Nachrichten des Tages - "Pressespiegel"

AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel lebt in Biel (Schweiz)

Nicht mal die Nachbarn wussten, dass die «nette Dame» aus der Wohnung nebenan den Bundestagswahlkampf der rechtsnationalen Alternative für Deutschland (AfD) anführt.

http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/afdspitzenkandidatin-alice-weidel-lebt-in-biel/story/17278284

In der Schweiz Steuern sparen und als ehemalige Goldman Sachs Mitarbeiterin den Mindestlohn ablehnen, aber gleichzeitig für den "kleinen Mann" kämpfen wollen ... jaja ... würde mich mal interessieren, was die AfD-Wähler des Forums dazu sagen.
 
Ist doch wie bei Trump auch. Reich geworden, weil der kleine Mann ausgenommen wurde. Steuern aus dem Weg gehen.
Kommt aber irgendwie genau bei denen an, die meilenweit davon weg sind.
Und gerade bei der AfD Stand ja vieles im Programm, was für sozial schwache eher nachteilig wäre.
Aber die Diskussion hatten wir ja auch schon. Es ist ja ein Trugschluss, dass AfD Wähler sozial schwach sind.
 
Banken und Investoren berauben den deutschen Staat um 12 Milliarden Euro. Null öffentliche Aufregung.

http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-04/cum-ex-skandal-steuerhinterziehung-koalition-untersuchungsausschuss

Wie viele Schulen man für 12 Mrd. bauen könnte, wie viele Schwimmbäder sanieren, wie viele Deutschkurse für Flüchtlinge finanzieren, wie sehr man die Hartz4-Sätze auf ein lebenswürdiges Minimum setzen könnte ...
 
der steht bald wieder bei uns auf der matte, wenn unsere eventuelle EM bewerbung erfolg hat und wieder steuergelder in stadion und infrastruktur gebuttert werden.
 
Banken und Investoren sind doch genau das Klientel des BdSt. Eine Krähe hackt der anderen...

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In aller Tiefe

Ursula von der Leyen gelobt schonungslose Aufklärung im Fall Franco A. Die Opposition spricht von einer "Nebelkerze".

http://www.sueddeutsche.de/politik/bundeswehr-in-aller-tiefe-1.3499513

2 Bundeswehrsoldaten und 1 Student planen Anschläge auf deutsche Politiker und andere Einrichtungen. Der eine Soldat schreibt eine rechtsradikale Masterarbeit, wirbt Mitstreiter an und stiehlt 1000 Schuss Munition ... er ist die ganze Zeit auf dem Radar des Geheimdiensts der Bundeswehr. Gemacht wird aber nichts. Erst als die Össis ihn dabei erwischen, wie er eine Pistole auf einer Behinderten-Toilette versteckt, kommt Bewegung in die Sache.

Wie kann so etwas sein?

Und: Warum ist das kein Thema bei der ach so patriotischen AfD? Wenn einer ihrer Wahlkämpfer in einen Autounfall mit Fahrerflucht verwickelt ist, sprechen die auf Facebook gleich von einem Anschlag. Wenn Soldaten Anschläge planen und der Staat keinen Finger rührt, dann wird noch nicht mal nachgefragt, warum das so ist?

Ihr, AfD-Wähler, seid doch so kritisch, was die "Mainstream-Medien" und die "Systemparteien" angeht. Alles wird hinterfragt. Warum nicht das Versagen Ursula von der Leyens und der Bundeswehr? Warum gibt es keinen Aufschrei gegen Rechtsterroristen, die euch genauso gefähren wie vermeintliche Islamisten? Warum ist es eurer Meinung nach wahrscheinlicher bei einem Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt umzukommen, als bei einem Anschlag einer Rechtsterroristen-Gruppe auf öffentiche Einrichtungen? Schließlich wollten die 3 oben genannten ihre Anschläge Flüchtlingen in die Schuhe schieben - hätten also ähnliche Ziele angegriffen wie es Islamisten tun, damit es so aussieht als wären es Flüchtlinge.
 
Muss schön sein, da oben an der Sonne @Jonny.

LKA-Polizisten entlarven Täuschung durch Kraft und Jäger im Fall Amri
http://www.cdu-nrw-fraktion.de/lka-polizisten-entlarven-taeuschung-durch-kraft-und-jaeger.html

"Anis Amri hätte aus dem Verkehr gezogen werden können. Der schlimmste terroristische Anschlag in Deutschland hätte verhindert werden können, wenn das engste Umfeld von NRW-Innenminister Jäger den gut vorbereiteten Vorstoß des Landeskriminalamtes nicht abgelehnt hätte."

Ihr, SPD-Wähler, wollt doch so gerne Schwachstellen bei anderen aufzeigen. Warum fängt man nicht in den eigenen Reihen an, wo bleibt hier der Aufschrei? Warum kann man nur gut mit dem Finger auf andere zeigen?

Wollen wir mit dem Schäufelchen-Klau-Spiel wirklich weitermachen? Brauchen wir hier diese Polemik?
 
War wieder klar. Wenn man eine Frage stellt, wird das gleich als Polemik abgetan und es wird auf ein anderes Thema gezeigt. Ich frage mich noch immer: Warum wird bei einigen Gefährdern so viel Wind gemacht, aber bei anderen nicht?

(Und ich wüsste nicht, dass ich jemals SPD gewählt hätte oder zu deren Wahl aufgerufen hätte.)
 
Also wenn du die Polemik in deinem Beitrag nicht findest, dann rate ich dir zu einem Optiker.

Über die Falschmeldung "AfD-Politiker will zum Klimaschutz Frauen verbrennen" regt sich auch keiner der Altparteien-Wähler auf. Warum nur? Ganz einfach, weil es viel zu viele Nachrichten jeden Tag gibt, über die man sich echauffieren kann. Und das geschieht auch, an diversen Stellen und das selektiv. Hier gelangen wir zum Punkt "selektive Wahrnehmung". Manche Dinge werden hochgekocht, andere nicht. Manche dinge werden im eigenen Bekanntenkreis aufgegriffen, andere nicht (also bekommt man auch mal mehr, mal weniger Empöhrung mit). Ich frage mich also, was du mit Aussagen wie "Ihr, AfD-Wähler, seid doch so kritisch, was die "Mainstream-Medien" und die "Systemparteien" angeht" sonst anstrebst als Polemik. Wie kommst du darauf, dass man nicht kritisch ist? Was befähigt dich zu dieser Annahme? Weil Medien nicht darüber berichten, genauso wie sie oben genannte Falschmeldung nicht richtig stellen?

Übrigens: Man befindet sich im Wahlkampf. Hier zerlegt sich sicher keine Partei selbst indem sie Diskussionen an die Öffentlichkeit trägt. Das heißt aber nicht, dass diese nicht stattfinden.
 
Dolgsthrasir schrieb:
Also wenn du die Polemik in deinem Beitrag nicht findest, dann rate ich dir zu einem Optiker.

Über die Falschmeldung "AfD-Politiker will zum Klimaschutz Frauen verbrennen" regt sich auch keiner der Altparteien-Wähler auf. Warum nur? Ganz einfach, weil es viel zu viele Nachrichten jeden Tag gibt, über die man sich echauffieren kann. Und das geschieht auch, an diversen Stellen und das selektiv. Hier gelangen wir zum Punkt "selektive Wahrnehmung". Manche Dinge werden hochgekocht, andere nicht. Manche dinge werden im eigenen Bekanntenkreis aufgegriffen, andere nicht (also bekommt man auch mal mehr, mal weniger Empöhrung mit). Ich frage mich also, was du mit Aussagen wie "Ihr, AfD-Wähler, seid doch so kritisch, was die "Mainstream-Medien" und die "Systemparteien" angeht" sonst anstrebst als Polemik. Wie kommst du darauf, dass man nicht kritisch ist? Was befähigt dich zu dieser Annahme? Weil Medien nicht darüber berichten, genauso wie sie oben genannte Falschmeldung nicht richtig stellen?

Übrigens: Man befindet sich im Wahlkampf. Hier zerlegt sich sicher keine Partei selbst indem sie Diskussionen an die Öffentlichkeit trägt. Das heißt aber nicht, dass diese nicht stattfinden.

Ich habe mich auch nicht an die Parteien gewendet, sondern an die Wähler.

Und den Bundeswehr-Skandal um Uschi und die 3 Gefährder müsste eigentlich jeder mitbekommen haben - darüber wurde breit berichtet. Das ging durch alle Medien. Und dann frage ich mich halt: Warum kommentieren / liken die AfD-Wähler auf Facebook jeden Beitrag ihrer Partei, aber "übersehen" ganz ähnliche Fälle (meist nur mit anderer Hautfarbe) aus der allgemeinen Medienberichterstattung? Warum wird bei den einen Gefährdern skandalisiert und die anderen werden noch nicht mal wahrgenommen, geschweige denn sich kritisch dazu geäußert?

Und woher ich das weiß? Mitlesen auf der AfD-Facebook Seite und in den einschlägigen FB-Gruppen.
 
stiller schrieb:
Jonny schrieb:
Und woher ich das weiß? Mitlesen auf der AfD-Facebook Seite und in den einschlägigen FB-Gruppen.

Echt? Das tust du dir an? Ich trau mich nicht mal mehr in die Kommentarspalte von "Mainstream-Medien".

Ja, ungelogen. Ich wollte mir ein Bild machen, weil ich eine Idee für einen Artikel über den Wahlkampf hatte.
 
Jonny schrieb:
Dolgsthrasir schrieb:
Also wenn du die Polemik in deinem Beitrag nicht findest, dann rate ich dir zu einem Optiker.

Über die Falschmeldung "AfD-Politiker will zum Klimaschutz Frauen verbrennen" regt sich auch keiner der Altparteien-Wähler auf. Warum nur? Ganz einfach, weil es viel zu viele Nachrichten jeden Tag gibt, über die man sich echauffieren kann. Und das geschieht auch, an diversen Stellen und das selektiv. Hier gelangen wir zum Punkt "selektive Wahrnehmung". Manche Dinge werden hochgekocht, andere nicht. Manche dinge werden im eigenen Bekanntenkreis aufgegriffen, andere nicht (also bekommt man auch mal mehr, mal weniger Empöhrung mit). Ich frage mich also, was du mit Aussagen wie "Ihr, AfD-Wähler, seid doch so kritisch, was die "Mainstream-Medien" und die "Systemparteien" angeht" sonst anstrebst als Polemik. Wie kommst du darauf, dass man nicht kritisch ist? Was befähigt dich zu dieser Annahme? Weil Medien nicht darüber berichten, genauso wie sie oben genannte Falschmeldung nicht richtig stellen?

Übrigens: Man befindet sich im Wahlkampf. Hier zerlegt sich sicher keine Partei selbst indem sie Diskussionen an die Öffentlichkeit trägt. Das heißt aber nicht, dass diese nicht stattfinden.

Ich habe mich auch nicht an die Parteien gewendet, sondern an die Wähler.

Und den Bundeswehr-Skandal um Uschi und die 3 Gefährder müsste eigentlich jeder mitbekommen haben - darüber wurde breit berichtet. Das ging durch alle Medien. Und dann frage ich mich halt: Warum kommentieren / liken die AfD-Wähler auf Facebook jeden Beitrag ihrer Partei, aber "übersehen" ganz ähnliche Fälle (meist nur mit anderer Hautfarbe) aus der allgemeinen Medienberichterstattung? Warum wird bei den einen Gefährdern skandalisiert und die anderen werden noch nicht mal wahrgenommen, geschweige denn sich kritisch dazu geäußert?

Und woher ich das weiß? Mitlesen auf der AfD-Facebook Seite und in den einschlägigen FB-Gruppen.

Und Parteimitglieder gehören nicht zu den Wählern? Dass es durchaus unter Wählern und Parteimitgliedern Proteste gibt, zeigt sehr schön das Beispiel von Frau Dworek-Danielowski. Auch wenn die Umstände, unter denen ihre "Nebentätigkeit" ans Licht kam, äußerst verwerflich waren und journalistisch bestraft gehören, ist sie dennoch unter falschen Vorraussetzungen zur Listenkandidatin geworden und hat die Basis, nämlich die AfD-Wähler, wissentlich getäuscht. In der Konsequenz ist der Kreisverbandsvorstand Köln gestern zurückgetreten. Vielleicht sollte man sich nicht nur in selektiven Gruppen aufhalten? Ich empfehle z.B. die Gruppe "Mitglieder-Initiative: AfD-Basis wehrt sich in NRW". Und das Facebook nicht unbedingt repräsentativ ist, sollte auch klar sein. Sonst wäre PEGIDA keine Randerscheinung, denn auf Facebook (und in den erwähnten Kommentarspalten der Mainstream-Medien) kommt mir das Klientel überproportional gewichtet vor. 

Es gibt unter AfD-Wählern, dazu zählen eben auch Parteimitglieder, einen Aufschrei zu vielen Themen. Dass diese nicht unbedingt an die Öffentlichkeit kommen, liegt in der Natur der Sache. Unkritisch ist man in der AfD allerdings deswegen ganz gewiss (in großen Teilen) nicht.
 
Ich fühle mich gerade wie Marietta Slomka: Eine Frage stellen und eine ausweichende Antwort kommen.

Lassen wir das also.
 
Keine Ahnung was du jetzt von mir willst, was soll man auf diesen Quatsch-Kommentar jetzt antworten? Wenn du nicht diskutieren willst, dann fang damit auch nicht an.

Dafür ist mir die Zeit dann auch zu schade.
 
Dolgsthrasir schrieb:
Keine Ahnung was du jetzt von mir willst, was soll man auf diesen Quatsch-Kommentar jetzt antworten? Wenn du nicht diskutieren willst, dann fang damit auch nicht an.

Dafür ist mir die Zeit dann auch zu schade.

Ich antworte dir auf deine Fragen (woher ich das weiß).

Du schuldest mir eine Antwort auf:
Warum kommentieren / liken die AfD-Wähler auf Facebook jeden Beitrag ihrer Partei, aber "übersehen" ganz ähnliche Fälle (meist nur mit anderer Hautfarbe) aus der allgemeinen Medienberichterstattung? Warum wird bei den einen Gefährdern skandalisiert und die anderen werden noch nicht mal wahrgenommen, geschweige denn sich kritisch dazu geäußert?
 
Ich kann für MICH sprechen, für sonst niemanden. Und ich kann über Zustände berichten, die ich persönlich mitbekomme, was ich in den letzten Beiträgen getan habe. Du willst jetzt eine Antwort von mir, warum andere Leute etwas nicht machen? Ich soll also jetzt für andere Leute (die nicht mal klar identifizierbar sind) sprechen? Ist das dein ernst?

Also an der Stelle bin ich echt raus.
 
Dann spreche doch für dich. Was ist daran so schwer? Oder kommentierst und likest du auf Facebook auch andere Dinge und der Algorithmus zeigt mir nur deine Likes und Kommentare auf AfD-Content an?
 
Ich hab doch für mich gesprochen. Ich bin durchaus kritisch. Dass auf Facebook während der Wahlzeit natürlich viele Artikel von regionalen und überregionalen Parteikollegen in meiner Timeline auftauchen, die dann auch mal ein like bekommen, ist doch normal? Das heißt doch nicht, dass ich bei anderen Sachen nicht ebenfalls ein like verteilen würde, WENN diese in meiner Timeline auftauchen würden. Ich geh aber nicht rum und teile Artikel auf Facebook. Du kannst ja gerne mal durch meine Pinnwand schauen, welche Artikel ich zuletzt bewusst geteilt habe. Viel politisches findet du da nicht.

Muss ich also jetzt also zwanghaft irgendwas suchen, damit ich es auf Facebook liken kann? Ist Facebook der Nabel der Welt? Ich lese Artikel auch außerhalb von Facebook, soll es tatsächlich noch geben.

Ich glaube du suchst hier zwanghaft ein Problem, welches gar nicht da ist. Zumindest in meinem Fall. Und für andere kann ich nunmal leider nicht sprechen.
 
Nenn es zwanghaft, aber ja, ich habe damit ein Problem, wenn auf FB-Timelines nur einseitige Stories auftauchen. Und ich würde das nicht kritisch nennen.

Aber du beschreibst erneut nur und erklärst nicht. Ich frage (mich) noch immer: Warum diese Einseitigkeit?

Angenommen ich würde nur Steuerflucht-Artikel von Partei-Spitzenkandidatinnen teilen oder liken, aber nicht von Feministinnen (Alice Schwarzer) - fändest du das "kritisch"?
 
Jonny schrieb:
Du schuldest mir eine Antwort auf:
Warum kommentieren / liken die AfD-Wähler auf Facebook jeden Beitrag ihrer Partei, aber "übersehen" ganz ähnliche Fälle (meist nur mit anderer Hautfarbe) aus der allgemeinen Medienberichterstattung? Warum wird bei den einen Gefährdern skandalisiert und die anderen werden noch nicht mal wahrgenommen, geschweige denn sich kritisch dazu geäußert?

Durch Beobachtung der Trump-Szene kann ich dir eine Antwort drauf geben:

1.) Ein Teil der Leute, aber nicht die Mehrheit, sind  Nazi's.

2.) Die "alt-right" Bewegungungen haben extrem authoritäre Züge, es ist verboten Missstände oder Wiedersprüche in den eigenen Reihen anzusprechen, da man der Ansicht ist, dass jedes Eingeständnis von der "Lügenpresse/Fakenews-Media" gegen sie verwendet wird.
 
Jonny schrieb:
Nenn es zwanghaft, aber ja, ich habe damit ein Problem, wenn auf FB-Timelines nur einseitige Stories auftauchen. Und ich würde das nicht kritisch nennen.

Aber du beschreibst erneut nur und erklärst nicht. Ich frage (mich) noch immer: Warum diese Einseitigkeit?

Angenommen ich würde nur Steuerflucht-Artikel von Partei-Spitzenkandidatinnen teilen oder liken, aber nicht von Feministinnen (Alice Schwarzer) - fändest du das "kritisch"?

Was haben bitte likes auf Facebook damit zu tun, ob man kritisch ist, oder nicht? Du bemisst Facebook da einen viel zu hohen Stellenwert. Wie diese gefühlte Einseitigkeit zu Stande kommt, habe ich bereits erklärt, du musst es aber auch lesen. Wenn im Wahlkampf viele Beiträge von Parteikollegen in der Timeline auftauchen, bekommen diese zwangsläufig auch mal ein like. Wenn in der Timeline weniger Artikel von XY auftauchen, bekommen die auch zwangsläufig weniger likes. Ist das nun verständlich geworden? Ich selektiere nicht, was in meiner Timeline auftaucht und wann ich das zu Gesicht bekomme. Das heißt aber nicht, dass ich nicht AUSSERHALB von Facebook (eben übrigens auch bereits erwähnt) Artikel lese, denen ich zustimmen oder über die ich diskutieren kann. Diese TEILE ich aber nicht auf Facebook (auch keine positiven AfD-Artikel), weshalb sie in meinen Facebook-Aktivitäten somit auch nicht auftauchen können.

TLDR: Diskussionen die auf Facebook stattfinden, bekommen auch auf Facebook eine Reaktion. Im Wahlkampf ist das eben viel von Parteikollegen. Viele Infos finden sich aber außerhalb von Facebook, die dadurch auch nicht im Aktivitätenprotokoll auftauchen, weil ich politische Artikel selten auf meiner Pinnwand teile.
 
Tatsächlich folge ich auch einigen Politikern der CDU/CSU oder anderen Parteien, wenn ich sie für gut halte, da bekommt man also auch mal Kleinigkeiten mit :wink:. Und man findet eben viel in Foren oder in Online-Blogs/Publikationen. Politisch sehe ich mich aber auch nicht rein parteiideologisch. Keine Schublade passt ja 100% zur eigenen Meinung, auch nicht die der AfD (gerade wenn es um regenerative Energien/Klimawandel geht etwa, wo ich einen anderen Standpunkt vertrete als das Parteiprogramm). Mein Bekanntenkreis ist ja auch recht politisch bunt, auch wenn man die Meinung in manchen Punkten nicht teilt, bringen Diskussionen manchmal wichtige Erkenntnisse. Jedes Thema verdient es, dass man es eigenständig für sich bewertet und nicht die Meinung einer Partei übernimmt. Der größte Konsens führt dann eben zur Wahlentscheidung. Bei mir sieht sie derzeit so aus, in ein paar Jahren vielleicht anders, vielleicht genauso. In jüngeren Jahren war ich etwa mehr der SPD zugetan.
 
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