche Fußball-Nationalmannschaft in der ersten Klinsmann-Euphorie vielleicht zu sehr durch eine rosarote Brille gesehen wurde. Die hat im Herbst vor der immer näher rückenden WM keiner mehr auf der Nase. Er sei doch immer nach Länderspielen nach Hause geflogen, hatte Klinsmann sich gestern verteidigt. Er war im Fernsehen zugeschaltet und musste sich von Reinhold Beckmann sagen lassen, dass ihm kein Zacken aus der Krone gefallen wäre, wenn er sich das Spitzenspiel vor der Heimkehr nach Kalifornien angesehen hätte. Die Tatsache, dass er drei Tage nach dem Länderspiel noch Thema ist, obwohl in der Bundesliga der Ball wieder rollt, beweist, dass sich der Wind gedreht hat. Die anhaltende Kritik aus der Liga ist mehr als das Grummeln von dem Franz Beckenbauer nach dem 1:2 in der Türkei gesprochen hatte. Noch werden die Mannschaft und ihr Trainer überall in Deutschland mit Applaus empfangen. Setzt Klinsmann noch die beiden letzten wichtigen Tests in Frankreich (November) und Italien (März) in den Sand, könnte es für ihn so ungemütlich werden wie gestern für Marco Engelhardt auf dem Betzenberg.



Die Fans des 1. FC Kaiserslautern - neben des Geldes auch ein Grund für manchen Profi, in die Provinz zu wechseln. Gestern aber hat der gefrustete Anhang des Fußball-Bundesligisten einen Profi regelrecht aus dem Stadion gemobbt, möglicherweise dazu beigetragen, dass Marco Engelhardt dem FCK in der 74. Minute innerlich die Kündigung ausgestellt hat. „Es darf nicht sein, dass das ganze Stadion jubelt, wenn Marco ausgewechselt wird. Er hat sicher schlecht gespielt, aber er versucht alles. Er ist jung, er ist erst im zweiten Bundesligajahr. Ich stehe hinter meinem Kapitän. Es darf nicht sein, dass einer zum Alleinschuldigen ausgerufen wird. Ich habe kein Verständnis für solch eine Reaktion. Das war fast so wie am Ende bei Kurt Jara", empörte sich der faire Sportsmann Ingo Hertzsch. Ferydoon Zandi eilte sofort nach dem Abpfiff zu dem auf der Ersatzbank wie festgenagelt trauernden Freund und Kollegen Engelhardt: So wie Tausende den Jung-Nationalspieler schmähten und auspfiffen, so wie seine Auswechslung bejubelt wurde, so ist wohl noch nie in der Bundesliga-Geschichte des FCK ein Kapitän vom Platz gegangen.



Engelhardt hat schlecht gespielt, gar einen Eckball ans Außennetz geschossen. Er hat aber alles versucht. Diese Höllenfahrt hat der „blonde Engel" nicht verdient. So wird ein Mann, der den FCK in die Zukunft führen könnte, vertrieben. „Das geht nicht. Wir wollen die große FCK -Familie sein, wir können nur als Einheit Erfolg haben", stellte sich Trainer Henke vor den Kapitän. Ein guter Zug!



Quelle:RON
 
das ist doch absoluter Humbug m.M. nach
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Anscheinend hat Engelhardt bei der Presse einen gewissen Stellenwert, sonst würde wohl eine solche Berichterstattung nicht stattfinden. Es ist die Rede von Mobbing, Engelhardt sei das Opfer der Lauterer Fans. Was soll das denn? In jedem dritten Satz steht dieses Thema bei der RP ja ganz weit oben... im Fokus die Auswechslung vom Nationalspieler, dabei gab´s wesentlich Besseres, was man hätte berichten sollen!



Im übrigen, ja, er wurde ausgepfiffen, es wurde geklatscht von vielen Seiten, als er endlich ausgewechselt wurde. Ist das denn nicht erlaubt? Er spielte WIEDER MAL dermassen mies, v.a. kurz vor seiner anschliessenden Auswechslung leistete sich der Mann, der für sich selbst den Anspruch an die Nationalmannschaft stellt, haarsträubende Fehler, die absolut vereidbar sind.



Ich finde das jetzt absolut daneben! Jeder hat das Recht zu pfeifen, wenn die Leistung schlecht ist und bei Engelhardt ist das ja nicht das erste Mal, bei dem er unterirdisch spielt. Auch Jancker bekam sein Fett weg, als er zuletzt keine Leistung brachte und folgerichtig ausgewechselt wurde. Das ist doch normal, gehört eben dazu.



Völlig übertrieben sehe ich persönlich diese Meinungsmache. Dennoch finde ich es gut, dass sich Henke, der jetzt mit der Situation richtig umgehen muss, vor ihn stellt.
 
ich hoffe das engelhardt davon profitiert wenns jetzt mal wieder insgesamt in der mannschaft besser läuft..

ich muss sagen das ich es auch net gerade toll finde ihn so auszupfeifen..

das er net gut gespielt hat weiß er wohl selbst..

und wenn es zu schlecht war muss DER TRAINER reagieren und ihn

mal rausnehmen. aber ich finde man sollte als fans nicht einen einzelnen

spieler auspfeifen.. wir wissen das er besser spielen kann, also am können wirds nicht liegen.. und wenn es am mentalen liegt sind pfiffe sicher nicht das was einem hilft..
 
Mal ganz ehlicvh ein fussballprofi muss mit kritik umgehen können;

Natürlich hat Engelhardt gekämpft, das will ich ihm ja nicht absprechen, aber er hat wie 1 - 3 spiele zuvor wieder schlecht gespielt, wobie bei den vorangegangenen spielen die mannschaft insgesamt schlecht gespielt hat.



Aber MOBBING finde ich da übertrieben, es gab nur ironischen beifall und es wurde etwas gejubelt. Vllt. ist das auch gar nicht so schlecht und engel bleibt nun auf dem Boden; aber die sache war bei mir schon nach 12 sekunden vergessen als Nerlinger die Gelbe karte sah. Man sollte die Leistung nicht an einem Spieler ausmachen, sondern man sollte nun engelhardt (wie Hoeneß sagte) "sachlich" kritisieren und nicht mobben, falls er sich gemobbt fühlte..

Wir haben nicht s gegen Engelhardt, wir haben nur aufgrund seiner mangelhaften leistung gepfiffen, wenn er jetzt so am boden zerstört war, bin ich dafür, das wir ihn im nächsten spiel (heimspiel) motivieren sollten, und seinen namen rufen sollten, damit er merkt, das wir nichts gegen ihn hatten,



Ich finde Henke hat recht wenn er sich vor ihn stellt, doch die Presse übertreibt wieder maßlos !!!!



mfg Thomas





marco,marco,marco,marco....
 
ja... aber dann organisier das mal..

ich wette solang er nicht WELTKLASSE spielt wird keiner marco marco rufen..
 
Mobbing


" So wie Tausende den Jung-Nationalspieler schmähten und auspfiffen, so wie seine Auswechslung bejubelt wurde, so ist wohl noch nie in der Bundesliga-Geschichte des FCK ein Kapitän vom Platz gegangen."



Ich habe dsa Spiel nicht gesehen. Aber ich frage: war jemals ein Kapitän so schwach wie Engel??? Hat jemals ein Kapitän seine Fans so enttäuscht wie Engel?



Wie lern- und kritikfähig ist Engel? Sieht er ein, dass er schwach und dürftig gespielt hat? Kann er die Pfiffe der Fans verstehen, die große finazielle Opfer bringen um ein Spiel live zu erleben! Und damit erst den Lebensstandard der Herren Profis ermöglichen!

Oder wurde er nur verständnislos von den Pfiffen getroffen?!!!



Wenn das der Herr Engel einsieht - die Pfiffe erfolgen ja NICHT des Pfeifens wegen, sondern sie sind eine Reaktion, ein Spiegelbild dessen, was uns nicht gefällt und deshalb berechtigt - wenn das Engel einsieht, dann sind wir eine große Familie, wie die RON schreibt:



"Engelhardt hat schlecht gespielt, gar einen Eckball ans Außennetz geschossen. Er hat aber alles versucht. Diese Höllenfahrt hat der „blonde Engel" nicht verdient. So wird ein Mann, der den FCK in die Zukunft führen könnte, vertrieben. „Das geht nicht. Wir wollen die große FCK -Familie sein, wir können nur als Einheit Erfolg haben", stellte sich Trainer Henke vor den Kapitän. Ein guter Zug!"



Gerade in einer Familie dürfen und müssen Worte offen und ehrlich gesagt

werden, heucheln wäre ein "Scheinfrieden" und was sind PFiffe???

Die deutliche und laute Sprache der Fans, die auch die Herren Kicker verstehen! Oder wissen das die Herren Kommentatoren der RON nicht? Dann stünden ja sie plötzlich ausserhalb der großen FCK-Familie!!! Oder??!

tosoe
 
naja, also ich fands ehrlich gesagt auch ein wenig hart gg marco...

is ja klar dass er immer schlechter wird wärend dem spiel...

glaube auch nicht, dass er jetzt geschont wird, höchstens wenn er in bmg schlecht spielt, weil ihn danach ein heimspiel erwartet
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jedenfalls finde ich es jedoch übertrieben, dass er sich verabschieden würde deshalb...

er wird auch wieder gute spiueler liefern, davon bin ich überzeugt...
 
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