strowbowse
Well-Known Member
Bloomberg meldet, dass die Pacific Media Group 10% bei uns übernimmt.
Bloomberg hat seine Hausaufgaben gemacht Klingt wie: Laudre hat den längstenKaiserslautern competes in German football’s third division. The club boasts a more illustrious past, having won the Bundesliga championship in 1998
With capacity for almost 50,000 fans, its stadium is much larger than many of the other lower-league European clubs owned by Pacific Media.
Für einen Investor ergibt das durchaus Sinn. Und auch für uns (im schlechten Sinne).Der Zeitpunkt wäre seltsam. Als Laie würde man denken, der Anteil wäre nächstes Jahr eventuell teurer. Aber wer weiß schon, ob das nicht schon eingepreist ist.
Ja, stimmt. Frei nach: Lieber den Spatz in der Hand als den Taubenschiss aufm Kopf.Für einen Investor ergibt das durchaus Sinn. Und auch für uns (im schlechten Sinne).
Der Investor garantiert uns quasi die Lizenz und eine Mannschaft im Worst Case für die nächste Drittligasaison, was wir Stand heute ja noch nicht ausschließen können.
Als Investor spiele ich genau diese Karte: Nimm das Geld lieber jetzt, sonst stehste im Sommer im Regen. Da kannste als Verein natürlich zocken, aber die Frage ist halt, inwiefern unsere Regionalen nach Corona und mit Ausblick auf eine mögliche Rezession durch den Krieg noch potent und gewillt wäre die nächste Saison mit neuer Mannschaft in Liga 3 zu schultern.
Der Höhepunkt war im letzten Sommer als Conway einfach mal die gemeinsame Klage der (fast) kompletten Mannschaft über den Trainer (Hyballa) abgeschmettert hat.
Nach db24-Informationen soll bis zuletzt der US-chinesische Investor Pacific Media Group mit Sitz in Hawaii bereit gewesen sein, bei Türkgücü einzusteigen. db24 berichtete bereits vor einigen Wochen, dass Türkgücü mit einem amerikanischen Unternehmen in Verhandlungen steht.
Jetzt soll sich dieser Investor aber entschlossen haben, dem aufstiegsambitionierten 1. FC Kaiserslautern zu helfen. Es geht um 10 Prozent der Anteile.
Gibt es insgesamt 33 Mio. Anteile?Die Blöd schätzt, dass die Anteile von knapp unter 10% ca. 3,3 Mio FCK-Anteilen entsprechen.
Die SPI hatte doch damals ca. 33,3% für knapp 11 Mio EUR. erworben, der 1. FCK e.V. hielt (hält) die restlichen 66,6% (ca. 22 Mio) an der KGaA. Ergibt meiner sehr vereinfachten Milchmädchenrechnung nach einen Vereinsgesamtwert von 33 Mio.Gibt es insgesamt 33 Mio. Anteile?
Das Gute ist: Dadurch, dass unsere Anteile aufgesplittet sind, kann es niemand geben, der zu viel Einfluss nimmt (wie z.b. bei Hertha, Uerdingen etc.)„wichtigen, strategischen, internationalen Partner für den 1. FC Kaiserslautern zu gewinnen.“
Immer dieses PR-Gewäsch. Oder was soll strategisch heißen und warum ist international wichtig??
Ich bin echt gespalten. Die Kohle brauchen wir sicher. Aber es bleibt ein ungutes Gefühl. Je mehr Investoren, desto mehr Leute können versuchen, sich einzumischen…
Edit: vielleicht eine blöde Frage: was hast so ein Investor eigentlich davon? Können die ihre Anteile einfach weiterverkaufen (und Gewinn machen) oder müsste der FCK beim neuen Käufer zustimmen?
Das Gute ist: Dadurch, dass unsere Anteile aufgesplittet sind, kann es niemand geben, der zu viel Einfluss nimmt (wie z.b. bei Hertha, Uerdingen etc.)
Deren Vorteil: sie können ihre Anteile ggf. später für mehr Geld wieder verkaufen.
Das schlechte für uns: Während “wir“ bei diesem Investor noch entscheiden konnten, ob wir ihn haben wollen, kann er an jeden x-beliebigen weiterverkaufen. ……
Aber erst nach Wegfall der Sanktionen.Also könnten Teile des FCK irgendwann auch Mal russischen Oligarchen gehören.
Aber insgesamt hast du wohl recht: lieber Investoren als pleite. Traurig, was die Kommerzialisierung des Fußballs so verlangt, wenn es sportlich lange schlecht läuft.
der verein könnte sie aber auch wieder zurückkaufen, oder?Das Gute ist: Dadurch, dass unsere Anteile aufgesplittet sind, kann es niemand geben, der zu viel Einfluss nimmt (wie z.b. bei Hertha, Uerdingen etc.)
Deren Vorteil: sie können ihre Anteile ggf. später für mehr Geld wieder verkaufen.
Das schlechte für uns: Während “wir“ bei diesem Investor noch entscheiden konnten, ob wir ihn haben wollen, kann er an jeden x-beliebigen weiterverkaufen. Da aber wie gesagt die Anteile schon jetzt auf mehrere Investoren aufgeteilt sind, mach ich mir zumindest keine so großen Sorgen, dass man sich dubiose Typen einholt, die Einfluss nehmen wollen.
Insgesamt find ich es garnicht gut, dass das im Profifußball nötig ist. Aber unter den gegebenen Umständen ist es für uns glaube ich nicht schlecht... dafür dass wir vor kurzem noch insolvent waren. Die wenigsten erholen sich davon. Oder es steigt halt ein Typ ein (bei uns wäre es Becca gewesen), von dessen Launen du abhängig bist.
Der Investor scheint ja international einen ziemlich schlechten Ruf zu haben, zum Glück haben die nur 10% erworben.
Gibt sogar schon memes:
Anhang anzeigen 1217
Naja, die Vereine hatten teilweise auf und ab’s. Wenn ich es aber richtig verstanden habe, hat die Gruppe ja keinen Sitz bei uns im AR und somit wenig (keinen) direkten Einfluss auf den Verein. Zumindest aktuell…
Der Investor ist auch eher dafür bekannt, nicht nachhaltig zu investieren sondern eben mit den jeweiligen Vereinen Geld zu machen. Das geht halt nur, wenn investiert und das Geld sinnvoll ausgegeben wird.
Anders ausgedrückt: Mein Verständnis als Laie sagt mir, dass sie bei uns nichts holen können, was den FCK ins Grab bringen würde.
Bzw. was wir nicht selbst auch schaffen würden...
Anders ausgedrückt: Mein Verständnis als Laie sagt mir, dass sie bei uns nichts holen können, was den FCK ins Grab bringen würde.
Bzw. was wir nicht selbst auch schaffen würden