[22. Spieltag 23/24] 1. FC Nürnberg - 1. FC Kaiserslautern

Wie geht's aus?


  • Umfrageteilnehmer
    7
So einen "Platzsturm" finde ich aus Sicherheitsgründen auch sehr kritisch. Einfach weil niemand unter Kontrolle hat, was passieren kann. Abgesehen davon ist der Protest bislang absolut in Ordnung. Nervig, aber das muss er sein, denn die Machtverhältnisse sind ungleich und solange kein echter Dialog gewollt ist, geht's nicht anders. Und wem gehört denn der Fußball?
Hochverdient! Geil!

Gerade bei den Figuren, die dort unten am Zaun stehen, ist so ein Platzsturm für mich absolut unvorhersehbar. Traue da keiner Person über den Weg.

Klar sind Proteste (Tennisbälle, ferngesteuerte Autos, usw) in Ordnung, wenn sie berechtigt sind.

Aber hier trifft es 90% der Stadionbesucher, die einfach nur ein Spiel sehen wollen. Einige haben sich vielleicht extra frei genommen, einen weiten Weg auf sich genommen und werden evtl um die letzten Minuten oder die zweite Halbzeit gebracht, wie ich in Berlin letzte Woche.

Sollen sie doch die Parkausfahrt der Entscheider in der DFL blockieren.

Und ja, wem gehört der Fußball? Mit Sicherheit nicht den Ultras. Eigentlich auch nicht den Fans, da die Vereine alle Wirtschaftsunternehmen sind.

Und wenn man dieses Frage mit „Fans“ beantworten möchte, dann sollte man alle Fans fragen. Es gäbe mit Sicherheit keine Mehrheit für die aktuellen Proteste, da die meisten einfach nur ein Spiel im Stadion sehen möchten und ihr Leben auch andere Dinge beinhaltet als Fußball und die Liebe zum eigenen und den Hass auf andere Vereine!
 
Und das wird eine der zentralen Fragen dieses Spiels werden: Halten wir dieses Level auch in der Zweiten?
Absolut - am kritischsten wird die Phase jetzt direkt nach der Halbzeitpause sein: Link

Ansonsten gefällt mir richtig gut, was ich bisher gesehen habe auch wenn Nürnberg in den letzen 10-15 Minuten besser ins Spiel gekommen ist, was für mich allerdings auch irgendwo in der Natur der Sache liegt. Keine Mannschaft der Welt (…gut, außer Teams aus dem Regal ManCity etc.) schaffen es, den Gegner über die gesamten neunzig Minuten hinten einzuschnüren. Wenn wir das cleverer ausspielen, führen wir in unserer Drangphase der ersten 30 Minuten schon sogar mit zwei Toren.

Hoffentlich kämpfen wir uns in Halbzeit zwei hintendrin auch weiterhin zur berühmten „Null“ und können vorne noch einmal mit einem Konter oder einer Standardsituation nachlegen.

Zum Glück kann man sich unter Funkel nahezu sicher sein, dass er den ansprechenden Auftritt von uns in der zweiten Spielhälfte nicht durch irgendwelche nicht nachvollziehbaren Wechsel oder andere taktischen Umstellungen „kaputtmachen“ wird, dafür ist er mit all seiner Erfahrung einfach viel zu ausgebufft.
 
Sollen sie doch die Parkausfahrt der Entscheider in der DFL blockieren.
Wäre sinnvoll wenns was bringen würde. Aber die Fans, die protestieren wollen, können ihre Macht nur ausüben, wenn sie über die Öffentlichkeit gehen.

Und ja, wem gehört der Fußball? Mit Sicherheit nicht den Ultras. Eigentlich auch nicht den Fans, da die Vereine alle Wirtschaftsunternehmen sind.

Und wenn man dieses Frage mit „Fans“ beantworten möchte, dann sollte man alle Fans fragen.
Ja das wäre gut und auch im Sinne des Protests.

Es gäbe mit Sicherheit keine Mehrheit für die aktuellen Proteste, da die meisten einfach nur ein Spiel im Stadion sehen möchten und ihr Leben auch andere Dinge beinhaltet als Fußball und die Liebe zum eigenen und den Hass auf andere Vereine!

Ja kann schon sein, dass vielen das egal ist und sie nur fussball schauen wollen. Aber es ist nicht falsch, das ganze zu hinterfragen. Man kann nicht alles mit professionellem Fußball und internationaler Vergleich etc. wegsrgumentieren. Kommerz gehört zum fussball ein Stück weit dazu, das ist ok. Aber wir viele Saudi Millionen braucht es, wie viel spieltagszersplitterung, wie viele wettbewerbe damit man mal sagen darf, irgendwie wird es uns zu viel?
 
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