Von der Kurve - für die Kurve

Das ist schon richtig, aber daraus eine Legitimation abzuleiten, frei nach dem Motto "Wer dagegen ist, muss auch zum treffen hingehen und sich dort äussern/geäussert haben, sonst wirds so gemacht" , ist nicht gerade der Brüller.
Was passiert nun, wenn eine andere Gruppe zum Treffen einlädt, die dort dann die Mehrheit stellt (z.B.: 450 Fans sind Pro Megaphonanlage in der Kurvenmitte) ?


Ich versteh eigentlich nicht wirklich was du mir sagen willst....Es war ein offizielles Treffen, zu dem jeder kommen konnte, also auch "deine" 450 Fans, wenn dann dort nur ein paar Fans auftauchen aber auch z.B. nicht die, die am lautesten vorher in den Foren geschrien haben, dann kann ich nur sagen: Pech gehabt.... Dann wirds eben offiziell anders entschieden.
 
Das ist schon richtig, aber daraus eine Legitimation abzuleiten, frei nach dem Motto "Wer dagegen ist, muss auch zum treffen hingehen und sich dort äussern/geäussert haben, sonst wirds so gemacht" , ist nicht gerade der Brüller.


Nur leider basiert unsere gesamte Gesellschaft auf dieser Vorgehensweise und ich würde jetzt nicht an diesen Grundfesten rütteln wollen, sonst wird die Diskussion zu lang.
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Ich versteh eigentlich nicht wirklich was du mir sagen willst....Es war ein offizielles Treffen, zu dem jeder kommen konnte, also auch "deine" 450 Fans, wenn dann dort nur ein paar Fans auftauchen aber auch z.B. nicht die, die am lautesten vorher in den Foren geschrien haben, dann kann ich nur sagen: Pech gehabt.... Dann wirds eben offiziell anders entschieden.


? "meine" 450 Fans, da verstehe ich Dich wiederum nicht.

Warum ist denn dieses Treffen gerade repräsentativ und entscheidend, und nicht z.B.: eine Unterschriftenaktion pro/contra, mit der man viel mehr Fans erreichen würde ? Warum wird man beim Ausbau vor vollendete Tatsachen gestellt, und bekommt eine bereits vergangene Versammlung als Grund genannt, statt zuerst den Ausbau zur Diskussion zu stellen ? Wenn man doch eh die Mehrheit vertritt, hat man dieses Vorgehen doch nicht nötig, oder ?

Ich verstehe Deinen Punkt mit den Foren-Beiträgen/Usern, aber nicht Deinen daraus abgeleiteten Alleinstellungsanspruch einer Versammlung, deren Teilnehmer zum Großteil aus Befürwortern , aber nicht repräsentativ aus Fans der West bestehen.



"Pech gehabt" hört sich aber doch recht einfach gemacht an...und die Anzahl derer, die vorher am lautesten geschrien haben, sind leider auch die vielen, die dann in der Kurve aus Protest schweigen....und die Legitimation zum Ausbau der Anlage liefern...ach ne, das war doch die grössere West,nicht der Unwille zum angebotenen Support,stimmt.



Ich frage mich nur, was passiert, wenn auch der Ausbau nicht zum erhofften Erfolg führt....ob dann wieder bei anderen der Fehler gesucht wird ?




Nur leider basiert unsere gesamte Gesellschaft auf dieser Vorgehensweise und ich würde jetzt nicht an diesen Grundfesten rütteln wollen, sonst wird die Diskussion zu lang.
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Die Grundfesten bestehen meiner Meinung nach aus freien,unabhängigen,geheimen Wahlen, nicht aus einem Treffen einiger, oder ?
 
Die Grundfesten bestehen meiner Meinung nach aus freien,unabhängigen,geheimen Wahlen, nicht aus einem Treffen einiger, oder ?
Ja eben.... wenn du aber nicht zu den freien, unabhängigen und geheimen Wahlen gehst, dann darfst dich auch nicht beschweren, wenn hinterher jemand regiert, den du nicht wolltest.

Genauso ist es bei den Treffen: Wenn du willst, dass deine Meinung gehört wird, dann geh hin und vertritt sie. Die meinung nur im Internet hinausposauen dürfte da eher weniger helfen. Und hinterher zu sagen, dass die bösen Ultras wieder mal nur ihre Meinung durchgedrückt haben, hilft dann noch viel weniger.

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Ja eben.... wenn du aber nicht zu den freien, unabhängigen und geheimen Wahlen gehst, dann darfst dich auch nicht beschweren, wenn hinterher jemand regiert, den du nicht wolltest.
Genauso ist es bei den Treffen: Wenn du willst, dass deine Meinung gehört wird, dann geh hin und vertritt sie. Die meinung nur im Internet hinausposauen dürfte da eher weniger helfen. Und hinterher zu sagen, dass die bösen Ultras wieder mal nur ihre Meinung durchgedrückt haben, hilft dann noch viel weniger.

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Waren sie denn unabhängig ? Und für jeden frei ? ... man hat aber schon gemerkt, dass einige User sich auch hier dagegen äussern, die nicht nur im Netz aktiv sind, oder ?

Ich posaune sie nicht nur im Internet, wie von Dir leider unterstellt, sondern nutze auch das angebotene Mittel der GL, Ihren Stand zu besuchen und mit Ihnen zur eden, auch mit Kempf.

Leider kämpft man aber gegen Windmühlen.

Dein letzter Absatz ist interessant. Warum kann mir denn niemand sagen, wie der Ausbau genau erfolgt,wo in welchen Blöcken ?
 
Dein letzter Absatz ist interessant. Warum kann mir denn niemand sagen, wie der Ausbau genau erfolgt,wo in welchen Blöcken ?


Steht doch klipp und klar hier:




Die Änderungen betreffen vor allem die oberen Bereiche, wo bereits in den x.2er Blöcken fast nichts mehr von unten wahrgenommen werden kann. Daher werden an jedem Pfosten zwei weitere Röhren befestigt, welche so ausgerichtet sein werden, dass in den oberen Bereichen besser wahrgenommen werden kann, was unten vom Podest weitergegeben wird. Zudem wurde ein neuer Verstärker angeschafft.
 
Also das Ganze ist doch alles mehr oder minder eine traurige Entwicklung. Ein gewisser Herr Kempf oder wie er heißt singt (oder brüllt) uns jetzt auch oben noch mehr vor, was wir zu singen haben. Die Stimmung wir von unten verordnet (das fand ich früher regelrecht peinlich. ich erinner mich an ein UEFA Cup Spiel in Kroatien, bei dem ich die "Einpeitscher" geradezu militärisch und peinlich fand). Die Argumentation ist auch vielfältig angreifbar: Man hört nicht überall was gesungen wird (vielleicht hat man auch nicht überall Lust sich als Masse missbrauchen zu lassen?); es gab offizielle Treffen (wo war das denn nachzulesen? Ist mir neu! Mit vielen anderen, die eben dnicht direkt in KL wohnen, wäre es mir eh zuviel gewesen zu so einem UltraTreff noch KL zu fahren, wo man dann als einziger Gegner noch Anfeindungen fürchten muss...) Insgesamt gilt doch langsam der Zweck heiligt die Mittel: Die GL schreibt einem eben vor, wann und wo man was zu singen hat. Wer nicht mitmachen will, kann ja nen Sitzplatz kaufen.Leider bin ich aber Fan (kein Ultra) des FCK und nicht der GL. Zudem sind wir vielleicht jetzt lauter als früher, aber wir sind weniger Lautrer und immer mehr Plastikverein (erinnert ihr euch noch an das erste Spiel von Mainz aufm Betze vor ein paar Jahren? Da hatten die Jungs schlechte Stimmung, weil ihr Megaphon nicht funktioniert hat. Fanden vielleicht viele damals dämlich, demnächst läufts bei uns ebenso!).
 
Ich frage mich nur, was passiert, wenn auch der Ausbau nicht zum erhofften Erfolg führt....ob dann wieder bei anderen der Fehler gesucht wird ?
dann bekommst du nur noch ne dauerkarte für die west,

wenn du nen helm mit lautsprecher aufziehst
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und noch was zu der versammlung:

selbst wenn damals alle die gegen die megaphonanlage sind

dagewesen wären und diese eine mehrheit gebildet hätten,

bin ich mir sicher, dass es nicht lange gedauert hätte bis

das thema wieder abgestimmt worden wäre.

dann aber erst, nachdem alles was sich ultra nennt mobilisiert

worden ist und zu dem treffen zur abstimmung berufen wurde.
 
Also das Ganze ist doch alles mehr oder minder eine traurige Entwicklung.
Anssichtssache.
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Ich sehe aufgrund der Größe der Kurve durchaus eine Notwendigkeit, wenn man halbwegs synchron unterwegs sein will und den Gesang möglichst weit verbreiten will. Das geht in der Kurve dieser Größenordnung leider nicht mehr so, wie vor dem Ausbau, als du eine enge und akustisch hervorragende Westkurve hattest. Ich glaube davor braucht man auch nicht die Augen verschließen, akustisch gesehen ist der Umbau absolut bescheiden erfolgt.

Dass man den Gesang verbreiten will, ihn also in die Kurve tragen will, hat aber glaube ich nicht gleichzeitig zu bedeuten, dass du auch mitmachen musst und es hat auch nicht zu bedeuten, dass du nicht selbst etwas anstimmen kann. Man hat das in der Vergangenheit immer gut gesehen und wahrgenommen, dass aus unterschiedlichen Ecken etwas angestimmt wird und das dann auch auf die Kurve übergreift, ohne dass ein "Stimmungs-Diktator" versucht einen abzubügeln.



Im Übrigen ist es absoluter Humbuk hier ein Bild vom "menschenfressenden Ultra" zu verbreiten, denn ich glaube nicht, dass bisher jemand wirklich Anfeindungen durch die Ultras zu befürchten hatte, wenn er auf einem Treffen - was ausdrücklich kein "Ultra-Treff" ist - seine Meinung sagt. Treffen gibt es häufig, auch vom Verein oder den Fangremien ausgerichtet und wenn du in bestimmten Dingen deinen Unmut äußern willst, dann musst du eben hinfahren und den Mund aufmachen. Aber wir haben hier ja einige Spezialisten, die gerne in diese Richtung schießen, weil sie - warum auch immer große Ängste haben.
 
Anssichtssache.
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Ich sehe aufgrund der Größe der Kurve durchaus eine Notwendigkeit, wenn man halbwegs synchron unterwegs sein will und den Gesang möglichst weit verbreiten will. Das geht in der Kurve dieser Größenordnung leider nicht mehr so, wie vor dem Ausbau, als du eine enge und akustisch hervorragende Westkurve hattest. Ich glaube davor braucht man auch nicht die Augen verschließen, akustisch gesehen ist der Umbau absolut bescheiden erfolgt.

Dass man den Gesang verbreiten will, ihn also in die Kurve tragen will, hat aber glaube ich nicht gleichzeitig zu bedeuten, dass du auch mitmachen musst und es hat auch nicht zu bedeuten, dass du nicht selbst etwas anstimmen kann. Man hat das in der Vergangenheit immer gut gesehen und wahrgenommen, dass aus unterschiedlichen Ecken etwas angestimmt wird und das dann auch auf die Kurve übergreift, ohne dass ein "Stimmungs-Diktator" versucht einen abzubügeln.


Danke, du ersparst mir Schreibarbeit.

Ich weiß auch nicht, was das eine mit dem anderen zu tun hat: 1. sehen viele immer nur schwarz-weiß und 2. werden hier wieder mal ein paar Sachen durcheinander geworfen (Synchronität ≠ Unterdrückung der Inidividualität).
 
das mit dem in der kurve ausbreiten wäre ja alles kein problem.

wenn gesänge länger gesungen würden.

aber so hören viele schon nach dem ersten mal auf und schon

ist unten oder oben oder recht/links wieder ruhe.



und wozu ist das ganz dann auswärts auch nötig?
 
Ein gewisser Herr Kempf oder wie er heißt singt (oder brüllt) uns jetzt auch oben noch mehr vor, was wir zu singen haben. Die Stimmung wir von unten verordnet.


Auch wenn ich Ultras auch gerne kritisch betrachte. Aber das kann man Kempf definitiv nicht anlasten. Ich hab's schon öfters geschrieben, wenn man Kempf beobachtet dann sieht man ihn extrem oft beim Versuch zu hören was von oben angestimmt wird. Und sobald es ihm gelingt gib er es auch nach unten weiter. Nur leider ist das gar nicht so einfach. Selbst im Bereich des Eingangs von 8.1 erkenne ich oft erst nach einigen Sekunden was oben angestimmt wurde. Ihm unten auf dem Podest wird es noch schlimmer gehen
 
das mit dem in der kurve ausbreiten wäre ja alles kein problem.
wenn gesänge länger gesungen würden.

aber so hören viele schon nach dem ersten mal auf und schon

ist unten oder oben oder recht/links wieder ruhe.
Aber ist das die Schuld der Megaphon-Anlage oder eines Vorsängers? Ich finde es durchaus richtig, dass man etwas anstimmt und sich dann eher zurücknimmt. Es ist ja beileibe nicht so, dass 90 Minuten durch die Lautsprecher geschrien wird. Man gibt etwas weiter, entweder die Kurve nimmt es an oder sie lässt es.
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und wozu ist das ganz dann auswärts auch nötig?
Auswärts ist doch eigentlich das gleiche Bild, es wird angestimmt aber nicht 90 Minuten durch ein Megaphon geblärrt. Ob das jetzt immer sein muss, ist eine andere Frage, darüber kann man sicherlich streiten aber bei 4.000 - 5.000 Auswärtsfahrern sehe ich das gar nicht mal so negativ.
 
Ja, aber betrifft das auch Block 6 und 7,bzw. 10, die bisher auch im unteren Bereich keine MA hatten, oder eher den Bereich des 8er, also ein Ausbau nur nach "oben", oder auch in die "Breite" ?
Die MFA ist momentan komplett von Block 6.1 bis Block 10.1 angebracht. Die Lautsprecher gibts überall, nur das Podest steht nur im 8.1er.




Also das Ganze ist doch alles mehr oder minder eine traurige Entwicklung. Ein gewisser Herr Kempf oder wie er heißt singt (oder brüllt) uns jetzt auch oben noch mehr vor, was wir zu singen haben. Die Stimmung wir von unten verordnet (das fand ich früher regelrecht peinlich. ich erinner mich an ein UEFA Cup Spiel in Kroatien, bei dem ich die "Einpeitscher" geradezu militärisch und peinlich fand). Die Argumentation ist auch vielfältig angreifbar: Man hört nicht überall was gesungen wird (vielleicht hat man auch nicht überall Lust sich als Masse missbrauchen zu lassen?); es gab offizielle Treffen (wo war das denn nachzulesen? Ist mir neu! Mit vielen anderen, die eben dnicht direkt in KL wohnen, wäre es mir eh zuviel gewesen zu so einem UltraTreff noch KL zu fahren, wo man dann als einziger Gegner noch Anfeindungen fürchten muss...) Insgesamt gilt doch langsam der Zweck heiligt die Mittel: Die GL schreibt einem eben vor, wann und wo man was zu singen hat. Wer nicht mitmachen will, kann ja nen Sitzplatz kaufen.Leider bin ich aber Fan (kein Ultra) des FCK und nicht der GL. Zudem sind wir vielleicht jetzt lauter als früher, aber wir sind weniger Lautrer und immer mehr Plastikverein (erinnert ihr euch noch an das erste Spiel von Mainz aufm Betze vor ein paar Jahren? Da hatten die Jungs schlechte Stimmung, weil ihr Megaphon nicht funktioniert hat. Fanden vielleicht viele damals dämlich, demnächst läufts bei uns ebenso!).
Also Kempf nimmt schon viel auf, wenn was vorgesungen wird, egal aus welcher Ecke und gibt das dann weiter. Grade in der 2. HZ. vom Augsburgspiel hat er sehr oft geschaut und gehört, von wo was kommt und es über die MFA verbreitet.

Problem ist, wenn eine Gruppe in 6.1 was singt und Kempf es aufnimmt, denkt jeder, es kommt von ihm, obwohl er nur der Verbreitung des Gesangs dienlich ist.

Natürlich stimmt er auch viel an, aber das ist halt in den "Ruhephasen", wo mal echt ne ganze Zeit von keinem was kommt. Je nach Spielstand (1. HZ. vom Augsburgspiel) is das halt dann andauernd, weil dann in der Kurve keiner mehr das Maul aufbekommt.



Die Treffen die du ansprichst gab es damals und waren im Internet angekündigt, so wie ich die GL kenne sicher auch auf Flyern oder so, die brauchten ja ne breite Masse an Teilnehmern. Wenn da nur 3 Hansel dagewesen wären, hätt der Verein sie als nicht repräsentativ angesehen.







Ich finde es hier zwar noch gemäßigt, in einem anderen großen FCK-Forum
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isses wesentlich schlimmer, aber ich muss mal sagen, dass mir das Gejammer auf den Sack fällt.

Mir gefallen nicht alle Gesänge, mir gefallen manche Ultragruppierungen nicht und ich finds schade, dass wir nicht ohne MFA auskommen.

Aber es ist nunmal so, dass wir sie brauchen, auf Grund der Größe der Kurve, auf Grund der Veränderungen in der Gesellschaft (es gibt gefühlt einige Personen weniger, die auch mal was anstimmen als "früher"), auf Grund der Jammerlappen die in der Kurve stehen und sich nur berieseln lassen wollen von Stimmung.



Alle reden immer von früher, als es besser war. Schon bei meinen ersten Spielen in der Westkurve gab es Leute aufm Zaun, die vorgesungen haben. Das ist jetzt ca. 14 Jahre her. Da saß einer aufm Zaun zwischen 7 und 8 und hat auch den Leuten was vorgegeben. Und wenn keiner wollte, hat halt keiner mitgesungen.

Alles was noch weiter vorher ist, kann ich nicht beurteilen, aber man kann doch nicht ewig auf dem Status Quo stehenbleiben und hoffen, dass sich die Erde zwar weiterdreht und sich alles und jeder verändert, nur die Westkurve nicht.

Die Westkurve Kaiserslautern ist nicht der Fels in der Brandung, die immer so toll und glorreich bleibt wie immer, ohne das man was an ihr verändern müsste - oder an sich.
 
Aber ist das die Schuld der Megaphon-Anlage oder eines Vorsängers?
nein, natürlich nicht.

ich meine nur, dass wir uns das ding sparen könnten,

wenn jeder etwas länger singen würde und ein lied die

chance bekommt, sich in der kurve auszubreiten.



und ehrlich gesagt hab ich dann auch keine lust mehr weiterzusingen,

wenn rundum nach der ersten wiederholung alles aufhört.

versteh das auch ehrlich gesagt nicht, warum das so ist.

zu faul? keine ahnung.



am sonntag haben aber wenigstens viele das betzelied mitgesungen.

muss auch optisch gut ausgesehen haben, wurde auch viel geklatscht.

befürchte aber das legt sich auch wieder im verlaufe der saison.

gegen bayern werden sie wohl alle noch mal gas geben und gegen mainz vielleicht

nochmal aber dann wirds wohl auch beim vereinslied wieder mau aussehn, fürchte ich.
 
nein, natürlich nicht.
ich meine nur, dass wir uns das ding sparen könnten,

wenn jeder etwas länger singen würde und ein lied die

chance bekommt, sich in der kurve auszubreiten.


Da würde dann vermutlich auch der Verein schnell reagieren, wenn es nicht "die Ultras" von sich aus tuen würde - und ich glaube sie würden reagieren.

Wenn jeder ewig singen würde und 80% mitziehen und man die Anlage nicht bräuchte, dann würde sich auch keiner krampfhaft an dem Ding festhalten, ganz sicher nicht.
 
Mit vielen anderen, die eben dnicht direkt in KL wohnen, wäre es mir eh zuviel gewesen zu so einem UltraTreff noch KL zu fahren, wo man dann als einziger Gegner noch Anfeindungen fürchten muss...)


Unabhängig von deiner Meinung finde ich eine derartige Aussage einfach zum Lachen und erinnert mich an die üblichen Verdächtigen vor jeder Mitgliederversammlung. Da wird vorher geschimpft und beschuldigt. Wenn es aber darum geht das von Angesicht zu Angesicht zu machen kommen derartige Totschlagargumente.
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nein, natürlich nicht.
ich meine nur, dass wir uns das ding sparen könnten,

wenn jeder etwas länger singen würde und ein lied die

chance bekommt, sich in der kurve auszubreiten.



und ehrlich gesagt hab ich dann auch keine lust mehr weiterzusingen,

wenn rundum nach der ersten wiederholung alles aufhört.

versteh das auch ehrlich gesagt nicht, warum das so ist.

zu faul? keine ahnung.



am sonntag haben aber wenigstens viele das betzelied mitgesungen.

muss auch optisch gut ausgesehen haben, wurde auch viel geklatscht.

befürchte aber das legt sich auch wieder im verlaufe der saison.

gegen bayern werden sie wohl alle noch mal gas geben und gegen mainz vielleicht

nochmal aber dann wirds wohl auch beim vereinslied wieder mau aussehn, fürchte ich.


Du hast recht, leider wird vor allem das "Heja,heja,FCK" recht schnell "abgespult" und verschwindet nach kurzem aufflackern wieder.

Dabei kann man es auch langsamer singen, und mehr in die Länge ziehen, so dass umstehende die Chance haben, sich reinzuhören und anzuschliessen.



Wenn einige Lieder Ihren festen "Platz" bei bestimmten Situationen bekommen, weiss bald auch jeder, was nun an der Reihe ist.

Das YNWA brauchste kaum noch anzustimmen...so sollte es auch bei Eckbällen, Freistössen, etc. passieren, sowie nach nem Gegentreffer.
 
Schreibs mal hier rein. Der Jung ist wirklich Kult. Vitali Ackermann, der lauteste Einheizer Deutschlands. Alles ohne Megap. usw.

und er sitzt noch im Rollstuhl.





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Nix gegen den Typen, hat schon ein lautes Stimmorgan, aber kann

der auch was anderes als PREEEEEUUUUSSEEEEEEN ? Hab mir

7-8 Videos angeschaut, und da kam nur das....
 
hoffe, es ist in ordnung, wenn ich den beitrag von der-betze-brennt hier reinkopiere.

es steckt definitv viel wahres drin und vielleicht kann das ja en weiterer diskussionsansatz für den thread hier und die allgemeine stimmungsdiskussion sein.

fände übrigens eine "ultra+megaphonfreie halbzeit" ma sehr interessant.

könnte die kurve und vor allem die ultra-nörgler ma zeigen, ob und wie es nach der old-school-methode funktioniert.




Heute bleibt die Hölle kalt - heut' spielen wir im Pfälzer Wald


Beitrag von JochenG am 28.11.2011, 19:47

Heute bleibt die Hölle kalt - heut' spielen wir im Pfälzer Wald



So oder so ähnlich dürften sich in den jüngsten Vergangenheit Mannschaften gefühlt haben, die zu einem Spieltag auf den Betzenberg gefahren sind.



Lange habe ich überlegt, ob ich diesen Thread aufmachen soll und eine der, wie im letzten Jahr häufiger, sinnlosen und nervtötenden Endlosdebatten vom Zaun breche und damit wieder dazu beitrage, dass persönliche Beleidigungen und Diffamierungen bei "Der Betze brennt" zur Tagesordnung werden.



Vorab schon einmal eine kurze Zusammenfassung, worum es in diesem Thread gehen wird. Auch für diejenigen, die lange und zusammenhängende Texte grundsätzlich verabscheuen. Jetzt besser diesen Thread verlassen...



Es geht mir darum, einen Versuch zu unternehmen die Energien im Stadion wieder dahin zu lenken wo sie hingehören. Auf das Spielfeld.

Irgendwie bekomme ich den Eindruck, dass seit geraumer Zeit daran gearbeitet wird - ja ich bin teilweise Paranoiker - einen Keil zwischen die verschiedenen Fangruppierungen zu treiben. Welche Intention dahinter steckt vermag ich noch nicht zu erkennen, aber es wird für mich deutlich, dass offenbar der "Normalo" dem "Ultra" gegenüber mehr und mehr aggressiv wird, wie auch umgekehrt. Dann kommen noch die "Old-Schooler" hinzu und schon haben wir ein Sammelsurium an Gruppen, die mehr damit beschäftigt sind sich gegenseitig Vorwürfe zu machen, als die Mannschaft anzufeuern.

Wenn nun auch noch die Mannschaft "blutleer" spielt, bricht alles zusammen, was einst der 12. Mann war. Es gibt nur noch Vorwürfe innerhalb der Blöcke und keinen interessiert mehr, was auf dem Spielfeld passiert.



Mit diesem Thread versuche ich, einen Dialog in Gang zu setzen der zu einer Art "Waffenstillstand" zwischen den verschiedenen Blöcken/Gruppen führt, um unser aller Ziel wieder in den Fokus zu richten - den Klassenerhalt.



Vor etwas mehr als einem Jahr - genau am 18. Oktober 2010 - hat sich nach einem katastrophalen Spiel gegen die Gummiadler aus Krankfurt ein jeder beschwert, dass die West "tot" sei. Als Resultat zogen einige aus und sammelten sich im Block 6.1 und nannten sich fortan "Old School" Block. Die ersten Spiele waren von Erfolg gekrönt und man beschloss, für diese Saison mehr Mitglieder in diesen Block zu bekommen.



Ganz ehrlich, was dort in diesem 6.1er Block am Freitag beim Spiel gegen Leverkusen in der zweiten Halbzeit "angestimmt" wurde beschämt mich.

Mit "Wir sind Lautrer und ihr nicht" oder "Ultras raus" kann ich mich nicht identifizieren. Darüber hinaus ist die Stimmung in diesem Block zwischenzeitlich nicht mehr wirklich "spielbezogen". Als letzter Sargnagel, aus meiner Sicht, ist die Megafonanlage zu nennen. Seit dem Ausbau wird jeder noch so geringe Versuch eine "eigene Stimmung" zu erzeugen, gnadenlos niedergemetzelt. Null Chance ...



Betrachtet man das gesamte Verhalten bei Heimspielen und setzt dieses in Relation zu Auswärtsspielen geht es vielen, mir bekannten Anhängern des FCK so wie mir, Auswärts macht mittlerweile mehr Spaß.

Warum ist das so?

Was sollte unternommen werden, um auch bei Heimspielen wieder Stimmung zu machen?



Zunächst einmal versuche ich die häufigsten Punkte aufzuführen, die hier und im Stadion immer wieder zu hören bzw. zu lesen sind.



Fahnenschwenker

Singsang

Megafonanlage

"Nur dumm rumstehen"

Singen nichts mit

"Die Alten"

"Die Ultras"



Sicherlich lässt sich diese Liste extrem verlängern. Ich hätte da noch "Die Mannschaft" in die Waagschale zu werfen.



So, nun gilt es, das Ganze hier einmal ein wenig "aufzudröseln" und daraus eine verständliche und für viele hier und im Stadion begreifliche Grundlage für eine Diskussion zu bilden. Vorab möchte ich noch den Hinweis anbringen, dass ich mir diese Form der Diskussion bzw. die Initiative dazu, eigentlich von unseren Fanvertretern gewünscht hätte. Denn es geht hier eindeutig in den gruppenübergreifenden Zusammenhalt der Anhänger.

Bewusst habe ich bisher das Wort "Fan" - vermieden. Fan bedeutet für mich die Abkürzung von Fanatisch, aber genau das möchten viele, auch wenn sie sich als Fan bezeichnen, eben nicht sein. Keine Pyroshow, keine Aktionen wie in Hoppelhausen. Also nicht verübeln, wenn ich hier das Wort "Fan" selten bis gar nicht benutze.



Nun denn, dann will ich mal beginnen.



Fahnenschwenker

Ein ständiger Streitpunkt gegenüber "den Ultras" - auch das im Grunde so eine Pauschalierung, die ich nur ungern stehen lassen möchte. Letztlich würde das aber doch zu weit führen, auch noch den Gedanken- und Wertekontext der Ultras hier zu erläutern. Hier mal ein Beispiel aus meiner Zeit auf der Süd. Dort stand ein kleiner Junge - ca. 6 oder 7 Jahre alt - mit seiner FCK Fahne vor uns direkt an der Glasscheibe zwischen 4.2 und 4.1. Als er begann, während dem Spiel die Fahne zu schwenken wurde er beinahe "geschlachtet". War er jetzt ein "Ultra"?

OK, ich verstehe das Problem und jeder, der mal hinter so einer Fahne stand weiß, dass man innerlich kocht weil die spannenden Szenen hinter der Fahne passieren. Lediglich der Fahnenschwenker selbst sieht die Szene, die Menschen oberhalb von ihm definitiv nicht. Hier muss eine Lösung gefunden werden, wie man die Situation entschärft. Vorsichtig behauptet meine ich, dass es dem Fahnenschwenker womöglich nicht einmal bewusst ist, dass er jemand anderem die Sicht auf das Spielfeld verwehrt. Manchmal mag er (der Fahnenschwenker) es ja schlichtweg vergessen haben. Ihn dann aber gleich niederzuprügeln halte ich für den falschen Weg und zeigt eigentlich nur, dass die Energie, die im Grunde der Mannschaft zugeführt werden soll, an falscher Stelle zum Einsatz kommt.



Singsang

Auch eines der üblichen Themen. Die einen mögen mehrstrophige Lieder, die anderen eher ein knackiges "EF EF EF CE KA". Es wird niemals eine einheitliche Lösung geben. Schlimm ist es aber wohl, dass bei einem Rückstand und noch genügend verbleibender Spielzeit mehr das Singsang-Liedgut, als das "anfeuernde", "aufrührende", "aggressive" und "stimmgewaltige" Potential der Kurve abgerufen wird. Hier greift die "spielbezogene" Unterstützung einfach nicht. Genauso Singsang wird dann auf dem Platz auch gespielt. Mag man meinen. Das Auswärtsspiel vergangene Saison in Nürnberg ist so ein Beispiel. Da lagen wir vorne und der Ultra-Block der Nürnberger schwenkte die Fahnen und sang ihr Liedgut. Von "Anfeuern" konnte da nicht die Rede sein.



Megafonanlage

Nach dem Ausbau gab es, mit Ausnahme des Spiels gegen den Club aus der politischen Landeshauptstadt, nur Beschwerden. Diese neue Stufe der Anlage ist ... grausam ...

So zumindest die Meinung vieler. Gerade auch derer, die mal etwas andere Anfeuerungsrufe lostreten wollen. Es wird nicht mehr möglich sein. Gerade nun auch im Block 6.1. Durch die neuen, großen Schwenkfahnen der FY kann der Mensch im Korb nicht mehr gesehen werden. Er bekommt somit auch nicht mehr mit, was eventuell in diesem Teil der Kurve so abgeht. Dann wird lieber ein, aus meiner Sicht der Kapitulation gleichkommende "Olé rot weiß" angestimmt und die Schals, quasi als weiße Flagge, nach oben gestreckt. Schließlich kam die Aufforderung dazu ja aus Block 8.2.



Nur dumm rumstehen

Ist ein gerne genommenes Schlagwort, um darauf hinzuweisen, dass man eben nicht ständig wie ein HB-Männchen herumspringt. Muss ich wirklich immer alles mitmachen und zu jedem Mist auch noch klatschen und springen?

Ich denke, Nein. Stimmung ist nichts, was diktiert werden kann und schon gar nicht, bei einem Rückstand. Stimmung ist ein Selbstläufer, wenn wir führen. Das "dumm rumstehen" ist sicherlich nicht gerade die Ausgeburt an Emotionen, aber man sollte es respektieren. Wer nicht will, der hat schon.



Singen nichts mit

Siehe "dumm rumstehen". Muss ich wirklich jedes Lied mitsingen. Ich meine Nein. Jeder Stimmungskern hat andere Schwerpunkte. Die einen hüpfen und singen ständig - OK, die andern maulen und meckern - auch OK. Warum muss immer jeder meinen, dem jeweils anderen seine Meinung und sein Verhalten diktieren zu müssen.



Die Alten

Das ist die "früher war alles besser"-Fraktion. Die Generation, die noch das Barcelona Spiel live erlebt hat und weiß, dass jedes Tor mit einer Bierdusche begossen werden muss. Das sind aber auch diejenigen, die gerne mal durch die Gegend "prollen" und junge Menschen "dumm anmachen", wenn sie gerade da stehen, wo sie selbst schon immer gestanden haben. Oder meinen "Eh Jüngelche nimm mol den Labbe do runner - sunschd gibbs Backenfutter". Ja ja - die Alte Generation.

Sie hat ihre Berechtigung, kritisiert derzeit aber wohl mehr, da der Mannschaft der Biss fehlt. Das waren noch Zeiten, als Koch und Konsorten "nur glatte Brüche" meldeten. Heute, ja heute, sind das ja alles Memmen.
 
Fortsetzung


Die Ultras
Das sind die rotzfrechen Kerle, die ständig pöbelnd und besoffen durch die Gegend fallen mit ihren Hüfttaschen und Jogging Hosen. Die grundsätzlich Pyros abfackeln und dem Verein Schaden zufügen wollen. Schließlich sind sie es ja auch, die immer in der ersten Reihe stehen wollen.

Gerne werden dabei die Kleinigkeiten übersehen, die von den Ultras geleistet werden. Der Verein bedient sich ihrer gerne, wenn es um Hilfsarbeiten geht. Angefangen vom Umzug eines Fanshops, über Schneeräumen bis hin zum "dezenten Aufmerksammachen" von Schalverkäufern, dass der Rückzug jetzt besser angesagt wäre.

Ein schlimmer Haufen, der so generös spendet aber im nächsten Moment wirklich alles tut, um dem Verein zu schaden. So sind sie, die Ultras. Gerne auch verglichen mit den Freunden der "schlagenden Zunft".



Wie schon geschrieben, diese Liste könnte endlos weiter geführt werden. Aber wohin führt das? In eine neue endlose Debatte über die "Guten Fans vs. Schlechte Fans". (Genau hier verwende ich "Fan").

Wäre es denn nicht wirklich sinnvoller, die vergeudete Energie in Richtung des Platzes zu schmettern. Anfeuern, was die Stimme und die Pfeife (bei denen die das mit den Fingern nicht beherrschen) hergibt?

Was macht die Mannschaft? Im Grunde ist es ein gegenseitiges "Befruchten". Ein Spieler will den Ball nicht hergeben und kämpft (siehe Tiffert gegen den Depp). Die West spürt das und ist da. Voll und laut. Denke ich an das Spiel in Nürnberg. Da gab es einen Freistoß in der zweiten Halbzeit - also gefühlte Kilometer von unserem Block entfernt - irgendwie fühlte es sich so an, als ob das was gehen könnte. Irgendwie hatte ein Spieler mal um den Ball gekämpft und somit den Freistoß - oder war es ein Eckball - herausgeholt. Schlagartig wurde es ausnahmsweise mal brachial laut. Der Freistoß ging daneben und es wurde wieder leise. Das ist enttäuschend. Jeder war nur noch damit beschäftigt, auf dem Platz denjenigen auszumachen, der für das blutleere Spiel verantwortlich war.



Es war die ganze Mannschaft, wie der ganze Block. Wir beide haben versagt. Der Block sucht nach Schuldigen. Die Mannschaft spürt nicht den Willen. Eine verkorkste Situation.



Es ist nicht der Einzelne, der das Spiel gewinnt, es ist die Mannschaft. Und wir, im Block oder in der West, wollen doch der 12. Mann sein. Dann sind wir genauso Schuld.



Wie kommen wir aus dieser Situation wieder raus?

Nun ja, im Grunde sollte sich jeder beim Spiel gegen die Berliner mal darauf konzentrieren, dass es um den Klassenerhalt geht. Wir sind weder Dortmund noch München. Wir sind die Lautrer. Kämpfen, kratzen, beissen. Wenn der Trainer auf dem Platz andere Tugenden möchte, sollten wir in den Blöcken aber den "alten Geist" heraufbeschwören und kratzig und bissig sein. Bitte nicht aufgeben. Niemals. Erst nach dem Schlusspfiff darf man sich darüber Gedanken machen, was besser werden kann. Bis dahin - 100% Vollgas. Egal ob mürrisch und meckern - oder Tingeltangel. Hauptsache LAUT.



An dieser Stelle möchte ich die Fanvertretung bitten, einen Dialog einzuberufen, der sich offen mit den Themen der Fahnen, des Singsangs, der Megafonanlage und dem Anliegen der Anhänger an sich, auseinander setzt.

Es wurde sich darüber "beschwert", dass der "normale Fan" ja unorganisiert sei und somit den Ultras gegenüber im Nachteil. Solange sich der "normale Fan" als Einzelperson sieht, ist das richtig. Aber in der West stehen einige tausend "normale Fans". Das sind definitiv mehr, als Ultras. Wenn man also einen Dialog anstrebt, der das Verständnis auf beiden Seiten fördert, der auch mal dem "normalen Fan" verdeutlicht, dass ein "Ultra" durchaus vernünftige Sichtweisen besitzt, dann wird es wieder ein Zusammenleben geben.



Mein Vorschlag ist, eine Reihe von Dialogtreffen zu definieren, an denen diese Themen einmal völlig "offen" diskutiert werden können. Es sollte ein gegenseitiges Verständnis gefördert werden. Damit von Anfang an klar ist, dass es keine Eintagsfliege ist, sollte dieser "Lautrer Dialog" für das gesamte Jahr 2012 festgelegt werden. Mein Vorschlag ist, im zweimonatigem Rhythmus.

Auch sollten die Spitzen, die teilweise aus der Vereinsführung heraus in Richtung der "Fans" abgeschossen werden, einfach mal für eine Zeit unterlassen werden. Es ist genug aufgerieben worden.



Ansonsten zersplittert unsere gemeinsame Energie in vielen kleinen Blöckchen und der Spieltagsgegner kann wieder sagen

"Heute bleibt die Hölle kalt, heut' spielen wir im Pfälzer Wald".
 
So möchte auch zu einem anderen Thema sagen.



Im Moment finde ich die Megaphoneanlage störend. ( Gut konnte man vorher ncht wissen)



Gegen Mainz war es super, lag vielleicht daran, dass das Spiel super lief und die Mannschaft die Fans (Kurve) nicht zu 100% gebraucht hat. (Wieder aus der Luft gegriffene Zahl)



Ich würde versuchen ausgesuchte Fan-Gruppen auf der Westtribüne zu verteilen, ( z.B. 10 Gruppen) die dann Lieder anstimmen, je wie das Spiel es verlangt. (Turm nicht besetzen)

Glaube das wäre im Moment vielleicht besser.
 
@Timmy:



Das hatten wir vor Jahren mal gegen Bremen, war glaub ich sogar beide

Halbzeiten. Das Ende vom Lied: Fast totenstill und keine Stimmung. So

viel dazu...



Im übrigen find ich deine Sig. auch net grad passend für so ne Diskussion....
 
Was findest du denn störend an der Megaphoanlage?


Mir ist sie im Moment zu laut.



Das hat nichts damit zu tun wer auf dem Turm steht, oder was gesungen wird.



Wenn gesungen wird hört man diese Anlage raus, das finde ich störend.
 
Lol, dass is ja auch der Sinn der Sache, damit die Leute in den oberen Blöcke auch

noch was mitbekommen!!!
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Und solang se net so laut is, dass man se im TV hört

(wie bei unserm Dickerle aus FFM z.B.) is doch alles ok.



Wenns dir im Stadion zu laut is, gibts für Leute wie dich ja noch SKY...
 
Das ist aber ein Punkt, bei dem ich Paulus ausnahmsweise mal zustimme. Die Anlage ist derzeit pervers laut. Vor allem an unserem Standort (also 8.1 relativ weit unten) fliegen dir fast die Ohren weg. Und: Auf Sky konnte ich die Anlage auch schon das ein oder andere mal gut raushören.
 
Kein Grund so persönlich zu werden Mika.



Paulus hat schon recht.

Sie ist unten ist 8.1 sehr laut. Ich hoffe, dass man das in den Griff bekommt, dass es oben noch gehört wird und untem einem nicht die Ohren wegfliegen
 
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