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Im Lauter-Keller brennt noch Licht! Mit einem überzeugenden 3:0-Auswärtserfolg beim FC Hansa Rostock, belohnen sich die roten Teufel mit einer starken Leistung an der Ostsee und sammeln drei extrem wichtige Auswärtspunkte im Abstiegskampf beim unmittelbaren Tabellennachbarn, der vor dem Anpfiff mit 22 Zählern punktgleich mit den Betzebuwe auf Tabellenplatz Siebzehn rangierte.
Einmal mehr war es FCK-Angreifer Ragnar Ache, der bereits in Spielminute sechs mit einem Linksschuss zur frühen 1:0-Gästeführung traf, damit seinen zehnten Saisontreffer markierte und die Weichen schon zeitig auf einen verdienten Lautrer-Auswärtssieg stellen sollte. Nur wenige Momente später lag das Spielgerät ein zweites Mal im Rostocker-Kasten, das vermeintliche 2:0 wurde allerdings durch Schiedsrichter Florian Badstübner aberkannt, der unmittelbar vorher ein Foulspiel von Ache an FCH-Torhüter Markus Kolke gesehen haben wollte. Auch dem äußerst stark-aufspielenden Kenny Prince Redondo gelang es wenige Zeigerumdrehungen später nicht das Ergebnis für die Pfälzer weiter in die Höhe zu schrauben. Nach einem gedankenschnellen Ballgewinn des 26-jährigen Flügelflitzers auf Höhe der letzten Rostocker-Abwehrreihe, fand Redondo völlig freistehend vor dem gegnerischen Tor seinen Meister im ebenso bärenstarken Schlussmann Kolke, der sich schon früh in der Partie als einer der wenigen Heimakteure auf dem Platz eine Bestnote abholte und den Abschlussversuch von Redondo mit einer Glanzparade im letzten Moment noch vereitelte.
Kurz vor dem Halbzeitpfiff stand erneut Redondo im Mittelpunkt der Geschehnisse, als er nach einem Tempogegenstoß über seine linke Spielfeldseite erneut in den Rostocker-Strafraum eindringen wollte, dort aber unmittelbar vor dem Sechszehner von Abwehrspieler Oliver Hüsing rüde per Grätsche gestoppt wurde. Der Abwehrmann hatte nur knappe drei Minuten vorher bereits die erste Verwarnung in Form einer gelben Karte erhalten. Folglich blieb dem Unparteiischen nach seinem harten Einsteigen innerhalb weniger Minuten keine andere Wahl, als den Rostocker mit der Ampelkarte des Feldes zu verweisen – Eine vertretbare Entscheidung.
Trotz einem Mann Unterzahl gestalteten die Rostocker den Wiederbeginn der zweiten Spielhälfte durchaus offen und kamen bis zur 60. Spielminute zu vereinzelten Halbchancen, die aber aus Sicht der roten Teufel glücklicherweise nicht den Weg hinter die Torlinie von FCK-Torhüter Julian Krahl finden sollten. Die besseren Möglichkeiten hatten trotz dieser kleinen Druckphase der Hausherren aber die Gäste, die erneut durch Ragnar Ache in der 57. Spielminute zu einer weiteren Großchance kamen, bei der der 25-jährige Stürmer allerdings erneut in Markus Kolke seinen Meister fand. Besser machte es der Top-Torschütze aus der Pfalz allerdings nur knappe zehn Minuten später. FCK-Mittelfeldspieler Filip Kaloč rückte zentral bis an den Rostocker-Strafraum vor und suchte dort aus der zweiten Reihe den Torabschluss, den Kolke daraufhin nur zentral vor das eigene Tor abprallen lassen konnte, wo bereits der einschussbereite Ache lauerte und dem FCH-Torhüter im Nachschussversuch keine Möglichkeit zur erneuten Abwehr mehr lassen sollte. 2:0-Führung für den FCK vor dem Jubel von rund ca. 1.500 mitgereisten Schlachtenbummlern aus der Pfalz.
Rund eine Viertelstunde vor Abpfiff gelang es Ache sogar noch, seinen ersten Dreierpack im Dress der roten Teufel zu schnüren und den berühmten Deckel auf die Partie zu machen. Nach einem Eckball von Marlon Ritter wurde der Ball durch den mit in den Strafraum aufgerückten Julian Niehues unabsichtlich an den langen Pfosten weitergeleitet, wo Ache durch den eingewechselten Richmond Tachie stark von seinem Gegenspieler weggeblockt wurde und aus wenigen Metern nur noch in die kurze Torwartecke einschieben musste. Einen unschönen Moment gab es in der anschließenden FCK-Jubeltraube vor der Gästekurve, als ein Anhänger der Heimmannschaft an den Ordnern vorbei auf den Rasen gelangte und die feiernden FCK-Spieler attackieren wollte. Sein aussichtsloses Vorhaben endete aber glücklicherweise relativ zügig und Spieler beider Mannschaften sowie die Ordner reagierten schnell um die brenzlige Situation zu entschärfen und den Mann aus dem Innenraum abzuführen.
Aus sportlicher Sicht hätte der Auswärtssieg des 1. FCK im sich leerenden Ostseestadion am Ende sogar noch höher ausfallen können, gleich zweimal scheiterten die Lautrer in den Schlussminuten allerdings an der Latte (Puchacz 81'., Elvedi 86'). Am Ende stand aber auch so ein ungemein wichtiger Drei-Punkte-Erfolg bei einem direkten Konkurrenten im Abstiegskampf sowie das erste zu-Null-Spiel der roten Teufel in der aktuellen Saison zu Buche, das sich die Mannschaft von FCK-Cheftrainer Friedhelm Funkel nun am kommenden Sonntagnachmittag im Heimspiel gegen das Tabellenschlusslicht vom VFL Osnabrück (Anstoß 13:30 Uhr) mit einem weiteren Dreier im eigenen Wohnzimmer des Fritz-Walter-Stadions vergolden möchte. Auch für die Mannschaft aus dem Ostseestadion steht bereits am kommenden Freitagabend das nächste Spiel im absoluten Existenzkampf um den Klassenerhalt in Liga zwei an – Der FC Hansa reist nach Niedersachsen zum direkten Duell gegen den aktuellen Tabellensechszehnten aus Braunschweig (Anstoß: Fr, 18:30 Uhr)
Einmal mehr war es FCK-Angreifer Ragnar Ache, der bereits in Spielminute sechs mit einem Linksschuss zur frühen 1:0-Gästeführung traf, damit seinen zehnten Saisontreffer markierte und die Weichen schon zeitig auf einen verdienten Lautrer-Auswärtssieg stellen sollte. Nur wenige Momente später lag das Spielgerät ein zweites Mal im Rostocker-Kasten, das vermeintliche 2:0 wurde allerdings durch Schiedsrichter Florian Badstübner aberkannt, der unmittelbar vorher ein Foulspiel von Ache an FCH-Torhüter Markus Kolke gesehen haben wollte. Auch dem äußerst stark-aufspielenden Kenny Prince Redondo gelang es wenige Zeigerumdrehungen später nicht das Ergebnis für die Pfälzer weiter in die Höhe zu schrauben. Nach einem gedankenschnellen Ballgewinn des 26-jährigen Flügelflitzers auf Höhe der letzten Rostocker-Abwehrreihe, fand Redondo völlig freistehend vor dem gegnerischen Tor seinen Meister im ebenso bärenstarken Schlussmann Kolke, der sich schon früh in der Partie als einer der wenigen Heimakteure auf dem Platz eine Bestnote abholte und den Abschlussversuch von Redondo mit einer Glanzparade im letzten Moment noch vereitelte.
Kurz vor dem Halbzeitpfiff stand erneut Redondo im Mittelpunkt der Geschehnisse, als er nach einem Tempogegenstoß über seine linke Spielfeldseite erneut in den Rostocker-Strafraum eindringen wollte, dort aber unmittelbar vor dem Sechszehner von Abwehrspieler Oliver Hüsing rüde per Grätsche gestoppt wurde. Der Abwehrmann hatte nur knappe drei Minuten vorher bereits die erste Verwarnung in Form einer gelben Karte erhalten. Folglich blieb dem Unparteiischen nach seinem harten Einsteigen innerhalb weniger Minuten keine andere Wahl, als den Rostocker mit der Ampelkarte des Feldes zu verweisen – Eine vertretbare Entscheidung.
Trotz einem Mann Unterzahl gestalteten die Rostocker den Wiederbeginn der zweiten Spielhälfte durchaus offen und kamen bis zur 60. Spielminute zu vereinzelten Halbchancen, die aber aus Sicht der roten Teufel glücklicherweise nicht den Weg hinter die Torlinie von FCK-Torhüter Julian Krahl finden sollten. Die besseren Möglichkeiten hatten trotz dieser kleinen Druckphase der Hausherren aber die Gäste, die erneut durch Ragnar Ache in der 57. Spielminute zu einer weiteren Großchance kamen, bei der der 25-jährige Stürmer allerdings erneut in Markus Kolke seinen Meister fand. Besser machte es der Top-Torschütze aus der Pfalz allerdings nur knappe zehn Minuten später. FCK-Mittelfeldspieler Filip Kaloč rückte zentral bis an den Rostocker-Strafraum vor und suchte dort aus der zweiten Reihe den Torabschluss, den Kolke daraufhin nur zentral vor das eigene Tor abprallen lassen konnte, wo bereits der einschussbereite Ache lauerte und dem FCH-Torhüter im Nachschussversuch keine Möglichkeit zur erneuten Abwehr mehr lassen sollte. 2:0-Führung für den FCK vor dem Jubel von rund ca. 1.500 mitgereisten Schlachtenbummlern aus der Pfalz.
Rund eine Viertelstunde vor Abpfiff gelang es Ache sogar noch, seinen ersten Dreierpack im Dress der roten Teufel zu schnüren und den berühmten Deckel auf die Partie zu machen. Nach einem Eckball von Marlon Ritter wurde der Ball durch den mit in den Strafraum aufgerückten Julian Niehues unabsichtlich an den langen Pfosten weitergeleitet, wo Ache durch den eingewechselten Richmond Tachie stark von seinem Gegenspieler weggeblockt wurde und aus wenigen Metern nur noch in die kurze Torwartecke einschieben musste. Einen unschönen Moment gab es in der anschließenden FCK-Jubeltraube vor der Gästekurve, als ein Anhänger der Heimmannschaft an den Ordnern vorbei auf den Rasen gelangte und die feiernden FCK-Spieler attackieren wollte. Sein aussichtsloses Vorhaben endete aber glücklicherweise relativ zügig und Spieler beider Mannschaften sowie die Ordner reagierten schnell um die brenzlige Situation zu entschärfen und den Mann aus dem Innenraum abzuführen.
Aus sportlicher Sicht hätte der Auswärtssieg des 1. FCK im sich leerenden Ostseestadion am Ende sogar noch höher ausfallen können, gleich zweimal scheiterten die Lautrer in den Schlussminuten allerdings an der Latte (Puchacz 81'., Elvedi 86'). Am Ende stand aber auch so ein ungemein wichtiger Drei-Punkte-Erfolg bei einem direkten Konkurrenten im Abstiegskampf sowie das erste zu-Null-Spiel der roten Teufel in der aktuellen Saison zu Buche, das sich die Mannschaft von FCK-Cheftrainer Friedhelm Funkel nun am kommenden Sonntagnachmittag im Heimspiel gegen das Tabellenschlusslicht vom VFL Osnabrück (Anstoß 13:30 Uhr) mit einem weiteren Dreier im eigenen Wohnzimmer des Fritz-Walter-Stadions vergolden möchte. Auch für die Mannschaft aus dem Ostseestadion steht bereits am kommenden Freitagabend das nächste Spiel im absoluten Existenzkampf um den Klassenerhalt in Liga zwei an – Der FC Hansa reist nach Niedersachsen zum direkten Duell gegen den aktuellen Tabellensechszehnten aus Braunschweig (Anstoß: Fr, 18:30 Uhr)