[22. Spltg.] Die Nachlese: FSV Frankfurt - FCK 2:0

Die Mannschaftsleistung

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Mir wird das gerade alles viel zu schlecht geredet...klär war das heutige Spiel schlecht, aber das wir mit so einer jungen Truppe nicht Woche für Woche die gleiche Leistung abrufen können ist doch klar.

Wichtig ist es jetzt nur, die richtigen Schlüsse zu ziehen. Und Alle die jetzt auf Stöger, Younes und Co rumhaken, es war die komplette Mannschaft schlecht, nein sogar grottenschlecht.



Freitag zählt es wieder!





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Auch mit ein paar Stunden Abstand muss man fragen, was das heute für eine Darbietung war. Zuschauen war eine Zumutung! Auf jeden Fall sind wir alle wieder ganz schön geerdet, oder soll man sagen geschockt? Ich hätte nicht gedacht, dass wir zu so einer Versagerleistung fähig sind. Schade für die vielen Fans, die heute im Stadion waren. Erinnert wirklich an die beiden letzten Jahre, wo wir immer wieder solche schrecklichen Spiele erleben mussten. Bleibt nur zu hoffen, dass das eine Ausnahme war und wir sofort wieder in die Spur finden. Oder verspielen wir jetzt wieder den Aufstieg? Bitte nicht!
 
Ich habe Angst ,das wir auch dieses Jahr wieder alles verspielen.
Das Spiel am Freitag zeigt direkt an wo die Reise hingeht.
Ich bin mir sicher das es Freitag ein ganz anderes Spiel gibt und wir Fürth aus dem Stadion schießen. Wir sind wesentlich gefestigter wie letzte Saison, die Spieler wissen denke ich was die Stunde geschlagen hat.

Costa wird sicherlich wissen das diese Aufstellung ein Griff ins Klo war und für Freitag wird ein Zoller für Hofmann, ein Zimmer für Stöger und ein Tommy für Jensen auflaufen, denke und hoffe ich mal. Sandberg hat es gestern schon geschrieben, Younes und Stöger sind jetzt erstmal weg vom Fenster (Younes würde ich trotzdem gerne behalten, glaube schon das der was drauf hat).

Was man fairerweise bei aller berechtigter Kritik (auch von mir) aber mal klar stellen sollte ist das der FSV das richtig stark gemacht hat gestern und dieser Gegner wenn die einen Lauf haben jeden schlagen können. Glaube schon das sich einige an dieser Mannschaft noch die Zähne ausbeissen werden und im nächsten Heimspiel wird Darmstadt dran glauben müssen. Top Arbeit und Respekt Herr Möhlmann:wink:
 
Ich habe Angst ,das wir auch dieses Jahr wieder alles verspielen.
Das Spiel am Freitag zeigt direkt an wo die Reise hingeht.


Nö.



Wenn wir gewinnen, sind wir aufgestiegen? Wenn wir unentschieden spielen, kommen wir in die Relegation? Wenn wir verlieren, sind wir nur graues Mittelmaß?



Die nächsten Spiele (!) sind entscheidend, und zwar die nächsten 12...
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Ich bin mir sicher das es Freitag ein ganz anderes Spiel gibt und wir Fürth aus dem Stadion schießen. Wir sind wesentlich gefestigter wie letzte Saison, die Spieler wissen denke ich was die Stunde geschlagen hat.


"Ja" zu Teil I deiner Aussage, ein "Naja, ich weiß nicht" zu Teil II.



Sind wir wirklich so gefestigt um am kommenden Fr. eine Reaktion zu zeigen? Klar, auf dem Papier sieht die Sache eindeutig aus aber gerade die letzten 140 Spielminuten und die schwache, zweite Hälfte aus dem Aalenspiel mit eingerechnet bin ich mir gerade nicht sicher ob die Mannschaft das Spiel gestern so schnell wegstecken wird.



Die Niederlage gestern war hart und hat mir z.T. echt ins Gesicht geschlagen. Die Art und Weise, dieses "Fügen ins Schicksal" ohne eine richtige Gegenwehr, das Nichtaufbäumen nach dem Rückstand oder sogar die Tatsache dass wir selbst in Überzahl keine Torchance erspielen konnten sind denke ich nicht wegzudiskutieren. Und diese Art und Weise lässt mich gerade daran zweifeln ob uns hier nicht eine verspätete Winterdepression droht, zumindest ergebnistechnisch. Natürlich, junges & entwicklungsfähiges Team...das sind Formschwankungen ganz normal...aber dass fast 2/3 der Mannschaft gestern ein augenscheinlicher Totalausfall gewesen sind kann man denke ich nicht abstreiten.



Es wurde gestern offensichtlich dass unser zweiter Anzug wohl nochmal vom Schneider geändert werden muss, Runjaic hat ja auch vor den Kameras danach die Tatsache erwähnt dass du nicht gewinnen kannst wenn du 3,4,5 Ausfälle auf dem Platz hast. Ich frage mich dann halt woher die kommen? Keinen Bock auf Fußball gestern gehabt, sich irgendwie nicht motivieren können um bei einem unbequemen Gegner zu spielen?



Stöger hatte gestern die wievielte Chance um sich und uns zu beweisen dass er für höheres berufen ist? Ebenso die hoch veranlagten Younes wie auch Hofmann im Sturm der aber wenigstens ab und zu noch bemüht wirkte...Demirbay hat auch einen sehr blassen Eindruck bei mir hinterlassen, Schulze befindet sich aktuell auch auf dem absteigenden Ast...es gibt m.E. einfach momentan einige Baustellen und schwankende Leistungskurven im Kader bei denen ich mir nicht sicher bin ob das wirklich nur Aufstellungs- bzw. systemrelevante Gründe hat.
 
Es ist schon interesannt zu sehen, dass wenn wir die Chance haben ein richtungsweisendes Spiel zu gewinnen und sich damit abzusetzen, des öfteren eine schwache Leistung folgt.

Für mich gibt es dafür zwei Erklärungsmöglichkeiten, zunächst könnte man auf die Idee kommen, dass die Mannschaft Angst vor der eigenen Courage hat und verkrampft wenn sie etwas erreichen kann. Man hat quasi Angt das erreichte (Platz 2) wieder zu verlieren. Eine weitere Möglichkeit könnte sein, dass man sich nach den 3 Siegen in Folge zu sicher war und auch ein Hauch Selbstzufriedenheit eingesetzt hat.

Im Endeffekt fehlt uns auch der Killerinstinkt, das hat man schon in der 2. Halbzeit gegen Aalen gesehen, hier besteht eindeutig verbesserungsbedarf. Allerdings sollte man jetzt nach einem schwachen Spiel auch nicht alles in Frage stellen, es ist jetzt an dem Trainerteam die richtigen Lehren aus der Leistung zu ziehen.
 
Stöger hatte gestern die wievielte Chance um sich und uns zu beweisen dass er für höheres berufen ist? Ebenso die hoch veranlagten Younes wie auch Hofmann im Sturm der aber wenigstens ab und zu noch bemüht wirkte...Demirbay hat auch einen sehr blassen Eindruck bei mir hinterlassen, Schulze befindet sich aktuell auch auf dem absteigenden Ast...es gibt m.E. einfach momentan einige Baustellen und schwankende Leistungskurven im Kader bei denen ich mir nicht sicher bin ob das wirklich nur Aufstellungs- bzw. systemrelevante Gründe hat.
Es kommt nicht von ungefähr das Spieler wie Stöger, Younes und Demirbay ausgeliehen werden. Es gibt Spieler die packen das danach wie offensichtlich ein Patrik Weiser in München, was ich dem nie gegeben hätte. Stöger ist m.M. ein durchschnittlicher 2-Liga Spieler nicht mehr und nicht weniger. Younes kann alles am Ball leider für eine Mannschaft unbrauchbar da viel zu eigensinnig. Hofmann ist noch nicht soweit für die Verantwortung gesetzt zu sein, Demirbay scheiden sich glaube ich die Geister. Nach gestern (obwohl alle schwach waren) hat er für mich mit am meisten versagt weil kein Spieler soviele Freiheiten im mittelfeld hat wie er, gefühlt hundert mal gestern braucht er nur den Pass zu spielen geht aber im Fummeln unter und verliert ständig den Ball. Ganz krass in Minute (ungefähr) 60 steht der 40 Meter vorm Tor, links Löwe frei rechts Schulze mitgelaufen in der Mitte Hofmann mit 2 Gegenspieler um sich herum und Ring im Strafraum und was macht Demirbay? Schießt aus der Entfernung ein Flugzeug vom Himmel!!! Das hat schon seine darseinsberechtigung das der beim HSV bis dato keine Rolle gespielt hat
 
Es ist schon interesannt zu sehen, dass wenn wir die Chance haben ein richtungsweisendes Spiel zu gewinnen und sich damit abzusetzen, des öfteren eine schwache Leistung folgt.


Stimmt denn das? Oder ist das unsere Wahrnehmung, weil es so schmerzlich ist?




Für mich gibt es dafür zwei Erklärungsmöglichkeiten, zunächst könnte man auf die Idee kommen, dass die Mannschaft Angst vor der eigenen Courage hat und verkrampft wenn sie etwas erreichen kann. Man hat quasi Angt das erreichte (Platz 2) wieder zu verlieren. Eine weitere Möglichkeit könnte sein, dass man sich nach den 3 Siegen in Folge zu sicher war und auch ein Hauch Selbstzufriedenheit eingesetzt hat.


Eine dritte Möglichkeit wäre die "Statistik"
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Will sagen: Wenn wir die Chance haben, uns oben festzusetzen, müssen wir davor ja zwangsläufig einige Spiele gewonnen haben. Und dann wird auch wieder eine Niederlage "wahrscheinlicher", da wir eben nicht das Über-Team sind. D.h. wir gewinnen höchstens mal 3 Spiele in Folge, stehen dann recht weit oben und dann kommt die eine Niederlage, die dann umso blöder aussieht, weil man sich doch oben hätte festsetzen können. Paradox ist: Jeder schreit und mault und man bekommt den Eindruck, uns Fans ginge es besser, wenn wir jedes dritte Spiel verlieren würden und im Mittelfeld rumeiern würden.



Versteht man, was ich meine?
 
Paradox ist: Jeder schreit und mault und man bekommt den Eindruck, uns Fans ginge es besser, wenn wir jedes dritte Spiel verlieren würden und im Mittelfeld rumeiern würden.


Versteht man, was ich meine?


Ja, aber es geht um die Art und Weise. Man kann ein Spiel verlieren, aber bitte nicht so! Und so sehen es Trainer und Mannschaft (Orban, Karl - siehe RP-News) ja auch. Also: Abhaken und Wiedergutmachung am Freitag.
 
Ja, aber es geht um die Art und Weise. Man kann ein Spiel verlieren, aber bitte nicht so!


Aber wir gewinnen Spiele teilweise auch so (Aalen) oder so ähnlich.



Aber da ich auch nicht weiß, wohin ich mit dieser Argumentation steuern will, schließe ich mich dem hier an:




Und so sehen es Trainer und Mannschaft (Orban, Karl - siehe RP-News) ja auch. Also: Abhaken und Wiedergutmachung am Freitag.
 
Stimmt denn das? Oder ist das unsere Wahrnehmung, weil es so schmerzlich ist?


Ich finde schon, letzte Saison waren wir glaube ich vor dem Spiel in Dresden sogar Tabellenführer, nach dem wir die Tabellenführung für einen Spieltag übernommen hatten konnten wir nicht mehr an die Leistungen der vorigen Spielen anknüpfen. Das Ende ist bekannt...




Eine dritte Möglichkeit wäre die "Statistik"
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Will sagen: Wenn wir die Chance haben, uns oben festzusetzen, müssen wir davor ja zwangsläufig einige Spiele gewonnen haben. Und dann wird auch wieder eine Niederlage "wahrscheinlicher", da wir eben nicht das Über-Team sind. D.h. wir gewinnen höchstens mal 3 Spiele in Folge, stehen dann recht weit oben und dann kommt die eine Niederlage, die dann umso blöder aussieht, weil man sich doch oben hätte festsetzen können. Paradox ist: Jeder schreit und mault und man bekommt den Eindruck, uns Fans ginge es besser, wenn wir jedes dritte Spiel verlieren würden und im Mittelfeld rumeiern würden.



Versteht man, was ich meine?


Ich finde auch, es geht darum wie man verliert und sich präsentiert. Gestern hatten wir eigentlich keine Torchance und das kann man als Aufsteigskandidat einfach nicht bringen, wie gesagt mir geht es nicht um die Niederlage, aber habe mir gestern schon nach ein paar Minuten gedacht wie das Spiel laufen würde...irgendwie hat man gesehen, dass da nichts gehen wird. Für mich so ein klassisches Spiel wo wir wahrscheinlich noch einge Stunden hätten weiterspielen können und trotzdem hätten wir nicht getroffen.
 
Die Mannschaft darf verlieren, aber nicht so. Keine Einstellung, kein Siegeswille, keine Laufbereitschaft ... Am Freitag bitte besser machen
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Ich finde uns fehlt die physis und Stärke in manchen Situationen . Vielleicht fehlt uns auch etwas die cleverness . Wenn ich merke,dass wie gestern spielerisch nichts geht ,dann nehm ich den Ball und hau ihn hinten weg und Versuch nicht an der eigenen Eckfahne es spielerisch zu lösen,wie bei der Entstehung des 1:0.

Auch als Trainer muss ich dann aber ein richtiges Signal geben und HAUSMANNSKOST einwechseln,nicht die Gourmet Fraktion.



Vielleicht hätte man taktisch auch Karl in die IV stellen lönnen und orban auf die 6 nach dem 1:0...das man da dann als Trainer in Aktionismus entfällt und gleich Karl raus und ein Stürmer rein ,ist doch bisschen zu naiv gedacht ohne taktisches verständniss . Denn die Mitte war dann noch offener ,als sie sonst Eh war .

Ich hätte hier in der halbzeit erstmal stöger oder Jenssen raus. Dafür Klich auf die 6 mit Karl zusammen . Ring auf die Flügel und demirbay auf die 10.

Wenn ich dann merke es klappt nicht und ich Gerate in Rückstand ,kann ich immer noch Zoller für demirbay bringen als 2te Spitze.



Naja ,im Nachhinein ist leicht reden. Trotzdem hat mich Runjaic gestern taktisch sehr enttäuscht .
 
Na ja, zu dem Zeitpunkt, als Karl ausgewechselt wurde, waren die Frankfurter nur noch zu zehnt. Da kann man die Doppel-6 zugunsten eines Stürmers schon auflösen, zumal wenn ein Rückstand aufzuholen ist. Theoretisch zumindest...
 
Habe letztens irgendwo gelesen, daß es eine statistische Untersuchung zum Thema "Offensiv einwechseln bei Rückstand" gibt. Resultat: in der Mehrzahl der Fälle nutzt das gar nichts, sondern erhöht im Gegenteil die Chancen des Gegners den Sack zuzumachen.
 
Ich finde nach dem gestrigen Spiel braucht man nicht über die Aufstellung bzw. die Taktik zu diskutieren. Sicherlich war hier nicht alles gut bzw. man hätte so manches anders machen können. ABER das kann nicht der Grund für eine solche Leistung sein! Ich bleibe dabei, das ist eine Kopfsache und die Einstellung zu diesem Spiel hat warum auch immer nicht gepasst.
 
Ich finde nach dem gestrigen Spiel braucht man nicht über die Aufstellung bzw. die Taktik zu diskutieren. Sicherlich war hier nicht alles gut bzw. man hätte so manches anders machen können. ABER das kann nicht der Grund für eine solche Leistung sein! Ich bleibe dabei, das ist eine Kopfsache und die Einstellung zu diesem Spiel hat warum auch immer nicht gepasst.


Obwohl vermutlich auch Runjaic Fehler gemacht hat, kann ich dir nur zustimmen und sehe auch ich im gestrigen "Kick" vorrangig die Spieler in der Verantwortung.
 
Obwohl vermutlich auch Runjaic Fehler gemacht hat, kann ich dir nur zustimmen und sehe auch ich im gestrigen "Kick" vorrangig die Spieler in der Verantwortung.




Das ist richtig so,dass die Spieler die Verantwortung tragen auf dem Platz.

Für mich kommt jetzt ein absolutes Schlüsselspiel. Die deppen haben den Trainer gewechselt und das ging schon oft genug schief ,besonders daheim aufm betze. Erinnere mich noch mit Graus an das Spiel von achterberg gegen Schalke oder von Reck gegen Düsseldorf .

Ich möchte es hier nicht unnötig drastisch ausdrücken ,aber für mich ist die Saison nach oben Richtung Aufstieg gelaufen ,wenn wir am Freitag nicht gewinnen. Haben die letzten Jahre oft genug gepatzt ,wenn es drauf ankam . Entweder das ändert sich mal oder das wars .
 
Irgendwie ist es jedes Jahr dasselbe. Man gewinnt die "Schlüsselspiele" nicht und dann denkt man: ach ja im nächsten Spiel können wir das wieder gut machen, wir haben ja noch alle Chancen und schwuppdiwupp ist die Saison vorbei und man hat wieder das Nachsehen.



Man steigt nur auf, wenn man es schafft sich gegenüber der Konkurrenz zu differenzieren, d.h. wenn andere Mannschaften einem das Tor zu den Aufstiegsplätzen weit öffnen, mit Bestimmtheit und Entschlossenheit durch dieses Tor zu gehen. Schlüsselspiele eben gewinnen!

Das ist nur zum Teil eine Frage der spielerischen Möglichkeiten,sonder fuer mich ganz klar eine Charakterfrage.



Das schwierige dabei ist, dass es nichts hilft wenn einige Charakter haben und wenige andere nicht. Mir scheint es, dass trotz intensiver Arbeit Runjaics und Schupps, bei einigen hier der Groschen noch nicht gefallen ist. Mir ist zuviel Harmonie in der Mannschaft, es wäre Zeit, dass man mal ein paar Reizpunkte setzt.



Symptomatisch fuer diese Charakterschwäche bei einigen Spielern, nehme ich mal das Beispiel der Interviews nach dem Spiel.



Orban: "es kann nicht sein, dass wir so eine Leistung abrufen. Am Freitag müssen wir das wieder gutmachen"..das nenne ich Charakter. Der will was.



Löwe: "bis zum Freistoss waren wir gut" (na die Wahrnehmung hat er aber exklusiv) "und wir hätten Unentschieden spielen können. Es gibt

bestimmt schlimmeres als in Frankfurt 0:0 zu spielen."

....der Groschen ist bei ihm nicht gefallen. Er befindet sich in der Komfortzone. Wenn man ein 0:0 als ok sieht, dann sind das in der Einstellung genau die paar Prozente die fehlen

um dann so eine Mannschaft zu besiegen.



Normalerweise muss man mit Schaum vor dem Mund in solche Spiele gehen. Ich weiss nicht in wievielen Spielern diese "laissez faire"Einstellung

existiert, aber wenn es nur 2 oder 3 sind ist das schon genug um solche Spiele eben nicht zu gewinnen.



Liegt der Fehler in der Ansprache des Trainer, oder des SD oder haben wir einige Lethargiker im Team die nicht mal durch einen mächtigen Tritt

in den Arsch aufzuwecken sind? Weiss ich nicht!



Ich denke aber, wenn sich im Anspruchsdenken der Mannschaft nicht bald was änder, wird das diese Jahr wieder nichts.
 
Volle Zustimmung, DR!



Eine Einschränkung mache ich aber: Wir machen kleine Fortschritte, gehen aber stets auch immer einen halben Schritt zurück, waren vor der Winterpause auf Platz 5 zwei Punkte hinter Karlsruhe (auf Platz 2). Aktuell sind wir punktgleich auf Platz 4. Man kann nicht erwarten, dass alles von jetzt auf Nachher geht. Die richtige Einstellung darf und muss man aber erwarten dürfen - sowas gegen Frankfurt geht gar nicht! Da hast du mit den unterschiedlichen Aussagen von Willi und Löwe genau die zwei richtigen rausgepickt. Einer hat's zumindest kapiert... Die nächsten Spiele geben mehr Aufschluss, fangen wir gleich mal am Freitag mit Wiedergutmachung an...
 
Ich denke, man sollte bzgl gewisser Thesen mal die Kirche im Dorf lassen (ist jetzt nicht explizit auf dich bezogen, DR)



"Jedes mal, wenn wir die Chance haben uns abzusetzen, verkacken wirs."

Trifft auf die letzten Jahre sicherlich zu, aber die ersten beiden Spiele in diesem Jahr zeigten, dass wir durchaus unsere Möglichkeiten genutzt haben, die Patzer der Konkurrenz auszunutzen.



"Wir gewinnen die Schlüsselspiele nicht."

Doch, auch das. Braunschweig war eines DER Schlüsselspiele der bisherigen Saison. Direkt nach der Winterpause auswärts gegen einen unmittelbaren Konkurrenten so souverän zu gewinnen, zeugt schon von Klasse.

Auch dass man im Anschluss an einen glanzvollen Sieg daheim gegen einen weniger glanzvollen Gegner dreifach punktet (und wiederum die Patzer der Konkurrenten ausnutzt) war nicht selbstverständlich - wohlwissend, dass das WIE sehr dürftig war.



Ich möchte auch das kommende Spiel nicht als Schlüsselspiel ausrufen, jedoch ist es definitiv von tendenzieller Natur.

War die zweite Halbzeit gegen Aalen einfach nur von Lustlosigkeit geplagt? Hatte man gegen den FSV einfach nur kollektiv einen schlechten Tag gegen einen momentan auftrumpfenden Gegner (wie es auch schon Nürnberg und RB erfahren durfte)?



Oder ist momentan wirklich der Wurm drin? Haben die Gegner unser System geknackt? Haben wir überhaupt noch ein System oder hat sich aufgrund der enormen personellen Klasse, die uns von allen Seiten attestiert wird, eine Selbstverständlichkeit eingebürgert, dass wir so oder so jeden weghauen, egal welche 11 spielen?



Mögliche Antworten auf diese ganzen Fragen machen das Spiel gegen Fürth auf jeden Fall sehr spannend. Und auch, wenn diese final nicht alle beantwortet werden können, will ich auf jeden Fall eins: Eine Reaktion auf diesen Scheissdreck in Frankfurt!
 
Ich möchte nicht falsch verstanden wissen.



Ich stehe immer noch dahinter, dass das Ziele diese Saison Konsolidierung ist und wenn wir nicht aufsteigen machen ich keinen Aufstand.



Trotzdem muss man analysieren, was falsch läuft, sonst steigen wir nicht nur diese Saison nicht auf, sondern die folgenden auch nicht.




Ich denke, man sollte bzgl gewisser Thesen mal die Kirche im Dorf lassen (ist jetzt nicht explizit auf dich bezogen, DR)


"Jedes mal, wenn wir die Chance haben uns abzusetzen, verkacken wirs."

Trifft auf die letzten Jahre sicherlich zu, aber die ersten beiden Spiele in diesem Jahr zeigten, dass wir durchaus unsere Möglichkeiten genutzt haben, die Patzer der Konkurrenz auszunutzen.



"Wir gewinnen die Schlüsselspiele nicht."

Doch, auch das. Braunschweig war eines DER Schlüsselspiele der bisherigen Saison. Direkt nach der Winterpause auswärts gegen einen unmittelbaren Konkurrenten so souverän zu gewinnen, zeugt schon von Klasse.

Auch dass man im Anschluss an einen glanzvollen Sieg daheim gegen einen weniger glanzvollen Gegner dreifach punktet (und wiederum die Patzer der Konkurrenten ausnutzt) war nicht selbstverständlich - wohlwissend, dass das WIE sehr dürftig war.



Ich möchte auch das kommende Spiel nicht als Schlüsselspiel ausrufen, jedoch ist es definitiv von tendenzieller Natur.

War die zweite Halbzeit gegen Aalen einfach nur von Lustlosigkeit geplagt? Hatte man gegen den FSV einfach nur kollektiv einen schlechten Tag gegen einen momentan auftrumpfenden Gegner (wie es auch schon Nürnberg und RB erfahren durfte)?



Oder ist momentan wirklich der Wurm drin? Haben die Gegner unser System geknackt? Haben wir überhaupt noch ein System oder hat sich aufgrund der enormen personellen Klasse, die uns von allen Seiten attestiert wird, eine Selbstverständlichkeit eingebürgert, dass wir so oder so jeden weghauen, egal welche 11 spielen?



Mögliche Antworten auf diese ganzen Fragen machen das Spiel gegen Fürth auf jeden Fall sehr spannend. Und auch, wenn diese final nicht alle beantwortet werden können, will ich auf jeden Fall eins: Eine Reaktion auf diesen Scheissdreck in Frankfurt!


Ich glaube wir haben verschiedene Ansichten was Schlüsselspiele sind. Braunschweig war ein wichtiges Spiel, aber keine Schlüsselspiel. Wir hatten nämlich noch einiges aus vergangenen Spielen gutzumachen. Und das Spiel war wichtig um wieder in greifbare Nähe zu an die Aufstiegsplätze zu kommen.



Frankfurt war ein Schlüsselspiel, wir hätten uns absetzen können und Anschluss an den Spitzenreiter gewinnen können
 
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