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Finanzen des Vereins

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Hier nochmal ein Beitrag von der-betze-brennt, in welchem glaube ich nochmal die Zahlen aus der Rheinpfalz stehen.




 



Zitat




<span style="font-size:150%;line-height:116%;">Erste Zahlen: Rote Teufel planen kommende Saison</span>

Nachdem der Klassenerhalt praktisch geschafft ist und die Lizenz erfolgreich erteilt wurde, laufen beim 1. FC Kaiserslautern weiter die Weichenstellungen für die Zukunft. Erste geplante Zahlen für die kommende Saison wurden nun veröffentlicht.
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http://www.der-betze-brennt.de/forum/viewtopic.php?t=21019
 
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vor 6 Stunden schrieb Ramser Wildsau:




Halt's Maul!
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Ramser for Vorstand! Der Trump des FCK!
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wenn er nur auch so viel kohle hätte, die cl wäre für den FCK auf jahre gesichert
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Als Trump aus de Palz werd ich natürlich dafür Sorgen dass Hopp und Mateschiss die Kohle hinblättert, genauso wie Mexiko den 50 Meter hohen Zaun entlang der US-Grenze bezahlen wird!
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@Räschda: Ich stimme dir in gewissem Maße zu, aber dazu sollte auch eine Grundlage für eine Diskussion vorliegen.


Nur das ist oft nicht der Fall. Es werden irgendwelche Behauptungen, ohne jeglichen Beweis oder Quelle, in den Raum gestellt. Das ist keine Grundlage für eine konstruktive Diskussion.
 
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das ist das, was mich ab und an auch auf die palme bringt. da wird ums verrecken der krümel gesucht, den kuntz/grünewalt übersehn haben könnten aber eine entschuldigung oder ähnliches liest du später fast nie, dass man evtl. doch falsch lag.
 
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das ist das, was mich ab und an auch auf die palme bringt. da wird ums verrecken der krümel gesucht, den kuntz/grünewalt übersehn haben könnten aber eine entschuldigung oder ähnliches liest du später fast nie, dass man evtl. doch falsch lag.
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Ich bin gespannt, ob jemals irgendein Vorstand wieder Vertrauen bekommt. Ich glaube es ist für VW einfacher, die Abgaskrise zu überstehen und das Vertrauen zurückzugewinnen.
 
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Kannst du konkreter werden, wen und was du meinst?




Daraus könnte sich eine Diskussion entwickeln, bei der im besten Fall verschiedene Sichtweisen begründet dargelegt werden mit einem echten Mehrwert für die Beteiligten und die, die sich gedanklich auf sowas einlassen. In den letzten Jahren ist sowas hier nur leider komplett aus der Mode gekommen zugunsten von Einzeilern und Stammtischparolen.
 
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Es ist super, dass wir die Lizenz ohne Auflagen und Bedingungen bekommen haben. Wohl, weil sich zum Stichtag ein kleines positives Eigenkapital dargestellt hat und dadurch die bekannte Auflage der letzten Jahre weggefallen ist.


Generell bezieht sich aber die Lizenzierung nur auf die Liquidität der kommenden Saison und sagt jetzt nicht so viel über die Gesamtsituation aus.


Das Damoklesschwert heißt nach wir vor Anleihe. Und das wird erst für die Lizenz 2018/19 relevant. Der Gedanke, dass wir in Liga 2 Rücklagen (nicht Rückstellungen) bilden könnten, ist abwegig. Wir werden diese Saison mit einem Verlust abschließen, trotz der exorbitanten Transfergewinne. Am Ende der Anleihe steht nicht die Rückzahlung aus der Portokasse, sondern die Umschuldung. Und ob die gelingt, hängt sicherlich auch davon ab, ob bis dahin beleihbare Werte entstanden sind. Das hängt wiederum davon ab, ob man die Anleihe eingesetzt hat oder wird, um eben jene Liquidität zu sichern, die die Lizenzierung uns gerade attestiert hat.


Es ist nicht alles so eindeutig positiv, vieles ist auch unsicher. Nicht für die kommende Saison, sondern in Fragen der strategischen Vereinsentwicklung. Was ist übermorgen? Und danach?


Evtl. gibt es darauf keine Antwort. Aufstieg oder Tod.
 
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Am 19.4.2016 um 20:34 schrieb SECO:




 
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Es wird sicher auf eine Verlängerung der Anleihe zu niedrigeren Zinsen hinaus laufen. Zudem werden sicher einige mit Schmuckanleihen verzichten. Ich behalte diese sicher. Ich weiß nur nicht wie die Aufteilung zwischen Schmuck- und Depotanleihen ist. Gibt es eigentlich die Möglichkeit jetzt bereits einen Verzicht auszusprechen, dann müsste der FCK niedrige Rückstellungen bilden.




 
 
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Blöde Antwort mit gefährlichem Halbwissen. Ich hatte mal gelessen, dass die Schmuckanleihen circa 10% der Gesamtemission ausmachen. Das wären dann rund 600.000 EUR von deren Verzicht man mehrheitlich ausgehen kann. Bekannte Verzichtsquoten bei anderen Clubs sind 40-60% - ohne Wissen, wie hoch dort der "emotionale Mehrwert" durch Schmuckanleihen im Verhältnis zu Depotstücken war.




Ein angekündigter Verzicht müsste(!) theoretisch bilanzwirksam möglich sein. Formal würdest du die Anleihe unentgeltlich zurückgeben. Der Verein könnte dir daraufhin die Urkunde als Andenken schenken, müsste diese aber als ungültig kennzeichnen. Dies sollte zu einer sofortigen Ausbuchung, bzw. Verringerung der Position der Verbindlichkeit auf der Passivseite führen. Was das für mögliche (eventuell ungewollte) Konsequenzen hat, kann ich nicht einschätzen. Können hier FFF, TuK oder weber etwas zu sagen? Oder wer anders (bei den drei Genannten weiß ich halt schon so, dass sie Ahnung haben)?




Ich wäre zum jetzigen Stand damit zufrieden, wenn bis 2019 3 Millionen durch Transfereinnahmen und vielleicht eine gute Pokalrunde zurückgestellt werden könnten und der Rest durch einen Kredit mit dem Fröhnerhof als Sicherheit aufgebracht werden könnte. Idealerweise ware dann dank Verzicht der Rest auch nicht mehr so hoch... 




Wenn bis dahin 3-4 Millionen auch tatsächlich im NLZ ankommen, ist das für mich auch okay.




Sollten wir demnächst aufsteigen, wären diese Sorgen natürlich in Luft aufgelöst.
 
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Wie es in der Bilanz verbucht wird ist mir klar. Da sehe ich auch meine ungewollten Konsequenzen. Aber hinter dem Verzicht steht ja auch ein administrativer Prozess, bei dem die Sparkasse noch integriert sein müsste. Daher ist wohl der Aufwand höher als der Nutzen.




Irgendwie dann zum Ende der ursprünglichen Emission. Schmuckscheine laufen mit einer Frist aus. Dann gibt es auch keine Forderungen mehr. Und die Depotscheine kann man verlängern. Selbst wenn es dann nur noch 2,5 % gibt wäre das für beide Seiten lukrativ.  
 
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Hat hier denn jemand ernsthaft erwartet, dass die Lizenz für dieses Jahr in Gefahr wäre? Bei den Mehreinnahmen, die sich aus den Transfers im Sommer ergeben haben und die nicht wieder in den Kader reinvestiert werden durften (erst durch Kuntz, dann durch den AR) war die Lizenz in meinen Augen eine mehr als sichere Sache.




Das eine Problem ist doch - und das hatten wir hier meines Erachtens nach schon sehr ausführlich diskutiert gehabt - dass wir augenscheinlich ein strukturelles Defizit von ca. 2-3 Millionen jährlich haben, welches durch Mehreinnahmen (Transfers und/oder DFB-Pokal) gedeckt werden muss. Anders ließe sich nicht erklären, wo die fehlenden 5 Millionen (Aussage Schupp) geblieben sind. Sollten die Mehreinnahmen ausbleiben, würde dies dann jeweils zu Lasten des Etats des Kaders gehen, vermute ich.




Das größere Problem ist jedoch, wie von Klinge oder auch Uni schon angesprochen und wie von Sester bei der JHV zu Recht und für mich überraschend fachkunding moniert, die Rückzahlung der Anleihe ab 2019. Das werden einige Millionen sein (selbst bei Verzicht), wir werden (Grünewalt) einen Kredit aufnehmen müssen. Auch die Abzahlung dieses Kredites wird dann zu Lasten des Kaders gehen, das heißt bis zur Tilgung des Kredites wird die Konkurrenzfähigkeit weiter gesenkt werden.




Kuntz und Grünewalt hinterlassen hier dem neuen Vorstand meines Erachtens nach einen riesigen Klotz am Bein - dieser muss nun drei - oder viermal so effizient arbeiten, um langfristig gesehen den Verein so konkurrenzfähig zu halten, dass man wieder weiter oben in der Tabelle landet.




 




 




PS: Und tuen wir dem Forum doch alle bitte einen Gefallen und lassen die folgenden Platten vielleicht einfach mal im Schrank liegen:




"Am Ende der Saison gehen ganz sicher die Lichter aus"




"So leicht, wie dieses Jahr, wird der Aufstieg nie wieder"




"Das Umfeld ist Schuld, dass es dem FCK so schlecht geht"




"Früher war alles besser und das kommt nie wieder"




"Wir haben einen Standortnachteil und sind nur noch graue Zweitligamaus, hier kommt keiner her"




 




Ernsthaft, ich kann diesen Unsinn nicht mehr hören, echt nicht. Das hat weder Hand noch Fuß und ist völlig vernunftbefreit.
 
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Eine Anmerkung, Kuntz und Grüewalt hatten die letzten 8 Jahre den gleichen Klotz am Bein. Das ist nichts neues. Wenn keine kleinen Wunder wie Pokal entreten, dann sind wir in der 2. Liga immer defizit. Wir hatten eine Chance und die wurde mit falschen Einkäufen der Israelis vermasselt. 




Aber mich nervt das Gemeckere bezüglich kein Geld genau so. Darmstadt hatte viel viel weniger. Und der FCK war auch früher kein Krösius. Aber wir hatten wegen den Tugenden Erfolg, die Darmstadt aktuell auszeichnet. Die spielen nicht schön und nicht gut. Aber es macht Spaß denen zuzuschauen.




Bei uns freut man sich seit Jahren auf jedes Spiel und fragt sich danach jedes Mal, mit wenigen Ausnahmen, warum man sich das Elend antut.
 
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Bis auf deinen ersten Satz stimm ich dir zu, den Klotz Fananleihe hatten sie nicht die 8 Jahre am Bein und dass sie ohne die Fananleihe




Verbindlichkeiten nicht ausgleichen konnten, steht wohl unstrittig fest
 
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und wie war das als kuntz und ohlinger (?) damals anfingen? die setzten sich sicher auch nicht in ein schön zurecht gemachtes nest.
 
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Natürlich nicht. Es gab ja auch Altlasten in Form von Steuernachzahlungen, die ab 2008 abgearbeitet werden mussten, wozu der damalige Vorstand nichts konnte.




Ich würde mich ja freuen, wenn die wechselseitigen Schuldzuweisungen aufhörten und nicht immer gleich in Hysterie ausgebrochen würde. Es bleibt doch wirklich festzuhalten, dass als Minimalziel die Selbstverständlichkeit der Spielbetriebssicherung aktuell nicht gefährdet ist und dass eine Lizenzerteilung nichts über die wirtschaftliche Situation aussagt. Wer nun davon ausgeht, dass das Hinterfragen und die Sorgen um die wirtschaftliche Lage unbegründet waren und sind, kann nach der gleichen Logik von einem Jenssen-Tor auf die Vertragsverlängerung von Karl schließen.




 




Zwei Fragen hab ich noch:




1. Gab es in letzter Zeit irgendwelche Hinweise oder Berichte, ob die gestundete Miete nun tatsächlich zum 01.07. fällig wird, oder nicht? 




2. Hat jemand einen Überblick über den aktuellen Inhalt des Pachtzinspools? Wenn dieser auf 0 steht, gilt wieder der alte Pachtvertrag, oder?
 
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vor 3 Stunden schrieb Klingenstädter:




Natürlich nicht. Es gab ja auch Altlasten in Form von Steuernachzahlungen, die ab 2008 abgearbeitet werden mussten, wozu der damalige Vorstand nichts konnte.
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also!




hätte es diese altlasten nicht gegeben, hätts die neuen möglicherweise auch nicht gegeben!




aber das sollen die bilanzspezialisten unter sich ausmachen, gibt ja scheinbar genug.
 
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Und jetzt? Soll das ein Dreisatz werden?

User A mag Vorstand B, der wegen 6,5 Millionen Euro Steuernachforderungen trotz Millionentransfers, Erstligazugehörigkeit und erfolgreicher Pokalrunden 20 Millionen Euro Verbindlichkeiten angesammelt hat. Wieviele Verbindlichkeiten darf nun Vorstand B mit den gegebenen Altlasten ansammeln?
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Die Situation ist sehr angespannt und wir brauchen viel Geschick und etwas Glück um diese Abwärtsspirale zu stoppen. 




Wenn jemand der Meinung sein will, dass die ehemaligen Verantwortlichen für den von ihnen verantworteten Zeitraum von Verantwortung freizusprechen seien, dann finde ich es natürlich, dem zu widersprechen. 




Solange der Drang, Kuntz nachträglich gegen was auch immer zu verteidigen, bei einer nennenswerten Zahl von Fans stärker ist, als das Anerkennen der Situation als extrem prekär und herausfordernd, wird es keine geeinte Anhängerschaft geben, sondern rückwärtsgewandte Rhetorik und konsequentes Messen mit zweierlei Maß.




Ich bin jedenfalls gespannt, was Klatt nach ausführlicher Sichtung der Zahlen bekanntgeben wird. Und sehr unentschlossen, ob ich lieber die Wahrheit oder aus strategischen Gründen eine geschönte Version hören möchte - den aktuellen Kuschelkurs gegenüber den Vorgängern finde ich eigentlich ganz gut und für Verein(!) und ehemalige Führung gesichtswahrend. Hat hierzu jemand eine Meinung?
 
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vor 5 Minuten schrieb Klingenstädter:




Hat hierzu jemand eine Meinung?
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Verbindlichkeiten des FCK Saison 2007/2008 -> 190.000 Euro laut Bilanz




Verbindlichkeiten des FCK Saison 2014/2015 -> 17 Mios laut Bilanz




Verbindlichkeiten nach der aktuellen Saison -> Laut Grünewalt nochmal 1-2 Mios mehr.




Meine Meinung? Behalte ich besser für mich.
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vor 17 Minuten schrieb uppsala:




Jepp. Habe ich. Kennst du die Wahrheit?
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Dass man es erst nach einiger Zeit rückwirkend wird herausfinden können, ist klar. 




Die Frage war, welches Szenario für den Verein besser wäre. Gibt halt für beide Fälle Pros und Contras die sich für mein Befinden die Waage halten. Daher fänd ich es ja interessant, welche Gewichtung entschlossenere Fans vornehmen würden.




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Zu den harten Zahlen gehört aber auch etwas Kontext. Die 8 Jahre vor Kuntz waren mehrheitlich in Liga 1 mit entsprechendem Etat, mehrheitlich ohne Stadionpacht, mit hohen Steuernach- und Strafzahlungen, einem Stadionausbau und -verkauf. Die 8 Jahre Kuntz waren mehrheitlich in Liga 2, mehrheitlich mit Stadionpacht, und mit Steuernachzahlungen. Für eine höhere Aufstiegswahrscheinlichkeit wurden Belastungen in die Zukunft verschoben systematisch mehr ausgegeben als eingenommen. Nun braucht es halt eine Umstrukturierung und Neuorientierung.
 
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Ich freu mich auf das neue Team um Gries&Co. Ich weigere mich aber, die Verbindlichkeiten als "alleinige Schuld von Kuntz und FG" darzustellen.




Nur wer nix macht, macht keine Fehler. Aber dass wir den Fröhner wieder haben, die Stadionmiete immer wieder gesenkt/gestundet wurde undundund ist sicherlich bei den Finanzen nicht auf der Negativseite zu buchen
 
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vor 9 Stunden schrieb Klingenstädter:




ob ich lieber die Wahrheit oder aus strategischen Gründen eine geschönte Version hören möchte
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ist doch eigentlich egal oder, den krümel wird man auch hier wieder finden. nur ob man das dann auch ausspricht ist die andere frage, denn sonst müsste man das irgendwann auch klatt wieder vorwerfen. aber wie gesagt, er muss es erstmal besser machen, keine neuen altlasten erzeugen.
 
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Bis vor wenigen Tagen wurde andernorts noch gross darüber diskutiert, wie wohl die Auflagen für nächste Saison aussehen werden. Nur in einem Punkt war man sich einig: Ohne Auflagen würde es nicht gehen. Nicht in diesem Zustand, in dem sich der Verein befindet.




Dann die (eigentlich) grosse Überraschung, dass es eben doch keinerlei Auflagen geben wird. Die Diskussion drehte sich schlagartig um 100%... plötzlich war zu lesen, dass die Lizenz ohne Auflagen keine grosse Kunst war. Schliesslich hätte Grünewalt so lang Zahlen manipuliert und verschoben bis es passte. Es war sogar davon zu lesen, dass die eingereichten Zahlen (mal wieder) nicht ganz der Wahrheit entsprachen.




Jeder der sich trotzdem über die fehlenden Auflagen freute wurde belehrt, dass er keine Ahnung von Finanzen habe und diese Lizenz nichts über die WAHRE finanzielle Lage aussagt. Jeder der K+G dafür lobte wurde als blind abgestempelt. Jeder der etwas schärfer pro K+G postete, durfte sich anhören man solle jetzt aufhören, so rückwärts gerichtet zu diskutieren.




Und schon jetzt wird vorgebaut und für eine Lizenz 17/18 ohne Auflagen müsse Klatt ein Denkmal gebaut werden. Schliesslich ist eine Lizenz 17/18 ohne Auflagen undenkbar... womit sich der Kreis dann wieder schliesst.




 




Und dann sollst du ruhig argumentieren und nicht in blanken Sarkasmus verfallen... 
 
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Es ist ja wirklich so, dass man sich Dinge wie diese hier nochmal vor Augen führen sollte - der Artikel ist von 2010:







Aus der gestrigen SportBild:


<blockquote data-ipsquote="" class="ipsQuote"><div>

<b>Fit wie Schalke, aber kein Geld</b>... Das Problem: Der Verein wartet auf eine Aufforderung der Nachzahlung durch das Finanzamt in Höhe von 3,2 Mio €.


Steht Kurz im Sommer also wieder mit einem Rumpfteam da? [...]Zumal weitere Ausgaben auf den FCK zukommen. Nach dem Aufstieg muss er deutlich höhere Gehälter zahlen. Alle Spieler, die dem Verein gehören, haben einen Vertrag für die erste Liga. Dort kassieren sie aber bis zu 50% mehr als bisher. Der Lizenzspieleretat steigt von 8,5 auf 15 Mio €. Deshalb ist der Verkauf des Stadionnamens auch in der ersten Liga ein Thema. Mindestens 800.000€ soll er in die Kassen spülen. Zudem hofft der Verein, 25.000 Dauerkarten zu verkaufen, also 8.000 mehr als in der zweiten Liga.





Kurz: "Mein Hauptaugenmerk liegt nicht auf der Kaderplanung, das ist Sache des Vorstands." Der Trainer sorgt dann für die nötige Fitness.
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</div></blockquote>







Wir hatten eine riesige Hypothek in Form von Altlasten. Ich meine es waren um die 8 Millionen, die wir an steuernachzahlungen hatten insgesamt.





Hinzu kommt der Rückkauf des Fröhner und damit verbunden Umbauarbeiten (später) bzw. die Zertifizierung (vorher), die sicher nicht kostenlos verbessert werden konnte, bei der sich aber alle einig sind, dass es eine notwendige und gute Sache war.





Desweiteren mussten wir aus akuter finanzieller Not in den Jahren der Nachzahlungen die Stadionmiete stunden und mittlerweile teilweise zurückzahlen.





Dem stehen gegenüber die neuen Vermögenswerte, eine neues Pachmodell fürs Stadion, höhere Schulden, aber dafür die Sicherheit, dass die Unbekannten Altlasten weg sind und nicht wieder Überraschungen warten. Selbst der spieleretat war beim letzen Aufstieg offenbar nicht höher.





Ich denke schon, dass wir finanziell deutlich sicherer dastehen als vor acht Jahren, oder kann jemand mir das Gegenteil beweisen? Ich denke auch, dass wir wenn die Stundungen und sonstige Sonderausgaben weg sind wirtschaftlich in Liga 2 überleben könnten.





Ein Wermutstropfen bleibt: Wären wir aufgestiegen als wir die Chance hatten, hätten wir diese Diskussion nicht.
 
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vor einer Stunde schrieb strowbowse:




Ich denke auch, dass wir wenn die Stundungen und sonstige Sonderausgaben weg sind wirtschaftlich in Liga 2 überleben könnten.
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Und genau da habe ich meine Zweifel. Alle Einnahmen (bis auf Transfereinnahmen) sind rückläufig und was ist, wenn der Pachtzinspool aufgebraucht ist? Das wird wohl in ca 2-3 Jahren der Fall sein, in etwa parallel zur Fälligkeit der Anleihe. Dann gilt nämlich wieder der alte Mietvertrag, esseidenn die öffentliche Hand gibt eine erneute Finanzspritze in die Stadiongesellschaft.
 
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