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Nach einem intensiven Südwestderby, verabschiedete sich der 1. FC Kaiserslautern am vergangenen Samstagnachmittag vor insgesamt ca. 3.500-4.000 mitgereisten Schlachtenbummlern aus der Pfalz wieder aus dem Karlsruher Wildparkstadion, in dem am Ende ein 1:1-Unentschieden auf der Anzeigetafel thronte.
Nach einem Traumstart für den FCK durch Angreifer Ragnar Ache, der mit seinem frühen Treffer zur 1:0-Führung für die Betzebuwe (5') bereits sein fünftes Tor im sechsten Spiel für seinen neuen Arbeitgeber markierte, zog sich die Schusterelf in der Folgezeit der ersten Spielhälfte mit der Ein-Tore-Führung im Rücken wieder etwas mehr zurück und versuchte nun verstärkt aus einer gesicherten Defensive auf ein schnelles Umschalt-/Konterspiel zu setzten um gegen spielstarke Hausherren des KSC zum nochmaligen Torerfolg zu kommen.
Gute Einschussmöglichkeiten hierfür waren auf Seiten der Gäste aus der Pfalz auch durchaus vorhanden (Schuss Raschl 13', Kopfball Ache 16'), allerdings fehlte unter dem Strich oft das berühmte Quäntchen Glück vor dem gegnerischen Gehäuse. Die beste Gelegenheit das Ergebnis für den 1. FCK auf ein zwischenzeitliches 2:0 zu erhöhen, vergab Marlon Ritter mit einem Pfostenschuss nach knapp einer halben Stunde Spielzeit. Aber auch auf Seiten des Gastgebers aus Karlsruhe, der in der laufenden Saison zu Hause noch ungeschlagen geblieben war, häuften sich mit zunehmender Spielzeit die Spielanteile und Torgelegenheiten. Insbesondere die starken Flügelspieler Marvin Wanitzek und Paul Nebel brachten die Lautrer-Hintermannschaft ein ums andere Mal in Verlegenheit – nach Flanke Nebel vergab der Top-Torjäger des KSC, Fabian Schleusener (3 Saisontore) nach 30. Spielminuten die größte Torgelegenheit – sein Kopfball am zweiten Pfosten fischte FCK-Keeper Julian Krahl mit einer Glanzparade im letzten Moment noch von der Linie und rechtfertigte spätestens mit dieser tollen Vereitelungsaktion seine fünften Pflichtspieleinsatz in Folge für die roten Teufel.
Während man sich auf den Tribünen in der letzten Minute der Nachspielzeit, die vier Zeigerumdrehungen betrug, schon gedanklich auf die Halbzeitpause vorbereitete, wurde es auf dem Platz noch einmal spannend. Nach einem erneuten hohen Anspiel in den FCK-Strafraum, kam Kevin Kraus im direkten Zweikampf mit Schleusener die entscheidende Millisekunde zu spät. Der erfahrene Lautrer-Abwehrchef traf den Karlsruher Stürmer leicht an der Fußsohle, was allerdings ausreichte, um Schleusener das Foul dankend annehmen und Schiedsrichter Aytekin, der aus wenigen Metern Abstand die Szene gut im Blick hatte, auf Strafstoß für den KSC entscheiden zu lassen. Wanitzek ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen und erzielte vom Punkt mit seinem dritten Saisontreffer den 1:1-Ausgleich für die Badener, unmittelbar vor dem Seitenwechsel.
In Halbzeit zwei zollte v.a. der KSC zunächst für das hohe Spieltempo aus den ersten 45 Minuten seinen konditionellen Tribut, während der FCK nach und nach die Rolle der spielbestimmenden Mannschaft übernahm, vor dem gegnerischen Tor aber erneut eine gewisse Cool-/u. Cleverness im Abschluss vermissen ließ. Die Hausherren tauchte gefühlt erst wieder in der 73. Spielminute durch den eingewechselten Budu Zivzivadse gefährlicher vor dem FCK-Tor auf, sein Abschluss wurde allerdings vom erneut sehr aufmerksamen Krahl zur Ecke gelenkt. Ein weiterer Versuch durch Nebel (77') konnte von der Hintermannschaft des FCK von der Linie geklärt werden. Auf der anderen Seite verbuchte der eingewechselte Opoku (87') die letzte schmeichelhafte Torgelegenheit der Gäste – sein ungenauer Abschluss aus halblinker Strafraumposition, stellte allerdings kein Problem für KSC-Torhüter Patrick Drewes dar.
Am Ende der 90. Spielminuten stand so unter dem Strich ein leistungsgerechtes Unentschieden, mit dem sich allerdings beide Mannschaft durchaus anfreunden konnten. Durch das Remis bleibt der 1.FCK auch im fünften Pflichtspiel in Folge ungeschlagen, während dem KSC hingegen nach der 1:3-Auswärtsschlappe bei Fortuna Düsseldorf vom fünften Spieltag der erste Punktgewinn glückte. Während die Lautrer am kommenden siebten Spieltag den FC Hansa Rostock im heimischen Fritz-Walter-Stadion begrüßen, geht es für das Team von Chefcoach Christian Eichner nach Franken, wo den KSC die SpVgg Greuter Fürth zum Heimspiel am Sportpark Ronhof erwartet.
Nach einem Traumstart für den FCK durch Angreifer Ragnar Ache, der mit seinem frühen Treffer zur 1:0-Führung für die Betzebuwe (5') bereits sein fünftes Tor im sechsten Spiel für seinen neuen Arbeitgeber markierte, zog sich die Schusterelf in der Folgezeit der ersten Spielhälfte mit der Ein-Tore-Führung im Rücken wieder etwas mehr zurück und versuchte nun verstärkt aus einer gesicherten Defensive auf ein schnelles Umschalt-/Konterspiel zu setzten um gegen spielstarke Hausherren des KSC zum nochmaligen Torerfolg zu kommen.
Gute Einschussmöglichkeiten hierfür waren auf Seiten der Gäste aus der Pfalz auch durchaus vorhanden (Schuss Raschl 13', Kopfball Ache 16'), allerdings fehlte unter dem Strich oft das berühmte Quäntchen Glück vor dem gegnerischen Gehäuse. Die beste Gelegenheit das Ergebnis für den 1. FCK auf ein zwischenzeitliches 2:0 zu erhöhen, vergab Marlon Ritter mit einem Pfostenschuss nach knapp einer halben Stunde Spielzeit. Aber auch auf Seiten des Gastgebers aus Karlsruhe, der in der laufenden Saison zu Hause noch ungeschlagen geblieben war, häuften sich mit zunehmender Spielzeit die Spielanteile und Torgelegenheiten. Insbesondere die starken Flügelspieler Marvin Wanitzek und Paul Nebel brachten die Lautrer-Hintermannschaft ein ums andere Mal in Verlegenheit – nach Flanke Nebel vergab der Top-Torjäger des KSC, Fabian Schleusener (3 Saisontore) nach 30. Spielminuten die größte Torgelegenheit – sein Kopfball am zweiten Pfosten fischte FCK-Keeper Julian Krahl mit einer Glanzparade im letzten Moment noch von der Linie und rechtfertigte spätestens mit dieser tollen Vereitelungsaktion seine fünften Pflichtspieleinsatz in Folge für die roten Teufel.
Während man sich auf den Tribünen in der letzten Minute der Nachspielzeit, die vier Zeigerumdrehungen betrug, schon gedanklich auf die Halbzeitpause vorbereitete, wurde es auf dem Platz noch einmal spannend. Nach einem erneuten hohen Anspiel in den FCK-Strafraum, kam Kevin Kraus im direkten Zweikampf mit Schleusener die entscheidende Millisekunde zu spät. Der erfahrene Lautrer-Abwehrchef traf den Karlsruher Stürmer leicht an der Fußsohle, was allerdings ausreichte, um Schleusener das Foul dankend annehmen und Schiedsrichter Aytekin, der aus wenigen Metern Abstand die Szene gut im Blick hatte, auf Strafstoß für den KSC entscheiden zu lassen. Wanitzek ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen und erzielte vom Punkt mit seinem dritten Saisontreffer den 1:1-Ausgleich für die Badener, unmittelbar vor dem Seitenwechsel.
In Halbzeit zwei zollte v.a. der KSC zunächst für das hohe Spieltempo aus den ersten 45 Minuten seinen konditionellen Tribut, während der FCK nach und nach die Rolle der spielbestimmenden Mannschaft übernahm, vor dem gegnerischen Tor aber erneut eine gewisse Cool-/u. Cleverness im Abschluss vermissen ließ. Die Hausherren tauchte gefühlt erst wieder in der 73. Spielminute durch den eingewechselten Budu Zivzivadse gefährlicher vor dem FCK-Tor auf, sein Abschluss wurde allerdings vom erneut sehr aufmerksamen Krahl zur Ecke gelenkt. Ein weiterer Versuch durch Nebel (77') konnte von der Hintermannschaft des FCK von der Linie geklärt werden. Auf der anderen Seite verbuchte der eingewechselte Opoku (87') die letzte schmeichelhafte Torgelegenheit der Gäste – sein ungenauer Abschluss aus halblinker Strafraumposition, stellte allerdings kein Problem für KSC-Torhüter Patrick Drewes dar.
Am Ende der 90. Spielminuten stand so unter dem Strich ein leistungsgerechtes Unentschieden, mit dem sich allerdings beide Mannschaft durchaus anfreunden konnten. Durch das Remis bleibt der 1.FCK auch im fünften Pflichtspiel in Folge ungeschlagen, während dem KSC hingegen nach der 1:3-Auswärtsschlappe bei Fortuna Düsseldorf vom fünften Spieltag der erste Punktgewinn glückte. Während die Lautrer am kommenden siebten Spieltag den FC Hansa Rostock im heimischen Fritz-Walter-Stadion begrüßen, geht es für das Team von Chefcoach Christian Eichner nach Franken, wo den KSC die SpVgg Greuter Fürth zum Heimspiel am Sportpark Ronhof erwartet.