Deutsche Soldaten sterben in Afghanistan

Ich...

  • bin mir bewußt, dass Deutschland in einen Krieg involviert ist

    Stimmen: 51 68,9%
  • bin mir NICHT (wirklich) bewußt, dass Deutschland in einen Krieg involviert ist

    Stimmen: 23 31,1%

  • Umfrageteilnehmer
    74
Den Laden auflösen und Problem gelöst.
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Meinst du den "Bin"?
 
so schauts nämlich aus....


in amerika sind die soldaten beispielsweise "die helden der nation", da wirds als ehre gesehn wenn man GI is..,

.
der artikel ist schon sechs jahre alt und die stimmung in usa ist diesbezueglich nicht besser sondern eher kritischer geworden ... auch wenn es die bild-zeitung vlt. nicht wahrhaben will ...
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http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF4...9696B2DDC3B6ED473B~ATpl~Ecommon~Scontent.htmlhttp://www.faz.net/s/Rub117C535CDF414415BB243B181B8B60AE/Doc~E56B615F5F24A469696B2DDC3B6ED473B~ATpl~Ecommon~Scontent.html
 
In Amerika sind die Soldaten Helden, wenn sie aus einem SIEGREICHEN KRIEG heimkehren. Frag mal einen Vietnamveteranen.



So einfach ist das alles nicht.
 
Für mich ist es Krieg.

Kenne persönlich jemanden, der ein Attentat überlebt hat.

Er selbst wurde nur leicht verletzt, aber die Bilder der sterbenden Kameraden wird er sein Leben lang wohl nicht vergessen.

Der kam als anderer Mensch zurück.
 
Er war offensichtlich nicht beim Bund, sonst wüsste er um die Konsequenzen einer Befehlsverweigerung bei Berufssoldaten.
 
Er war offensichtlich nicht beim Bund, sonst wüsste er um die Konsequenzen einer Befehlsverweigerung bei Berufssoldaten.


ICh glaube eher, dass er gemeint hat, dass heutzutage niemand mehr gezwungen wird seinen Dienst fürs Vaterland bei der Bundeswehr abzuleisten oder sich als Berufsoldat zu verpflichten.
 
Streng genommen könnte man aber auch sagen, dass um gefallene Soldaten immer noch mehr Wirbel gemacht wird, als um Polizisten, die im Dienst sterben. Und das ist, genau wie Soldat, auch nur ein normaler Beruf.
 
ICh glaube eher, dass er gemeint hat, dass heutzutage niemand mehr gezwungen wird seinen Dienst fürs Vaterland bei der Bundeswehr abzuleisten oder sich als Berufsoldat zu verpflichten.


So isch's
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Er war offensichtlich nicht beim Bund, sonst wüsste er um die Konsequenzen einer Befehlsverweigerung bei Berufssoldaten.


Ich bin bislang scheinbar durchs Raster gefallen, aber selbst wenn die sich irgendwann melden, werd ich nie, nie, nie in Erwägung ziehn, neun Monate meines Lebens einem Gebilde widmen, dessen indirekte Vorgängergebilde mehrfach gegen Teile meiner Vorfahren in den Krieg zogen.

Einen Pfälzischen (wenn es das gäbe) oder einen Polnischen Wehrdienst eher, aber Bundeswehr never ever.
 
und was hast du stattdessen getan ? Und leben tust du hier, oder ? In diesem Staat ?
 
So isch's
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Ich bin bislang scheinbar durchs Raster gefallen, aber selbst wenn die sich irgendwann melden, werd ich nie, nie, nie in Erwägung ziehn, neun Monate meines Lebens einem Gebilde widmen, dessen indirekte Vorgängergebilde mehrfach gegen Teile meiner Vorfahren in den Krieg zogen.

Einen fiktiven Pfälzischen oder einen Polnischen Wehrdienst eher, aber Bundeswehr never ever.


Die Pfälzer Heimatwehr zum Schutz der Elwedridsche?

Ein Vergleich zwischen Bundeswehr und Wehrmacht ist in meinen Augen mehr als gewagt. Natürlich ist das irgendwo der Nachfolger aber streng genommen steckt in der heutigen Bundeswehr ein Stück Wehrmacht und ein Stück Rote Armee, da könntest du jetzt genauso auf den Gedanken kommen unbedingt in die Bundeswehr zu gehen, weil Teile der Bundeswehr zu Teilen den Sturz des 3. Reichs zu verantworten haben...



Und die Jungs fahren auch nicht nach Afghanistan weil sie günstig einen Heben können und weil da das Wetter so schön ist. Das Ganze hat ja schon einen gewissen Hintergrund.
 
Nun ist die Pfalz ja kein eigener Staat, und die Wehrmacht hat nichts mit der Bundeswehr zu tun.



Also wirst du, solltest du in der Wehrgerechtigkeitslotterie verlieren, Zivildienst leisten ?
 
@redcity/mightymike: Der Einmarsch der Wehrmacht war ja nicht das erste, Preußen war vorher ja schon mehrmals drin.



@mightymike: Ja, würde ich. Damit würde ich nicht einfach nur irgend ein mehr oder minder sinnfreies Soll ggü. der BRD erfüllen, sondern der Gesellschaft dienen; Pälzer, Polen, Türken, wem auch immer; Menschen und nicht dem Staat.
 
@redcity/mightymike: Der Einmarsch der Wehrmacht war ja nicht das erste, Preußen war vorher ja schon mehrmals drin.
Das ändert in meinen Augen auch nicht viel
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@mightymike: Ja, würde ich. Damit würde ich nicht einfach nur irgend ein mehr oder minder sinnfreies Soll ggü. der BRD erfüllen, sondern der Gesellschaft dienen; Pälzer, Polen, Türken, wem auch immer; Menschen und nicht dem Staat.


Das ist aber sehr kurz gedacht, denn auch mit deinem Wehrdienst oder mit einer Verpflichtung hilfst du Menschen udn nicht nur dem Staat.
 
Das ist aber sehr kurz gedacht, denn auch mit deinem Wehrdienst oder mit einer Verpflichtung hilfst du Menschen udn nicht nur dem Staat.


Oder umgekehrt, mit dem zivilen Engagement wird dem Staat ja auch geholfen.
 
Das ist aber sehr kurz gedacht, denn auch mit deinem Wehrdienst oder mit einer Verpflichtung hilfst du Menschen udn nicht nur dem Staat.


Wem ist durch Wehrdienst wirklich geholfen? Es sichert Arbeitsplätze beim Bund, ui.
 
Das Frage ich mich auch: Welchen gesellschaftlichen Nutzen erzeugt ein Wehrdienstleistender? Beim Hochwasser Säcke schleppen ist da das einzige das mir einfällt.
 
Aber jetzt hier mit Preussen zu kommen ist doch sehr weit hergeholt. Attila der Hunnenkönig ist auch durch Polen geritten.....



Aber der Gedanke mit dem Wehrdienst ist ja kein verkehrter.



Abschaffung der Wehrpflicht, dafür allgemeines soziales Jahr für Männer und Frauen. Gleichberechtigung.



Und eine Berufsarmee. Dann weiß auch jeder, dass zu seinem Beruf töten und getötet werden dazugehört.



Zu meiner Zeit hast du dich beruhigt als Berufssoldat bewerben können. Ein Auslandseinsatz war so unwahrscheinlich wie der FCK im Moment in der CL. Aber heute ?
 
Das Frage ich mich auch: Welchen gesellschaftlichen Nutzen erzeugt ein Wehrdienstleistender? Beim Hochwasser Säcke schleppen ist da das einzige das mir einfällt.


Die Oder tritt ja auch alle zwei Wochen über die Ufer...
 
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Lass mal.



Also auch für mich ist es Krieg in Afgahnistan, anfangs ist man hingeflogen um Aufbau Hilfe zu leisten, aber mittlerweile wird man immer wieder Ziel von Anschlägen.
 
ganz schön übel, player!

als eltern sicher eine horrorvorstellung.



aber wenn man sich für den beruf entschieden hat,

muss man damit rechnen.

oder ist der einsatz freiwillig?
 
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