Politikgebabbel

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    Stimmen: 24 77,4%
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    Stimmen: 7 22,6%

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    31
Jupp, bleiben nur die Linke und die AfD, die anderen sind doch alle unwählbar.
 
Die Unterdrücken immerhin nicht die Rechte von Leuten mit anderen Lebensinteressen. Aber wähl ruhig die Tea Party. Über Politik und Religion sollte man einfach nicht streiten.
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Die Unterdrücken immerhin nicht die Rechte von Leuten mit anderen Lebensinteressen.


Nee, nee, natürlich nicht, frag mal Hartz IV Empfänger oder die Griechen oder Spanier
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Aber wähl ruhig die Tea Party. Über Politik und Religion sollte man einfach nicht streiten.
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Wer hier wohl die Tea Party wählt (Stichwort: Kompetenz, da siehts aber zappenduster aus bei SPD und CDU, eine Palin jagt den nächsten)
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Die Tatsache dass der Lucke ein Professor vorm Namen hat macht ihn aber auch noch nicht zur hellsten Kerze auf dem Kuchen.
 
Die Tatsache dass der Lucke ein Professor vorm Namen hat macht ihn aber auch noch nicht zur hellsten Kerze auf dem Kuchen.


Naa ... wenn nur eine Kerze auf dem Kuchen steht ... oder die Lucke-Kerze nur neben der von Storch-Kerze ...



Aber mit sowas bestärken wir die AfDler des Forums nur noch. Häme ist nur von Seiten der AfD erlaubt.
 
Die Tatsache dass der Lucke ein Professor vorm Namen hat macht ihn aber auch noch nicht zur hellsten Kerze auf dem Kuchen.


Natürlich nicht, aber die Messlatte im Niveaulimbo zwischen Merkel, Gabriel und Kumpanen ist ja schon extrem niedrig gelegt, da kommt er locker drüber
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Aber mit sowas bestärken wir die AfDler des Forums nur noch. Häme ist nur von Seiten der AfD erlaubt.


Öhm, also im Gegensatz zu so Leuten wie SaarBetzi oder anderen bin ich in keiner Partei engagiert und damit auch nicht so stark auf ein bestimmtes ideologisches Weltbild fixiert. Ich äußere hier lediglich meine Meinung als guter Demokrat und überzeugter Wechselwähler. Ich möchte daher darauf verweisen, dass die Titulierung als "AfDler" für mich (und selbstverständlich auch andere vernunftgeprägte User hier im Forum) nicht korrekt ist.
 
Ich äußere hier lediglich meine Meinung als guter Demokrat und überzeugter Wechselwähler. Ich möchte daher darauf verweisen, dass die Titulierung als "AfDler" für mich (und selbstverständlich auch andere vernunftgeprägte User hier im Forum) nicht korrekt ist.


Eher FiW-ler, oder?



(Diesen Beitrag bitte wirklich rein humorvoll und nicht als Diss lesen.
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Mit Parteimitgliedern (egal welcher Partei) über Politik zu diskutieren führt allerdings zu nichts. Die Meinung ist dann immer zu festgefahren.
 
Mit Parteimitgliedern (egal welcher Partei) über Politik zu diskutieren führt allerdings zu nichts. Die Meinung ist dann immer zu festgefahren.


Diese Logik verstehe ich nicht. Mir ist das zu engstirnig, einfach zu unterstellen, dass ein Parteimitglied immer nur die offizielle Parteilinie vertreten würde. Als langjähriges SPD-Mitglied weiß ich, dass unsere Partei eben nicht auf Stromlinie gebürstet ist, sondern - im Gegenteil - eine recht diskussiomsfreudige Truppe ist. Das hat gewissermaßen Tradition. Selbst wenn das nicht so wäre, verstehe ich die Sinnhaftigkeit nicht, sich nicht mit Parteimitglieder inhaltlich auseinandersetzen zu wollen.
 
Du missverstehst mich, ich möchte mich gerne auch mit Parteimitgliedern auseinander setzen. Aber meine Erfahrung dahingehend ist (nicht nur hier im Forum, aber auch hier), dass dann Fakten ignoriert werden und es stattdessen auf eine rein ideologische Basis abrutscht.



Ich habe hier durchaus Fakten und Tatsachen genannt, aber wenn als Antwort immer nur irgendwelche Frotzeleien, das ausweichen auf eine persönliche oder ideologische Ebene sowie politisch motivierte Unterstellungen gegenüber demokratischen und rechtstaatlichen Parteien kommen, dann passe ich mich natürlich gerne an
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Alleine schon, dass man hier als AfDler gilt, bloß weil man sie nicht gleich in die braune Ecke stellt - das ist doch bezeichnend. Mit der Realität hat das rein gar nichts mehr zu tun, das ist doch blanke Ideologie. Also mich erinnert das manchmal sehr an Sekten, sry.
 
Derjenige, der dich in die AfD-"Ecke" (wie du es nennst) gestellt hat, ist aber kein Parteimitglied!!



Und derjenige hat sich seitenlang mit dir inhaltlich auseinandergesetzt!



Und zum Thema ideologisch oder festgefahrene Meinung: Zeig mir einen Fall bei dem du deine MEinung geändert hättest oder auch nur eine Neigung dahingehend gezeigt hättest, deine Meinung auch nur eine Sekunde zu überdenken.
 
Derjenige, der dich in die AfD-"Ecke" (wie du es nennst) gestellt hat, ist aber kein Parteimitglied!!


Nicht von einer Ecke war die Rede, sondern von "AfDlern". Dass Du Dich selber eher links siehst, ist klar geworden. Sehe ich mich ja auch.






Und derjenige hat sich seitenlang mit dir inhaltlich auseinandergesetzt!


Nimm mir das bitte nicht übel, aber wenn Du dann schreibst, dass Leute wie Steinbrück oder Schneider immenses Fachwissen im wirtschafts - und finanzpolitischen Bereich hätten oder dass die etablierten Parteien versuchen würden, Griechenland zu retten, dann ist das einfach faktisch falsch und für mich auch keine besonders inhaltliche Diskussion (oder wenn gesagt wäre, es sei "unsozial" zu einer anderen Währung zurückzukehren - was für ein Unfug).






Und zum Thema ideologisch oder festgefahrene Meinung: Zeig mir einen Fall bei dem du deine MEinung geändert hättest oder auch nur eine Neigung dahingehend gezeigt hättest, deine Meinung auch nur eine Sekunde zu überdenken.


Hier, der erste Satz: <___base_url___>/showthread.php?21341-Wahlen-in-Deutschland-Politikgebabbel&p=1676240#post1676240http://www.roteteufel.de/showthread.php?21341-Wahlen-in-Deutschland-Politikgebabbel&p=1676240#post1676240



Ich habe übrigens in den letzten 6 Jahren bei allen möglichen Wahlen insgesamt 5 verschiedene Parteien gewählt. Und Du?
 
Nimm mir das bitte nicht übel, aber wenn Du dann schreibst, dass Leute wie Steinbrück oder Schneider immenses Fachwissen im wirtschafts - und finanzpolitischen Bereich hätten oder dass die etablierten Parteien versuchen würden, Griechenland zu retten, dann ist das einfach faktisch falsch und für mich auch keine besonders inhaltliche Diskussion (oder wenn gesagt wäre, es sei "unsozial" zu einer anderen Währung zurückzukehren - was für ein Unfug).


Meinung? Fakt? Überzeugung? Warum ist es denn faktisch falsch, dass Steinbrück entsprechendes Fachwissen besitzt? Hast du ihn geprüft?



Nur weil man in einer Partei ist, ist man nicht ideologisch festgefahren. Müsstest dir mal ansehen, was in Manchen Stadt- oder Landesverbänden los ist, und dass da Bundespolitik alles andere als brav abgenickt wird.
 
Ich habe übrigens in den letzten 6 Jahren bei allen möglichen Wahlen insgesamt 5 verschiedene Parteien gewählt. Und Du?


Und was genauer willst du damit jetzt genau belegen bzw. was willst du damit zum Ausdruck bringen?



Das dient unter bestimmten Voraussetzungen als Beleg für ein gewisse politische Reife (z. B. bei unterschiedlichem Wahlverhalten auf kommunaler und auf Bundesebene), aber in aller Regel doch eher als Beleg des Gegenteils, denn die grundsätzliche Ausrichtung der verschiedenen Programme hat sich in den vergangenen 6 Jahren nicht so grundlegend geändert.
 
Meinung? Fakt? Überzeugung? Warum ist es denn faktisch falsch, dass Steinbrück entsprechendes Fachwissen besitzt? Hast du ihn geprüft?


Steinbrück ist Quereinsteiger in dem Thema, wie viele Minister. Bis auf ein Studium, das nicht wenige Leute abgeschlossen haben, hat er wenig vorzuweisen, was ihn für diesen Bereich qualifizieren würde. Lucke dagegen hat sich sein ganzes Leben lang mit diesem Thema beschäftigt, er ist oftmals in einflussreichen weltweiten Ökonomen-Rankings gelistet worden, hat zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten verfasst. Seine Kompetenz ist unbestritten. Gerade das ist ja ein Problem der etablierten Parteien, dass oftmals Posten nach Karriere-Gesichtspunkten und nicht nach Kompetenzen verteilt werden. Von der Leyen beispielsweise ist Medizinerin, was qualifiziert sie also zu Verteidigungsministerin? Was qualifiziert Schwesig für ihren Job? Sie hat etwas ganz anderes gelernt. Die Liste setzt sich beliebig fortsetzen.






Nur weil man in einer Partei ist, ist man nicht ideologisch festgefahren. Müsstest dir mal ansehen, was in Manchen Stadt- oder Landesverbänden los ist, und dass da Bundespolitik alles andere als brav abgenickt wird.


Die SPD ist vielleicht einfach zu deutsch geworden - meckern ja, mucken nein. Schon Schmidt und Schröder waren ja keine Kanzler im sozialdemokratischen Sinne mehr, hatten aber eine gewisse Führungspersönlichkeit. Leute wie Gabriel, Steinmeier, Nahles oder Steinbrück sind weder echte Sozialdemokraten noch starke Führungspersönlichkeiten. Und die große sozialdemokratische Ikone, wirtschafts - finanz - und arbeitspolitische Stimme der Partei, Motor des Wahlsieges 1998, Oscar Lafontaine wird als Verräter mit Schmutz beworfen und verunglimpft. Willy Brandt hätte sich im Grab umgedreht, hätte er gesehen, was diese Leute aus seiner Partei gemacht hätten. Ich meine, jeder sieht es - nur die SPD-Mitglieder nicht?






Und was genauer willst du damit jetzt genau belegen bzw. was willst du damit zum Ausdruck bringen?


Das bezog sich auf das drüber stehende Zitat, da sollte der Sinn dann klar sein (schließlich sind wir hier im Hochbegabten-Forum
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).






aber in aller Regel doch eher als Beleg des Gegenteils, denn die grundsätzliche Ausrichtung der verschiedenen Programme hat sich in den vergangenen 6 Jahren nicht so grundlegend geändert.


Jupp, lieber einen Fehler bis zum Untergang durchprügeln, als die Größe zu besitzen, diesen einzugestehen. Hätte nur eine einzige der etablierten Parteien einmal vernünftig ihre Haltung zum Euro überdacht (bzw. hätten sich in der Linken die Kräfte um Lafontaine und Wagenknecht durchgesetzt), man müsste nicht versuchen, kompetente Politiker wie Lucke zu verunglimpfen. Die Partei wird wachsen, bis sie den Kanzler stellt oder bis eine andere Partei einlenkt und sich den Fehler eingesteht. That's it.





Hier, auch wieder sehr schön von unseren "Demokraten" von den etablierten Parteien:



http://www.spiegel.de/politik/deuts...m-eu-parlaments-ausschuss-durch-a-979733.htmlhttp://www.spiegel.de/politik/deutschland/lucke-faellt-bei-wahl-im-eu-parlaments-ausschuss-durch-a-979733.html



Das ist unanständig!
 
Lafontaine hat sich damals verdünnisiert, weil er den Machtkampf verlor und seine Linie nicht durchsetzen konnte. Und mit der Gründung der Linken, der Spaltung der Sozialdemokratie und der Eröffnung polemischer Grabenkämpfer hat er vor allem eines geschafft: der deutschen Sozialdemokratie geschadet.



Edit: Und dass eine rein wissenschaftliche Kompetenz noch lange nichts mit Alltagskompetenz oder gar politischer Kompetenz zu tun hat, dürfte eh klar sein. Die Leute, die dicke Fachwissen brauchen, sind die wissenschaftlichen Mitarbeiter und die Staatssekretäre.
 
... hat er vor allem eines geschafft: der deutschen Sozialdemokratie geschadet.
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Naja, man könnte auch argumentieren, dass sich nicht nach links zu öffnen sondern sich bei CDU - Wählern anzubiedern, der SPD das Genick gebrochen hat...
 
Steinbrück ist Quereinsteiger in dem Thema, wie viele Minister. Bis auf ein Studium, das nicht wenige Leute abgeschlossen haben, hat er wenig vorzuweisen, was ihn für diesen Bereich qualifizieren würde. Lucke dagegen hat sich sein ganzes Leben lang mit diesem Thema beschäftigt, er ist oftmals in einflussreichen weltweiten Ökonomen-Rankings gelistet worden, hat zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten verfasst. Seine Kompetenz ist unbestritten.


Und? Hat sich Lucke auch mit ökonomischen Theorien befasst, die nicht zum Mainstream gehören? Heterodoxen Theorien, die besagen, dass die freien (Finanz-)Märkte eventuell nicht der Weisheit letzter Schluss sind. Hast du doch wahrscheinlich mitbekommen, dass es da in der Wissenschaft und darüber hinaus gerade eine große Diskussion gibt: Viele der Uni-Professoren, selbst höchstangesehene, kennen nur ihren Theoriestrang (Neoklassik) und gucken nicht über den Tellerrand hinaus.



Und haben die Minister in ihren Ministerien nicht Fachexperten zur Hand? 100te teilweise. Auf die sie bauen können und die ihnen die Materie gut erklären können? Du tust gerade so, als würden die Minister alleine entscheiden oder oft in Eile entscheiden müssen.
 
Welcome to real life...


Erklär mal.



Ich glaub selbst bei den Wochenend-Sitzungen zur Rettung von Lehman saßen "Berater" im Hintergrund. Die einzigen Überforderten, die mir einfallen würden, sind die normalen Abgeordneten, die abstimmen müssen ohne vorher Gesetzesentwürfe lesen zu dürfen.
 
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