wer ist dieser steini eigentlich, muss man den kennen? macht und nimmt sich ziemlich wichtig. liest sich für mich so, als wolle er selbst der grosse retter beim FCK sein.
keine ahnung, jedenfalls hätte es der reale name - und nur der - auch getan. da brauch ich keinen elend langen FCK lebenslauf, wenn er aus der annonymität des internets herausstechen möchte, da ist man nur geil auf bewunderung.
Oh ja, ich bewundere ihn wirklich, so einen peinlichen Brief zu veröffentlichen
Ist das nicht dieser Musikant, der "Mainz du Depp" komponiert und auch einmal in einem Flutlichtbericht bedacht wurde? Ging damals um "Eine Abwehr aus Granit"...
Irgendwie tut er mir ja schon leid, so etwas peinliches mit (quasi) Klarnamen zu veröffentlichen ist schon recht blamabel und diskreditiert ihn komplett als respektabler Diskussionsteilnehmer, der er eventuell sein könnte. Schade!
Aber es fordern auch normale, intelligente Fans (jimjones, Viehlieb) eine Aufarbeitung der aktuellen Saison. Gibts die nicht, dann wenden sich diese Fans langsam aber sicher ab (Onkel Helle) oder fordern den Kopf vom Häuptling (Kuntz).
Jetzt machst Du aber den Bock zum Gärtner. Was kann man denn tun, wenn sich Leute selbst disqualifizieren. Man kann ja auch Rombach kritisieren, aber dann sollte man nicht schon in der Einleitung auf dessen beruflichen Status herumhacken. Peinlich und ich finde, das sollte man noch anmerken dürfen, auch wenn es arrogant rüberkommen kann.Ich sehe GENAU das als Problem an! Solange "wir", die wir uns (einigermaßen gewählt) ausdrücken können, mit diesem Hochmut (gewollt oder ungewollt - aber bei "denen" kommt es so an - siehe Professor, Anzug, Beamter) anderen gegenübertreten, wird das Problem der Zwietracht und Uneinigkeit, des Populismus und des Köpfe-Forderns fortbestehen und den Verein über kurz oder lang ins Unglück stürzen.
Was sollen die selbsterfüllenden Prophezeiungen? Wer weiß heute schon, was morgen ist. 2008 hätten wir auch nicht vom Aufstieg 2010 geträumt, oder?Da wir die nächsten 2, 3 Jahre nicht in sportliche Regionen vorstoßen werden, die den Populisten / Marktschreiern den Wind aus den Segeln nehmen
Analyse, Aufarbeitung und daraus resultierende Konsequenzen zu fordern, ist nicht nur legitim, sondern das erwarte ich von unserer Führung (Vorstand plus AR) nach jeder Saison. Nicht nur nach verfehlten Saisonzielen. Wer sollte da etwas dagegen haben?Aber es fordern auch normale, intelligente Fans (jimjones, Viehlieb) eine Aufarbeitung der aktuellen Saison. Gibts die nicht, dann wenden sich diese Fans langsam aber sicher ab (Onkel Helle) oder fordern den Kopf vom Häuptling Kuntz. Über kurz oder lang ist das wohl eine normale menschliche Reaktion mit der es nicht-konfrontativ umzugehen gilt!
Jetzt machst Du aber den Bock zum Gärtner. Was kann man denn tun, wenn sich Leute selbst disqualifizieren.
Das Hauptproblem ist vermutlich immer noch, dass viele der erfolgreichen Zeit zwischen 1990 und 2002 nachhängen. Die Zeit wird nicht mehr wiederkommen. Der FCK wird nicht mehr dahin kommen, außer die 50+1-Regel kippt und ein Scheich kauft uns auf. Ich will nicht sagen, dass wir demütig den vierten Platz in Liga 2 feiern sollen, aber wir können nach der Saison 2007/08 froh sein, überhaupt noch in Liga 2 zu sein und zwischenzeitlich mal wieder Bundesligaluft geschnuppert und im Pokal-Halbfinale gewesen zu sein.
Ändern können wir mit unserem Geschreibsel hier eh so gut wie nix.
Ansonsten hat sportlicher Erfolg oder Misserfolg extreme Auswirkung auf die Zufriedenheit der Fans.
Niemand wird diesen Anspruch für sich selbst zugeben. Aber wenn man gegen einen tiefstehenden Gegner versucht das Spiel aufzubauen und auch mal hinten herum spielt, dann wird in der 15. Minuten schon angefangen zu pfiffen. Entweder ist es mangelndes Verständnis vom Fußball oder der überhebliche Anspruch jeden Gegner an die Wand spielen zu müssen.Ich denke nicht das dies unser Problem ist und ich kenne kaum einen FCK Fan der in unserer Lage, den Anspruch hat dass der Verein die Erfolge von 1990 bis 2002 wiederholen muss, woher kommt diese Sichtweise?
Was schlägst du vor? Ein öffentliches Tribunal zur Aufarbeitung der Saison? Nicht einmal als Aktionär oder Mitarbeiter in einem Unternehmen könnte ich realistisch fordern, dass man das abgelaufene (Geschäfts-)Jahr mit allen interessierten durchspricht. Das ist auch ehrlich gesagt nicht unsere Aufgabe und würde auch weit über unsere Fähigkeiten gehen. Wir sind nun einmal ein Fußballverein, ein Wirtschaftsunternehmen und kein Debattierclub.Meiner Meinung nach haben wir vorallem ein Kommunikationsproblem im Verein, mir z.B. würde es nicht reichen wenn man zum wiederholten Male die Saison hinter verschlossenen Türen "analysiert" und sich dann hinstellt und meint man hätte die Saison aufgearbeitet und versucht nächste Saison wieder einen Kader aufzubauen der um den Aufstieg spielen kann, dass reicht mir als Vereinsmitglied und zahlenden Fan einfach nicht mehr aus.
Ich bezweifle im Moment stark, dass man bei uns ein Konzept platzieren könnte. Wir haben jetzt zwei Mal in Folge knapp den Aufstieg verpasst und man könnte meinen wir hätten zwei Jahre hinter uns, in denen wir kurz vor der Vereinsauflösung stehen würden. Wie gehen wir damit um, wenn wir mit einem Konzept nächstes Jahr nur 6. oder 7. werden aber eigentlich einen langsamen und gesunden Aufbau einer Mannschaft bräuchten. Glaubst du man würde aufgrund des Konzepts die Backen still halten? Ich habe meine Zweifel.Hier muss mehr Transparenz rein, man muss ein Konzept ausarbeiten oder den Leuten wieder ein Ziel geben, auch wenn es nur ein langfristiges ist, aber die Fans brauchen wieder etwas zum träumen.
Man hat ja bei den Anleihen für das NLZ gesehen, dass die Fans immer noch hinter dem Verein stehen wenn man ihnen ein gutes Konzept vorlegt.
Und dieser Negativtrend geht auch, sehr stark sogar, von einem ganz gewissen Teil der Fans aus. Ich kann es Kuntz nicht verübeln wenn er sich in kritischen Phasen nicht auch noch ins Rampenlicht stellt, er würde sich nur weitere blutige Nasen abholen...Ich denke wenn der Verein und die Fans wieder näher rücken, werden auch wieder bessere Zeiten auf uns zukommen, jedoch sehe ich hier nach den letzten 3 Jahren einen besorgniserregenden Negativtrend.
...Grundsätzlich ist diese Thematik eine wichtige! Und eine über die auch zu reden sein muss. Die sportliche Verantwortung muss geschultert und oder ordentlich kontrolliert werden. Da sagt doch auch keiner was!
Ich kenne das ja auch aus meinem Job. Mein Kollege und ich bilden die IT-Abteilung für ein recht großes Netzwerk. Und wir sind die Einzigen im ganzen Unternehmen, die wirklich Ahnung von der Materie haben.
Somit ist es auch schon eine verführerische Ausgangsposition, all das zu bekommen, was wir (fürs Unternehmen selbstverständlich) brauchen, da uns im Prinzip keiner widersprechen kann.
Trotzdem wünsch ich mir wirklich manchmal, dass irgendwo noch ein Kontrollorgan vorhanden wäre, welches uns nicht nur die Finanzen abnickt, sondern vielleicht auch an der ein oder anderen Stelle mal nachhakt. Da kämen teilweise vielleicht auch Sachen zum Vorschein, die für die Umsetzung gewisser Projekte besser oder billiger geeignet wären. Sachen, die man selbst nicht bedacht hatte.
Und so ein Kontrollorgan oder helfende Hand würde Kuntz im sportlichen Bereich mit Sicherheit auch gut tun. Aber solch eine Implementierung muss geordnet und auch aus eigenem Antrieb geschehen und nicht weil irgendwelche Dampfplauderer Druckluft über den Stammtisch blasen.
Da entsteht doch bei unseren Verantwortlichen doch eine automatische Abwehrhaltung. Nach dem Motto: Von denen lassen wir uns nicht unseren Job vorschreiben.
Eine Arroganz der Mächtigen, sei es derjenigen im Verein oder der "höher Gebildeten", die sich über Rechtschreibfehler und Populismus lustig machen (erneut: so kommt es bei der anderen Seite an), hat noch nie geholfen. Weder in der Politik, in der sowas nur der AfD und anderen Extremisten die Leute zutreibt, noch in Vereinen oder anderen sozialen Zusammenschlüssen.
Ich finds nur gefährlich solche Leute als populistische Spinner (meine! erste Reaktion, als ich das gelesen habe) abzutun, mit denen man nicht diskutieren kann.
Das ist genauso wie das typische: "Die AfD, die NPD, die Linke - das sind doch alles Extremisten" - was man so oft von den alteingesessenen Parteien hört.
Jop Jäggi, Göbel und Rekdal zurück!
Man kann es niemanden Recht machen, einige sind im Jahr 2000 wohl stehengeblieben!
Am besten jeden Monat einen neuen Trainer und als Vorstand jemanden der nichts erreicht hat! Denkt daran was 2008 beinahe Passiert ist, wir sind dabei uns zu erholen und ihr seid nur am maulen und rumheulen.
Greift euch doch mal alle an den Sack und lasst doch lieber mal den Betze beben, statt alles zu verhöhnen und meinen es besser zu können!
EA hat ja aktuell einen Fussball Manager aufm markt den solltet ihr spielen,
Kotzt mich das getue hier an
Was ist aus dem FCK geworden der von den Fans getragen wurde, statt von diesen gesteinigt zu werden?....
Sind für mich jetzt auch nicht so wirklich gebildet oder intelligent, diese Aussagen, eher dequalifizierst Du Dich damit für mich selber. Zudem eine gewisse ideologische Verblendung erkennbar ist, die eine sachliche Diskussion mit Dir darüber sicherlich unmöglich machen dürfte - dies nur mal so als OT am Rande, von einem "höher Gebildeten".
Ähh, das hätte ich jetzt gerne mal erklärt. Warum disqualifiziere ich mich selber? Und warum bin ich ideologisch verblendet?
Das sollte eigentlich offensichtlich sein. Die AfD kann man ganz sicher nicht als "Extremisten" bezeichnen (da sollte und darf es auch keine 2 Meinungen geben) und Linke, AfD und NPD sollte man auch ganz sicher nicht in einen Topf werfen.
Zudem der latente Tenor, dass man als höher Gebildeter die AfD nicht wählen würde.
Also Entschuldigung, aber das alles kann ich nicht wirklich ernst nehmen, wirkt zumindest auf mich sehr oberflächlich und dem eigenen Weltbild angepasst.
Lies dir meinen Satz noch einmal genau durchDort steht: Es ist gefährlich, zu sagen: "AfD, NPD, Linke sind Extremisten und sollten deswegen nicht gewählt werden". Das stimmt zwar teilweise inhaltlich, aber mit so einem Statement wird man deren Wähler nicht davon überzeugen, sie nicht zu wählen.
Weder in der Politik, in der sowas nur der AfD und anderen Extremisten die Leute zutreibt, noch in Vereinen oder anderen sozialen Zusammenschlüssen.
Du hattest geschrieben:
Das impliziert, dass Du die AfD-Politiker für Extremisten hälst.
Auch muss man meines Erachtens bei den drei von Dir genannten Parteien sehr differenzieren.