Der neue Vorstand [Spekulationsthread]

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Was denkt ihr, wie der neue Vorstand strukturiert sein wird? Wird es einen Sportdirektor oder einen Sportvorstand geben? Welche Struktur fändet ihr an Besten? Was wären eure Wunschkandidaten?




Ich persönlich würde mir drei Vorstände für Sport, Marketing und Finanzen wünschen, wobei der Vorsitzende der Sportvorstand sein sollte. Einen untergeordneten Sportdirektor fände ich ehrlich gesagt nicht so gut, da dabei dann möglicherweise die Kompetenzverteilung für uns als Außenstehende unklar sein sollte (Sportdirektor macht nur das, was Vorstand XY ihm vorschreibt).




Für die Finanzen fände ich Ohlinger gut, fürs Marketing würde ich einen weiblichen Vorstand präferieren. Als Vorstand Sport und Vorstandsvorsitzenden könnte ich mir Uwe Stöver gut vorstellen - bei Holstein Kiel sollten wir ihn möglicherweise rauskaufen können.
 
vor 28 Minuten, Ballschnellweiterspieler sagte:




Ich persönlich würde mir drei Vorstände für Sport, Marketing und Finanzen wünschen


Ich weiß nicht wie das heute bei anderen Vereinen gehandhabt wird. Aber 3 Vorstände? Wer soll das denn bezahlen?




Ich fände einen Vorsitzenden gut, dann zwei "untergeordnete" für Marketing und Sport. Und ich fände es gut, wenn das Umfeld sich mal beruhigt und nicht total am Rad dreht, wenn es einen stärkeren Mann (stärker im Vergleich zu jemandem, der bspw. "nur" für das Marketing zuständig ist) an der Spitze des Vereins gibt. So läuft das - meines Wissens nach, ich kann mich auch täuschen, gebe ich offen zu - in den meisten Vereinen und so funktioniert es auch in erfolgreichen Vereinen.
 
Wie an anderer Stelle bereits angeführt, ein absolutes no-go wäre für mich eine Situation, in der sich ein aktuelles AR-Mitglied für einen Posten im Vorstand anbietet. Ich denke ich kann offen sagen das ich hierbei Abel und Riesenk. im Kopf habe. Dies wäre an Peinlichkeit nicht mehr zu überbieten, inbesondere im Hinblick auf die Trennung von Kuntz, und hätte mehr als nur ein "Geschmäckle".   
 
vor 54 Minuten, Jonny sagte:




Ich weiß nicht wie das heute bei anderen Vereinen gehandhabt wird. Aber 3 Vorstände? Wer soll das denn bezahlen?


Naja, wir haben uns doch auch zwei Vorstände und den Sportdirektor leisten können.



Zitat




Und ich fände es gut, wenn das Umfeld sich mal beruhigt und nicht total am Rad dreht, wenn es einen stärkeren Mann (stärker im Vergleich zu jemandem, der bspw. "nur" für das Marketing zuständig ist) an der Spitze des Vereins gibt. So läuft das - meines Wissens nach, ich kann mich auch täuschen, gebe ich offen zu - in den meisten Vereinen und so funktioniert es auch in erfolgreichen Vereinen.


Ich habe weder etwas gegen einen starken Vorstandsvorsitzenden noch gegen einen autoritären Führungsstil. Wenn allerdings der Eindruck entsteht, dass ein Sportdirektor als Alibi-Funktion zwischengeschaltet wird, ist dies meines Erachtens nach fatal. Und zwischen Kuntz und Schupp gab es ja auch tatsächlich Meinungsverschiedenheiten bezüglich der Kompetenzverteilung - dieser Punkt muss meines Erachtens nach einfach klar geregelt und nach aussen kommuniziert werden, wer die sportliche Verantwortung für Transfers inne hat.




Theoretisch kann man sich auch den Sportvorstand sparen und es wie Darmstadt handhaben, dass es im wesentlichen der Trainer ist, der über die Transfers entscheidet. Der Präsident genehmigt dort, was im Rahmen ist und einer der dortigen Vorstände macht dann die Verträge. Könnte Notzon vielleicht dann machen oder man stellt eben jemanden nur fürs Vertragsmanagement ein. Ich traue Fünfstück schon durchaus zu, das Entwicklungspotential von Spielern einschätzen zu können.



vor 37 Minuten, AndreasFCK sagte:




Wie an anderer Stelle bereits angeführt, ein absolutes no-go wäre für mich eine Situation, in der sich ein aktuelles AR-Mitglied für einen Posten im Vorstand anbietet. Ich denke ich kann offen sagen das ich hierbei Abel und Riesenk. im Kopf habe. Dies wäre an Peinlichkeit nicht mehr zu überbieten, inbesondere im Hinblick auf die Trennung von Kuntz, und hätte mehr als nur ein "Geschmäckle".   


Das mit dem No-Go sehe ich ebenso, nur dass ich das weder Abel noch Riesenkampff zutrauen würde.
 
Würdest Du denen 1) den Job an sich nicht zutrauen, oder 2) ob sie sich dafür bewerben würden. Ich nehme an Du meinst 2), richtig? 
 
Ja, ich würde ihnen nicht zutrauen, sich jetzt für einen der Vorstandsposten zu bewerben.
 
Würde natürlich passen. Abel als Sportvorstand, Riesenkampff als Marketingvorstand und VV.




Riesenkampff würde ich es grundsätzlich schon zutrauen, soweit man die Eignung zu solch einem Posten im Vorfeld einschätzen kann. Abel wäre für mich nur als SD unterhalb der Vorstandsebene denkbar.




Ich hoffe und denke aber, dass beide wissen, dass ein solches Vorgehen verwerflich ist und entsprechend extremen Gegenwind erzeugen würde. Von der juristische Seite einmal ganz abgesehen - sollten die dann selber ihre eigenen Arbeitsverträge verhandeln und am besten gleich beide Unterschriften leisten?




Der Finanzvorstand scheint klar, ist für mich auch die "leichteste" Personalie. Die Grundlagen sind in jedem Unternehmen gleich, in die branchenüblichen Besonderheiten muss man sich eh immer einarbeiten können.




Der Marketingvorstand sollte sich mit Sportmarketing auskennen und muss sich zudem schnell in das komplexe Seelenleben des Vereins einarbeiten können, um zielorientiertes Marketing in Bezug auf Fans leisten zu können und die Authentizität des Vereins gegenüber potentiellen Partnern transportieren zu können.




Der Sportvorstand sollte natürlich zur Strategie des AR passen. Sprich: Er muss im Rahmen eines fixen Budgets, welches wahrscheinlich auf einer ausgeglichenen Haushaltsplanung basiert, einen guten Kader zusammenstellen, mit dem man am Aufstieg kratzen kann und nicht unten reinrutschen soll, dabei sollten eigene und externe Jungprofis verstärkt eingeplant werden, aber nicht so, dass deren ausbleibende Steigerung oder eintretende Formkrisen die Mannschaft übermäßig belasten. Hier ist also viel Fingerspitzengefühl, gute Kontakte zu den Kollegen anderer Clubs und zu Beratern erforderlich und eine sehr gute und konstruktive Zusammenarbeit mit Trainerteam und Scouts. Der Punkt mit dem Haushalt ist natürlich ein Knackpunkt und die Trennung mit Kuntz lässt sich natürlich darauf zurückführen, dass dieser einen deutlich geringeren Etat bei gleichbleibenden Zielen vermutet. Aber man muss ja nicht ausschließlich beim Lizenzspieleretat sparen... Wer das machen will, muss sich zeigen. Ob derjenige es gut oder schlecht macht, kann man immer erst hinterher bewerten.




Der Vorstandsvorsitz ist natürlich mit der Vita und der Persönlichkeit des jeweiligen Vorstands verbunden. Von mir aus kann es jeder der drei Personen sein. Aufgrund des hohen Maßes an Repräsentation bietet sich der Marketingvorstand natürlich an, dessen Arbeit zuvor vor allem von Kuntz ausgeübt wurde.




@Jonny




Ich gehe davon aus, dass die drei neuen Vorstände zusammen nicht mehr (eher weniger) verdienen als unsere zwei alten Vorstände.
 
vor 17 Minuten, Klingenstädter sagte:




@Jonny




Ich gehe davon aus, dass die drei neuen Vorstände zusammen nicht mehr (eher weniger) verdienen als unsere zwei alten Vorstände.


Bis hierhin teile ich deinen Meinung komplett. Aber was führt dich zu dieser Annahme? Der unerfahrene Grünewaldt war sicher kein "Spitzenverdiener" im Vergleich zu anderen Vorständen auf diesem Level (2. Liga). Oder gab es dazu mal Zahlen?
 
vor 3 Stunden, AndreasFCK sagte:




Wie an anderer Stelle bereits angeführt, ein absolutes no-go wäre für mich eine Situation, in der sich ein aktuelles AR-Mitglied für einen Posten im Vorstand anbietet. Ich denke ich kann offen sagen das ich hierbei Abel und Riesenk. im Kopf habe. Dies wäre an Peinlichkeit nicht mehr zu überbieten, inbesondere im Hinblick auf die Trennung von Kuntz, und hätte mehr als nur ein "Geschmäckle".   


Bei Abel hätte ich schon aufgrund der mangelnden Erfahrung Bedenken. Kuntz immerhin hatte vorher Stationen als Trainer und sportlicher Leiter absolviert, Abel ist nach der Profikarriere in den AR gewählt worden und wollte sein Studium weitermachen (ich weiß nicht, ob das noch aktuell ist). Generell wird man sich aber von dem Gedanken verabschieden müssen, einen Mann zu bekommen, der allen Recht ist. Guckt man sich mal die Namen verfügbarer Manager im Dunstkreis des deutschen Profifußballs an, stößt man auf Namen wie Dufner, Bobic, Nerlinger oder D. Hoeneß, über die jeder von uns Gewiss einen Grund finden wird, sie abzulehnen. Andererseits dürfte auf der Hand liegen, dass es nach Kuntz dringend eines sportlich Verantwortlichen bedarf, zumal ich auch davon ausgehe, dass ohne Kuntz die Zeiten eines Lutz oder Haber (deren konkrete Aufgaben als "Teammanger" oder "Koordinator Übergangsbereich" ich nie recht verstanden habe) vorbei sein dürften. 
 
Sage ich auch nicht. Nur wenn wir keinen Quereinsteiger auf dieser für mich fundamentalen Position wollen, muss man sich doch verfügbare Namen in der Branche anschauen. 
 
vor 50 Minuten, Jonny sagte:




Bis hierhin teile ich deinen Meinung komplett. Aber was führt dich zu dieser Annahme? Der unerfahrene Grünewaldt war sicher kein "Spitzenverdiener" im Vergleich zu anderen Vorständen auf diesem Level (2. Liga). Oder gab es dazu mal Zahlen?


Ist nur ein Bauchgefühl.




Aber gehen wir mal ganz zurückhaltend davon aus, dass Kuntz und Grünewalt zusammen 1 Million pro Jahr verdient haben. Gehen wir ferner davon aus, dass in absehbarer Zeit niemand mehr einen Vertrag erhält wie Kuntz (wieviel auch immer es letztlich gewesen sein mag), dann ist klar, dass wir folgendes Profil bieten:




Gehalt im oberen Zweitligadrittel, Aufgaben herausfordernd und interessant, emotionales Umfeld mit allen Vor- und Nachteilen. Allzu viele ähnliche Stellen gibt es selten in einer kurzfristigen Zeitspanne. Diejenigen, die sich die Aufgaben zutrauen und das Projekt bei uns reizvoll finden, können entweder jetzt für ein Jahressalär von 200-300 TEUR ihre Chance ergreifen, oder darauf warten, dass in den nächsten Monaten oder Jahren ein ähnlicher Posten mit doppeltem oder zehnfachem Gehalt vakant wird. 




Das ist eine große Chance für Neulinge, Quereinsteiger oder alte Hasen, sich Meriten bei einer objektiv großen Herausforderung zu verdienen und dabei Ruhm, Anerkennung und die Aussicht auf noch mehr monetäre Entlohnung zu erhalten. 




Im schlimmsten Fall sind ein paar Provinzdeppen, die noch von Fritz Walter und den 90er-Jahren schwärmen sauer und man erhält in der Folge nur niedriger dotierte Jobs - hat aber dennoch mal in einem stark öffentlichen Arbeitsbereich gearbeitet und dabei gutes Geld verdient.




Kurz: Aufgrund der Knappheit der verfügbaren Stellen (anders als bei den Spielern) und des öffentlichen Fokus' sollte es Bewerbern eigentlich egal sein, ob sie nun 400.000 oder 250.000 Euro verdienen. Hier bietet sich ein Job mit hohem gestalterischen Potential und guten Sprungbrettaussichten (wenn man sich für fähig uns gut genug hält, was ich allen Bewerbern unterstelle), der das Gehalt etwas nach hinten rücken lässt, solange es dennoch für einen gewissen Lebensstil reicht.




Zur Verteidigung meiner Naivität in dieser Hinsicht: Rombach hat wörtlich gesagt, dass der neue Marketingmann sich ja selbst durch seine Tätigkeit bezahlt und daher keine Anpassungen im Etat vorgenommen werden müssen. Entweder habe ich die Pointe nicht verstanden, oder man ging wirklich davon aus, dass der Marketingmensch sein Gehalt ab Einstieg durch sofortige Akquise refinanziert, oder Finanz- und Marketingvorstand sollten zusammen nicht wesentlich mehr als Grünewalt erhalten, oder der Marketingvorstans sollte vernachlässigbares Grundgehalt (bspw. 5.000 im Monat) mit extrem hoher Erfolgsbeteiligung erhalten.




All das lässt mich vermuten, dass die zur JHV aktuellen Planungen keine nennenswerte Erhöhung der Gesamtausgaben vorsahen. Wenn Kuntz nur etwas mehr verdient hat, als der höchstverdienende Neuling, dann gilt dies nach den letzten Entwicklungen umso mehr.
 
vor 10 Minuten, Dr.BETZE sagte:




warum muss/soll der/die marketingbeauftragte eigentlich vorstandsmitglied sein?


Ich halte das für sinnvoll: Einer verwaltet die Knete (Finanzen), einer schafft sie bei (Marketing) und einer gibt sie aus (Sport).
 
stimmt, das macht sinn!




hoffentlich ist der neue finanzfachmann schnell eingearbeitet und Grünewalt steht ihm noch etwas bei seite. stelle mir das nicht einfach vor, bis man da den kompletten durchblick hat.
 
vor 34 Minuten, palatino1 sagte:




Ich halte das für sinnvoll: Einer verwaltet die Knete (Finanzen), einer schafft sie bei (Marketing) und einer gibt sie aus (Sport).


Das ist der Daumen...
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vor 47 Minuten, Dr.BETZE sagte:




warum muss/soll der/die marketingbeauftragte eigentlich vorstandsmitglied sein?


Also wenn sich leider leider leider nimmt findet, der ins Muster passt, dann hätten wir ja ne interne Lösung, der keine Eingewöhnungszeit braucht, die Abläufe kennt und schonmal erfolgrcich einen ganzen Sponsor für den FCK gewonnen hat.
 
vor 5 Minuten, Eschder Laudrer sagte:




Also wenn sich leider leider leider nimmt findet, der ins Muster passt, dann hätten wir ja ne interne Lösung, der keine Eingewöhnungszeit braucht, die Abläufe kennt und schonmal erfolgrcich einen ganzen Sponsor für den FCK gewonnen hat.


und diese interne lösung ist bestimmt auch noch viel günstiger als die externe. blöd, wer da nicht schnell zuschnappt!
 
Miro hört doch im Sommer mit seiner aktiven Laufbahn auf... Irgendwie würde das ja zeitlich prima passen... 
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vor 8 Minuten, scusi81 sagte:




Miro hört doch im Sommer mit seiner aktiven Laufbahn auf... Irgendwie würde das ja zeitlich prima passen... 
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Das wär's, MIRO als Trikotwerbung und im Gegenzug darf er bei Fünfstück als Co das Trainerhandwerk lernen...
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vor 3 Stunden, ViehliebMA sagte:




Sage ich auch nicht. Nur wenn wir keinen Quereinsteiger auf dieser für mich fundamentalen Position wollen....


 




…und das wäre eigentlich mein einziger Wunsch zum jetzigen Zeitpunkt. Keinen Genrefremden aus der freien Wirtschaft, keinen Ehemaligen und keinen Bauern aus der Region.




Sondern jemand mit einschlägiger Berufserfahrung. Jemand der schon einmal in der Führungsetage eines höherklassigen Fussball-/Sportvereins gesessen hat.




 




Oder im Moment noch sitzt. Denn man muss ja nicht immer auf Namen von Gescheiterten beschränken (Bobic, Finke, Kreuzer etc…) Man könnte es doch wirklich so machen, wie wir es auch mit den Spielertransfers hauptsächlich handhaben:




Einfach mal bei kleineren Zweit- oder Drittligavereinen nach fähigen Leuten schauen, für die der FCK eine Weiterentwicklung (sportlich wie finanziell) darstellen würde. Und im Unterschied zu Spielertransfers wären das in diesem Falle keine vermeintlich talentierten Wundertüten, die am Anfang ihrer Karriere stehen, sondern studierte Leute mit ordentlich Berufserfahrung.




 




Wie einige anderen auch hoffe ich wirklich, dass sich der Aufsichtsrat über seine Verantwortung im Klaren ist und diesen Prozess sauber und ohne Geklüngel über die Bühne bekommt. Anforderungsprofil erstellen, Headhunter beauftragen und eine saubere Übernahme mit Kuntz auf die Beine stellen. Fertig.




 




Man muss sich nämlich wirklich bewusst machen: Uns bricht die komplette Führung weg. Kuntz, Grünewalt, Rombach – egal, was man von ihnen halten mag: Das waren Konstanten. Das mag der „Egal, Hauptsache: weg!“ – Fraktion einen Euphorieschub verpassen, da anders immer besser ist, aber diese Sache kann wirklich übel ins Auge gehen.




 




Denn ich muss auch sagen, dass mir, nachdem ich einer dahintropfenden Restsaison recht gelassen entgegengeschaut habe, nun ein wenig die Flatter geht. Denn sollte die Mannschaft noch einmal unten reinrutschen: Wer hätte denn im Verein die Macht und die Aura, das Team nochmal mitzureißen? Ein scheidender Vorstandsvorsitzender, der mit Prämien winkt oder mit Sanktionen droht? Ein erfahrungsloser Nachwuchstrainer, der wohlmöglich als erstes zu statuierendes Exempel des Nachfolgers gelten könnte? Ein Mannschaftskapitän im Soge eines 2008er Deja Vus?




Und auf eine Symbolfigur wie Stefan Kuntz es damals war, brauchen wir nicht mehr zu hoffen. Denn Kuntz dürfte der letzte verbliebene Held von damals sein, der, wie mittlerweile alle anderen vergleichbaren auch, erfolgreich vom Berg gejagt wurde und nun im Unguten geht.
 
vor 10 Minuten, vega sagte:




Einfach mal bei kleineren Zweit- oder Drittligavereinen nach fähigen Leuten schauen, für die der FCK eine Weiterentwicklung (sportlich wie finanziell) darstellen würde. Und im Unterschied zu Spielertransfers wären das in diesem Falle keine vermeintlich talentierten Wundertüten, die am Anfang ihrer Karriere stehen, sondern .




Denn Kuntz dürfte der letzte verbliebene Held von damals sein, der, wie mittlerweile alle anderen vergleichbaren auch, erfolgreich vom Berg gejagt wurde und nun im Unguten geht.


Dem ersten Punkt stimme ich zu, dem zweiten nicht. Das Anforderungsprofil würde ich völlig unterstützen! 




Das Kuntz "vom Berg gejagt" wurde sehe ich nicht so. Ich finde er geht erhobenen Hauptes, und das ist auch gut so. Man hat sich einvernehmlich getrennt und nicht zu vergessen, auch Kuntz hat davon gesprochen das bei ihm momentan die Luft raus ist. Das ist eine ganz normale, vernünftige Trennung, es gibt nichts was da zu skandalisieren wäre.




 
 
vor 14 Minuten, AndreasFCK sagte:




Dem ersten Punkt stimme ich zu, dem zweiten nicht. Das Anforderungsprofil würde ich völlig unterstützen! 




Das Kuntz "vom Berg gejagt" wurde sehe ich nicht so. Ich finde er geht erhobenen Hauptes, und das ist auch gut so. Man hat sich einvernehmlich getrennt und nicht zu vergessen, auch Kuntz hat davon gesprochen das bei ihm momentan die Luft raus ist. Das ist eine ganz normale, vernünftige Trennung, es gibt nichts was da zu skandalisieren wäre.




 







Ne, ich skandalisiere hier nichts. Ein Skandal ist für mich ein Ärgernis, etwas Unerhörtes oder Unglaubliches. Der Ablauf, wie in den letzten Jahren Scheiße verbreitet wurde, dürfte doch mittlerweile schon irgendwo in den Vereinsstatuten dieses Klubs verankert sein – das ist wirklich kein Ärgernis mehr. Das ist normales Lautrer Business.
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Miro hört doch im Sommer mit seiner aktiven Laufbahn auf... Irgendwie würde das ja zeitlich prima passen... 
Habe heute noch gelesen, dass er weiter machen möchte und die Angebote sondieren wird.
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vor 3 Minuten, vega sagte:




 




Ne, ich skandalisiere hier nichts. Ein Skandal ist für mich ein Ärgernis, etwas Unerhörtes oder Unglaubliches. Der Ablauf, wie in den letzten Jahren Scheiße verbreitet wurde, dürfte doch mittlerweile schon irgendwo in den Vereinsstatuten dieses Klubs verankert sein – das ist wirklich kein Ärgernis mehr. Das ist normales Lautrer Business.
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Meinste im Kölner FC-Forum wäre im Mißerfolgsfall was anderes gebacken? Der FCK ist hier, wie in anderen Bereichen auch, nichts besonderes. Läuft es nicht kommt Kritik auf. Im Dorfclub des Nachbardorfes haben sie gerade den Trainer entlassen - wegen Mißerfolg. Die spielen A-Klasse oder darunter. Aber nein, beim FCK nimmt man sich ja heraus das es gerade hier besonders schlimm ist. Ist es eben nicht! Es ist tatsächlich "normales Business", aber keins bei dem der FCK auch nur einen kleinen Teil des Patentrechts halten würde. 




Im Grunde ist ein Job bei einem Fußballverein ein Job mit hohen Höhen und tiefen Tiefen. Wenn es läuft, dann tragen Dich die Leute auf Händen... 
 
 




Was hat das denn mit anderen Vereinen zu tun? Und wo sage ich, dass es hier besser oder schlimmer ist? Ich habe gesagt, dass Kuntz vom Berg gejagt wurde und dabei bleib ich. Das siehst du anders und das ist ok so.




Und dass ich von den Vorkommnissen mittlerweile einfach nicht mehr sonderlich geschockt bin. Ich, als Lautrer Fan, kenne es eben nicht anders. Da steckte weniger Zynismus drin, als du vielleicht denken magst.
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vor 4 Stunden, vega sagte:




Und auf eine Symbolfigur wie Stefan Kuntz es damals war, brauchen wir nicht mehr zu hoffen. Denn Kuntz dürfte der letzte verbliebene Held von damals sein, der, wie mittlerweile alle anderen vergleichbaren auch, erfolgreich vom Berg gejagt wurde und nun im Unguten geht.


Kuntz wurde nicht vom Berg gejagt, denn er wurde von der Mehrheit der Mitglieder entlastet. Ich halte die Formulierung daher für der Emotionalität geschuldet und für nicht zutreffend. Zudem bin ich nicht der Ansicht, dass andere vergleichbare vom Berg gejagt wurden - außer Atze, aber da war es ja mehr als berechtigt. Einzig Thines viele mir ein, der vom Berg gejagt wurde, aber der war ja damals kein "Held von damals".




Briegel wurde von Atze und Rehhagel gechasst, Schupp von Kuntz und Marschall ging mit Jäggi. Die Trennung von Wolfgang Wolf war aufgrund der sportlichen Situation Notwendig geworden.
 
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Kuntz wurde nicht vom Berg gejagt, denn er wurde von der Mehrheit der Mitglieder entlastet. Ich halte die Formulierung daher für der Emotionalität geschuldet und für nicht zutreffend. Zudem bin ich nicht der Ansicht, dass andere vergleichbare vom Berg gejagt wurden - außer Atze, aber da war es ja mehr als berechtigt. Einzig Thines viele mir ein, der vom Berg gejagt wurde, aber der war ja damals kein "Held von damals".
Briegel wurde von Atze und Rehhagel gechasst, Schupp von Kuntz und Marschall ging mit Jäggi. Die Trennung von Wolfgang Wolf war aufgrund der sportlichen Situation Notwendig geworden.


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Du hast doch diesen Thread mit einer gewissen Intention eröffnet, oder? Dann bezieh dich doch auf Teile meines Beitrags, die diesen vorantreiben. Und nicht auf Nebensätze, wo es nichts auszudiskutieren gibt und wo mich persönlich keine andere Meinung als meine interessiert - du magst Rosenkohl, ich hasse Rosenkohl. Es wird kein Argument geben, das mich davon überzeugen könnte, dieses Gewächs der Hölle anzurühren.
 
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