[25. SPIELTAG 23/24] 1. FC Kaiserslautern - VFL Osnabrück

Wie geht's aus?

  • Remis - Punkteteilung

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  • Auswärtssieg VFL Osnabrück

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  • Umfrageteilnehmer
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Im Lauter-Keller brennt noch Licht! Mit einem überzeugenden 3:0-Auswärtserfolg beim FC Hansa Rostock, belohnen sich die roten Teufel mit einer starken Leistung an der Ostsee und sammeln drei extrem wichtige Auswärtspunkte im Abstiegskampf beim unmittelbaren Tabellennachbarn, der vor dem Anpfiff mit 22 Zählern punktgleich mit den Betzebuwe auf Tabellenplatz Siebzehn rangierte.

Einmal mehr war es FCK-Angreifer Ragnar Ache, der bereits in Spielminute sechs mit einem Linksschuss zur frühen 1:0-Gästeführung traf, damit seinen zehnten Saisontreffer markierte und die Weichen schon zeitig auf einen verdienten Lautrer-Auswärtssieg stellen sollte. Nur wenige Momente später lag das Spielgerät ein zweites Mal im Rostocker-Kasten, das vermeintliche 2:0 wurde allerdings durch Schiedsrichter Florian Badstübner aberkannt, der unmittelbar vorher ein Foulspiel von Ache an FCH-Torhüter Markus Kolke gesehen haben wollte. Auch dem äußerst stark-aufspielenden Kenny Prince Redondo gelang es wenige Zeigerumdrehungen später nicht das Ergebnis für die Pfälzer weiter in die Höhe zu schrauben. Nach einem gedankenschnellen Ballgewinn des 26-jährigen Flügelflitzers auf Höhe der letzten Rostocker-Abwehrreihe, fand Redondo völlig freistehend vor dem gegnerischen Tor seinen Meister im ebenso bärenstarken Schlussmann Kolke, der sich schon früh in der Partie als einer der wenigen Heimakteure auf dem Platz eine Bestnote abholte und den Abschlussversuch von Redondo mit einer Glanzparade im letzten Moment noch vereitelte.

Kurz vor dem Halbzeitpfiff stand erneut Redondo im Mittelpunkt der Geschehnisse, als er nach einem Tempogegenstoß über seine linke Spielfeldseite erneut in den Rostocker-Strafraum eindringen wollte, dort aber unmittelbar vor dem Sechszehner von Abwehrspieler Oliver Hüsing rüde per Grätsche gestoppt wurde. Der Abwehrmann hatte nur knappe drei Minuten vorher bereits die erste Verwarnung in Form einer gelben Karte erhalten. Folglich blieb dem Unparteiischen nach seinem harten Einsteigen innerhalb weniger Minuten keine andere Wahl, als den Rostocker mit der Ampelkarte des Feldes zu verweisen – Eine vertretbare Entscheidung.

Trotz einem Mann Unterzahl gestalteten die Rostocker den Wiederbeginn der zweiten Spielhälfte durchaus offen und kamen bis zur 60. Spielminute zu vereinzelten Halbchancen, die aber aus Sicht der roten Teufel glücklicherweise nicht den Weg hinter die Torlinie von FCK-Torhüter Julian Krahl finden sollten. Die besseren Möglichkeiten hatten trotz dieser kleinen Druckphase der Hausherren aber die Gäste, die erneut durch Ragnar Ache in der 57. Spielminute zu einer weiteren Großchance kamen, bei der der 25-jährige Stürmer allerdings erneut in Markus Kolke seinen Meister fand. Besser machte es der Top-Torschütze aus der Pfalz allerdings nur knappe zehn Minuten später. FCK-Mittelfeldspieler Filip Kaloč rückte zentral bis an den Rostocker-Strafraum vor und suchte dort aus der zweiten Reihe den Torabschluss, den Kolke daraufhin nur zentral vor das eigene Tor abprallen lassen konnte, wo bereits der einschussbereite Ache lauerte und dem FCH-Torhüter im Nachschussversuch keine Möglichkeit zur erneuten Abwehr mehr lassen sollte. 2:0-Führung für den FCK vor dem Jubel von rund ca. 1.500 mitgereisten Schlachtenbummlern aus der Pfalz.

Rund eine Viertelstunde vor Abpfiff gelang es Ache sogar noch, seinen ersten Dreierpack im Dress der roten Teufel zu schnüren und den berühmten Deckel auf die Partie zu machen. Nach einem Eckball von Marlon Ritter wurde der Ball durch den mit in den Strafraum aufgerückten Julian Niehues unabsichtlich an den langen Pfosten weitergeleitet, wo Ache durch den eingewechselten Richmond Tachie stark von seinem Gegenspieler weggeblockt wurde und aus wenigen Metern nur noch in die kurze Torwartecke einschieben musste. Einen unschönen Moment gab es in der anschließenden FCK-Jubeltraube vor der Gästekurve, als ein Anhänger der Heimmannschaft an den Ordnern vorbei auf den Rasen gelangte und die feiernden FCK-Spieler attackieren wollte. Sein aussichtsloses Vorhaben endete aber glücklicherweise relativ zügig und Spieler beider Mannschaften sowie die Ordner reagierten schnell um die brenzlige Situation zu entschärfen und den Mann aus dem Innenraum abzuführen.

Aus sportlicher Sicht hätte der Auswärtssieg des 1. FCK im sich leerenden Ostseestadion am Ende sogar noch höher ausfallen können, gleich zweimal scheiterten die Lautrer in den Schlussminuten allerdings an der Latte (Puchacz 81'., Elvedi 86'). Am Ende stand aber auch so ein ungemein wichtiger Drei-Punkte-Erfolg bei einem direkten Konkurrenten im Abstiegskampf sowie das erste zu-Null-Spiel der roten Teufel in der aktuellen Saison zu Buche, das sich die Mannschaft von FCK-Cheftrainer Friedhelm Funkel nun am kommenden Sonntagnachmittag im Heimspiel gegen das Tabellenschlusslicht vom VFL Osnabrück (Anstoß 13:30 Uhr) mit einem weiteren Dreier im eigenen Wohnzimmer des Fritz-Walter-Stadions vergolden möchte. Auch für die Mannschaft aus dem Ostseestadion steht bereits am kommenden Freitagabend das nächste Spiel im absoluten Existenzkampf um den Klassenerhalt in Liga zwei an – Der FC Hansa reist nach Niedersachsen zum direkten Duell gegen den aktuellen Tabellensechszehnten aus Braunschweig (Anstoß: Fr, 18:30 Uhr)
 
Wer bei einem Blick auf die aktuelle Tabelle und dem derzeitigen Sieben-Punkte-Abstand zwischen dem 1. FC Kaiserslautern auf Rang Fünfzehn und dem VFL Osnabrück auf Platz Achtzehn von einer relativ „klaren Angelegenheit“ im kommenden Heimspiel auf Deutschlands höchsten Fußballberg ausgehen möchte, der sollte gewarnt sein. Die Mannschaft aus Niedersachsen vom berühmten Stadion an der 'Bremer Brücke‘ schickt sich trotz des letzten Tabellenplatzes und des empfindlichen Rückstands auf den ersten Nichtabstiegsplatz noch lange nicht an, die Saison und den Klassenerhalt zehn Spieltage vor dem Ende der aktuellen Spielzeit in irgendeiner Form bereits abzuschenken.

Am gestrigen Sonntag bspw. gelang den Lila-Weißen sogar das sportliche Husarenstück, den Hamburger SV zu Hause im heimischen Volksparkstadion mit 2:1 zu bezwingen. Dabei spielte der VFL nach einem Platzverweis für Abwehrchef Maxwell Gyamfi, der in der 76. Spielminute mit einer gelbroten Karte des Feldes verwiesen wurde, die letzte Viertelstunde sogar mit einem Mann in Unterzahl – was den überraschenden Auswärtssieg der „Osnasen“ im Spiel gegen die Mannschaft von der Elbe allerdings auch nicht mehr verhindern konnte. Vielmehr stand es zum Zeitpunkt von Gyamfis Platzverweis noch 1:1, ehe Mittelfeldspieler Michaël Cuisance in der 89 Minute per Strafstoß das goldene Tor des Tages für den VFL erzielte und die drei Punkte aus der Hansestadt entführte. Inklusive dem Hinspielerfolg gegen die Rothosen vom 7. Spieltag (2:1), konnte die Mannschaft vom aktuellen Chefcoach Uwe Koschinat nun beide Partien gegen die Hamburger für sich entscheiden.

Dieses Endergebnis war am Ende daher sicherlich auch mehr als ein letztes „Aufmucken“ des Tabellenletzten, gerade wenn man sich die die aktuelle Formtabelle aus den letzten fünf Ligapflichtspielen betrachtet, bei der Osnabrück auf einem soliden neunten Platz (2 Siege, 2 Remis, 1 Niederlage – Torverhältnis 6:6) rangiert. Bereits in der Vorwoche konnte man im Spiel gegen den aktuellen Tabellenvierten von Hannover 96 (1:0) den Rasen am Ende als nicht unverdienter Sieger verlassen. Abseits dessen gab es unter Koschinat, der seine neue Mannschaft zum 15. Spieltag Anfang Dezember von seinem Vorgänger und Aufstiegstrainer Tobias Schweinsteiger übernahm, in zehn Spielen nur noch drei Niederlagen bei fünf weiteren Unentschieden. Schweinsteiger indes hatte bis zu seiner Entlassung am 14. Spieltag (0:2 gegen den 1. FC Magdeburg) bereits neun weitere Liganiederlagen angehäuft.

An insgesamt 22 von aktuell 24 Spieltagen rangierte der ca. 8.300 mitgliederstarke Verein aus Niedersachsen auf einem der letzten drei Tabellenränge und lief insbesondere in der Hinrunde oft der sportlichen Musik nur hinterher. Bereits zur Winterpause hatte man neun Punkte Rückstand auf den ersten, direkten Nichtabstiegsplatz angesammelt, der zum damaligen Zeitpunkt - wie auch nun vor dem unmittelbaren, direkten Duell am kommenden Sonntagnachmittag - vom 1. FC Kaiserslautern eingenommen wird, allerdings derzeitig auf nur noch sieben Zähler zusammengeschrumpft ist.

Auffällig bei einem Blick auf die Tabelle sind dabei noch nicht einmal die Anzahl der eindeutigen Saisonniederlagen des VFL – mit insgesamt zwölf verlorenen Spielen rangieren die Lila-Weißen bspw. in dieser Statistik vor der gesamten Konkurrenz aus Rostock (14), Braunschweig (14), Kaiserslautern (13) und Schalke 04 (13) – Es ist vielmehr die häufige Anzahl an Punkteteilungen in Osnabrück (9 - Ligaspitze) die bislang verhindern, dass der derzeitige Punkte-Rückstand am Tabellenende etwas schneller zusammenschmilzt u. die Niedersachsen das rettende Ufer etwas forcierter in Angriff nehmen können. Deshalb sind Siege aktuell das einzige und unersetzbare sportliche Heilmittel für das Team um den Vorjahresdritten(-/Zweiten) aus Liga drei, die nun in den Partien gegen den HSV und Hannover 96 in beeindruckender Weise in die Praxis umgesetzt werden konnten.

Die aktuellen Leistungsträger beim VFL, die in diesem Vorhaben auf dem Rasen mit der breitesten Brust vorangehen sind u.a. Mittelstürmer Erik Engelhardt (7 Tore / 1 Torvorlage), „Bad-Boy“ Dave Gnaase im zentral-defensiven Mittelfeld (9 gelbe Karten) sowie die beiden Abwehrspieler Florian Kleinhansl und Maxwell Gyamfi. Kleinhansl verpasste in der aktuellen Spielzeit erst ein Spiel aufgrund einer Gelbsperre, Gyamfi hingegen stand in allen 24. Pflichtspielen in Liga zwei auf dem Rasen und wird nun durch seine gelbrote Karte aus dem Spiel gegen den Hamburger SV auf dem Betzenberg seine erste Zwangspause einlegen müssen – Sicherlich ein herber Verlust für Chefcoach Koschinat, der sich für das Spiel bei den roten Teufeln entsprechende Gedanken um einen Personalersatz für seinen 24-jährigen Abwehrchef machen muss.

Ein fast analoges Schicksal ereilte beim Spiel gegen die Rothosen auch Mannschaftskollege Michaël Cuisance – Der französische Leihspieler, der sich auf Basis einer einjährigen Leihe vom FC Venedig zur neuen Saison dem VFL anschloss, holte sich in der Partie gegen den HSV seine fünfte gelbe Karte ab und fehlt somit im anstehenden Auswärtsspiel in Kaiserslautern ebenfalls gesperrt. Ein weiterer schmerzlicher Ausfall, der beim kommenden Gastgeber aus der Pfalz sicherlich wohlwollend registriert werden dürfte, war Cuisance in Hamburg mit einer direkten Torvorlage und seinem verwandelten Foulelfmeter zum 2:1-Siegtreffer in der 89. Minute doch der alles-entscheidende Gamechanger auf dem Platz.

Taktisch vertraute VFL-Coach Koschinat in neun von zehn Spielen auf eine Grundordnung eines offensiven 4-3-3, was nur bei der 1:1-Punkteteilung gegen den FC St. Pauli am 16. Spieltag leicht zu einem 4-2-3-1-System verändert wurde. Ex-FCK-Keeper Lennart Grill, der seinen ehemaligen Verein bei der 2:2-Punkteteilung im Hinspiel vom 8. Spieltag an der Bremer Brücke noch zur schieren Verzweiflung zwischen den Pfosten trieb und u.a. gleich zwei FCK-Foulelfmeter von Kevin Kraus sowie dem mittlerweile nach Mannheim abgewanderten Terrence Boyd parierte, ist aktuell nicht mehr als Stammkeeper gesetzt. Grill ersetzt mittlerweile der etwas erfahrenere Philipp Kühn zwischen den Torpfosten beim VFL.

In der Innenverteidigung verbleiben dem VFL nach der Gelbrotsperre für Gyamfi noch drei weitere Kandidaten für die vakante Stelle neben dem zweiten Stamm-Innenverteidiger in Person von Oumar Diakhite. Die „prominenteste“ Lösung auf dem Papier scheint Timo Beermann zu sein – der 33-jährige Abwehrrecke ist ursprünglich auch der gewählte Mannschaftskapitän in Osnabrück, wurde allerdings in dieser Saison schon durch mehrere Verletzungen zurückgeworfen und stand zuletzt bei der 1:1-Punkteteilung gegen den BTSV Braunschweig Mitte November auf dem Rasen. Zuletzt laborierte Beermann an einem Muskelfaserriss und stand vier Spiele in Folge nicht einmal mehr im Kader des VFL. Somit könnte es im Spiel gegen den 1. FCK gut sein, dass Niklas Wiemann als letzter, einzig-verbleibender Innenverteidiger an die Seite von Diakhite verteidigt. Auch der 21-jährige Florian Bähr wäre eine zusätzliche personelle Option, allerdings kam der 1,86m-großgewachsene Abwehrspieler bisher erst zu fünf Kurzeinsätzen in Liga zwei.

Auf der Position des Linksverteidigers ist Dauerbrenner Florian Kleinhansl aktuell gesetzt, ihm gegenüber hat sich Sommer-Neuzugang Bashkim Ajdini auf der rechten VFL-Abwehrseite festgespielt, der sich zur neuen Saison für einen Wechsel aus Sandhausen zu den Niedersachsen entschied. Im zentral-defensiven Mittelfeld läuft mit dem Ex-Saarbrücker Dave Gnaase ein alter Wegbegleiter von Chefcoach Koschinat auf, den der 52-jährige Koblenzer-Fußballtrainer bereits bei seiner vorangegangenen Trainerstation beim 1. FC Saarbrücken (2021-2022) unter seinen Fittichen hatte.

Auf den beiden Achterpositionen eine Position davor, erhält der Torschütze zum 1:0 gegen den HSV, Lukas Kunze aktuell das Vertrauen seines Trainers. Für seinen Nebenpart, der üblicherweise vom gesperrten Cuisance eingenommen wird, könnte im Spiel gegen den 1. FCK der erfahrene Robert Tesche den Vorzug erhalten, der sowohl beim 1:0-Heimsieg gegen Hannover 96, sowie auch beim Spiel gegen den HSV eine direkte Torbeteiligung verbuchen konnte, bzw. in Hamburg den fälligen Strafstoß zum Last-Minute-Siegtreffer durch Cuisance kurz vor dem Abpfiff der Partie clever herausholte.

Im Dreiersturm aus Osnabrück dürften auch im Spiel gegen die roten Teufel mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die beiden Flügelstürmer Christian Conteh (RA) und Charalambos Makridis (LA) zu erwarten sein. Komplettiert wird das offensive Trio um den besten Torschützen beim VFL – Erik Engelhardt, der u.a. auch schon im Hinspiel gegen die Betzebuwe einen Treffer erzielte.

Neben den bereits erwähnten Sperren für Cuisance und Gyamfi muss VFL-Coach Koschinat ebenfalls auf Rechtsaußen Emeka Oduah verzichten, der aktuell mit einer Verletzung der Halswirbelsäule ausfällt. Ebenfalls keine Kaderoption für das anstehende Spiel auf dem Betzenberg ist Rechtsaußen Lars Kehl – der 21-jährige Flügelspieler zog sich am 18. Spieltag im Auswärtsspiel beim Karlsruher SC einen Mittelfußbruch zu.

Aus Sicht der roten Teufel gab es nach dem Spiel in Rostock glücklicherweise keine gravierenden Personalausfälle zu verzeichnen. Erfreulich dürfte man aus Sicht des kommenden Gastgebers aus der Pfalz hingegen in der Vorwoche vernommen haben, dass sowohl Phillip Hercher (Trainingsrückstand nach Problemen im Hüftbeuger) und Außenverteidiger Frank Ronstadt (Trainingsrückstand nach Oberschenkelverletzung) wieder ins offizielle Mannschaftstraining der Betzebuwe zurückkehrt sind. Ein Einsatz im Ostseestadion am vergangenen Wochenende kam allerdings für beide noch zu früh. Mittelfeldspieler Phillip Klement laboriert hingegen an einer muskulären Verletzung im Oberschenkelbereich und dürfte FCK-Cheftrainer Friedhelm Funkel am kommenden Wochenende ebenso wenig zur Verfügung stehen, wie Linksverteidiger Hendrick Zuck – der erfahrene 33-jährige laboriert weiterhin an einem Kreuzbandriss, hat die dafür notwendige OP allerdings erfolgreich überstanden, wie es aus dem Kreis der Mannschaft vor wenigen Tagen hieß.

Auf Seiten des 1. FCK sind im kommenden Spiel gegen den VFL gleich vier Spieler mit der vierten gelben Karte vorbelastet. Sowohl Mittelfeldregisseur Marlon Ritter, sowie Abwehrchef Boris Tomiak und Flügelflitzer Kenny Prince Redondo gehen bei einem möglichen Startelfeinsatz gegen die Niedersachsen etwas eingeschränkt in die Partie. Ebenfalls vier Verwarnungen hat FCK-Innenverteidiger Nikola Soldo auf dem Kerbholz, der allerdings in der aktuellen Kaderhierachie hinter den drei Genannten anzusiedeln ist und der an den vergangenen drei Spieltagen unter seinem neuen Cheftrainer erst gar keine Berücksichtigung im 20-Mann-starken Spieltagskader der Pfälzer mehr fand.

Die bisherige Heimbilanz der roten Teufel gegen die Lila-Weißen-Gäste ist positiv – in der noch jungen Pflichtspielhistorie der beiden Vereine, verließen die Pfälzer in den bisher vier Begegnungen dreimal als Sieger den Platz, einmal ging der VFL mit einem 3:1-Auswärtssieg als Sieger aus der Partie hervor. Beim letzten Aufeinandertreffen auf Deutschlands höchsten Fußballberg in der Saison 2021/2022 siegten die Betzebuwe mit einem 2:0 – die damaligen Torschützen auf Seiten der Hausherren lauteten René Klingenburg und Phillip Hercher.

So könnten sie spielen:

1. FC Kaiserslautern: Krahl - Tomiak, Elvedi, Puchacz, Zimmer (C) (Ronstadt), - Niehues, Kaloč, Ritter, - Redondo, Opoku (Tachie), Ache

VFL Osnabrück: Kühn – Diakhite, Wiemann (Bähr), Kleinhansl, Ajdini, - Gnaase, Tesche, Kunze, - Conteh, Makridis, Engelhardt

Sperren & Ausfälle:

1. FC Kaiserslautern: Hendrick Zuck (LV – Kreuzbandriss), Phillip Klement (OM – Oberschenkelverletzung), Phillip Hercher (RM – Hüftprobleme – Einsatz kurzfristig möglich), Frank Ronstadt (RV - Oberschenkelverletzung, Einsatz kurzfristig möglich)

VFL Osnabrück: Maxwell Gyamfi (IV – Gelbrotsperre), Michaël Cuisance (OM – Gelbsperre), Emeka Oduah (RA - Verletzung der Halswirbelsäule), Lars Kehl (RA – Mittelfußbruch)
 
In diesem Fall, hol ich mir einfach noch drei Dauerkarten für die restlichen Spiele von Osnabrück, Rostock und Braunschweig. Dann hätte der FCK wenigstens etwas von meinem „Unglücksraben-Dasein“, wenn meine Erfolgsquote dort eine ähnliche wäre wie bei uns.
Wird ja spätestens nächsten Spieltag nicht hinhauen

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Wird schwer. Schätze, das sich Osnabrück erstmal eingräbt und uns machen lässt. Sie hoffen wohl darauf, daß das Publikum unruhig wird und somit die Truppe nervös macht.
Ich hoffe unser Coach wird sie gut einstellen. Ich denke wir fangen mit der gleichen Elf an wie in Rostock. Die passt für mich aktuell. Eventuell unser Käptn könnte wackeln. Schau mer mal, wie der alte Steuerpreller schon sagte.
 
Wird schwer. Schätze, das sich Osnabrück erstmal eingräbt und uns machen lässt. Sie hoffen wohl darauf, daß das Publikum unruhig wird und somit die Truppe nervös macht.
Ich hoffe unser Coach wird sie gut einstellen. Ich denke wir fangen mit der gleichen Elf an wie in Rostock. Die passt für mich aktuell. Eventuell unser Käptn könnte wackeln. Schau mer mal, wie der alte Steuerpreller schon sagte.
Das vermeintlich gute am kommenden Sonntag könnte wie oben erwähnt sein, dass Osnabrück eigentlich nur Siege helfen um den aktuellen 7-Pkt-Punkteabstand auf uns bzw. den ersten Nichtabstiegsplatz zu verringern. Im Restspielprogramm des VFL taucht u.a. noch Braunschweig, Schalke und Wiesbaden auf - nur gegen Rostock hat man schon gespielt.

Ich würde mir da erhoffen, dass sich der VFL durchaus mutig präsentiert und wir dahingehend auch die entsprechenden Räume für unsere Umschaltmomente bekommen. Vor allem vor den guten Standards sollten wir am Sonntag gewappnet sein - beim 1:0-Sieg gegen H96 führte ein Eckball zur Führung und auch gegen den HSV waren es zwei Standardsituationen die den VFL am Ende auf die Gewinnerstraße gebracht haben.
 
Glaube auch das es schwerer wird als gegen Rostock. Das Rostockersystem mit einfach besetzten Flügeln kam und schon ganz gut entgegen. Da wir mit Überzahlspiel immer gut Druck ausüben konnten.

Gegen Osnabrück wird es aber genauso wichtig zu attakieren. Hinten einigelen ist und dann auf schnelle Konter setzen ist nicht unsere Stärke. Lieber wie gegen Rostock kontrolliert attackieren und gar nicht erst den Gegner ins Spiel lassen.

Wenn wir Osnabrück zu Fehlern zwingen tuen sich die Räume schon auf, zumal ihre Abwehr such ja noch finden muss, wenn der Chef pausiert....

Würde auch die gleiche Elf spielen lassen, auch wenn Touré und Ronstadt fit sind.
Finde Opoku und Zimmer haben ihre Sache ganz gut gemacht.
 
Laut DBB: Und die Roten Teufel können sich auf eine große Unterstützung freuen: Über 40.000 Zuschauer werden am Sonntag ins Fritz-Walter-Stadion pilgern, im Online-Ticketshop sind momentan nur noch Karten für die Osttribüne erhältlich. Aus Osnabrück kommen etwas mehr als 1.500 Gästefans mit.

Details dann wohl morgen auf der Spieltags-PK ab 13:00 Uhr. Laut Spieltagsinfo wird es aber - Stand jetzt - Tageskassen für Heim- und Gäste-Fans geben, ausverkauftes Haus ist also wohl nicht angesagt.
 
Blöde Frage:

Bin am Sonntag mit der ganzen Familie auf dem Betze und sitzen in der Ost (Ecke Süd), da der Familienblock leider schon ausverkauft war.

Habe ich von dort die Möglichkeit den Fanshop im Stadion zu besuchen oder geht das nur mit „Süd-Tickets“?
 
In dieser Liga kann jeder jeden schlagen, Ich würde daher nicht so absolute Thesen aufstellen, zumal wir uns gegen Mannschaften, die sich dem Fußballspielen verweigern, eher schwer tun als gegen Mannschaften, die selbst spielen. Dies dürfte durch die nun gestärkte Defensive in den kommenden Spielen noch einmal deutlich stärker gelten. Von daher gilt es eher, jedes Spiel als Endspiel zu betrachten und 120% zu geben, ob auf den Rängen oder auf dem Rasen, ob gegen Osnabrück oder gegen Hamburg.
 
In dieser Liga kann jeder jeden schlagen, Ich würde daher nicht so absolute Thesen aufstellen, zumal wir uns gegen Mannschaften, die sich dem Fußballspielen verweigern, eher schwer tun als gegen Mannschaften, die selbst spielen. Dies dürfte durch die nun gestärkte Defensive in den kommenden Spielen noch einmal deutlich stärker gelten. Von daher gilt es eher, jedes Spiel als Endspiel zu betrachten und 120% zu geben, ob auf den Rängen oder auf dem Rasen, ob gegen Osnabrück oder gegen Hamburg.

Sehe ich genauso. Wir hatten in der bisherigen Rückrunde zwei Siege. Hätte ich mich vorher festlegen müssen, welche es werden würden, hätte ich niemals auf die Kombi Schalke/Rostock getippt (Eher KSC/Nürnberg).

Es kommt wie es kommt und wenn wir einen guten Tag haben, ist keiner der kommenden Gegner klar besser.

Ich persönlich hoffe, dass ich am Sonntag um 6:30 Uhr hier in Costa Rica das VPN für Sky Go ans Laufen bekomme. Dann bin ich am Stacht und freu mich auf drei Punkte.
 
Also 96 scheint uns ja zu liegen in der letzten Zeit und die haben ja schon länger das Mentalitätsproblem gegen Mannschaften, die hinter denen stehen. Der HSV ist ja nun mehr als angeschlagen im Moment und da Fürth auch 4 : 0 gegen den KSC verloren hat, würde ich nicht sagen, deren Verfassung ist so viel besser als unsere zunmal ich fest überzeugt davon bin, dass wir mit jeder Spielminute unter Funkel mehr Stäbilität und damit auch Selbstvertrauen bekommen werden was auch bessere Punktausbeute bedeutet.
 
Ui Vega...
wie lange bist Du schon in Costa Rica??
Hab gelesen, es soll für uns dort von den gesamten Lebensbedingungen ( Klima und Komfort ) am nächsten kommen was Mittel- und Südamerika betrifft, kommt das wirklich hin?
 
Blöde Frage:

Bin am Sonntag mit der ganzen Familie auf dem Betze und sitzen in der Ost (Ecke Süd), da der Familienblock leider schon ausverkauft war.

Habe ich von dort die Möglichkeit den Fanshop im Stadion zu besuchen oder geht das nur mit „Süd-Tickets“?
...da solltest du nach dem Spiel problemlos reinkommen. Dann is ja alles offen
 
Ich freue mich auf das Spiel morgen und denke, dass wir da den Bock umstossen.

In welcher Schule Miro seine Jungs anmeldet bekomme ich nun übrigens aus erster Hand mit - meine Frau unterrichtet sie
 
Sehe ich genauso. Wir hatten in der bisherigen Rückrunde zwei Siege. Hätte ich mich vorher festlegen müssen, welche es werden würden, hätte ich niemals auf die Kombi Schalke/Rostock getippt (Eher KSC/Nürnberg).

Es kommt wie es kommt und wenn wir einen guten Tag haben, ist keiner der kommenden Gegner klar besser.

Ich persönlich hoffe, dass ich am Sonntag um 6:30 Uhr hier in Costa Rica das VPN für Sky Go ans Laufen bekomme. Dann bin ich am Stacht und freu mich auf drei Punkte.
Geil. Da war ich vor gut einem Jahr mal für 1,5 Monate.- Saugeiles Land, fantastische Tierwelt!

Ach ja.... drei Punkte morgen!
 
ich hoffe, wenn wir morgen den dreier einfahren, dass das nochmal einen guten schub fürs selbstverdrauen gibt und warum sollten wir dann dem ein oder anderen da oben nicht in die aufstiegssuppe spucken?

besonders gern würde ich in die fisch- und altbiersuppe spucken...
 
Ui Vega...
wie lange bist Du schon in Costa Rica??
Hab gelesen, es soll für uns dort von den gesamten Lebensbedingungen ( Klima und Komfort ) am nächsten kommen was Mittel- und Südamerika betrifft, kommt das wirklich hin?

Ui Vega...
wie lange bist Du schon in Costa Rica??
Hab gelesen, es soll für uns dort von den gesamten Lebensbedingungen ( Klima und Komfort ) am nächsten kommen was Mittel- und Südamerika betrifft, kommt das wirklich hin?

Nun ja. Hier in Tamarindo sind es jeden Tag 35 Grad, gefühlt 180 Prozent Luftfeuchtigkeit und wir hatten schon ne Schlange vor der Tür.
Also vergleichbar mit daheim in Koblenz ist das aus meiner Sicht nur bedingt

Preisniveau ist aber ähnlich. Und auf westliche Touristen sind sie auch sehr gut eingestellt. Gefällt uns super bisher. Noch 10 Tage vor uns.

Aber nun zurück zum Spiel
 
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