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Das verlängerte, 1.Mai-Wochenende hätten sich viele FCK-Fans, zumindest aus sportlicher Hinsicht, sicherlich anders vorgestellt. Vor einer erneuten Rekordkulisse von über 40.000 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion mussten sich die roten Teufel am vergangenen Samstag mit einem 0:1 gegen die abstiegsbedrohte Kogge vom FC Hansa Rostock geschlagen geben. In der ersten Heimniederlage für die Pfälzer seit dem 0:3 gegen den SSV Jahn Regensburg vom 12. Spieltag, war das Team von Dirk Schuster gegen den FCH v.a. in Halbzeit zwei die deutlich überlegene Mannschaft, ließ aber im gegnerischen Strafraum die nötige Präzision und Durchschlagskraft vermissen. 15 Torschüsse, 14 Ecken und ein (gefühlter) Ballbesitz von 90% reichten dem 1. FCK am Ende nicht aus, den überraschenden Führungstreffer von Kai Pröger (42’) gegen eine aufopferungsvoll-verteidigende Elf von der Ostsee mit einem glänzend-aufgelegten Torhüter Markus Kolke zwischen den Pfosten noch einmal egalisieren zu können.
Es war einer, dieser zumindest aus ergebnistechnischer Hinsicht, gebrauchten Spieltage in K’Lautern, wobei die Betzebuwe gegen die mehr als nur defensiv-eingestellte Rostocker Mannschaft auch irgendwo mit ihren eigenen Waffen geschlagen wurden. „Hinten dicht und vorne hilft der liebe Gott“- schien das nicht zu übersehende Patentrezept von FCH-Cheftrainer Alois Schwartz zu lauten, der sich den 1. FCK vor dem direkten Duell wohl ganz genau ausgeguckt hatte und dem die Pfälzer-DNA durch seine berufliche Tätigkeit auf dem Betzenberg (2007-2012) ebenfalls nicht unbekannt sein dürfte. Doch es war auch nicht alles schlecht auf Seiten der Hausherren, Cheftrainer Dirk Schuster sprach in der abschließenden Pressekonferenz u.a. von „Fortschritten im spielerischen Bereich“ seiner Mannschaft, die sich während der laufenden Saison schon des Öfteren dem Vorwurf erwehren musste, nicht aktiv genug am Spielgeschehen teilzunehmen und dem jeweiligen Gegner eine zu große Dominanz auf dem Feld einzuräumen.
Gegen Rostock allerdings waren die roten Teufel nun selbst über weite Spielphasen die spielbestimmende Mannschaft, verdeutlichten aber zur gleichen Zeit auch zwei Problembereiche, an welchen es in der Vorbereitung zur kommenden Saison unbedingt anzusetzen gilt. Auf einen vermehrten Ballbesitz und größere Spielanteile ist die v.a. auf Konter-/Umschaltsituationen ausgelegte Mannschaft aus der Pfalz im Moment noch nicht sattelfest eingestellt. Muss der FCK das Spiel machen, tut er sich noch oftmals sehr schwer - was nach dem 30. Spieltag mittlerweile auch den meisten gegnerischen Mannschaften aufgefallen ist und von Hansa Rostock am zurückliegenden Wochenende im Fritz-Walter-Stadion ebenfalls geschickt als taktisches Gegenmittel eingesetzt wurde. Ebenfalls verhinderten vermeintlich kleinere, technische Baustellen (v.a. in der Ballweiterverarbeitung u. im oft fehlerbehafteten Passspiel) am Samstag mehrmals den letzten finalen Pass oder einen präzisen Torabschluss der Männer in Rot, weshalb es wohlwollend gesagt oftmals eher unvollendete Halbchancen waren, die der FCK während der 90 Spielminuten auf das Gehäuse der Gäste „abfeuerte“.
Es war einer, dieser zumindest aus ergebnistechnischer Hinsicht, gebrauchten Spieltage in K’Lautern, wobei die Betzebuwe gegen die mehr als nur defensiv-eingestellte Rostocker Mannschaft auch irgendwo mit ihren eigenen Waffen geschlagen wurden. „Hinten dicht und vorne hilft der liebe Gott“- schien das nicht zu übersehende Patentrezept von FCH-Cheftrainer Alois Schwartz zu lauten, der sich den 1. FCK vor dem direkten Duell wohl ganz genau ausgeguckt hatte und dem die Pfälzer-DNA durch seine berufliche Tätigkeit auf dem Betzenberg (2007-2012) ebenfalls nicht unbekannt sein dürfte. Doch es war auch nicht alles schlecht auf Seiten der Hausherren, Cheftrainer Dirk Schuster sprach in der abschließenden Pressekonferenz u.a. von „Fortschritten im spielerischen Bereich“ seiner Mannschaft, die sich während der laufenden Saison schon des Öfteren dem Vorwurf erwehren musste, nicht aktiv genug am Spielgeschehen teilzunehmen und dem jeweiligen Gegner eine zu große Dominanz auf dem Feld einzuräumen.
Gegen Rostock allerdings waren die roten Teufel nun selbst über weite Spielphasen die spielbestimmende Mannschaft, verdeutlichten aber zur gleichen Zeit auch zwei Problembereiche, an welchen es in der Vorbereitung zur kommenden Saison unbedingt anzusetzen gilt. Auf einen vermehrten Ballbesitz und größere Spielanteile ist die v.a. auf Konter-/Umschaltsituationen ausgelegte Mannschaft aus der Pfalz im Moment noch nicht sattelfest eingestellt. Muss der FCK das Spiel machen, tut er sich noch oftmals sehr schwer - was nach dem 30. Spieltag mittlerweile auch den meisten gegnerischen Mannschaften aufgefallen ist und von Hansa Rostock am zurückliegenden Wochenende im Fritz-Walter-Stadion ebenfalls geschickt als taktisches Gegenmittel eingesetzt wurde. Ebenfalls verhinderten vermeintlich kleinere, technische Baustellen (v.a. in der Ballweiterverarbeitung u. im oft fehlerbehafteten Passspiel) am Samstag mehrmals den letzten finalen Pass oder einen präzisen Torabschluss der Männer in Rot, weshalb es wohlwollend gesagt oftmals eher unvollendete Halbchancen waren, die der FCK während der 90 Spielminuten auf das Gehäuse der Gäste „abfeuerte“.