Jahreshauptversammlung am 23.11.2014

Ich bin mir da nicht so sicher, ob nicht auch Marco Stenger als Geschäftsführer des FCK ein Angestelltenverhältnis hat. An Ehrenamtlich glaub ich da eigendich nicht.
Also ich hätt auch gerne gewusst, was da jeder einzelne verdient.
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Die ganzen Mitarbeiter der Geschäftsstelle inklusive der Geschäftsführer verdienen natürlich ein übliches Gehalt. (Übrigens gibt es seit kurzem wieder Azubis beim FCK als Bürokaufleute und in der Gastronomie, von denen auch einige bereits übernommen wurden.)



Allerdings dürfte dieser Posten weder bei den Vorstandsgehältern noch im Spieleretat auftauchen. Dürfte in der hier schon verlinkten vereinfachten Darstellung unter "Sonstiges" fallen.
 
Die Stadionkosten können dann aber auch nicht in den Kosten für den Spielbetrieb sein, wenn das Stadion alleine 11 Mios kostet, man aber nur 10 Mios angibt. Ich find die ganze Auflistung kaum aussagekräftig, und selbst Fachleute die ich kenne und sich die Bilanz angesehen haben, kommen damit nicht besonders gut klar.


Naja Kosten für den Spielbetrieb... Nimm mal aufgerundete 10,5Mio (11 klingt halt besser
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) und ziehe davon 800,000 ab sind wir bei 9,7 Mio, dazu noch die ein oder andere Einsparung durch Energieeffiziensmaßnahmen etc... denke auch, dass das die Kosten fürs Stadion sind...
 
Der AR is da um sicherzustellen, daß dies nicht so ist.


Wenn er seiner Aufgabe nachkommt, und AUFSICHT führt, dann ja. Wenn ich aber wie der alte AR dem VV die "Macht" geben will, das dieser ohne Genehmigung Verträge in Höhe von 10 Mios auf 4 Jahre verteilt abschießen kann, könnte man darüber streiten.
 
Der zitierte Artikel stammt aus 04/2012, es kann also gut sein, dass die Kosten vergangene Saison etwas niedriger waren und "nur" bei knapp 10 Mio lagen...


Davon gehe ich auch aus. Manche der Kosten scheinen ja doch etwas variabel zu sein.P&R ist sicherlich leicht variabel und da nicht immer alle Blöcke im Stadion auf sein müssen sollten auch Kosten für Reinigung, Ordner usw. entfallen.
 
Naja Kosten für den Spielbetrieb... Nimm mal aufgerundete 10,5Mio (11 klingt halt besser
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) und ziehe davon 800,000 ab sind wir bei 9,7 Mio, dazu noch die ein oder andere Einsparung durch Energieeffiziensmaßnahmen etc... denke auch, dass das die Kosten fürs Stadion sind...


Ergänzend dazu fällt mir ein, dass gefragt wurde, warum hier 1 Mio weniger gezahlt wurde. Grund war laut Grünewalt vor allem der milde Winter mit geringeren Heizkosten.




Wenn er seiner Aufgabe nachkommt, und AUFSICHT führt, dann ja. Wenn ich aber wie der alte AR dem VV die "Macht" geben will, das dieser ohne Genehmigung Verträge in Höhe von 10 Mios auf 4 Jahre verteilt abschießen kann, könnte man darüber streiten.


Diese Zahlen wurden von einem Mitglied auch kritisch noch einmal erwähnt (war das der "wkv" von dbb?) und wurden richtig gestellt. Es gab beim damaligen Antrag sowohl eine Deckelung über die Laufzeit als auch über die Summe. 10 Millionen ist hier also absurd übertrieben (waren 2 oder 2,5 Millionen). Ich fand den Antrag damals wie heute aber auch falsch und bin über die Rücknahme nach den Protesten froh. Allerdings sollte man schon bei den Fakten bleiben...
 
Wenn ich aber wie der alte AR dem VV die "Macht" geben will, das dieser ohne Genehmigung Verträge in Höhe von 10 Mios auf 4 Jahre verteilt abschießen kann, könnte man darüber streiten.


Auch dieses Märchen wurde auf der JHV aufgeklärt.
 
Ich glaube nicht das es Aufgabe der Fans ist dies zu bewerten


Es ist auch nicht die Aufgabe von den Bürgern alles zu bewerten was in der Politik in Berlin so vor sich geht, wissen möchte ich es jedoch trotzdem gerne!

Ich denke nicht das das schlimm ist!
 
Wenn ich aber wie der alte AR dem VV die "Macht" geben will, das dieser ohne Genehmigung Verträge in Höhe von 10 Mios auf 4 Jahre verteilt abschießen kann, könnte man darüber streiten.


Darüber sollten wir streiten, denn so ist es nicht gewesen. Der Antrag war, daß der Vorstand oberhalb der momentan geltenden Beträge Verträge abschließen kann, aber INNERHALB DES VORGEGEBENEN, MIT DEM AR ABGESTIMMTEN BUDGETS. Das ist ein gewaltiger Unterschied.
 
Das ist so nicht ganz richtig. Die Bezüge des Vorstands sind in der Bilanz schon separat ausgewiesen. Es ist darin nur eine Summe genannt. Der Antrag zielte eher darauf ab, die Bezüge in der Bilanz getrennt auszuweisen.


Nö. Der Betrag ist nicht ausgewiesen, der Antrag war, dass man das kumulierte Vorstandsgehalt irgendwo ersichtlich ausweist.




OK, das heißt aber trotzdem für mich das alle Vorstandspersonen in einem Topf geworfen wurden und nicht ersichtlich ist was Kuntz und was FG bekommt...
Das war der Plan, weil das bei allen "Unternehmen" mit mehr als 2 Vorständen so ausgewiesen ist.




Es wurde explizit gesagt, dass man die Gehälter nicht offenlegen will, weil man nur 2 Vorstände hat. Mehr kann ich dazu nicht sagen.
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Nö. Es wurde explizit gesagt, dass man das nicht selbst bestimmen kann, sondern, wenn die Mehrheit das will, den Wirtschaftsprüfern die Empfehlung gegeben werden kann, dies zu tun, da dies i.d.R. erst ab 3 Vorständen üblich sei.




Dafür sind dann noch die Verfahrenskosten (Gericht, Anwalt etc.) zusätzlich zu tragen.


Ob dur im Voraus gegen den Bescheid oder im Nachhinein gegen die Bezahlung gerichtlich vorgehst, düfte da keinen Unterschied machen.
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Wenn er seiner Aufgabe nachkommt, und AUFSICHT führt, dann ja. Wenn ich aber wie der alte AR dem VV die "Macht" geben will, das dieser ohne Genehmigung Verträge in Höhe von 10 Mios auf 4 Jahre verteilt abschießen kann, könnte man darüber streiten.

Diese Zahlen wurden von einem Mitglied auch kritisch noch einmal erwähnt (war das der "wkv" von dbb?) und wurden richtig gestellt. Es gab beim damaligen Antrag sowohl eine Deckelung über die Laufzeit als auch über die Summe. 10 Millionen ist hier also absurd übertrieben (waren 2 oder 2,5 Millionen). Ich fand den Antrag damals wie heute aber auch falsch und bin über die Rücknahme nach den Protesten froh. Allerdings sollte man schon bei den Fakten bleiben...


Stimmt so, der WKV hat das tatsächlich nochmal aufgebracht und sowohl in der Verammlung als auch im Nachgang auf DBB wurde gezeigt, dass es da nicht um 10 Mio. ging.
 
Nö. Es wurde explizit gesagt, dass man das nicht selbst bestimmen kann, sondern, wenn die Mehrheit das will, den Wirtschaftsprüfern die Empfehlung gegeben werden kann, dies zu tun, da dies i.d.R. erst ab 3 Vorständen üblich sei.
Stimmt, da bin ich auch ehrlich gesagt irgendwann inhaltlich etwas ausgestiegen. Vor allem weil mich das gewundert hat, dass die Wirtschaftsprüfer darüber bestimmen, wie da was ausgewiesen wird. In meiner Vorstellung wird von dieser Intsanz nur geprüft, aber das ist ja offensichlich falsch. Kein Wunder, ich bin da ja auch nur Laie.




Ob dur im Voraus gegen den Bescheid oder im Nachhinein gegen die Bezahlung gerichtlich vorgehst, düfte da keinen Unterschied machen.
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In der Summe sicherlich nicht, aber bei diesen Rechnungen wird da gerne so getan, als könnte man mit einem Widerspruch nur gewinnen.
 
Darüber sollten wir streiten, denn so ist es nicht gewesen. Der Antrag war, daß der Vorstand oberhalb der momentan geltenden Beträge Verträge abschließen kann, aber INNERHALB DES VORGEGEBENEN, MIT DEM AR ABGESTIMMTEN BUDGETS. Das ist ein gewaltiger Unterschied.
Also von einem mit dem Aufsichtsrat abgestimmten Budget ist weder in der aktuelle gültigen Fassung noch in der Fassung in der das damals geändert werden sollte was zu lesen.
 
Naja, dann kann man eher beurteilen ob es gerechtfertigt ist wenn manche Leute schreien, dass der Chef sich seine Taschen mit unverhältnissmäßig hohen Gehältern voll macht.
gibt einige, die heulen doch immer rum!
verdienen die beiden zusammen zweifuffzich beim FCK, dann heulen sie rum, warum sie es nicht für umme, also ehrenamtlich machen.
 
Das mag sein, bin diesbezüglich halt neugierig...
eigentlich hast du ja auch recht, wie ich finde. solche zahlen müssten den mitgliedern bekannt sein. ebenso die ablösesummen. es dürfte kein sogenanntes "stillschweigen" zwischen den vereinen vereinbart werden.
 
Also von einem mit dem Aufsichtsrat abgestimmten Budget ist weder in der aktuelle gültigen Fassung noch in der Fassung in der das damals geändert werden sollte was zu lesen.


Das mag durchaus sein das dies von Kuntz oder vom jungen Fritz nur verbal kommuniziert worden ist. Wäre wohl hilfreich gewesen dies direkt mit reinzuschreiben.
 
Ich hab eher das Gefühl einigen Fans entgleiten hier die Kompetenzen...


Es geht hier nicht um die Fans, sondern um die Mitglieder...



Noch ist es so, dass die Mitglieder das Fundament des Vereins sind und diese, wenn auch zum Teil indirekt, über sämtliche Belange des Vereins abstimmen können. Daher geht es die Mitglieder sehr wohl was an, ehrlich gesagt geht die Mitglieder sogar alles etwas an.
 
Das mag durchaus sein das dies von Kuntz oder vom jungen Fritz nur verbal kommuniziert worden ist. Wäre wohl hilfreich gewesen dies direkt mit reinzuschreiben.


Das wurde auch so nicht kommuniziert. Und selbst wenn entscheidend ist das was in der Satzung steht. Es wäre also nicht nur hilfreich gewesen sondern zwingend notwendig gewesen es schriftlich festzuhalten wenn es im Zweifelsfall Bestand haben soll.

Naja der Antrag war nach knapp 10 Minuten eh vom Tisch.
 
Wieviele von den Mitgliedern können den einschätzen, ob ein Gehalt angemessen ist oder nicht? Mitglied zu sein, heisst doch nicht die Kompetenz zu haben alles einschätzen zu können und totale

Mitbestimmung ist doch damit auch nicht gemeint. Die Kosten werden als Gesamtbetrag ausgewiesen, damit man sich ein Bild machen kann, ob diese Kosten nicht schon ein zu hohen Anteil en den Gesamtkosten einnehmen, aber was Kuntz verdient, geht meiner Meinung nach ein Mitglied nichts an. Da muss man auch dem AR und den Kontrollorganen ein wenig vertrauen, schliesslich werden sie ja von den Mitgliedern gewählt und "entsandt".
 
Noch ist es so, dass die Mitglieder das Fundament des Vereins sind und diese, wenn auch zum Teil indirekt, über sämtliche Belange des Vereins abstimmen können.


das ist so nicht korrekt, denn in das operative geschäft kann kein mitglied bzw. die mitgliederversammlung eingreifen. es kann lediglich über empfehlungen der mitglieder abgestimmt werden.
 
Hat eigentlich schon jemand auf irgendeinem anderen FCK-Portal eine Zusammenfassung der JHV gefunden - vor allem der finanziellen und wirtschaftlichen Situation?




Da muss man auch dem AR und den Kontrollorganen ein wenig vertrauen, schliesslich werden sie ja von den Mitgliedern gewählt und "entsandt".


Gutes Argument! (und ja, das betone ich auch, damit wir mal etwas Pfeffer aus unserer kleinen Privatfehde nehmen!
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)
 
Diese Zahlen wurden von einem Mitglied auch kritisch noch einmal erwähnt (war das der "wkv" von dbb?) und wurden richtig gestellt. Es gab beim damaligen Antrag sowohl eine Deckelung über die Laufzeit als auch über die Summe. 10 Millionen ist hier also absurd übertrieben (waren 2 oder 2,5 Millionen). Ich fand den Antrag damals wie heute aber auch falsch und bin über die Rücknahme nach den Protesten froh. Allerdings sollte man schon bei den Fakten bleiben...
Stimmt, ich war da falsch und hab mich nochmal informiert.

Es ging um genehmigungsfreie 500.000 Euro im Jahr bei einer Laufzeit von 4 Jahren oder

einen Einjahresvertrag oder Einzelgeschäft mit einer max. Summe von 2,5 Mios.

Damit wären wohl so gut wie alle Spielerverträge nicht mehr über den Tisch vom AR gegangen.
 
das ist so nicht korrekt, denn in das operative geschäft kann kein mitglied bzw. die mitgliederversammlung eingreifen. es kann lediglich über empfehlungen der mitglieder abgestimmt werden.


Die Mitglieder können aber theoretisch jederzeit eine AOMV einberufen (ab 400 Stimmen) und den Aufsichtsrat neu wählen lassen, der dann einen neuen Vorstand einsetzt. Indirekt sind also Entscheidungen oder zumindest Reaktionen auf sämtliche Entscheidungen möglich. Und ja, es ist mir klar, dass sowas relativ ungewöhnlich wäre, aber im Prinzip besteht die Möglichkeit, deswegen sollten die Mitglieder auch zu allem umfassend informiert werden oder zumindest die Möglichkeit haben, zu allem Informationen zu bekommen.
 
Die Mitglieder können aber theoretisch jederzeit eine AOMV einberufen (ab 400 Stimmen) und den Aufsichtsrat neu wählen lassen, der dann einen neuen Vorstand einsetzt.


Die 400-Stimmen-AOMV gibts nicht mehr, wenn ich mich an die letzte oder vorletzte JHV richtig erinnere. (vieleicht weis es jemand besser?) Dafür brauchts jetzt 3% der Mitglieder. Sollten eigendlich 5% werden, darauf konnte man sich aber nicht einigen. Bei guten 19.000 Mitgliedern wären das jetzt mind. 570 Stimmen.
 
http://fck.de/de/1-fc-kaiserslautern/der-fck/vereinsstruktur/vereinssatzung.htmlhttp://fck.de/de/1-fc-kaiserslautern/der-fck/vereinsstruktur/vereinssatzung.html



Laut der Satzung hier reichen noch 400 Mitglieder, kann aber sein, dass das nicht aktuell ist. Da aber folgendes angegeben ist: Stand: Fassung vom 18.08.2014 (Beschlussfassung der Jahreshauptversammlung vom 06.12.2013), wäre das ein Fehler vom FCK.



Macht im Übrigen auch nix, selbst wenn man die Unterschriften von 5000 Mitgliedern bräuchte, wäre eine indirekte Abstimmung über Entscheidungen des Vorstandes noch möglich und nur darum gehts mir hier...
 
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