STEVE RHODES
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Wir sind SPITZENREITER!!!
Friesenheimer Volksheld
Handball: TSG nach 35:27 gegen Saarlouis vorn - Pevnov top - Klier klasse
Ludwigshafen. Handball-Zweitligist TSG Friesenheim ist gestern Abend der Sprung an die Tabellenspitze gelungen. Das Team schlug die HG Saarlouis 35:27 (16:13), profitierte von der Hüttenberger Niederlage am Samstag in Bietigheim.
Friesenheim hat einen neuen Volkshelden: Evgeni Pevnov. Der Kreisläufer zeigte wieder mal eine imponierende Leistung - und unterhielt auch die Gäste im Foyer beim Gespräch nach dem Spiel bestens. Da plauderte der Russe am Mikro einfach mal so drauf los. Er erzählte, dass er beim Friseur von seiner EM-Nominierung erfuhr, und wie es war, als ihn plötzlich Coach Wladimir Maximow nach Moskau zitierte. Authentisch!
Pevnov verletzte sich gestern zweimal, kam zweimal zurück. Mannschaftsarzt Andreas Kuhn schüttelte Anfang der zweiten
Halbzeit den Kopf, er hatte ihm abgeraten, weiterzuspielen. Ein russischer Bär kennt keinen Schmerz ...
Die TSG brauchte eine Viertelstunde, bis sie so richtig ins Spiel fand. „Wir waren nervös, beim Abschlusstraining waren nur sechs Leute da, wir wussten echt nicht, wo wir stehen", meinte Benjamin Matschke. Der Kapitän marschierte vorne weg, übernahm auch bei den Siebenmetern Verantwortung. Der Grund dafür, dass Friesenheim von 6:8 auf 15:11 davon zog, war Kevin Klier. Der Torhüter hatte eine sagenhafte Quote, er parierte 20 Bälle. „Ich bin spät ins Spiel gekommen, als ich ein, zwei freie Bälle gehalten habe, hatte ich einen Lauf", sagte er. Er profitierte davon, dass die Gäste ihre Angriffe zu schnell abschlossen. „Wir haben andere Ziele als die TSG. Friesenheim, die aufsteigen will. Wir wollen in der Liga bleiben. Wir hatten nur einen Rückraumspieler zum Wechseln", sagte Trainer André Gulbicki.
Stark nach der Pause: Gunnar Dietrich, der am Ende wie Matschke und Pevnov auf sieben Tore kam, sich viel zutraute. Die Problemzone der TSG bleibt aber in dieser Saison die halbrechte Rückraum-Position. Mindaugas Veta konnte verletzungsbedingt nicht spielen, Gabor Anscin sprang ein, später musste der gelernte „Halblinke" Christian Dissinger ran. „Wir hatten uns viel vorgenommen, waren aber wirklich sehr nervös nach der holprigen Vorbereitung. Der Sieg ist verdient, er ist aber etwas zu hoch ausgefallen", resümierte TSG-Trainer Thomas König.
„Spitzenreiter, Spitzenreiter", sangen die TSG-Fans schon vier Minuten vor dem Abpfiff. Am Samstag versucht die TSG die Tabellenführung gegen die SG BBM Bietigheim (mit Steffen Bühler und Nico Kibat) zu verteidigen. „Wir wollen so lange wie möglich oben bleiben", unterstrich König. Sie wollen! Wie der junge Alexander Eusterholz unbedingt das 35. Tor machten wollte - klasse!
So spielten sie
TSG Friesenheim: Klier, Pfeiffer (bei einem Siebenmeter) - Anscin (1), Matschke (7), Dietrich (7) - Gaubatz (4), Grimm (3) - Pevnov (7) - Becker (1), Dissinger (2), Müller (1), Ruß (1), Eusterholz (1)
Spielfilm: 3:5 (8.), 6:8 (13.), 14:11 (26.), 16:12 (29.), 20:16 (36.), 23:19 (40.), 27:22 (46.) 30:25 (52.), 32:26 (57.) - Zeitstrafen: 3/4 - Siebenmeter: 7/5 - 5:5 - Beste Spieler: Klier, Pevnov, Dietrich, Matschke - Fontaine, Grgic, Hoffmann - Zuschauer: 1360 - Schiedsrichter: Fleisch/Rieber (Ostfildern/Nürtingen)
08.02.2010 - Die Rheinpfalz
Wieder mal ein richtig tolles Spiel der Eulen.Tolle Spielzüge,Klasse Torwart und unser Pevnov ÜBERRAGEND!!!
Kann nur jedem mal empfehlen beim nächsten Heimspiel am Samstag zum Derby gegen Bietigheim mal vorbeizuschaun.Es lohnt sich!
Und hoffentlich haben wir nächstes Jahr zwei 1.Ligisten aus der Pfalz in der Bundesliga
Friesenheimer Volksheld
Handball: TSG nach 35:27 gegen Saarlouis vorn - Pevnov top - Klier klasse
Ludwigshafen. Handball-Zweitligist TSG Friesenheim ist gestern Abend der Sprung an die Tabellenspitze gelungen. Das Team schlug die HG Saarlouis 35:27 (16:13), profitierte von der Hüttenberger Niederlage am Samstag in Bietigheim.
Friesenheim hat einen neuen Volkshelden: Evgeni Pevnov. Der Kreisläufer zeigte wieder mal eine imponierende Leistung - und unterhielt auch die Gäste im Foyer beim Gespräch nach dem Spiel bestens. Da plauderte der Russe am Mikro einfach mal so drauf los. Er erzählte, dass er beim Friseur von seiner EM-Nominierung erfuhr, und wie es war, als ihn plötzlich Coach Wladimir Maximow nach Moskau zitierte. Authentisch!
Pevnov verletzte sich gestern zweimal, kam zweimal zurück. Mannschaftsarzt Andreas Kuhn schüttelte Anfang der zweiten
Halbzeit den Kopf, er hatte ihm abgeraten, weiterzuspielen. Ein russischer Bär kennt keinen Schmerz ...
Die TSG brauchte eine Viertelstunde, bis sie so richtig ins Spiel fand. „Wir waren nervös, beim Abschlusstraining waren nur sechs Leute da, wir wussten echt nicht, wo wir stehen", meinte Benjamin Matschke. Der Kapitän marschierte vorne weg, übernahm auch bei den Siebenmetern Verantwortung. Der Grund dafür, dass Friesenheim von 6:8 auf 15:11 davon zog, war Kevin Klier. Der Torhüter hatte eine sagenhafte Quote, er parierte 20 Bälle. „Ich bin spät ins Spiel gekommen, als ich ein, zwei freie Bälle gehalten habe, hatte ich einen Lauf", sagte er. Er profitierte davon, dass die Gäste ihre Angriffe zu schnell abschlossen. „Wir haben andere Ziele als die TSG. Friesenheim, die aufsteigen will. Wir wollen in der Liga bleiben. Wir hatten nur einen Rückraumspieler zum Wechseln", sagte Trainer André Gulbicki.
Stark nach der Pause: Gunnar Dietrich, der am Ende wie Matschke und Pevnov auf sieben Tore kam, sich viel zutraute. Die Problemzone der TSG bleibt aber in dieser Saison die halbrechte Rückraum-Position. Mindaugas Veta konnte verletzungsbedingt nicht spielen, Gabor Anscin sprang ein, später musste der gelernte „Halblinke" Christian Dissinger ran. „Wir hatten uns viel vorgenommen, waren aber wirklich sehr nervös nach der holprigen Vorbereitung. Der Sieg ist verdient, er ist aber etwas zu hoch ausgefallen", resümierte TSG-Trainer Thomas König.
„Spitzenreiter, Spitzenreiter", sangen die TSG-Fans schon vier Minuten vor dem Abpfiff. Am Samstag versucht die TSG die Tabellenführung gegen die SG BBM Bietigheim (mit Steffen Bühler und Nico Kibat) zu verteidigen. „Wir wollen so lange wie möglich oben bleiben", unterstrich König. Sie wollen! Wie der junge Alexander Eusterholz unbedingt das 35. Tor machten wollte - klasse!
So spielten sie
TSG Friesenheim: Klier, Pfeiffer (bei einem Siebenmeter) - Anscin (1), Matschke (7), Dietrich (7) - Gaubatz (4), Grimm (3) - Pevnov (7) - Becker (1), Dissinger (2), Müller (1), Ruß (1), Eusterholz (1)
Spielfilm: 3:5 (8.), 6:8 (13.), 14:11 (26.), 16:12 (29.), 20:16 (36.), 23:19 (40.), 27:22 (46.) 30:25 (52.), 32:26 (57.) - Zeitstrafen: 3/4 - Siebenmeter: 7/5 - 5:5 - Beste Spieler: Klier, Pevnov, Dietrich, Matschke - Fontaine, Grgic, Hoffmann - Zuschauer: 1360 - Schiedsrichter: Fleisch/Rieber (Ostfildern/Nürtingen)
08.02.2010 - Die Rheinpfalz
Wieder mal ein richtig tolles Spiel der Eulen.Tolle Spielzüge,Klasse Torwart und unser Pevnov ÜBERRAGEND!!!
Kann nur jedem mal empfehlen beim nächsten Heimspiel am Samstag zum Derby gegen Bietigheim mal vorbeizuschaun.Es lohnt sich!
Und hoffentlich haben wir nächstes Jahr zwei 1.Ligisten aus der Pfalz in der Bundesliga