[31. Spieltag 22/23] 1. FC Nürnberg - 1. FC Kaiserslautern 3:3 (2:1)

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Das verlängerte, 1.Mai-Wochenende hätten sich viele FCK-Fans, zumindest aus sportlicher Hinsicht, sicherlich anders vorgestellt. Vor einer erneuten Rekordkulisse von über 40.000 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion mussten sich die roten Teufel am vergangenen Samstag mit einem 0:1 gegen die abstiegsbedrohte Kogge vom FC Hansa Rostock geschlagen geben. In der ersten Heimniederlage für die Pfälzer seit dem 0:3 gegen den SSV Jahn Regensburg vom 12. Spieltag, war das Team von Dirk Schuster gegen den FCH v.a. in Halbzeit zwei die deutlich überlegene Mannschaft, ließ aber im gegnerischen Strafraum die nötige Präzision und Durchschlagskraft vermissen. 15 Torschüsse, 14 Ecken und ein (gefühlter) Ballbesitz von 90% reichten dem 1. FCK am Ende nicht aus, den überraschenden Führungstreffer von Kai Pröger (42) gegen eine aufopferungsvoll-verteidigende Elf von der Ostsee mit einem glänzend-aufgelegten Torhüter Markus Kolke zwischen den Pfosten noch einmal egalisieren zu können.

Es war einer, dieser zumindest aus ergebnistechnischer Hinsicht, gebrauchten Spieltage in K’Lautern, wobei die Betzebuwe gegen die mehr als nur defensiv-eingestellte Rostocker Mannschaft auch irgendwo mit ihren eigenen Waffen geschlagen wurden. „Hinten dicht und vorne hilft der liebe Gott“- schien das nicht zu übersehende Patentrezept von FCH-Cheftrainer Alois Schwartz zu lauten, der sich den 1. FCK vor dem direkten Duell wohl ganz genau ausgeguckt hatte und dem die Pfälzer-DNA durch seine berufliche Tätigkeit auf dem Betzenberg (2007-2012) ebenfalls nicht unbekannt sein dürfte. Doch es war auch nicht alles schlecht auf Seiten der Hausherren, Cheftrainer Dirk Schuster sprach in der abschließenden Pressekonferenz u.a. von „Fortschritten im spielerischen Bereich“ seiner Mannschaft, die sich während der laufenden Saison schon des Öfteren dem Vorwurf erwehren musste, nicht aktiv genug am Spielgeschehen teilzunehmen und dem jeweiligen Gegner eine zu große Dominanz auf dem Feld einzuräumen.

Gegen Rostock allerdings waren die roten Teufel nun selbst über weite Spielphasen die spielbestimmende Mannschaft, verdeutlichten aber zur gleichen Zeit auch zwei Problembereiche, an welchen es in der Vorbereitung zur kommenden Saison unbedingt anzusetzen gilt. Auf einen vermehrten Ballbesitz und größere Spielanteile ist die v.a. auf Konter-/Umschaltsituationen ausgelegte Mannschaft aus der Pfalz im Moment noch nicht sattelfest eingestellt. Muss der FCK das Spiel machen, tut er sich noch oftmals sehr schwer - was nach dem 30. Spieltag mittlerweile auch den meisten gegnerischen Mannschaften aufgefallen ist und von Hansa Rostock am zurückliegenden Wochenende im Fritz-Walter-Stadion ebenfalls geschickt als taktisches Gegenmittel eingesetzt wurde. Ebenfalls verhinderten vermeintlich kleinere, technische Baustellen (v.a. in der Ballweiterverarbeitung u. im oft fehlerbehafteten Passspiel) am Samstag mehrmals den letzten finalen Pass oder einen präzisen Torabschluss der Männer in Rot, weshalb es wohlwollend gesagt oftmals eher unvollendete Halbchancen waren, die der FCK während der 90 Spielminuten auf das Gehäuse der Gäste „abfeuerte“.
 
Vier Spieltage vor Saisonende bieten sich dem Pfälzer Traditionsverein allerdings noch eine Handvoll Möglichkeiten es besser zu machen. Am kommenden Wochenende hat der 1. FCK ein absolutes Traditionsduell gegen ein weiteres, ehemaliges Gründungsmitglied der Fußball-Bundesliga vor der Brust. Im altehrwürdigen „Max-Morlock-Stadion“ empfängt am kommenden Sonntag (Anstoß: 13:30 Uhr) der 1. FC Nürnberg die roten Teufel vom Betzenberg.

Der „Glubb“ wie er liebevoll-neckisch unter der Anhängerschaft des 1. FCN bezeichnet wird und auch über die fränkischen Landesgrenzen hinaus bekannt ist, erlebt eine mehr als durchwachsene Saison. Nach dem letzten Aufstieg in die Fußball-Bundesliga (2018/2019) und dem direkten Wiederabstieg ein Jahr später, war man im vergangenen Sommer mit hohen, sportlichen Ambitionen in die vierte Zweitligaspielzeit in Folge gestartet und wurde bei einer nicht unerheblichen Anzahl von einschlägigen Fußballexperten zum Beginn der neuen Spielrunde hinter vorgehaltener Hand sogar als „Geheimfavorit“ auf den Aufstieg in der Bundesliga betitelt.

Mit fußballerisch hoch-veranlagten Neuzugängen in der Sommer-Transferperiode in Form vom Sturmdo Christopher Daferner (Dynamo Dresden) und Kwadwo Duah (FC St. Gallen), Erik Wekesser (Jahn Regensburg), James Lawrence (FC St. Pauli) oder Danny Blum (APOEL Nikosia) zeigte sich der FCN im Wechselfenster durchaus investierfreudig und konnte eine hypothetisch hohe Kaderqualität hinzugewinnen. Allein für die beiden Neuzugänge um Daferner und Duah mussten ca. 1,7 Mio. vom damaligen Transferbudget in Abzug gebracht werden und beim Glubb wollte man nach einem vielversprechenden 8. Platz in der Abschlusstabelle des Vorjahres einen neuen Versuch wagen, die direkten Angriffsränge in Angriff zu nehmen. In der Praxis allerdings konnte man diese Ansprüche bis heute nicht untermauern – Der Glubb ordnet sich aktuell mit 33 Punkten sogar im entgegengesetzten Tabellendrittel ein - zur Zeit trennen die Mittelfranken nur fünf Punkte Abstand vor dem ersten direkten Abstiegsplatz, der gegenwärtig vom SSV Jahn Regensburg (28 Punkte) eingenommen wird.

Sicherlich unvorteilhaft für die sportlichen Vorhaben der Franken waren während der laufenden Saison auch die beiden Wechsel auf dem Cheftrainerposten. Zuerst traf es den langjährigen Übungsleiter Robert Klauß, dem nach zweijähriger Tätigkeit beim 1. FCN eine 0:3-Auswärtsniederlage beim Karlsruher SC vom zehnten Spieltag zum Verhängnis wurde, die die Glubberer damalig mit nur zehn Punkten zwischenzeitlich auf den 14. Tabellenrang zurückwarfen. Im Anschluss installierte man mit Markus Weinzierl einen bundesligaerfahrenen Coach, von dem man sich durch seine Tätigkeiten beim FC Augsburg, Schalke 04 oder dem VFB Stuttgart neue taktische Kniffe erhoffte, um die außerfragestehende Kaderqualität und die „PS“ des neunmaligen deutschen Meisters auch im Ligabetrieb zurück auf die Strecke zu bringen. Aber auch den 48-jährigen Fußballlehrer aus Straubing sollte nach gerade einmal dreizehn Spielen das gleiche Schicksal wie seinen Vorgänger ereilen – Mit einem Punkteschnitt von 1,38 PPS und nach einer herben 0:5-Auswärtsklatsche beim FC Heidenheim war auch Weinzierl nach dem 21. Spieltag in Nürnberg bereits wieder Geschichte.

Aktuell leitet den Verein von der Pegnitz kein Geringer als der aktuelle Sportvorstand Dieter Hecking an der Seitenlinie als Interimstrainer an, der bis zum Saisonende sowohl seine Tätigkeit auf Funktionärsebene wie auch nun die ungewohnte Rolle als Cheftrainer in Personalunion innehat. In den bisherigen neun Spielen unter seiner Leitung stehen für den 1. FCN bisher elf Punkte aus drei Siegen, zwei Remis und vier Niederlagen (Torverhältnis 9:12) zu Buche. Formtechnisch ergibt das aktuell Platz zehn (Kaiserslautern - Platz 13).

Auffällig in dieser Statistik und in den zuletzt gezeigten Leistungen der Nürnberger sind insbesondere die schwankenden und durchwachsenen Ergebnisse, u.a. gab es zwei durchaus nicht unverdiente Heimsiege gegen Eintracht Braunschweig (2:0) oder eine in der Rückrunde nochmal erstarkte Elf aus Düsseldorf (2:0), während man im Auswärtsduell in Kiel mit 1:2 den Kürzeren ziehen musste und auch am letzten Wochenende beim Topspiel in Niedersachsen mit einem deutlichen 0:3 im Spiel gegen Hannover 96 wieder zurück gen Franken geschickt wurde. Auswärts holte der Glubb in dieser Spielzeit bisher erst zwei Siege und der letzte davon liegt über sechs Monate zurück (1:0 gg. Düsseldorf, 12. Spieltag). Im heimischen Max-Morlock-Stadion fällt die Bilanz mit sieben Siegen, zwei Unentschieden und sechs Niederlagen (Torverhältnis 15:14) zwar etwas besser aus, bescheren dem 1. FCN aber aktuell ebenfalls nur einen mittelprächtigen 11. Tabellenplatz in der Heimtabelle.

Der Unterschiedsspieler beim Glubb ist u.a. Mittelstürmer Kwado Duah (10x Saisontore, 2x Vorlagen), der an einem guten Tag den berühmten Unterschied ausmachen kann. Dahinter allerdings verdeutlichen sich v.a. die offensiven Probleme: mit Christoph Daferner (3x Saisontore, 1x Vorlage) oder Rechtsverteidiger Enrico Valentini (3x Saisontore, 1x Vorlage) liegen die zweit- bzw. drittbesten Scorer auf Seiten der Nürnberger mit deutlichem Abstand hinter dem 26-jährigen Neuzugang aus der Schweiz. Dramatischer wird es noch, betrachtet man die aktuelle Tor-/Gegentorbilanz: Mit nur 26 erzielten Treffern stellt der 1. FCN zusammen mit dem FC Hansa Rostock den harmlosesten Angriff aller Zweitligisten, wohingegen zumindest die Anzahl der erhaltenen Gegentreffer (44) einen soliden 8. Tabellenplatz abbildet.

Verantwortlich für diese Unausgewogenheit in der Nürnberger Mannschaft sind auch sicherlich die zahlreichen Personalausfälle u. Rückschläge, mit denen sich die Franken schon fast über den gesamten Saisonverlauf herumschlagen mussten. Alleine zum derzeitigen Zeitpunkt fehlen dem Glubb ganze acht Spieler mit z.T. schwerwiegenden Verletzungen langfristig – u.a. zog sich Ex-FCK-Spieler Erik Wekesser bereits im November einen Kreuzbandriss zu, ebenso fehlt den Franken Stammtorhüter Christian Mathenia seit Ende der Hinrunde mit einer nicht näher spezifizierten Schulterverletzung. Dazu gesellten sich nur im abgelaufenen Monat April Innenverteidiger Florian Hübner (Muskelfaserriss im Adduktorenbereich), Sommer-Neuzugang Jan Gyamerah (Syndesmosebandriss) oder Fabian Nürnberger im zentral-defensiven Mittelfeld (Muskelfaserriss) noch hinzu. Flügelspieler Lukas Schleimer meldete sich erst vor rund zwei Wochen von einem Innenbandriss im Knie zurück.

Taktisch erwartbar erscheint aus Nürnberg im Spiel gegen die roten Teufel ein 4-2-3-1-System auf das Hecking an den vergangenen beiden Spieltagen zurückgriff und mit der der Nürnberger Cheftrainer auch die von Dirk Schuster präferierte Aufstellung aus dem Spiel gegen Hansa Rostock spiegeln würde. Aus Sicht der roten Teufel stehen aktuell personelle Fragezeichen hinter Abwehrspieler Kevin Kraus, der im Duell gegen Hansa Rostock mit einer Sprunggelenksverletzung kurzfristig nicht zur Verfügung stand. Ebenfalls offen ist der Einsatz von Flügelflitzer Kenny Prince Redondo, für den ein Einsatz gegen Rostock nach überstandener Muskelverletzung am vergangenen Wochenende noch zu früh kam, allerdings könnte der 28-jährige nun in Nürnberg wieder eine realistische Kaderoption für die Lautrer darstellen. Geringere Aussicht auf eine Einsatzmöglichkeit besteht hingegen bei Nicolas de Préville, der nach Aussage von Schuster nach seinem Muskelfaserriss höchstwahrscheinlich erst wieder zum 32. Heimspieltag gegen Arminia Bielefeld Mitte Mai zur Verfügung steht, vorausgesetzt er wird in seinem Heilungsprozess nicht zurückgeworfen.

Erfreulich hingegen war im Spiel gegen Rostock die aufsteigende Formkurve von Spielmacher Phillip Klement, der die Pfälzer Angriffsbemühungen nach seiner Hereinnahme in zweiten Halbzeit deutlich belebte. Es ist denkbar dass die Dienste des 30-jährige Kreativspielers im Spiel gegen die defensivstarke Abwehr aus Nürnberg wieder etwas mehr gefragt sein dürften, nachdem Klement zuletzt bei der 0:2-Auswärtsniederlage beim SV Darmstadt 98 am 25. Spieltag in der Startaufstellung der roten Teufel zu finden gewesen ist. Ebenfalls feierte im Spiel gegen Rostock Nikolai Rapp nach überstandenen Muskelfaserriss sein Comeback im Team von Dirk Schuster, der Winterneuzugang vom SV Werder Bremen könnte ggf. im Spiel gegen den Glubb ebenfalls wieder in die Startformation der roten Teufel rutschen.

So könnten sie spielen:

1. FC Nürnberg: Vindahl-Jensen – Horn, Schindler (C), Valentini, Brown, – Flick, Tempelmann, Daehli, Goller, Schleimer – Duah

1. FC Kaiserslautern: Luthe – Tomiak, Bormuth (Kraus), Zimmer (C), Zuck, – Niehues (Rapp), Ritter, Klement (Zolinski), Opoku, Redondo (Hanslik) – Boyd

Sperren/Ausfälle:

1. FC Nürnberg: Christian Mathenia (TW - Schulterverletzung), Jan Reichert (TW - Außenmeniskuseinriss), Erik Wekesser (LV - Kreuzbandverletzung), Florian Hübner (IV - Muskelfaserriss im Adduktorenbereich), Asger Sörensen (IV - Muskelverletzung), Jan Gyamerah (RV - Syndesmosebandriss), Fabian Nürnberger (ZM - Muskelfaserriss), Taylan Duman (ZM - muskuläre Probleme),

1. FC Kaiserslautern: Kevin Kraus (IV - Sprunggelenksverletzung, Einsatz kurzfristig möglich), Kenny Prince Redondo (LA - muskuläre Probleme, Einsatz kurzfristig möglich), Nicolas de Préville (MS - Muskelfaserriss)
 
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Vielen Dank @Ruhrpottteufel für das tolle Lob, ich erstelle auch jeden einzelnen Spielvorbericht wirklich gerne weil mir das Forum und natürlich auch die User hier über die Jahre so ans Herz gewachsen sind. Und wenn es euch (hoffentlich) gefällt, und die Berichte auch wirklich gelesen werden, freut mich das natürlich umso mehr. :smiley:
 
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@Shelter : Ich muss dir echt mal ein Riesenlob aussprechen. Alleine sie ganzen Infos sich zu beschaffen und dies dann alles so zusammenfasst. Klasse.
Ich werde das in 4 Wochen vermissen wenn die Runde zu Ende ist.
Du kannst ja dann im Sommerloch Themen aufgreifen und zusammenfassen. :thumbsup:
Du sollst ja nicht aus der Übung kommen.
Dem kann man sich nur anschließen! Dickes Dankeschön für deine Spieltagsthreads! :smile:
 
Die PK ist morgen um 10:30 Uhr.

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Wichtig dass Kenny und Schnorres wieder im Training stehen, ca. 5.000 Lautrer in Nürnberg sind dazu auch wieder eine tolle Ansage auf den Rängen.

Weiß trotzdem nicht was ich von dem Spiel so erwarten soll, trotz der mehr als überschaubaren Saison der Glubberer, ist man zu Hause unter Hecking (bis auf die 0:1 Niederlage gegen Spitzenreiter D98) noch ungeschlagen.

Ich würde mir wünschen dass wir offensiv/unbeschwert aufspielen und irgendwo auch an die mutige Spielweise aus dem Spiel gegen Rostock anknüpfen, gehe aber davon aus dass wir zunächst wieder einen „ergebnistechnischen Defensivfussball“ anbieten werden - wo allerdings in den letzten Spielen auch nicht mehr DIE Stabilität der Hinrunde da gewesen ist, gerade auswärts…

‘Schau mer mal, mit einem Punkt und v.a. mindestens einem FCK-Tor(!) könnte ich mich aktuell eigentlich ganz gut anfreunden auch wenn der erste, innere Reflex natürlich standesgemäß „Auswärtssieg“ lautet.
 
An den Handwerker erinnere ich mich gerne, als wir in der Saison 2019/20 gegen den Club im Elferschiessen im DFB-Pokal gewonnen haben.

Handwerker hat aber nicht den entscheidenden Elfer an die Latte "gehämmert" sondern Grill hat ihn damals gehalten
 
Wichtig dass Kenny und Schnorres wieder im Training stehen, ca. 5.000 Lautrer in Nürnberg sind dazu auch wieder eine tolle Ansage auf den Rängen.

nach wie vor sehr erstaunlich!

ausser vielleicht ums tv-geld geht es bei uns ja eigentlich nicht mehr, trotzdem nimmt wieder eine hohe vierstellige zahl den weg am sonntagmorgen auf sich.

ich hoffe, die jungs und mädels werden von unseren profis dafür belohnt!

wenigstens ist die autobahn relativ leer und hoffentlich nehmen wir von dieser euphorie noch viel mit in die neue und schwerere saison.
 
Kurz vor der Konferenz gestern Abend hat Sky ein Foto der aktuellen Formtabelle aus den letzten sieben Spieltagen eingeblendet. Mir war gar nicht bewusst dass wir da aktuell sogar auf dem letzten Platz liegen:

 
Die Schiedsrichteransetzung für das heutige Spiel gegen den 1. FC Nürnberg:

Florian Exner (SR), Mitja Stegemann (SR-A. 1), Luca Schlosser (SR-A. 2), Assad Nouhoum (4. Offizieller), Markus Schmidt (VA), Franz Bokop (VA-A)

 
Aufstellung 1. FCK: Krahl - Tomiak, Bormuth, Zimmer, Zuck, Ritter, Niehues, Zolinski, Hercher, Opoku, Boyd

Ersatzbank: Weyand, Bünning, Durm, Schad, Rapp, Klement, Hanslik, Redondo, Lobinger

Luthe nicht mit dabei, Zolinski erhält den Vorzug vor Redondo, Hecke für Hanslik u. sowohl Klement wie Rapp nur auf der Bank.

Ich drücke v.a. Krahl ganz fest die Daumen und wünsche ihm ein gutes Debut zwischen den Pfosten!
 
Die taktische Aufstellung beim Kicker ist imho auch mal wieder Kraut und Rüben… oder glaubt irgendjemand dass Hercher heute RV spielt, Zimmer mit Niehues die Doppelsechs spielt und Zolinski auf LA geht damit Ritter die 10 spielen kann.

halte ich für völlig illusorisch.

Mein Tipp: Zimmer spielt RV, Hercher RA, Zolinski 10, Opoku geht auf LA und Ritter spielt mit Niehues die Doppelsechs.
 
schöne trikots der clubberer, ohne werbung.

edit:
haben doch werbung aber sehr sehr dezent, sieht man kaum.
 
Wow… hat Zolinski mal Mega Glück gehabt. Hat sich für mich, damit einmal mehr disqualifiziert. Wäre das Rot gewesen… und das kann man locker geben… wäre die Partie nach 10 Minuten komplett weg gewesen
 
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