[Handball] Die Eulen (TSG Friesenheim)

Wir sind SPITZENREITER!!!
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Friesenheimer Volksheld



Handball: TSG nach 35:27 gegen Saarlouis vorn - Pevnov top - Klier klasse



Ludwigshafen. Handball-Zweitligist TSG Friesenheim ist gestern Abend der Sprung an die Tabellenspitze gelungen. Das Team schlug die HG Saarlouis 35:27 (16:13), profitierte von der Hüttenberger Niederlage am Samstag in Bietigheim.

Friesenheim hat einen neuen Volkshelden: Evgeni Pevnov. Der Kreisläufer zeigte wieder mal eine imponierende Leistung - und unterhielt auch die Gäste im Foyer beim Gespräch nach dem Spiel bestens. Da plauderte der Russe am Mikro einfach mal so drauf los. Er erzählte, dass er beim Friseur von seiner EM-Nominierung erfuhr, und wie es war, als ihn plötzlich Coach Wladimir Maximow nach Moskau zitierte. Authentisch!



Pevnov verletzte sich gestern zweimal, kam zweimal zurück. Mannschaftsarzt Andreas Kuhn schüttelte Anfang der zweiten

Halbzeit den Kopf, er hatte ihm abgeraten, weiterzuspielen. Ein russischer Bär kennt keinen Schmerz ...



Die TSG brauchte eine Viertelstunde, bis sie so richtig ins Spiel fand. „Wir waren nervös, beim Abschlusstraining waren nur sechs Leute da, wir wussten echt nicht, wo wir stehen", meinte Benjamin Matschke. Der Kapitän marschierte vorne weg, übernahm auch bei den Siebenmetern Verantwortung. Der Grund dafür, dass Friesenheim von 6:8 auf 15:11 davon zog, war Kevin Klier. Der Torhüter hatte eine sagenhafte Quote, er parierte 20 Bälle. „Ich bin spät ins Spiel gekommen, als ich ein, zwei freie Bälle gehalten habe, hatte ich einen Lauf", sagte er. Er profitierte davon, dass die Gäste ihre Angriffe zu schnell abschlossen. „Wir haben andere Ziele als die TSG. Friesenheim, die aufsteigen will. Wir wollen in der Liga bleiben. Wir hatten nur einen Rückraumspieler zum Wechseln", sagte Trainer André Gulbicki.



Stark nach der Pause: Gunnar Dietrich, der am Ende wie Matschke und Pevnov auf sieben Tore kam, sich viel zutraute. Die Problemzone der TSG bleibt aber in dieser Saison die halbrechte Rückraum-Position. Mindaugas Veta konnte verletzungsbedingt nicht spielen, Gabor Anscin sprang ein, später musste der gelernte „Halblinke" Christian Dissinger ran. „Wir hatten uns viel vorgenommen, waren aber wirklich sehr nervös nach der holprigen Vorbereitung. Der Sieg ist verdient, er ist aber etwas zu hoch ausgefallen", resümierte TSG-Trainer Thomas König.



„Spitzenreiter, Spitzenreiter", sangen die TSG-Fans schon vier Minuten vor dem Abpfiff. Am Samstag versucht die TSG die Tabellenführung gegen die SG BBM Bietigheim (mit Steffen Bühler und Nico Kibat) zu verteidigen. „Wir wollen so lange wie möglich oben bleiben", unterstrich König. Sie wollen! Wie der junge Alexander Eusterholz unbedingt das 35. Tor machten wollte - klasse!



So spielten sie



TSG Friesenheim: Klier, Pfeiffer (bei einem Siebenmeter) - Anscin (1), Matschke (7), Dietrich (7) - Gaubatz (4), Grimm (3) - Pevnov (7) - Becker (1), Dissinger (2), Müller (1), Ruß (1), Eusterholz (1)



Spielfilm: 3:5 (8.), 6:8 (13.), 14:11 (26.), 16:12 (29.), 20:16 (36.), 23:19 (40.), 27:22 (46.) 30:25 (52.), 32:26 (57.) - Zeitstrafen: 3/4 - Siebenmeter: 7/5 - 5:5 - Beste Spieler: Klier, Pevnov, Dietrich, Matschke - Fontaine, Grgic, Hoffmann - Zuschauer: 1360 - Schiedsrichter: Fleisch/Rieber (Ostfildern/Nürtingen)



08.02.2010 - Die Rheinpfalz



Wieder mal ein richtig tolles Spiel der Eulen.Tolle Spielzüge,Klasse Torwart und unser Pevnov ÜBERRAGEND!!!

Kann nur jedem mal empfehlen beim nächsten Heimspiel am Samstag zum Derby gegen Bietigheim mal vorbeizuschaun.Es lohnt sich!



Und hoffentlich haben wir nächstes Jahr zwei 1.Ligisten aus der Pfalz in der Bundesliga
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14.02.2010 - Die Rheinpfalz

TSG Friesenheim gewinnt sicher



Handball. Die TSG Friesenheim hat den Vorsprung an der Tabellenspitze der zweiten Handball-Bundesliga Süd auf zwei Punkte ausgebaut. Friesenheim gewann gestern Abend mit 29:25 (17:13)-Sieg gegen die SG BBM Bietigheim und profitierte vom überraschenden Punktverlust von Verfolger Hüttenberg beim Tabellenletzten Leichlingen.



Die TSG Friesenheim begann vor 1210 Zuschauern in der Friedrich-Ebert-Halle furios und führte nach sieben Minuten mit 5:0. Doch Bietigheim fand immer besser ins Spiel und verkürzte auf 9:10 (19.). Die Gäste profitierten dabei von der mangelhaften Ausbeute bei den TSG-Siebenmetern. Keiner der bis zu diesem Zeitpunkt drei Siebenmeter verwandelte die TSG. Von insgesamt sieben Siebenmetern verwertete Friesenheim nur einen durch Niklas Ruß. Das kampfbetonte Spiel stand auf der Kippe. Friesenheim legte aber einen Gang zu und zog wieder davon. Kurz vor der Halbzeitpause musste die TSG dann mit drei Spielern auskommen, weil drei Mal falsch gewechselt wurde. Doch Linksaußen Philipp Grimm erzielte in dieser Phase das 17:12. Überhaupt agierte Friesenheim in Unterzahl überzeugend. Fast in jeder Phase, in der die TSG mit einem Mann weniger auskommen musste, traf die Mannschaft. Der Tabellenführer hielt den Vorsprung nach der Pause letztlich mühelos, weil das Team von TSG-Trainer Thomas König konzentriert agierte und Bietigheim nicht viel Spielraum ließ. Dabei hatten die Schwaben vor einer Woche noch den damaligen Tabellenführer TV Hüttenberg geschlagen. Doch die TSG war für die SG eine Nummer zu groß.



„Wir haben eine super Abwehrleistung gezeigt, doch durch die vielen verworfenen Siebenmeter haben wir uns das Leben selbst schwer gemacht. Der Sieg hätte höher ausfallen können", bilanzierte Trainer Thomas König. Philipp Grimm, Evgeni Pevnov und Gunnar Dietrich waren mit je fünf Toren die besten Friesenheimer Werfer.
 
Spitzenreiter TSG Friesenheim schlägt Concordia Delitzsch 35:26



LUDWIGSHAFEN (öpf). Der „Eulen"-Express rollt, er dampft, er düst, er brummt - und er lässt sich nicht stoppen: Gestern Abend bezwang Zweitliga-Spitzenreiter TSG Friesenheim vor 1370 Zuschauern den 1. SV Concordia Delitzsch 35:26 (18:12).

Durch die erneute Niederlage des TV Hüttenberg beträgt der Vorsprung nun auf den neuen Zweiten, den TV Bittenfeld, bereits fünf Punkte.



„Es war wichtig, dass wir mit der richtigen Einstellung ins Spiel gegangen sind. Unsere Leistung war konzentriert, man hat gegen Leichlingen und Obernburg gesehen, was passieren kann, wenn die Konzentration nicht stimmt. Wir waren mit dem Kopf bei der Sache, Delitzsch hatte von Beginn an keine Chance", sagte Linksaußen Philipp Grimm. „So langsam können wir das Ziel

Bundesliga selbst ausgeben, wir sind auch die konstanteste Mannschaft der Liga. Und selbst wenn wir mal verlieren, wird uns das nicht umwerfen, dann gewinnen wir eben wieder das nächste Spiel", meinte Grimm. Rasch baute die TSG gestern ihren Vorsprung auf vier Tore aus. Die Abwehr stand gut. Thomas Zellmer, der für den verletzten Jan-Lars Gaubatz vom Start weg spielte, lieferte auf der halbrechten Defensiv-Seite eine prima Partie, stoppte immer wieder Martin Hummel. Nils Brandt unternahm nach seiner langen Verletzungspause erste Gehversuche.



Verlassen konnte sich die TSG wie gewohnt auf Torhüter Kevin Klier, angetrieben wurde die Mannschaft von Kapitän Benjamin Matschke. Concordia Delitzsch deckte sehr offensiv, doch die TSG fand fast immer eine Antwort, gab am Ende noch einmal richtig Gas, als Delitzsch bis auf vier Tore herangekommen war. „Das Ergebnis ist zu hoch ausgefallen, wir hätten dran bleiben müssen, aber Friesenheim hat noch einmal den Druck erhöht", resümierte Concordia-Trainer Uwe Jungandreas.



Zwei Tore begeisterten die Zuschauer am meisten: Das war der Konter über Thomas Zellmer, Evgeni Pevnov, Benjamin Matschke und Philipp Grimm zum 25:18 sowie das Anspiel von Frank Müller ohne Augenkontakt zu Alexander Becker zum 31:24. Das war großer Handball!



Verlass ist nach wie vor auch auf Routinier Stephan Pfeiffer. Der Torhüter kam die letzten drei Minuten ins Spiel - und hielt gleich einen Siebenmeter. „Die Mannschaft arbeitet im Training sehr konzentriert, das Ergebnis lässt sich an der Anzeigetafel ablesen", betonte der 34-Jährige. Was kann jetzt noch passieren? „Jedes Spiel muss erst gespielt werden. Und mit Verletzungen haben wir ja unsere Erfahrungen", erläuterte der Alt-Meister zwischen den Pfosten.



So spielten sie



TSG Friesenheim: Klier, Pfeiffer (ab 57.) - Ancsin (3), Matschke (8/4), Dietrich (5) - Zellmer (4), Grimm (6) - Pevnov (4) - Becker (3), Brandt, Müller (1), Eusterholz (1), Dissinger



Spielfilm: 5:3 (9.), 11:5 (16.), 15:10 (24.), 21:13 (35.), 25:18 (41.), 30:24 (51.), 34:26 (58.) - Zeitstrafen: 2/5 - Siebenmeter: 5/4 - 6/3 - Beste Spieler: Matschke, Klier, Grimm, Dietrich, Zellmer - Baumgärtel, Pulay, Boese - Zuschauer: 1370 - Schiedsrichter: Dinges/Kirsch (Eggenstein/Leopoldshafen).













Auszeit - Von Stefan Naumer



Für Liga eins gerüstet



Die Ausgangsposition könnte nicht besser sein für die Zweit-Bundesliga-Handballer der TSG Friesenheim. Zwölf Spieltage vor Saisonende haben die Schützlinge von Thomas König fünf Punkte Vorsprung vor der Konkurrenz aus Bittenfeld, sogar sechs Zähler vor den Teams vom Bergischen HC und Hüttenberg. Und beide Mannschaften müssen noch in die Ebert-Halle.



Das war nach dem haarscharf verpatzten Aufstieg in den Relegationsspielen vor gerade einem halben Jahr nicht zu erwarten. Mit gerade einmal neun Minuspunkten klopfen die „Eulen" heftiger denn an das Tor zur Ersten Bundesliga. Bemerkenswert ist die Heimstärke der Friesenheimer. Seit dem 10. Dezember 2008 ist die Mannschaft in Ludwigshafen unbesiegt. Dies bekam gestern auch die Mannschaft aus Delitzsch zu spüren. Die Euphorie steigt von Spiel zu Spiel. Und wenn der Schwung auch in die Fremde mitgenommen wird, dann können es die TSG·ler diesmal packen.
 
Bollwerk hält



Handball: TSG Friesenheim schlägt EHV Aue 22:18



AUE (nau). Die TSG Friesenheim bleibt in der Zweiten Handball-Bundesliga Süd auf Erfolgskurs. Die Mannschaft von Thomas König entführte gestern Abend beim 22:18 (11:
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Erfolg beim EHV Aue zwei wichtige Zähler auf dem Weg zur Meisterschaft.



Die „Eulen" haben elf Spieltage vor Saisonende weiterhin fünf Punkte Vorsprung vor Verfolger TV Bittenfeld, der vor zwei Wochen in der Erzgebirgshalle noch eine 27:28 Niederlage quittierte. In Friesenheim darf weiter geträumt werden.



Schlüssel zum 18. Saisonerfolg (37:9 Punkte) war eine überragende Abwehrleistung. „Nur 18 Gegentore bei der heimstarken Auer Mannschaft. Das sagt alles über unsere starke Deckung und einen überragenden Torwart Kevin Klier aus", nannte König die Gründe des Erfolges.



Am aggressiven Friesenheimer Abwehrbollwerk bissen sich die keineswegs schwachen Gastgeber vor 1200 Fans immer wieder die Zähne aus. Munter legten hoch konzentrierte Friesenheimer los. Mit einem Doppelschlag sorgte der wiederum kaum zu bremsende Kreisläufer Evgeni Pevnov für eine schnelle 2:0-Führung (3.). Der lange verletzte Nils Brand erzielte mit seinem ersten Saisontor das 9:4. „Über diesen Treffer von Nils haben sich alle besonders gefreut. Nils wird noch mehr wichtige Tore für uns in dieser Runde erzielen", sagte Thomas König.



Insgesamt lief es im Angriff aber nicht so rund, weil auch der EHV einen starken Abwehrblock und guten Torwart stellte. Unglücklich agierte der zuletzt stark auftrumpfende Halbrechte Gabor Ancsin, der torlos blieb. Der Vorsprung schrumpfte kurz nach der Pause auf ein Tor (12:11). Außerdem schossen die TSG-Spieler bei ihren Siebenmetern drei „Fahrkarten". Ernsthaft in Gefahr geriet der Sieg aber nicht. Am Ende besann sich der Tabellenführer wieder auf seine Stärken. Benjamin Matschke und Frank Müller erzielten wichtige Tore. Auch der junge Alexander Eusterholz konnte sich wie schon gegen Delitzsch in der Torschützenliste eintragen. So hatte sich die über 450 Kilometer lange Fahrt auch für die vier Friesenheimer Zuschauer, an der Spitze Fanclubchef Stephan Stelzer, gestern Abend vollends gelohnt.



So spielten sie



TSG Friesenheim: Klier, Pfeiffer (n.e.) - Ancsin, Matschke (5/3), Dietrich (3) - Zellmer (1), Grimm (3/1) - Pevnov (5) - Becker, Brandt (1), Ruß, Müller (3), Eusterholz (1), Dissinger



Spielfilm: 1:3 (6.), 2:7 (14.), 4:9 (22.), 8:10 (29.), 10:15 (39.), 12:17 (47.), 15:20 (56.) - Rote Karten: Agnarsson (57.), Uematsu (29. drei Zeitstrafen) - Zeitstrafen: 5/5 - Siebenmeter: 4/3 - 7/4 - Beste Spieler: Skabeikis - Klier, Pevnov, Dietrich - Zuschauer: 1200 - Schiedsrichter: Baumgart/Wild (Altenheim/Elgersweier).



06.03.2010 - Die Rheinpfalz Online
 
Man sollte das Fell des Bären nicht verteilen bevor der Bär erlegt ist.
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Dasselbe gilt für de Fck.

Aber es sieht schon gut aus.In 2 Wochen gehts mitm Eulenbus zum Auswärtsspiel nach Groß Bieberau und dann kommt der direkte Konkurrent Bergischer Hc in die Eberthalle Sonntags.Da wird die 2000er Marke sicher fallen.
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Und die Mannschaft hats richtig verdient.Die spielen tollen Powerhandball mit Herz.
 
http://liveticker.toyota-handball-bundesliga.de/uebersicht_sued.htmlhttp://liveticker.toyota-handball-bundesliga.de/uebersicht_sued.html

Um 18:30 Uhr gehts heute los.Auswärtsspiel in Groß Bieberau.



Friesenheim will seinen Lauf in Groß-Bieberau fortsetzen



(gek) Nach einem spielfreien Wochenende, die Partie gegen Erlangen wurde auf den 21. April 2010 verlegt, packen die Handballer der TSG Friesenheim erneut ihre Sporttaschen. Ihre Anreise ist die kürzeste in der laufenden Saison, denn das 13. Auswärtsspiel führt die Truppe von Thomas König in den hessischen Odenwald nach Groß-Bieberau.



[....]



Eine Info in eigener Sache: Für das dann folgende Spitzenspiel der König-Formation gegen den Bergischen HC wird es einen Vorverkauf geben (TSG Friesenheim, Geschäftsstelle, Dienstag, 23. März 2010, und Donnerstag, 25. März 2010, 17 bis 19 Uhr, Tel.: 0621/628170).



Die Begegnung in der Groß-Bieberauer Großsporthalle leiten Martin Franz aus Mommenheim und Hartmut Gentes aus Kirkel. Der Anwurf ist am Samstag, 20. März 2010, um 18:30 Uhr.





Quelle und weiterlesen: www.die-eulen.de



http://liveticker.toyota-handball-bundesliga.de/spiel_001510000000000000000000000000000003222.htmlhttp://liveticker.toyota-handball-bundesliga.de/spiel_001510000000000000000000000000000003222.html



27:30 in Bieberau gewonnen
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:smile:
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22.03.2010 - Die Rheinpfalz

Ein weiterer Schritt zum Titel



Handball: TSG Friesenheim nimmt auch die Hürde bei der TSG Groß-Bieberau souverän



GROSS-BIEBERAU. Die Reise in den Odenwald zur TSG Groß-Bieberau hatte sich mal wieder gelohnt für Spieler und Fans der TSG Friesenheim. Der Tabellenführer der Zweiten Handball-Bundesliga Süd wurde beim verdienten 30:27 (18:14) Erfolg seiner Favoritenrolle gerecht. Jetzt richtet sich die ganze Konzentration der Mannschaft von Thomas König auf den Hit am kommenden Sonntag gegen Verfolger Bergischer HC.

Um das eine oder andere Tor hätte die kampfbetonte Partie mit insgesamt 14 Zeitstrafen, drei davon für Friesenheim, höher für die „Eulen" ausfallen können. Darüber waren sich die Spieler nach dem Schlusspfiff schon einig. „Wir kontrollieren über weite Strecken, auch dank unserer stabilen Abwehr und dem wiederum exzellenten Torwart Klier das Spiel Dann erlauben wir uns unerklärliche Fehler, die zu Gegentoren führen', analysierte Kapitän Benjamin Matschke den insgesamt 19. Saisonerfolg.



Gegen den Bergischen HC müssen Matschke und seine Mitstreiter in der kommenden Woche allerdings 60 Minuten hellwach auf dem Parkett stehen. Die Mannschaft ist ein anderes Kaliber als die zwar stets bemühten, aber insgesamt doch zu harmlosen Odenwälder.



Um das eine oder andere Tor hätte die kampfbetonte Partie mit insgesamt 14 Zeitstrafen, drei davon für Friesenheim, höher für die „Eulen" ausfallen können. Darüber waren sich die Spieler nach dem Schlusspfiff schon einig. „Wir kontrollieren über weite Strecken, auch dank unserer stabilen Abwehr und dem wiederum exzellenten Torwart Klier das Spiel Dann erlauben wir uns unerklärliche Fehler, die zu Gegentoren führen', analysierte Kapitän Benjamin Matschke den insgesamt 19. Saisonerfolg.



Gegen den Bergischen HC müssen Matschke und seine Mitstreiter in der kommenden Woche allerdings 60 Minuten hellwach auf dem Parkett stehen. Die Mannschaft ist ein anderes Kaliber als die zwar stets bemühten, aber insgesamt doch zu harmlosen Odenwälder.



Mit sechs Punkten Vorsprung macht natürlich das Wort Aufstieg bei den stimmungsvollen Fans, dem gerade auswärts wichtigen achten Mann, immer häufiger die Runde. Das weiß auch die Friesenheimer Mannschaft und muss mit dem Druck in den nächsten zehn Spielen umgehen. „Ganz klar verspüren die jungen Spieler mehr und mehr den Druck. Bis jetzt haben wir dem Druck standhalten können", will Coach Thomas König am Ende ganz oben in der Tabelle landen.



Die Gastgeber trauen es den Friesenheimern um ihren ehemaligen Spieler Philipp Grimm diesmal auch zu. „Ob Friesenheim letztendlich die Reife für die Bundesliga hat, ist eine Sache. Die Mannschaft spielt auf alle Fälle den konstantesten Handball in dieser Runde und hätte es verdient", glaubt der Groß-Bieberauer Trainer Thomas Göttmann. Ähnlich denkt auch sein Spieler Andreas Neumann, der zwei Jahre das Friesenheimer Trikot trug. „Wir wollten über den Kampf Friesenheim in die Knie zwingen. Das ist uns aus den unterschiedlichsten Gründen leider nicht gelungen. Friesenheim mit seinem hervorragenden Torwart Kevin Klier wird es diesmal packen", drückt Andy Neumann seinen Ex-Kollegen vom Odenwald aus die Daumen. Apropos Klier: Thomas König bedankte sich auf der Pressekonferenz ausdrücklich auch bei Physiotherapeut Wolfgang Corbie, der der Nummer Eins im Tor durch intensive Behandlung einer hartnäckigen Oberschenkelzerrung zum Einsatz verhalf. Gegen den BHC wir der schon in Groß-Bieberau stark parierende Keeper mehr denn je gefordert sein.



Info

Kartenvorverkauf morgen und am Donnerstag jeweils zwischen 17 Uhr und 19 Uhr in der TSG-Geschäftstelle Eschenbachstraße 85. Telefonische Kartenbestellungen unter der Nummer 0621/628170. (nau)
 
Eulen verlieren Handballkrimi mit 30-31.Damit bleiben die Eulen weiterhin Spitzenreiter mit 3Punkte Vorsprung und noch einem Nachholspiel in der Hinterhand.



War ein tolles,rassiges Handballspiel. 18-16 stands für die Eulen zur Pause dann gabs eine schwächere Offensivphase in der der Bergische Hc auf 3 Tore davonzog.Die Eulen fighteten zurück aber bekamen den Ball 2 mal nicht rein zum Ausgleich.



Zuschauer 2050
 
Ich war heute auch mal dort (als Handball-Laie und mehr oder weniger Desinteressierter - NICHT Erfolgsfan, habe meinen Vater begleitet) und muss sagen, ich war von der Stimmung in der Eberthalle wirklich beeindruckt - ich war da früher jedes Jahr bei der Ludwigshafener Sportschau (und als Kind mal bei nem Sesamstraße-Musical), und ich hatte gar nicht damit gerechnet, dass in der Halle so ein Krach sein könnte.

(Im Gegensatz dazu war ich heute Mittag im Südweststadion, wo eher weniger los ist gerade. Krass, dass in den Katakomben alte Zeitungsartikel hängen von Länderspielen etc mit 80 000 Zuschauern).
 
Die Stimmung gestern war echt wieder mal erste Sahne.Richtig aufgeheizt.





29.03.2010 - Die Rheinpfalz

„Wir holen uns die Punkte wieder zurück!"



Handball: Der Bergische HC ist in dieser Spielzeit Angsgegner der TSG Friesenheim. Wie schon im Hinspiel unterlag die Mannschaft von Thomas König den Bergischen mit einem Tor. Für die Friesenheimer war das 30:31 die erste Niederlage in eigener Halle seit einem 24:29 am 10. Dezember 2008 gegen den TV Hüttenberg. Für die Friesenheimer kein Beinbruch. Die wollen nach Ostern sofort eine neue Serie starten.



LUDWIGSHAFEN. Den Big-Point gegen Verfolger Bergischer HC hat die TSG Friesenheim gestern Abend nicht gemacht. Über 2000 Zuschauer im Tollhaus Friedrich-Ebert-Halle erleben eine unglückliche 30:31 (18:16) Niederlage der Mannschaft von Thomas König. Trotzdem führen die „Eulen" noch mit vier Punkten Vorsprung die Tabelle in der zweiten Handball-Bundesliga Süd an.



Sie hatten alles versucht, alles gegeben, um das Starensemble des Bergischen HC aus der Halle zu schießen Auch das Publikum stand als achter Mann wieder geschlossen hinter ihrer Mannschaft. Am Ende hat es doch nichts gebracht. Die Enttäuschung bei Fans und Spielern war im ersten Moment riesengroß. „Wir hatten heute einfach nicht unseren besten Tag erwischt. Der BHC war spielstärker und körperlich robuster. Sie haben es immer wieder geschafft, unsere Abwehr zu durchkreuzen",

analysierte Torwart Kevin Klier. Keineswegs als moralischen Rückschlag sieht der wiederum zu den besten zählende Kapitän die fünfte Saisonniederlage „Wir haben nur zwei Punkte gegen eine starke Mannschaft verloren. Die holen wir uns schon in Frankfurt mit einem Sieg wieder zurück", will Klier am Ostermontag die nächste Serie starten.



Jedes Tor musste sich Friesenheim mühsam erarbeiten. Und wenn dann einmal eine Aktion aus dem Rückraum glückte, war immer wieder der lange Gunnar Dietrich beteiligt. Es fehlte die Entlastung aus dem rechten Rückraum. Der verletzte Mindaugas Veta wäre in der heißen Meisterschaftsphase wichtiger denn je.



„Wir haben bis zum Schluss gut gekämpft. Aber machen auch zu einfache Fehler. Das ist sehr bitter", ärgerte sich Dietrich über die aus seiner Sicht unnötige Niederlage.



Trotz seiner fünf Tore brachte Evgeni Pevnov seine Aktionen gegen die sehr aggressive BHC-Abwehr nicht wie gewohnt durch. Im Hinspiel holte „Effe" allein zehn Siebenmeter heraus. „Der BHC war taktisch gut auf uns eingestellt. Aber so eine Niederlage kann halt mal passieren. Wir werden weiter hart für das große Ziel trainieren", meinte der Kreisläufer.



Als entscheidender Mann beim BHC trat Jens Reinarz mit zehn Feldtoren in Erscheinung. Der eigentliche Linksaußen konnte in der zweiten Halbzeit schalten und walten wie er wollte. „Ich glaube, heute hat die Mannschaft gewonnen, die mehr den Sieg wollte. Überragend war unser Torwart Mario Huhnstock, der noch einen Tick besser als der gute Kevin Klier hielt", sagte der Matchwinner des Spiels. Nach dem Sieg kann der BHC jetzt aus eigener Hand noch den Relegationsplatz. Eventuell Friesenheim mit einem Sieg gegen Hüttenberg sogar noch Schützenhilfe leisten. „Friesenheim wird diese Niederlage nicht umwerfen. Das ist die konstanteste Mannschaft der Liga und ich sehe sie schon so gut wie durch", sagte Reinarz. Ein Sonderlob erntete Reinarz übrigens auch vom ehemaligen Friesenheimer Trainer Wilfried Job. „Den hatte man wohl nicht auf der Rechnung. Er hat das Spiel mit entschieden, weil die Friesenheimer Deckung gegen ihn zu passiv agierte", sagte Handballexperte Job. Der frühere Aufstiegstrainer ist dennoch fest überzeugt, dass es die „Eulen" in diesem Jahr packen. „Da brennt nichts mehr an. Die Mannschaft wird schnell wieder in die Erfolgsspur kommen", drückt Wilfried Job die Daumen.
 
So zurück aus der schönen Ballsporthalle in Frankfurt/Main. ( Licher Hessencup Austragungsort)



Gästefans aus Friesenheim über 200...ERSTLIGAREIF.

Mannschaft in der 2.Hz...Sehr schwach.Nicht Bundesligatauglich.

Trainer von Frankfurt...Oberars******! Wie der an der Linie unten rum is.Schlimmer als Lorant zu seinen besten Zeiten. Unser Cheftrommler hat ihm dann ma Richtung den Marsch geblasen.



Weiter gehts am Mittwoch zuhause Eisenach.
 
Mittwoch, 7. April 2010

Friesenheim will gegen Eisenach den Schalter wieder umlegen

(gek) Es ist lange her, dass die Friesenheimer Handballer zwei Mal in Folge mit leeren Händen dagestanden sind. Das passierte der Truppe von Thomas König im Februar des vergangenen Jahres das letzte Mal, als die beiden Auswärtsspiele in Düsseldorf und bei der TSG Münster verloren wurden. Mit der jüngsten 27:33-Niederlage bei der HSG Frankfurt RheinMain und dem 30:31 gegen den BHC eine gute Woche zuvor war es nach 14 Monaten wieder so weit, was den Kampf um den Aufstieg scheinbar offener gemacht hat. Mit 39 Zählern und einem Spiel mehr, wobei fünf davon auf eigenem Parkett stattfinden, hat der letztjährige Vizemeister nach wie vor die beste Ausgangslage aller Teams.





So ich geh mal Los...HEIMSIEG!!!





HEIMSIEG!!!!



Danke sehr sehr starker Abwehrleistungen gewannen die Eulen vor knapp 1200 Zuschauern mit 27-24 gegen Eisenach und haben wieder 3 Punkte Vorsprung auf Platz 2
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Ein weiterer Tabellenführer mit ambitionierten
Zielen besucht den Betze und

will helfen, einen weiteren Dreier für

die Roten Teufel einzufahren. Mit der

TSG Friesenheim kommt der aktuelle

Tabellenführer der Zweiten Handball-

Bundesliga ins Fritz-Walter-Stadion. Die

Ludwigshafener, auch „Die Eulen“ genannt,

führen ihre Tabelle mit der jüngsten

Mannschaft der Liga souverän an

und sind auf dem besten Wege, sich in

der kommenden Spielzeit mit dem HSV

Hamburg, THW Kiel, der SG Flensburg-

Handewitt und den Rhein-Neckar Löwen

im Handball-Oberhaus zu messen.

Doch vorher kommt Manager Günter

Gleich mit 20 Personen aus dem Trainerund

Betreuerstab und seinen Spielern

zum FCK, um die Roten Teufel bei ihrem

Heimspiel gegen den 1. FC Union Berlin

zu unterstützen. Für die Mithilfe bedankt

sich der gesamte Verein und drückt

kräftig die Daumen, dass die „Eulen“ im

kommenden Jahr eine Liga höher auf die

Jagd gehen.


Quelle : http://www.fck.de/fileadmin/001___P...s/Stadionmagazine/Saison_200910/Union_WEB.pdfhttp://www.fck.de/fileadmin/001___PORTAL__/001_downloads/Fans/Fan-Downloads/Stadionmagazine/Saison_200910/Union_WEB.pdf
 
15.04.2010 - Mannheimer Morgen

Handball: Zweitliga-Spitzenreiter TSG Friesenheim muss morgen beim Schlusslicht ran



Nötiger Respekt vor der Pflichtaufgabe



Leichlingen. Das Schlusslicht gegen den Spitzenreiter - ist das eine klare Angelegenheit? In der Zweiten Handball-Bundesliga nicht: Der Titel- und Aufstiegsaspirant TSG Friesenheim geht am Freitag, 20.15 Uhr, "mit dem notwendigen Respekt" ins Spiel beim Leichlinger TV. "Wir wollen Meister werden und müssen deshalb dort gewinnen", gibt es für TSG-Trainer Thomas König jedoch kein Wenn und Aber: "Leicht wird es allerdings sicher nicht."



Die Friesenheimer bogen mit dem Heimsieg gegen den ThSV Eisenach wieder in die Erfolgsspur ein, nachdem es zuvor zwei Niederlagen gesetzt hatte und ein komfortabler Sieben-Punkte-Vorsprung in die Binsen gegangen war. Leichlingen, das vor zwei Jahren erstmals in die 2. Liga aufstieg, ist schlimmer dran: Der letzte Sieg datiert vom 5. März. Seitdem gab es vier Niederlagen und ein mageres 20:20-Unentschieden gegen TuSpo Obernburg.



Vielleicht ist bei den Westdeutschen nicht mehr alles im Lot seit bekannt wurde, dass mit dem 151-fachen Torjäger David Kreckler, dem 82-fachen Torschützen Benjamin Göller (beide Eintracht Hagen), Florian Korte (88 Tore - TV Korschenbroich) und Oldie Matthias Reckzeh (OSC RhEinhausen) am Saisonende vier Stammspieler abwandern. Trainer Frank Lorenzet ätzte nach der Pleitenserie: "Meine Spieler wissen, ihr Talent gekonnt zu verbergen."



Das kann TSG-Trainer König seinen Mannen nicht vorwerfen: Die Eulen haben 20 ihrer bisher 27 Saisonspiele gewonnen. Sie können bis auf Mindaugas Veta (verletzt) und Gabor Ancsin (internationaler Einsatz) in Bestbesetzung antreten. Schon im Hinspiel gab es einen sicheren 35:31-Erfolg. rs
 
Morgen um 19:30 Uhr ist Anwurf in der Eberthalle Ludwigshafen gegen den Hc Erlangen.Schaut doch mal vorbei und lenkt euch vom Aufstiegstress des Fck ab und unterstützt die Eulen
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20.04.2010 - Die Rheinpfalz

Noch sechs Schritte für TSG Friesenheim



Ludwigshafen (öpf). Handball-Zweitligist TSG Friesenheim ist noch sechs Schritte vom Aufstieg in die Bundesliga entfernt. Einen davon kann die Mannschaft morgen (19.30 Uhr, Ebert-Halle) machen - dann gastiert der HC Erlangen.



HC Erlangen - da war doch etwas!? Genau: In der Vorrunde kassierte die TSG Friesenheim beim 30:41 die höchste Niederlage in dieser Saison. „Das ist eine gute Mannschaft, die mittlerweile alle verletzten Spieler wieder dabei hat", betonte TSG-Trainer Thomas König. Von den letzten sechs Saisonspielen bis zum 22. Mai hat die TSG Friesenheim vier zu Hause. Die Rechnung ist einfach. „Wenn wir die vier Heimspiele gewinnen, steigen wir auf", sagte König. Das vorentscheidende Spiel: Die Partie gegen den TV Hüttenberg, mit 16 Minuspunkten derzeit der aussichtsreichste Verfolger der TSG.



Fraglich für das morgige Spiel gegen Erlangen ist Kapitän und Ideengeber Benjamin Matschke, der sich im Spiel in Leichlingen eine Schnitt-Verletzung im Gesicht zugezogen hat. Zu Gabor Ancsin hatte Thomas König gestern noch keinen Kontakt, der Ungar war zuletzt bei der Nationalmannschaft seines Landes.



Aus dem Titelrennen ausgeschieden ist am Wochenende der Bergische HC. Die Westfalen, die die Heimserie der TSG Ende März durch ihren 31:30-Sieg beendeten, spielten zu Hause gegen den EHV Aue nur 29:29. Das Team hat bereits sechs Punkte Rückstand - und 29 Spiele absolviert. Für die Spiele gegen Erlangen und den TV Hüttenberg am 5. Mai bietet die TSG einen Vorverkauf an. Und zwar gibt es heute Karten von 16 bis 19 Uhr in der Geschäftsstelle (Telefon 0621/628170)

Restprogramm der TSG

HC Erlangen (Heimspiel), TV Neuhausen (Auswärtsspiel), TV Hüttenberg (H), HSC Coburg (H), Tuspo Obernburg (A), Tusem Essen (H).
 
Die Vorentscheidung (Die Rheinpfalz)




TSG Friesenheim empfängt morgen den TV Hüttenberg


Von Udo Schöpfer



Die Vorzeichen sind klar: Gewinnt Zweitliga-Spitzenreiter TSG Friesenheim morgen (20 Uhr, Friedrich-Ebert-Halle) das Duell gegen den Verfolger TV Hüttenberg, ist der Aufstieg in Reichweite. Bei einer Niederlage wird es noch einmal richtig spannend.



Am Samstag kassierte die TSG beim TV Neuhausen eine richtige Packung, TSG-Linksaußen Philipp Grimm hat eine Erklärung für die 23:32-Niederlage. „Bei Neuhausen lief alles, bei uns nicht viel. Bei Neuhausen klappte alles, sogar die Bälle sprangen alle zu ihren Spielern zurück. Neuhausen hatte einen starken Torhüter und hat das beste Saisonspiel gemacht. Man kann das Spiel mit der Niederlage vom HSV in der Champions League am Sonntag bei Ciudad Real vergleichen", meinte Grimm. 179 Tore stehen für ihn bislang zu Buche, damit ist er wieder bester Torschütze der TSG. In der Liga liegt er auf Platz fünf.



„In Neuhausen kann man verlieren, man merkt uns jetzt am Ende den Substanzverlust gerade durch Mindaugas Vetas Ausfall an. Es zeichnet meine Mannschaft aber aus, dass sie nach Niederlagen immer wieder stabil war", sagte TSG-Trainer Thomas König.



Die TSG Friesenheim und der TV Hüttenberg haben die wenigsten Minuspunkte des Spitzen-Quartetts. Friesenheim hat 15 Minuspunkte, Hüttenberg 18. Beide Klubs sind eine Partie im Hintertreffen. In den letzten drei Spielen trifft die TSG dann auf den HSC Coburg (Sonntag), spielt bei Tuspo Obernburg und empfängt am 34. Spieltag, am 22. Mai, Tusem Essen. „Es bleibt spannend bis zum Schluss", betont Trainer Thomas König. „Hüttenberg ist eines der schwersten Spiele, in der Hinrunde hatten wir dort ein großes Quäntchen Glück. Wir haben alles noch in eigener Regie. Wenn wir gewinnen, können wir beruhigter in die letzten Spiele gehen, dann können wir noch ein Spiel verlieren", erläuterte der Friesenheimer Coach.



In der Hinrunde gewann die TSG durch ein Tor von Christian Dissinger kurz vor Schluss 33:32. Der junge Rückraumspieler ist morgen nicht dabei. Bei den A-Junioren zog er sich im Spiel gegen die JSG Untermain (28:27) eine starke Gehirnerschütterung zu. Niklas Ruß und Alexander Becker sind bis morgen Abend bei der Junioren-Nationalmannschaft.



„Ein Sieg gegen Hüttenberg wäre immens wichtig für die letzten Spiele, um den Druck nicht zu groß werden zu lassen. Vor der Niederlage gegen den Bergischen HC haben wir eineinhalb Jahre kein Heimspiel verloren. Wir machen uns nicht verrückt. Wir trainieren zwei Tage gut, Hüttenberg ist ein anderes Spiel", unterstrich Philipp Grimm.



Für den Hit gibt es heute von 16 bis 19 Uhr noch einmal einen Vorverkauf: in der TSG-Geschäftsstelle, Eschenbachstraße 85, Telefon 0621 628170. Über 1000 Karten sind schon verkauft. Wird der Mittwoch der Tag der Vorentscheidung?



Die Lage vorm Endspurt



1. Friesenheim 30 948:846 +102 45:15



2. TV Bittenfeld 31 946:853 +93 43:19



3. Bergischer HC 31 939:855 +84 43:19



4. TV Hüttenberg 30 886:836 +50 42:18


Quelle: DIE RHEINPFALZ

Publikation: Pfälzische Volkszeitung
 
04.05.2010 - Mannheimer Morgen

Handball: Mit einem Sieg gegen Hüttenberg kann Friesenheim einen großen Schritt Richtung Bundesliga machen



TSG bereit für den Liga-Gipfel



Ludwigshafen. Die TSG Friesenheim steht in der zweiten Handball-Bundesliga Süd vor ihrem bisher größten sportlichen Erfolg: Wenn die "Eulen" am Mittwoch, 20 Uhr, in der Friedrich-Ebert-Halle das Nachholspiel gegen den TV Hüttenberg gewinnen, haben sie den Fuß in der Tür zur ersten Liga - bei dann noch drei ausstehenden Spielen und vier Punkten Vorsprung. "Es ist der absolute Liga-Gipfel", heißt es lapidar bei den Hüttenbergern.



Das wissen auch die Friesenheimer, die nach der herben 23:32-Pleite am vergangenen Sonntag beim TV Neuhausen auf Wiedergutmachung sinnen. "Es wird kein Spaziergang, aber wir standen in dieser Saison nach jedem Rückschlag gestärkt wieder auf", ist Manager Günter Gleich zuversichtlich. Trainer Thomas König macht eine übersichtliche Rechnung auf: "Von den noch ausstehenden vier Spielen müssen wir drei gewinnen - dann sind wir oben."



Ausfälle schmerzen



Doch ausgerechnet jetzt gibt es einige Personalprobleme. Der litauische Nationalspieler Mindaugas Veta fällt weiter aus, Thomas Zellmer liegt krank im Bett und auch Jugend-Nationalspieler Christian Dissinger, der wegen einer schweren Gehirnerschütterung zwei Länderspiele gegen Österreich absagen musste, ist keine Alternative. König: "In dieser Liga kann jeder jeden besiegen, es gibt keine Selbstläufer wie früher. Deshalb sind alle Ausfälle für uns sehr schmerzhaft."



König hofft, dass seine in Neuhausen schwächelnden Spieler gegen die Hessen eine bessere Form an den Tag legen - vor allem Gunnar Friedrich, Evgeni Pevnov und Nils Brandt. "Wenn alle ihre Normalform bringen, habe ich keine Bedenken", spekuliert auch der Sportliche Leiter Uli Spettmann auf eine Trotzredaktion der "Eulen".



TVH mit viel Selbstbewusstsein



Der TV Hüttenberg kommt mit breiter Brust nach Ludwigshafen. "Wir brauchen da gar nicht erst hinzufahren, wenn wir nicht beide Punkte holen wollen", stachelt Linksaußen Michael Stock (26) seine Kollegen an, "aber solange unsere Abwehr gut steht, müssen wir uns keine Gedanken machen." Auch Hüttenbergs Trainer Jan Gorr (32) setzt auf die Defensive: "Unsere Abwehrleistung war in den letzten Spielen bis auf kleinere Abstimmungsfehler in Ordnung."



Die TSG Friesenheim kann sich gegen die Hüttenberger auf eine bereits bundesligareife Kulisse freuen: Im Vorverkauf wurden nach Angaben von Gleich bereits mehr als tausend Eintrittskarten abgesetzt. Um am Mittwoch den Zuschauerandrang etwas zu "entschärfen" (es werden rund 2000 Fans erwartet), richten die Friesenheimer im Sportzentrum an der Friesenheimer Eschenbachstraße eine Vorverkaufsstelle ein.
 
Also ganz ehrlich, so ein bißchen erinnert mich die TSG an Schalke oder Leverkusen. Immer dabei, aber mit dem Aufstieg will es nicht klappen. Ich hoffe aber, dass sie es in dieser Saison packen. Ich fahre jetzt los nach LU!
 
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