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U15 bis 19 gewinnen ihre Spielklassen

Jonny

Well-Known Member
Die U15 hat nach 1:0 Sieg gegen Mainz 05 die Meisterrunde der Regionalliga Südwest gewonnen - höchste Spielklasse.

Die U16 hat die Aufstiegsrunde zur Regionalliga Südwest gewonnen. Dürfen aufsteigen, wenn die U17 ihre Aufstiegsspiele gewinnt und in der Liga "Platz macht".

Die U17 und U19 haben jeweils die Regionalliga Südwest souverän gewonnen und gehen jetzt jeweils in 2 Aufstiegsspiele, um den Aufstieg in die Bundesliga.

Ist mal einen eigenen Thread wert, finde ich.
 
Geklaut von Transfermarkt:

Termine für die Aufstiegsrunde stehen wohl mittlerweile.
A-Jugend:
Donnerstag 08.06. um 16:00 in Wiesbaden
Samstag 17.06. um 14:30 in Lautern
B-Jugend
Donnerstag 08.06. um 12:00 in Wiesbaden
Rückspiel ist mir noch unbekannt.
Ein Kombiticket für beide Spiele in Wiesbaden kostet wohl 10€
 
Hier der Spielbericht des Spiels unserer U17


In einem unterhaltsamen Relegations-Hinspiel trennte sich die U17 der Roten Teufel am Donnerstag, 08. Juni 2023, 2:2 vom Nachwuchs des SV Wehen Wiesbaden. Die Betzebuben waren über weite Strecken die überlegene Mannschaft. Am Ende fehlte das letzte bisschen Glück, um mit einem Sieg ins Rückspiel zu gehen.

Kaiserwetter, über 1.400 Fans: Es war alles angerichtet in der BRITA-Arena in Wiesbaden für das erste Relegationsspiel der U17 im Kampf um den Aufstieg in die B-Junioren Bundesliga Süd/Südwest. Seit der aktuellen Saison 2022/23 gibt es für die U17-Junioren in der Bundesliga einen angepassten Modus. Statt wie üblich zweimal 40 Minuten spielen sie jetzt zweimal 45 Minuten pro Halbzeit. Diese Regelung betrifft auch die Aufstiegsspiele. Die Betzebuben kamen mit einer breiten Brust in die hessische Landeshauptstadt, hatten sie schließlich in der laufenden Spielzeit noch kein Pflichtspiel verloren.

Die ersten paar Minuten waren beide Mannschaften noch unsicher und es schlichen sich immer wieder Fehler ein. Das änderte sich aber mit laufender Spieldauer und schnell hatten die Betzebuben das Spielgeschehen in der Hand. In der achten Minute gab es dann auch schon die erste richtig gute Gelegenheit: Dario Tuttobene lief halblinks fast allein auf den Wiesbadener Kasten zu, wollte dann aber zu viel und schlug nochmal einen Haken, um den heranrauschenden Verteidiger stehen zu lassen. Dabei verlor er aber den Ball. Nur wenig später setzte Montrell Culbreath zum Solo an, legte den Ball auf die Außen und verpasste selbst nur knapp die Hereingabe im Strafraum. Dann wurde aber auch Wehen zunehmend gefährlich und plötzlich zappelte der Ball nach einem Freistoß im Lautrer Tor. Großer Jubel – aber die Fahne des Assistenten ging hoch: Abseits. Es entwickelte sich ein offenes Spiel mit einem Chancenplus auf Seiten der jungen Roten Teufel. So verpassten erst Kapitän Maximilian Hommes nach einer Ecke, unter der der Wehener Schlussmann durchsegelte, und dann Owen Gibs, der gleich zwei Verteidiger hopps nahm, aber dann „nur“ eine Ecke nach seinem abgefälschten Abschluss bekam. Die hatte es aber in sich: Der Ball war lange in der Luft und am zweiten Pfosten köpfte Matteo Heinz zur nicht unverdienten Führung ein (36.). Die rund 300 Betzefans, die ohnehin die ganze Zeit lautstark unterstützen, feierten auf den Rängen. Doch der Jubel hielt nur kurz. Der postwendende Ausgleich per direktem Freistoß aus rund 25 Metern durch Dariyan Demir war ein kurzer Stimmungsdämpfer (40.). Doch die Betzebuben ließen sich dadurch nicht verunsichern. In der zweiten Minute der Nachspielzeit ging Culbreath einmal mehr an seinem Gegenspieler vorbei, tanzte durch den Sechzehner und legte auf Scheer ab, der aus wenigen Metern einnetzte (45.+2). Mit der Führung ging es wenige Augenblicke später in die Kabine.

Wenige Minuten nach Wiederanpfiff war er abermals Scheer, der nur um Zentimeter das Ziel verfehlte. Die jungen Roten Teufel waren in dieser Phase die klar bessere Mannschaft. Vor allem nach Standards entfalteten sie immer wieder ihre Torgefahr. So hatten binnen weniger Minuten erst Hommes, dann der starke David Schramm sowie der eingewechselte Erik Müller das 3:1 auf dem Kopf beziehungsweise Fuß. Immer wieder gab es Krämpfe auf beiden Seiten zu behandeln. Die längere Spielzeit und das Wetter zollten ihren Tribut. Nachdem von Wehen Offensiv lange nichts kam, bekam Natha Doganay den Ball an der Strafraumkante, nachdem die Hintermannschaft der Betzebuben das Spielgerät nicht entscheidend klären konnte. Mehr oder weniger aus dem Nichts zappelte der Ball ein zweites Mal im Kasten von Enis Kamga und das Spiel war wieder ausgeglichen (80.). Spielfluss kam kaum noch zustande, weil immer wieder Spieler am Boden lagen. Das letzte Ausrufezeichen in einer unterhaltsamen Partie hatten nochmal die jungen Roten Teufel. Scheers Freistoß aus rund 20 Metern klatschte in der Nachspielzeit an die Latte – das hätte es sein können. So gehen die Nachwuchsteufel mit einem 2:2 und damit einer alles in allem guten Ausgangslage ins Rückspiel.

„Wir haben eine tolle Leistung gezeigt. Bei dem 2:2 müssen wir uns an die eigene Nase fassen, weil wir das einfach besser lösen müssen. Wir können gut kicken und haben das heute auch gezeigt. Manchmal ist es im Fußball aber auch einfach so, dass man am Ende nicht das nötige Quäntchen Glück hat. Wir hätten definitiv nicht unverdient gewonnen. Aber nichtsdestotrotz ist die Ausgangslage eine gute. Wir haben kein Spiel verloren bisher und dabei soll es auch bleiben“, resümierte U17-Trainer Dennis Will. „Was die Fans, die uns hier heute unterstützt haben, gezeigt haben, war einfach klasse. Da freuen wir uns umso mehr auf das Rückspiel und werden da nochmal alles geben, um die gute Runde zu krönen“.

Das Rückspiel auf Platz 4 hinter dem Fritz-Walter-Stadion ist am Freitag, 16. Juni 2023. Anstoß zur Entscheidung um den Bundesligaaufstieg ist um 18.30 Uhr. Auch im Rückspiel freuen sich die Nachwuchsteufel über lautstarke Unterstützung.



Statistik:
SV Wehen Wiesbaden – 1. FC Kaiserslautern U17 2:2 (1:2)
SV Wehen Wiesbaden U17:
Kuehne – Scholze, Schäfer (28. Ati Allah), Nink, Yoldas Diaz (46. Doganay) – Raljic, Abdelhadi, Fle Alcazar – Demir (78. Bauer), Alkhleif (59. Severin)
FCK U17: Kamga – Tautenhahn (84. Blum), Hommes, Heinz, Bocham – Gibs, Schramm, Baser– Culbreath, Scheer, Tuttobene (69. Müller)
Tore: 0:1 Heinz (36.), 1:1 Demir (40.), 1:2 Scheer (45.+2), 2:2 Doganay (80.)
Schiedsrichter: Jan Schmidt
Zuschauer: 1.405
 
Auf TM schreiben sie, dass Culbreath zu Leverkusen wechselt. Etwas hofft man ja noch, dass er bleibt, wenn wir hochgehen.
 
wieso spielen die die ganze saison 2 x 40min. und bei den aufstiegsspielen plötzlich 2 x 45?
zudem nur etwa einen tag regeneration bis zum rückspiel.
 
Das Rückspiel ist doch erst am 16.06., ist doch über eine Woche Regeneration.

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waaaaaas?
dachte die rückspiele seien schon morgen/übermorgen.

aber schade, dass die jungs nicht auf der großen bühne im stadion spielen dürfen und am besten hinteinander, ähnlich wie in wiesbaden.
heutzutage könnte man da ja spritkosten sparen und vor allem was für die umwelt tun, wenn die fans nicht zweimal anreisen (müssen).
 
Hier der Spielbericht des Spiels unserer U19


Die jungen Roten Teufel der FCK-U19 spielten am Donnerstag, 08. Juni 2023, eine bärenstarke erste Hälfte gegen den Hessenmeister SV Wehen Wiesbaden. Im zweiten Durchgang waren dann die Gastgeber stärker und konnten kurz vor Schluss noch den 1:1-Ausgleich erzielen. Damit ist für das Rückspiel in Kaiserslautern alles offen.

Zwei Stunden nachdem die U17 bereits ihr Relegationshinspiel gegen die Auswahl des SV Wehen Wiesbaden bestritten hatte, musste auch die U19 in der BRITA-Arena gegen den Hessenmeister ran. Während die jüngeren Teufel noch bei strahlendem Sonnenschein antraten, begann das Wetter kurz vor Anpfiff zu kippen – ein Hauch von Fritz-Walter-Wetter in Wiesbaden. Und bei selbigen legten die jungen Roten Teufel direkt mit viel Tempo los und überrumpelten die Gastgeber in den Anfangsminuten regelrecht. Oskar Prokopchuk, Top-Torjäger der Betzebuben, setzte sich stark durch und stand plötzlich an der Fünferkante vor dem Wehener Schlussmann. Diesen umkurvte er, doch konnte ein Verteidiger den Ball noch mit dem Scheitel über das Tor lenken – eine unfassbare Szene direkt zu Beginn. Ein Drittel der 150 Saisontore der U19 fiel nach ruhendem Ball und auch heute blitzte die Gefahr nach Standards immer wieder auf. Erst konnte Wiesbaden einen scharf getretenen Freistoß von Görkem Koca nur knapp neben das Tor klären. Dann köpfte Prokopchuk nach der anschließenden Ecke nur wenige Zentimeter über den Kasten. Wiesbaden sah lange gar kein Land. Die Nachwuchsteufel standen sehr hoch und ließen die Gastgeber gar nicht erst zur Entfaltung kommen. Wenn, dann kam Wehen über schnelle Konter nach Ballgewinnen in der eigenen Hälfte. Diese wussten die Jungs von U19-Trainer Alexander Bugera aber gut zu verteidigen. Und dann war sie wieder da, die Standardstärke. Wehen konnte den Ball nach einem Koca-Freistoß nicht klären und Yasin Zor drosch kompromisslos flach von der Strafraumkante ins Eck (34.). Es dauerte bis kurz vor dem Seitenwechsel, ehe auch Wehen erste gefährliche Offensivbemühungen tätigte. Der erste Torschuss ging aber gut einen Meter über den Kasten von Fabian Heck. Der zweite Abschluss eine Minute vor dem Pausenpfiff war dann schon deutlich gefährlicher, aber die null blieb bestehen, auch weil Georgios Makridis den Ball nicht richtig traf. So ging es mit der mehr als verdienten Führung für die jungen Roten Teufel in die Kabinen.

Wiesbaden war nach dem Seitenwechsel sichtlich bemühter, selbst mehr vom Spiel zu haben. Die jungen Roten Teufel ließen sich entsprechend etwas tiefer fallen und lauerten auf Räume. Vor allem der eingewechselte Boby Bossu auf Seiten der Hessen machte immer wieder Alarm im letzten Drittel der Betzebuben, doch klare Abschlusssituationen konnten sich die Gastgeber erst nach rund einer Stunde erspielen. Nach einem Kopfball schepperte das Gebälk – kurze Aufregung, nichts passiert. Auch kurze Zeit später, als Bossu einen Freistoß aus bester Position unter der Mauer durchspielte, Heck aber zur Stelle war. Es begann ein offener Schlagabtausch: Prokopchuk hatte aus dem Nichts eine Riesenchance, nachdem der Wiesbadener Schlussmann den Ball direkt in den Fuß von Ben Reinheimer warf, der den Stürmer im Sechzehner bediente. Dieser brauchte aber zu lange für den Abschluss und so konnte die Situation doch noch gebannt werden. Wiesbaden machte nun Druck und wollte unbedingt den Ausgleich erzwingen. In dieser Phase waren die Betzebuben nicht mehr so griffig in den Zweikämpfen wie noch im ersten Durchgang. Zu oft landete der zweite Ball bei Wehen, doch das Tor von Heck war wie vernagelt. Das Spiel wurde zunehmend hitzig, beide Mannschaften schenkten sich nichts. In der Schlussphase hatte Nikolaos Vakouftsis noch einmal eine gute Gelegenheit nach einem Freistoß vom linken Strafraumeck, doch sein Kopfball zischte am Tor vorbei. Kurz vor Abpfiff dann der Stich ins Lautrer Herz. Nach einem Freistoß gab es Ping-Pong im Strafraum und am Ende drückte Jason Jaromin den Ball aus kurzer Distanz zum Ausgleich über die Linie (88.). Die letzten Minuten waren noch einmal wild. Sowohl Lautern als auch Wiesbaden probierten nochmal alles, doch am Ende blieb es bei der unter dem Strich verdienten Punkteteilung.

„Ich kann mit dem 1:1 leben“, resümierte U19-Coach Bugera. „Unser Spiel hat in der ersten Hälfte jede Menge Kraft gekostet. Wir sind ständig früh angelaufen und haben konstant Druck ausgeübt. Schade, dass wir dann kurz vor Schluss so ein krummes Ding bekommen, aber das ist Fußball und das Remis geht so auch in Ordnung. Es ist schade, dass bei zwei solch starken Mannschaften am Ende nur eine aufsteigen kann. Aber die Jungs haben es sich absolut verdient. Die brennen für den FCK und geben immer alles. Das Rückspiel vor heimischem Publikum wird nochmal ein absolutes Highlight für uns. Das hat sich die Truppe auch verdient und wir wollen uns dann auch mit dem Aufstieg belohnen.“

Der Showdown um den Aufstieg in die A-Junioren Bundesliga steigt am Samstag, 17. Juni 2023, auf Platz 4 hinter dem Fritz-Walter-Stadion. Anpfiff des Rückspiels ist um 14.30 Uhr. Die U19 freut sich auf jede Menge lautstarker Unterstützung.



Statistik:
SV Wehen Wiesbaden U19 – 1. FC Kaiserslautern U19 1:1 (0:1)
SV Wehen Wiesbaden U19:
Brdar – Grbic, Robotta, Jaromin, Elouarti – Oyar (46. Bossu), Deda, Krönert (82. Jaadar), Sulejmani (29. Akgeyik) – Rosenberger (73. Schulz), Oyar
FCK U19: Heck – Reich, Miftari, Vakouftsis, Haas – Gusic (62. Petrica), Koca – Krasic (69. Merk), Reinheimer, Zor – Prokopchuk
Tore: 0:1 Zor (34.), 1:1 Jaromin (88.)
Schiedsrichter: Lucas Laumann
Zuschauer: 1.900
 
Die Rückspiele stehen an! Freitag 18.30 Uhr die U17, Samstag 14.30 Uhr die U19 - jeweils auf Platz 4 am Betze. Es geht gegen den SV Wehen Wiesbaden um den Aufstieg in die Junioren-Bundesligen

Tickets kosten 6 Euro (ermäßigt 4 Euro) für ein Spiel bzw. 10 Euro (ermäßigt 7 Euro) als Kombiticket für den Besuch beider Spiele.
Die Eintrittskarten gibt's im Vorverkauf im Fanshop Stadion sowie im Sportpark Treff im NLZ, nicht über den Onlineshop.
Es wird eine Tageskasse geben. Um längere Wartezeiten am Spieltag zu vermeiden, bitten wir, wenn möglich, den Vorverkauf zu nutzen.

Alle Infos:
fck.de/de/informationen-zu-den-aufstiegsspielen-von-u19-und-u17/

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U17 STEIGT IN DIE BUNDESLIGA AUF

Freitag, 16.06.2023


Die U17 des FCK hat im Relegationsrückspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden am Freitag, 16. Juni 2023, den Aufstieg in die B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest eingetütet. Nachdem das Hinspiel in Hessen noch mit einem Remis endete, ließen die Betzebuben den Wiesbadenern keine Chance und schlugen sie deutlich mit 5:1.

U17-Trainer Dennis Will setzte nach einem überzeugenden Auftritt in Wiesbaden für das Rückspiel auf das gleiche Personal. Auf Seiten der Gäste gab es im Vergleich zur Vorwoche zwei Änderungen in der Startaufstellung: Nathan Doganay und Ibrahim Ati Allah, sollten die im Hinspiel mitunter wacklige Defensive der Wiesbadener stabilisieren.

Die Gäste agierten von Beginn an aggressiver als noch im eigenen Stadion und kamen nach zwei Minuten schon zum ersten gefährlichen Abschluss, den Enis Kamga zwischen den Pfosten noch zur Ecke klären konnte. Nach der anschließenden Ecke kam Leonardo Rastiello zum Kopfball und der Ball zappelte im Netz (2.). Die jungen Roten Teufel waren in dieser Phase vor allem um Zugriff bemüht. Die Nervosität war ihnen zu Beginn anzumerken. Dann aber kamen sie immer besser in die Partie und hatten durch Owen Gibs und Maximilian Hommes erste Chancen. Zwingend wurde es dann nach knapp einer Viertelstunde: Erst hatte Kian Scheer den Ausgleich frei vorm Wiesbadener Kasten auf dem Fuß, dann Monty Culbreath, für den der Winkel aber letztlich zu spitz wurde. Die Betzebuben waren jetzt richtig im Spiel angekommen und ließen Wehen kaum noch Luft zum Atmen. Einen Freistoß auf Höhe der Eckfahne brachte Scheer scharf quer durch den Strafraum, Matteo Heinz legte am zweiten Pfosten noch einmal per Kopf ab und Kapitän Maxi Hommes wuchtete das Spielgerät mit der Stirn zum Ausgleich in die Maschen (18.). Es ging nur noch in eine Richtung und der konstante Druck der Nachwuchsteufel zahlte sich aus. Wieder war es ein ruhender Ball, der zum Torerfolg führte. Am zweiten Pfosten war Matteo Heinz sträflich frei und traf zur laut umjubelten Führung (25.). Die über 1.000 Zuschauer auf den Rängen von Platz 4 hatten Spaß an einer rassigen Partie. Denn auch Wiesbaden meldete sich mit einem Lattenkracher zurück im Offensivspiel – Glück für die Will-Truppe. Das Tempo ließ in einem hochkarätigen Match nicht nach. So gab es gute Chancen auf beiden Seiten. Und dann kam die Nachspielzeit und dieser oft zitierte berühmt-berüchtigte psychologisch wichtige Zeitpunkt. Nach einem starken Ball in die Tiefe spielte Kian Scheer scharf vor das Tor. Kein Wiesbadener hatte Montrell Culbreath auf dem Zettel, der vollkommen frei erst noch am Torwart scheiterte, dann aber den Nachschuss verwandelte (45. +1).

Der Wirkungstreffer vor der Halbzeit hatte die Gäste doch deutlich verunsichert. Die jungen Roten Teufel machten hingegen genau da weiter, wo sie vor der Pause aufgehört hatten: Nach einer Culbreath-Ecke verlängerte David Schramm und Kian Scheer krönte seine Leistung mit dem 4:1 (46.). Die Betzebuben hatten nun richtig Blut geleckt und erspielten sich Chancen im Minutentakt. Da hätte gut und gerne auch schon der fünfte Treffer fallen können. Tuttobene, Baser, Culbreath und Scheer hatten im Laufe des zweiten Durchgangs allesamt noch aussichtsreiche Chancen, konnten aber nicht erhöhen. Schramm knallte das Leder darüber hinaus auch noch aus 25 Metern an die Latte. Wiesbaden war mit dem 4:1 noch gut bedient. Die Gäste gaben sich nicht auf, hatten dem robusten Auftreten der Nachwuchsteufel aber nichts mehr entgegenzusetzen. Den Schlusspunkt setzte der eingewechselte Erik Müller nach Vorlage des ebenfalls eingewechselten Jason Kepnang – 5:1 (90.+2) So blieb es beim hochverdienten, deutlichen Heimsieg und damit auch dem Aufstieg in die B-Junioren Bundesliga Süd/Südwest. Glückwunsch Jungs, das habt ihr euch absolut verdient!



Statistik:
1. FC Kaiserslautern U17 – SV Wehen Wiesbaden 5:1 (3:1)
FCK U17: Kamga – Tautenhahn, Hommes, Heinz (80. Blum), Bochan – Gibs (65. Glogic), Schramm, Baser – Culbreath (87. Kepnang), Scheer, Tuttobene (65. Müller)
SV Wehen Wiesbaden U17: Kuehne – Scholze, Ati Allah (64. Boumaftan), Nink, Doganay (38. Yoldas Diaz) – Raljic (69. Suh), Abdelhadi, Fle Alcazar – Demir, Alkhleif (64. Bauer)
Tore: 0:1 Rastiello (2.), 1:1 Hommes (18.), 2:1 Heinz (25.), 3:1 Culbreath (45. +1), 4:1 Scheer (46.), 5:1 Müller (90.+2)
Schiedsrichter: Niclas Zemke
Zuschauer: 1.067



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das 0:1 war glaub ich ein fehler unseres torwarts, der haut sich das ding selbst rein, sonst wärs 5:0 ausgegangen.
muss ich mir aber selbst noch mal auf dem video ansehn.

ansonsten:
glückwunsch zum aufstieg, männers!
 
Habe ich vor ein oder zwei Wochen auch irgendwo gelesen. Ob´s Dampfplauderei oder offiziell war kann ich nicht mehr sagen,.....wäre schade
 
heut könnts auch drauf ankommen, wer besser mit der hitze zurecht kommt, vor allem wenn es in die verlängerung gehen sollte.
 
Zwei Platzverweise WW!!

Und 2:0 durch Elfer.

Waren zwei gelbe, eine führte zum Elfer, danach eine für meckern. Beide schon vorher verwarnt. Dumm?!?
 
Jetzt musste auch noch deren Keeper verletzt raus. Wahnsinn, was alles in eine Halbzeit passt

Der zweifache Torschütze kam vor der Saison von der U19 aus Mainz. Hatte dort 60 Minuten A-Jugend Bundesliga gespielt
 
der hat sich noch etwas mit den zuschauern angelegt.
allgemein scheinen die keine guten nerven zu haben.
 
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