Vereinsentwicklung

Naja wenn Banf ein seriöser Geschäftsmann wäre, hätt er unseren einzigen Großsponsor ob seiner Aktivitäten für den Verein nicht so angegangen.
Ich war schon vor der Trainer- und Kesslerdiskussion, hier geschrieben, für eine Ablösung, da er anscheinend die Unruhe reinbringt.
 
Ich habe eher den Eindruck, dass Banf alles auf die Karte Kredit setzt. Und das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
Zumal ein klassischer Sportinvestor wie Ponomarew ja nun der Prototyp eines Ankerinvestors ist, wie er in unserem Modell vorgesehen wäre.
 
Ich habe eher den Eindruck, dass Banf alles auf die Karte Kredit setzt. Und das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
Zumal ein klassischer Sportinvestor wie Ponomarew ja nun der Prototyp eines Ankerinvestors ist, wie er in unserem Modell vorgesehen wäre.

Natürlich wäre ein Ankerinvestor allen am liebsten, auch Banf. Er wird doch seine Gründe haben warum er bei diesem Deal noch Vorbehalte hat, meinst du nicht?
Klatt sagt doch auch im kicker-Artikel dazu "Am liebsten ist mir natürlich Eigenkapital. Aber ich muss auch die Alternativen prüfen. Das sind eine auf Fremdkapital basierende Zwischenfinanzierung, eine mögliche neue Fan-Anleihe sowie Eigenkapital-Einlagen von mehreren Geldgebern ab 100.000 Euro. ".
Ich denke es ist wichtig diese Alternativen zu haben um nicht abhängig vom Ponomarew-Deal zu sein. Da geht es sicher auch um Details der Einflussnahme oder sonstwas das eben Bedenken bei Banf (und Klatt?) auslöst.
 
Sollte das so stimmen was der kicker schreibt und nach einem größeren Investor mehrere andere folgen, dann muss man das machen. Neue Kredite aufnehmen und auf etwas "besseres" als Ponomarew warten fände ich ein krasses Risikospiel. Erschließt sich mir nicht warum Banf auf sowas aus ist, das müsste er gut erklären.
 
Ich finde es gut wenn alle Alternativen geprüft werden und man diese bei den Verhandlungen mit einem Investor hat um so auch zumindest etwas Verhandlungsspielraum zu haben und uns nicht unter jeder Bedingung verkaufen zu müssen. Der Einstieg eines Großinvestors wird unsere Zukunft schließlich stark prägen und ist nicht mehr rückgängig zu machen. Wenn der Deal mit Ponomarew nicht einen oder mehrere große Haken hätte, würde man wohl kaum zögern.
 
Ich sehe dazu auch einen gewissen Zielkonflikt. Es entscheiden nun Personen über einen Investor, die der Investor nach einrm Investmen möglicherweise ersetzen lassen wollen könnte.

Das ist verzwickt. Eine derartige Einflussnahme ist auch etwas, worin ich große Hoffnungen setze, da ich unserer "Vereinsdemokratie" schon längst als "Ochlokratie" und Teil des Problems ausmache. Da käme mir ein professioneller Investor recht, dessen finanzieller Erfolg gleichzusetzen ist mit unserem sportlichen Erfolg.

Im Optimalfall bekommen wir einen Investor wie Ponomarew als Ankerinvestor, dieser sichert die kurzfristige Existenz, was auch weitere Mittelständler zum Einstieg motivieren könnte. Auf einen weiteren Mühlstein um den Hals (Kredit) können wir gut verzichten. Wenn die Stadt dann noch Stadion und Grundstücke verkauft bekommt unter der Prämisse, dass der FCK im Stadion Bestandsschutz hat und dass geklärt wäre, wie Sanierungskosten breit verteilt werden könnten, wäre hier alles tutti und wir könnten uns um den Aufstieg kümmern. (Mal so ins Rosarote geträumt...)
 
Ja, die meisten Sorgen macht mir auch das Stadion. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Investor munter Geld gibt und wir weiterhin bis zu 10 Millionen im Jahr (bei voller Pacht) latzen müssen und weiterhin den endfälligen Kredit für das gesamte Stadion vor der Brust haben.

Aber ein Einstieg eines Investors zur Sicherung der Lizenz wäre ja schon einmal ein wichtiger Schritt.
 
Für mich ist halt dem sportlichen/ finanziellen Erfolg nicht alles unterzuordnen (abgesehen davon dass es jetzt erstmal um die Rettung des Vereins geht...). Wenn vom Verein nicht mehr viel übrig ist als ein 0815 Premium-Produkt für die Bundesliga, habe ich nichts davon. Die Zeit in der wir sehr wählerisch sein können ist vorbei, das ist mir auch klar. Aber für mich gibt es nach wie vor Grenzen beim Einstieg eines Investors.

Ansonsten erinnert mich das etwas an die Diskussionen um Privatisierung von öffentlichen Gütern in der Politik. Da meinen dann die Wirtschaftsliberalen mit der Kraft des Marktes (sportlicher Erfolg bringt finanziellen erfolg -> win-win) läuft es automatisch besser als wenn das vom Staat verwaltet wird. Ist dann halt in der Realität oft auch nicht so. Wenn wir einem Investor mehr Einfluss geben, auch auf führende Positionen im Verein, garantiert das nicht dass der bessere Entscheidungen trifft. Rückgängig zu machen ist es dann halt nicht mehr.
Außerdem sehe ich momentan keinen Grund den Vorstand auszutauschen.

So oder so: Eine "gute" Lösung gibt es nicht mehr. Auch der Investor wird nicht einfach so den Erfolg bringen, sondern v.a. erstmal seinen Preis haben. Ich finde Bedenken und Diskussion angebracht wenn man solch weitreichende Entscheidungen trifft.
 
Gesellschaftlich stehe ich auf deiner Seite.

Aber Fußball ist - vielleicht erst seit Beginn der Trikotwerbung, vielleicht schon früher - grundsätzlich ein Spiel in einem höchst kompetitiven Setting nach kapitalistischen Spielregeln.
Und es ist pervers viel Geld im Spiel, was aber nur in die "Spitzenprodukte" fließt. Ich bin inzwischen der Meinung, dass es nur einen rein unkommerziellen Profifußball geben sollte oder einen rein kommerziellen. Diese Mischform in Deutschland, mit grundsätzlicher Vereinsstruktur, die aber rechtlich umstritten ist und den Ausnahmen wie Konzernvereinen (Bayer, VW), langjähren Mäzenen (Hopp, Kind...) und was zum Teufel die Ausrede zur Legalisierung von RB ist, führt doch letztlich nur dazu, dass diese Ausnahmen mit Geld-Cheat spielen und dass die Top-Vereine aufgrund der jährlichen CL-Millionen niemals wieder eingeholt werden können.
Da sollte in Deutschland jeden Verein entscheiden dürfen, ob und wie er ausgliedert und an Eigenkapital über Investoren kommen möchte.

Natürlich ist im englischen Fußball längst nicht allss tutti (Eintrittspreise, Stehplätze), aber würde dort irgendjemand Chelsea, City oder United, Liverpool, Tottenham oder Arsenal die Tradition absprechen? Oder die Möglichkeit der emotionalen Identifizierung?

Ich glaube fest daran, dass selbst mit einem russischen Privatmann, einem chinesischen Staatsfonds und einer arabischen Fluglinie als Investoren der Betze noch der Betze wäre - mit den 54ern, dem 7:4 gegen Bayern, dem 5:0 gegen Real, der bitteren Barca-Pleite und der Aufsteigermeisterschaft.
Und klar garantiert die Einflussnahme eines Investors, der sein Geld möglichst gut eingesetzt wissen will, keinen Erfolg (Ismaik!). Aber es kann doch nicht sein, dass ein Fußballunternehmen mit einem mittleren zweistelligen Millionenumsatz in der 2. Bundesliga einzig davon abhängt, ob ich als Mitglied auf Basis eines Interviews bei dbb und ein, zwei Berichten in SWR und Rheinpfalz die richtige pfälzer Nase in den Aufsichtsrat wähle?

Wenn da jemand ankommt und seine satzungsmäßigen 50 Millionen latzt, dann hoffe ich, dass er zwei Leute in den Beirat setzt, von denen einer dem Finanz-Geschäftsführer kritisch auf die Finger schaut und dabei mit Rat und Tat beisteht und der andere das selbe bei dem Sport-Geschäftsführer macht. Die drei Leutchen aus dem Aufsichtsrat des Vereins können dabei hoffentlich etwas lernen und den beiden anderen bei der richtigen Außendarstellung (wobei... lol) und der Ansprache der Fans unter die Arme greifen.

In meinen Augen ist ein Ponomarew, dem keine unmittelbaren Wirtschaftsskandale oder -gerüchte anzuhaften scheinen und der als Fußballinvestor mehrere Aufstiege vorweisen kann, das absolute Optimum für uns und es sollte viel getan werden, um ihn den Uerdingern abzuwerben. Das heißt nicht, dass er für 12 Millionen 100% unserer Anteile erwirbt. Das sollte auch nicht heißen, dass wir uns von ihm als Kreditgeber abhängig machen sollten oder von ihm erwarten, dass er nach jeder Saison das Minus egalisiert. Aber wenn er dann beispielsweise findet, dass der Trainer kacke ist und ein anderer mehr Erfolg haben könnte, dann sollte man sich zweimal überlegen, ob man wirklich an dem aktuellen Trainer festhält (als Beispiel wegen seines baldigen Trainerwechsels zu Kramer, der dann furios den Aufstieg eingefahren hat).

Mal sehen, was der morgige Tag bringt. Hoffentlich kracht es ordentlich, damit danach wieder (oder endlich mal wieder) ruhig und akribisch gearbeitet werden kann. Derzeit scheint der AR/BR ja eher keine große Hilfe für Geschäftsführung und Gesamtverein zu sein.
 
Aussage von Harald Layenberger in der „Wir sind Betze“-Facebook-Gruppe:

„Hier werden der Presse von Seiten des Aufsichtsratsvorsitzenden Informationen zugespielt, die dann auch noch von ihm kommentiert werden um dem gesamten Sachverhalt dann auch noch eine andere Brisanz zu geben. Alleine für diese Indiskretionen, gehört ihm jegliches Mandat entzogen. Hier wird von Seiten Patrick Banf ein ähnliches Spiel gespielt, wie das dass er initiiert hat um mich als Hauptsponsor zu verhindern. Ich habe darüber die gesamte Zeit geschwiegen, ich habe den Angriff auf meine Person von PB weg gelächelt, aber jetzt geht es um die Existenz unseres Vereins, da werde ich nicht länger schweigen. Ich sage hier die Wahrheit und ich kann jedem beweisen, wie ich von Herrn Banf und seinem eingesetzten Berichterstatter im operativen Bereich belogen wurde. Ebenfalls weiß ich, dass die Firma Banf Werbung Rechnungen an FCK Sponsoren für Leistungen des FCKs stellt. Auf meine Frage, wieso die Firma Banf Werbung nicht auch wie in anderen Stadien Werbung macht oder ein Sponsoring zumindest als Herz der Pfalz Partner abschließt, musste ich mir sagen lassen, dass das nicht geht weil sonst ein Interessenskonflikte entstehen würde. Denkt Euch den Rest selbst. Übrigens ein Michael Littig hat die 11 Freunde gegründet und investiert selbst in den 1.FCK eine hohe 5stellige Zahl.“


Das gibt dann ja nochmal ordentlich Zündstoff...
 
Sollte das so stimmen was der kicker schreibt und nach einem größeren Investor mehrere andere folgen, dann muss man das machen. Neue Kredite aufnehmen und auf etwas "besseres" als Ponomarew warten fände ich ein krasses Risikospiel. Erschließt sich mir nicht warum Banf auf sowas aus ist, das müsste er gut erklären.

Sehe ich auch so. Der FCK hat sich zum größten Teil selbst in die Lage gebracht, in der er jetzt ist. Und selbst jetzt, angesichts des drohenden Untergangs, geht es in der Chefetage anscheinend Einzelnen immer noch mehr um ihre eigenen Egoismen, anstatt um eine Lösung des Problems. Genau dieses Verhalten ist der Grund für das Dauerscheitern der letzten 20 Jahre. Auf diese Art wirken wir auf jeden potentiellen Investor wie der letzte Sauhaufen.

Von daher kann man froh sein, wenn überhaupt noch Irgendjemand Interesse hat, in diesen zerstrittenen Trümmerhaufen Geld zu investieren. Ponomarev sind aufgrund der DFL-Statuten momentan nur 9,9% Investition erlaubt. Das würde uns kurzfristig am Leben erhalten, ohne das er sagt wo es lang geht...

...wobei man sich momentan manchmal wünscht, dass da oben mal jemand mit Ahnung und Geld von Außen reinspaziert, dann mal überall eine Runde Ohrfeigen verteilt und anschließend den ganzen Laden wieder in eine Richtung steuert. Die gibt es nämlich eigentlich nicht wirklich, weil immer noch irgendwelche Hilfsprovinzfürsten meinen, sie könnten mit ein paar dummen Sprüchen im Profifußball mitmischen und sich dann im Kampf um mediale Aufmerksamkeit dauernd öffentlich gegenseitig was auf die Mütze geben.

Die Wahrheit ist: Wir haben keine andere Wahl mehr und müssen jedes Geld nehmen, was wir noch angeboten bekommen. Also dann her mit ihm.
 
Auch wenn ich schon seit der öffentlichen Kritik an Layenberger kein gutes Gefühl mehr bei Banf hatte. Ich bin zutiefst erschüttert.

Vom Gefühl her kommen mir Littig und Layenberger ehrlicher und echter vor. Aber auch das kann täuschen. Wenn Layenberger aber sagt, daß er seine Behauptungen auch beweisen kann, bin ich eher geneigt das zu glauben.

Wem kann man noch trauen?

Ich bin total enttäuscht das es scheinbar schon wieder ein Griff in die Kloschüssel war. Und das gerade mal nach einem Jahr.

Wie können wir so etwas in Zukunft verhindern oder zumindest das Risiko vermindern? Allzu viele Fehlgriffe können wir uns so glaube ich nicht mehr leisten.

Also ich denke so tief waren wir noch nie gesunken. Bitte dreht endlich das Boot in die andere Richtung.
 
Und selbst jetzt, angesichts des drohenden Untergangs, geht es in der Chefetage anscheinend Einzelnen immer noch mehr um ihre eigenen Egoismen, anstatt um eine Lösung des Problems. Genau dieses Verhalten ist der Grund für das Dauerscheitern der letzten 20 Jahre.
Hatte ich schon mal in einem anderen Thread so geschrieben.

Unser AR ist seit Jahrzehnten schon ein elitärer Club der Eitelkeiten.
 
Aber das wir seit Jahren immer wieder aufs Neue in die Scheiße zu greifen scheinen, ist selbst für unsere Verhältnisse peinlich.

Wird spannend zu sehen sein, wie sich das Chaos im Aufsichtsrat auf die Vorstandsgeschichte auswirkt.

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Aber Fußball ist - vielleicht erst seit Beginn der Trikotwerbung, vielleicht schon früher - grundsätzlich ein Spiel in einem höchst kompetitiven Setting nach kapitalistischen Spielregeln

Fußball ist aus meiner Sicht in Deutschland zum Kulturgut geworden (und konnte auch nur deshalb dazu werden) weil hier zunächst mal NICHT die Wirtschaft das sagen hatte und auch nicht der Staat. Hier haben sich Menschen am Feierabend getroffen um etwas sinnvolles für sich zu erleben und daraus ist dieser verrückte Kult entstanden (und auch alles was den Betze ausmacht). Mit dem Sport allein hat das wenig zu tun, deshalb versteh ich auch das Bestreben nicht ihn immer "besser" machen zu wollen. Jedenfalls: Wo allein das Geld bestimmt kann keine (Fan-) Kultur wachsen (ebenso wenig wie in einer Diktatur wo diese Kultur-schaffende Freiheit fehlt). Das lässt sich auch in anderen Bereichen beobachten und ist auch logisch wenn man länger drüber nachdenkt. In Deutschland konnte so über einen relativ langen Zeitraum eine reiche Fußballkultur wachsen (bevor die Kommerzialisierung anfing), von der sogar noch heute was in die Bundesliga rüber gerettet werden konnte. Viel wird bald nicht mehr übrig sein. Wenn du vollständige Kommerzialisierung willst, dann schau nach Leipzig. Nichts anderes ist das Ergebnis. Dort ist alles nach dem finanziellen Erfolg des Produkts ausgerichtet. Einen anderen Sinn gibt es dort nicht.

Wenn du Arsenal, Liverpool und co. nennst: Diese Wirtschaftsunternehmen haben ihren Markt längst nicht mehr in England sondern in Asien und Amerika. Wer sich 100% kommerzialisieren will muss an diesem Markt teilnehmen und die eigene Kern-Anhängerschaft spielt aus wirtschaftlichen Gründen einfach keine große Rolle mehr. Dazu teure Eintrittspreise, scheiß Anstoßzeiten, keine Fanmitsprache...nein das ist wirklich nicht das Gelbe vom Ei. United of Manchester lässt grüßen. Das sind natürlich alles Dinge die kommen nicht von heut auf morgen wenn wir diesen Weg beschreiten. Aber was soll dann langfristig aus dem Betze anderes werden als ein Unterhaltungsschuppen der sein Produkt bestmöglich vermarktet, am besten bis nach Asien, nichts anders ist für einen Investor interessant. Da stelle ich mir schon die Sinnfrage. Warum sollte ich dafür nach Lautern fahren? Das könnte ich hier auch in Stuttgart oder sonstwo haben. Und wenn Fußball keine "gesellschaftliche" Angelegenheit mehr ist, warum sollte ich dann noch Fan sein?

Das war jetzt eher mal allgemein zum Thema, heißt ja nicht dass ich jeden Investor ausschlage. Aber mir ist das Wie nicht egal um für jeden Preis wieder nach oben zu kommen. Zu den aktuellen Personen und Anschuldigungen in unserer Führungsetage fällt mir gar nichts mehr ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, englische Vereine dienen nur begrenzt als Vergleichsgrundlage. Und auch dort gibt es ja Unterschiede, ob man einer von mehreren Vereinen einer großen Unternehmensgruppe ist oder z.B. einen Eigentümer hat, der sich allein auf einen Verein konzentriert, wie Srivaddhanaprabha in Leicester.

Aber ich glaube, das führt uns jetzt in diesem Thread zu weit.

Übrigens haben wir uns schon einmal meilenweit von dem entfernt, wofür der Betze als kleines gallisches Dorf sich so gerne hält. Und zwar nach der Meisterschaft 1998. Damals war uns das allen ziemlich recht, wage ich mal zu behaupten.

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Lasst die Spiele beginnen :smirk:
Und am Ende gibt es mal wieder nur 1 Verlierer..... der Verein.

Was kotzt mich die ganze sch..... nur noch an.
 
Die Initiative dazu soll von Littig, der auch CDU-Kreisvorsitzender ist, ausgegangen sein. Beide handelten aber ohne Mandat – also hinter dem Rücken des Aufsichts-Gremiums. Littigs Vorpreschen ging gewaltig schief. Ponomarew hat längst abgesagt.

Banf selbst hatte bereits für den kommenden Donnerstag einen Termin mit dem luxemburgischen Milliardär Flavio Becca und Lauterns OB Dr. Klaus Weichelt (SPD) koordiniert. Weichelt und Becca sind wegen des Vertrauensbruchs von Littig nach BILD-Infos sehr verärgert.

Becca soll großes Interesse daran haben, bei Lautern einzusteigen. Er ist bereits Mäzen bei F91 Düdelingen in Luxemburg. Dort ist Dino Toppmöller Trainer. Dessen Vater, Lauterns Idol Klaus Toppmöller, im Hintergrund beratend tätig.

Eigentlich müsste Banf am Montag Littig rauswerfen. Doch der CDU-Politiker, der auch Weichelt als OB beerben möchte, hat offensichtlich die Räte Jürgen Kind und Paul Wüst auf seiner Seite. Mit drei Stimmen könnten sie den Spieß umdrehen und Banf stürzen.

https://www.bild.de/sport/fussball/fussball/1-fc-kaiserslautern-der-banf-skandal-59663426.bild.html
 
Wollen die mich verarschen?

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Der SWR behauptet was anderes.

Er spaltet den FCK-Aufsichtsrat: Michail Ponomarew. Der russische Geschäftsmann will mit bis zu 30 Millionen Euro beim FCK als Investor einsteigen. Auch wenn er eine schriftliche Absichtserklärung mittlerweile dementiert hat: Nach gesicherten SWR-Informationen gibt es sie.

Bzgl kleinerer Investoren kam das wohl von Bader
Der Geschäftsführer Sport, Martin Bader, lehnte im Trainingslager in Spanien ein Statement zum möglichen Investor Ponomarew ab. Aber er bestätige indirekt SWR-Informationen, dass einige kleinere Investoren zur Sicherung der Lizenz bereit stehen, aber erst dann einsteigen wollen, wenn der FCK einen großen Ankerinvestor gefunden hat.

https://www.swr.de/sport/fussball/1-fc-kaiserslautern/3,revolution-beim-kaiserslautern-100.html
 
Ich blick nicht mehr durch. Gut, wann hab ich das jemals. Und aufm Berg tat und tut das offenbar auch niemand.
 
Laut Flutlicht soll der aktuellste Stand sein, dass Ponomarew abgesagt hat.
Der hat wohl keinen Bock auf diesen Saustall. Wobei sich die Frage stellt inwieweit er bei entsprechender (neuer) Konstellation im AR wieder Interesse hätte.
 
Die haben aber auch nur das aus der BILD weitergegeben. Also keine separaten Erkenntnisse.

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Laut Flutlicht soll der aktuellste Stand sein, dass Ponomarew abgesagt hat.
Der hat wohl keinen Bock auf diesen Saustall. Wobei sich die Frage stellt inwieweit er bei entsprechender (neuer) Konstellation im AR wieder Interesse hätte.

Lt Flutlicht eine Bild.de News von 21:45. Google spuckt bisher aber keine entsprechende Meldung aus.


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