Nach Basler wurde Mo jetzt auch schon wach
Da trägt wohl einer dem Kuntz immer noch was nach.
Idrissou leidet mit dem FCK: „Alleinherrscher“ Kuntz ist schuld
Mohamadou Idrissou als Paradiesvogel zu bezeichnen, wäre vermutlich noch zu kurz gegriffen. Der exzentrische ehemalige Bundesliga-Stürmer vertritt seine ganz eigene Sicht der Dinge. Besonders fühlt er aktuell mit dem 1. FC Kaiserslautern mit. Die Roten Teufel stehen kurz vor dem Absturz in die dritte Liga.
„Ich leide mit dem FCK und hoffe, dass sie noch die Kurve kriegen“, so der 38-Jährige gegenüber Spox.com. „Wenn sie absteigen, wird der Verein endgültig am Ende sein.“ Das Gründungsmitglied der Bundesliga hat sieben Spieltage vor Schluss acht Punkte Rückstand auf Erzgebirge Aue auf dem Relegationsplatz. Der Kameruner hat einen klaren Schuldigen ausfindig gemacht. Der Ex-Vorstandsvorsitzende Stefan Kuntz habe den Verein als „Alleinherrscher“ an die Wand gefahren.
Eitelkeiten
„Dass der Verein in Stefan Kuntz Jahre lang eine einzige Person hat machen lassen, hat bis heute geschadet“, so Idrissou. „Man sieht ja, wo der FCK mittlerweile leider angekommen ist.“ In Deutschland herrschten in Vereinsführungen unglaubliche Eitelkeiten, befand der Stürmer, der bei insgesamt neun deutschen Vereinen unter Vertrag stand. Er warf dem aktuellen U21-Nationaltrainer indirekt vor, Kaiserslautern als sein eigenes Spielzeug erachtet zu haben. Der bullige Angreifer spielte von 2012 bis 2014 für den FCK, schoss in 70 Pflichtspielen 34 Tore.
Quelle Onefootball vom 27.03.2018
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