tour de france 2005

wer gewinnt die tour?

  • ullrich

    Stimmen: 69 100,0%
  • armstrong

    Stimmen: 0 0,0%
  • ein anderer

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    69
...Ich will ihm jetzt kein Doping uterstellen, aber merkwürdig ist das schon.


Jaja das leidige Thema.



Ach übrigens Sportler wie Powell, Heile Gebreselasi (schreibt man den so?) oder jeder Triathlet bringen auch unmenschliche Leistungen...nur weil wir uns das als Normale nicht vorstellen können, muss nicht gleich etwas verbotenes passiert sein. Ich finde sowas total unfair und unsportlich.
 
Drei Tipps zum Überleben (ist Ernst gemeint): Trage einen Helm, bestehe ggü. Autos nicht auf Deine Vorfahrt und fahre auf Radwegen innerorts nicht schneller als 25 km/h.
 
Drei Tipps zum Überleben (ist Ernst gemeint): Trage einen Helm, bestehe ggü. Autos nicht auf Deine Vorfahrt und fahre auf Radwegen innerorts nicht schneller als 25 km/h.


Zum Helm: Ist mir klar, ich habe einen Helm für 16jährige vom Design, aber ist mir egal, ich weiß wie schnell 40km/h sind und will mir nicht ausmalen, dass ich mit dem Tempo stürze...



Zur Vorfahrt: Autos sind stärker und meine Bremsen brauchen länger
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das habe ich schon gelernt.



Innerorts nicht schneller? Damit habe ich schon schlechte Erfahrungen gemacht, bisher konnten die Autos, die dachten "links vor rechts" aber noch bremsen...alles mit City-Mountainbike passiert.



Aber danke für die Tipps
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und dass du schneller als 25 fährst ist ja völlig ausgeschlossen.

ich mein, ich steh ja schneller wie du fährst.
 
Zum Helm: Ist mir klar, ich habe einen Helm für 16jährige vom Design, aber ist mir egal, ich weiß wie schnell 40km/h sind und will mir nicht ausmalen, dass ich mit dem Tempo stürze...
schon mal passiert. zuerst hast du so viel adrenalin, dass du ganz schnell aufstehst und danch vor lauter lauter anfangen musst zu lachen. danach merkst du wie es brennt und langsam dick wird. es tuet jetzt auch weh. bei dem anschließenden weiterfahren, mit einem 8-ter im rad, merkst du wie das blut und der muskel oder das gelenk zich zusammen ziehen. dein bewegungsapparat ist nun sehr einschränkt.

das beste ist dann die kommende nacht und der nächste morgen. du fühlst alles pochen und kannst dich nur wenig bewegen. am morgen willst net mehr aufstehen.
 
ich hab mich auch schon zweimal mit dem Fahrrad überschlagen, mir war da nicht zum lachen zumute.



Beim ersten Mal steiler Berg unten Kreuzung, ich bei vollem Tempo mit links geblinkt (total unnötig, war eh kein Auto hintendran), und dann überlegt Hand an Bremse zurück, oder nicht, und dann wars auch schon zu spät und voll nur die Vorderradbremse gezogen. Da hatte ich einen Helm auf, der war danach ziemlich verbeult (vorne und hinten), ist aber nicht durchgebrochen.

War erstmal leicht benommen und hab mich 5 Minuten hingesetzt, dann weitergefahren. Linke Hand verstaucht, ansonsten war glaub ich nix gravierendes, auch nur wenige Hautabschürfungen. Bin wohl hauptsächlich auf den Kopf (Helm) geknallt.



Beim zweiten Mal ist mir das Vorderrad rausgefallen. Hab an einer Bodenkante den Lenker und das Vorderrad hochgezogen und dann hab ich auch schon da gelegen ohne zu wissen was passiert ist.

Hab wohl hauptsächlich mit meinem Gesicht den Sturz aufgefangen und gebremst, hatte keinen Helm auf. Aua!!

Linke Geichtshälfte, hinterer Teil der linken Schulter, Hüfte und rechtes Knie aufgescheuert, und die Finger oben an den Knöcheln, die wohl noch den Lenker festgehalten hatten, weil alles so schnell ging.

War in belgien im Urlaub, 2 fremde Urlauber haben mir das Rad wieder eingebaut. Und ich hab mich erstmal hingesetzt. Laut meinem Bruder der dabei war, über ne halbe Stunde, und ich konnt mich wohl nicht mehr erinnern wo wir waren.

Naja, irgendwann sind wir dann gefahren, ich hinter ihm, und erinnern kann ich mich erst wieder was 5km später passiert ist. Erschreckend, wir sind wohl runter an den Strand, haben das Rad über den weichen Sand geschoben und dann zurück auf die Straße. Und ich keine Erinenrung daran. Was da hätte passieren können.

War nicht beim Arzt, war aber bestimmt ne leichte Gehirnerschütterung.

Mein Gesicht hat furchtbar geglüht, gepocht und sich furchtbar dick angefühlt. Ist gott sei dank ohne Narben verheilt. Ich wußte gar nicht wie ich schlafen sollte, jede Stellung hat wehgetan und das mehrer Nächte lang.



Jetzt fahr ich nur noch ganz langsam Berge runter. Muss jedesmal dran denken, das das Rad rausfallen könnte.
 
ist sowieso ein wunder, wie manche radfahrer nach nem sturz gleich wieder aufstehen und weiterstrampeln.

das sollten sich die jammerlappen im fussball mal ansehn, die wegen jedem scheiss liegen bleiben und schreien als ginge es um leben und tot.
 
Gerade im Fussball wird auch viel gespielt um eine Strafe für den Gegner zu provozieren. Das gibts bei Radrennen ja fast nicht (ausser bei gesprinteten Zieleinfahrten).
 
also ich hab als kleinkind schlechte erfahrungen mit dem rad gemacht ,seitdem fahr ich net gern fahrrad un ich kanns net so gut .

wenn ich da hör johnny fährt am tag 20-40 km am tag un meint das wäre mickrig .bei 20 km könnt ich am nächsten tag nimma laufen .

hab eigentlich ne ordentlich kondition ,aber aufm rad is sie weg .
 
umso mehr man Rad fährt, hab ich gehört, desto mehr baut man auch seine Kondition(swerte) aus...
 
Armstrong.



Hoffe natürlich sehr auf Ulle, weil es ja Armstrongs letzte Tour ist, aber dieses Jahrtausendtalent wird er nicht besiegen.
 
Ullrich rammt Auto



Einen Tag vor dem Beginn der 92. Tour de France ist Jan Ullrich im Training gestürzt. Der T-Mobile-Kapitän erlitt bei dem Unfall leichte Schnittwunden. Sein Start bei der ersten Etappe ist nicht gefährdet.



Fromentine - "Mir geht es gut", sagte der 31-Jährige nach seinem Fauxpas und gab Entwarnung. Der Sturz ereignete sich beim Training, als Ullrich im Windschatten des Teamwagens von Mario Kummer fuhr. Der T-Mobile-Kapitän bemerkte nicht, dass der Wagen bremsen musste und fuhr direkt ins Heck. Mit dem 19 Kilometer Einzelzeitfahren von Fromentine nach Noirmoutier-en-l'Ile beginnt Samstag (12.40 Uhr, Liveticker SPIEGEL ONLINE) die letzte Jagd des deutschen Radstars auf den sechsmaligen Toursieger aus den USA.



"Ich werde alles geben", kündigt Ullrich an. Ebenso wie sein texanischer Widersacher ist der T-Mobile-Kapitän die Strecke, die über eine 1000 Meter lange Seebrücke auf die kleine Atlantik-Insel Noirmoutier führt, in den vergangenen beiden Tagen mehrmals abgefahren. "Ich kenne inzwischen jeden Meter und traue mir zu, ein gutes Rennen zu fahren", zeigt sich der 31-Jährige zuversichtlich.



spiegel.de



Alter Rambo
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morgen gehts ja los mit der tour...immerhin eine weitere "abwechslung" zur bundesliga nach dem confedcup..



wie jedes jahr hoff ich natürlich das der jan die tour gewinnt !
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besonders freu ich mich auf die bergetappen und zeitfahren , die sind immer richtig spannend!





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>>> Ulle Ulle Ulle <<<
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Laut bild.de hat ein LKW die Straße gekreuzt. Denke schon das das stimmt. Der Kummer wußte ja das Jan hinter ihm fährt und hätte nie abrupt ohne Grund gebremst. Teilweise fahren die Leute echt unmöglich und biegen noch schnell auf die Vorfahrtsstraße, obwohl dort Autos kommen, statt mal 20 Sekunden zu warten. Das hätte bös ausgehen können, mit dem Kops in eine Glasscheibe zu krachen ist nicht ohne.



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Einen Tag vor dem Start der Tour de France ist Jan Ullrich schwer gestürzt.



Beim Training fuhr er im Windschatten des Teamwagens. Plötzlich kreuzte ein LKW die Straße, Fahrer Mario Kummer mußte scharf bremsen. Ullrich hatte keine Chance, knallte voll in die Heckscheibe. Dabei zog er sich einen fünf Zentimeter langen Schnitt zu – nahe der Hals-Schlagader!

Riesen-Schreck beim T-Mobile-Team! War das schon das Ende aller Hoffnungen auf den zweiten Tour-Sieg nach 1997?

Mannschaftsarzt Lothar Heinrich gab Entwarnung – Ullrichs Start am Samstag ist nicht gefährdet.

Heinrich: „Die Wunden wurden oberflächlich versorgt. Sie mußten nicht genäht werden. Ich glaube nicht, dass sie für Jan ein großes Handicap sein werden.“

Ullrichs persönlicher Betreuer Rudy Pevenage erklärte, wieviel Glück der Rad-Star hatte: „Wäre der Schnitt tiefer gewesen, hätte er nicht starten können.“

Ullrich selbst blieb ganz cool. witzelte: „Mir geht es gut. Wenn das das einzige Pech für mich bei der Tour ist, dann wird es eine gute Tour.“

Trotzdem: War das ein böses Omen für Ullrichs letztes Duell mit Gigant Lance Armstrong?

Hoffentlich bekommt Jan Ullrich den Sturz bis zum Start aus dem Kopf – denn um eine Chance zu haben, muß er von den ersten Metern an Vollgas geben.
 
Mann, Mann, Mann...
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Das hätt grad noch gefehlt - dem Armstrong wär´s wohl so schnuppe gewesen, der würde auch mit nur einem Reifen über die Alpen kommen...
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generalprobe schiefgegangen, jetzt kann's losgehen
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.



hoffe aber auch, dass er das dieses jahr packt.
 
jup. War ja schon fraglich, ob er nochmals an den Start geht - hat ja Geschichte geschrieben un alles erreicht, was geht.
 
Kampf gegen die Uhr und gegen den Wind



Mit einer echten Standortbestimmung beginnt am Samstag die 92. Tour de France: Das 19 Kilometer lange Zeitfahren bietet den Spezialisten die Möglichkeit, sich schon ein gehöriges Polster von einigen Sekunden herauszufahren. Vor allem, weil der Parcours entlang der Atlantikküste auf die Insel Noirmoutier führt. Da werden die Fahrer nicht nur gegen die Uhr kämpfen müssen, sondern auch gegen den Wind.

"Ich will gleich voll angreifen“, versichert die deutsche Tourhoffnung Jan Ullrich, "ich muss endlich mit Vorsprung in die Berge kommen, das ist besser für meine Taktik.“ So werden die Tourfavoriten also schon beim Prolog 'voll reinhalten’ und nicht wie bei den kürzeren Prologen der vergangenen Jahre einen Außenseiter ins Gelbe Trikot fahren lassen. Ullrich benötigt Vorsprung aus dem Prolog, denn beim Mannschaftszeitfahren konnte sein T-Mobile-Team noch nie gegen Lance Armstrongs Discovery Channel gewinnen. Will er also mit Vorsprung auf Armstrong in die Berge, dann muss er am Samstag schon alles geben.







Heißer Favorit auf Gelb für die ersten Tage ist der Kolumbianer Santiago Botero. Er gilt als exzellenter Zeitfahrer und fährt für die Schweizer Mannschaft Phonak, die zu den Favoriten für das Teamzeitfahren zählt. Die großen Sieganwärter gaben sich einen Tag vor Beginn der 'Grande Boucle’ locker und entspannt. Armstrong sprach bei der Pressekonferenz davon, die "Herzen der Zuschauer gewinnen“ zu wollen. Ausgerechnet Armstrong, der bei den Franzosen unbeliebte Amerikaner, schlägt zum Ende seiner Karriere versöhnliche Töne an. Nach der Tour wird der sechsmalige Champion seine Karriere beenden. "Ich will jeden Moment genießen, fühle mich aber stark genug, die Tour zu gewinnen“, sagte er, "jeder Tag wird ein besonderer Tag, das weiß ich.“

Ullrich und sein Team fühlen sich ebenfalls gewappnet für die Tour. Sie schauten sich noch einmal genau die Strecke des Prologs an und trainierten das Mannschaftszeitfahren auf der Originalstrecke. "Für alle ist es eine große Motivation, den großen Lance zu schlagen - insbesondere für mich. Ich werde alles versuchen, um das zu schaffen. Er ist der große Favorit, aber auch der Gejagte“, sagte Ullrich. Am Samstag wissen wir schon etwas mehr.



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Schon beim Tour-Start sind die Favoriten gefordert. Anders als zuletzt beginnt die Rundfahrt am 2. Juli nicht mit einem kurzen Prolog über maximal 10 Kilometer, sondern mit einem längeren Teilstück über 19 Kilometer.



Von einer reinen Show-Veranstaltung kann deshalb nicht die Rede sein. Die Länge der Strecke von Fromentine zur Insel Noirmoutier und die schwierigen Windverhältnisse setzen die Klassementfahrer unter Zugzwang. Zumal in der Folgezeit nur noch ein weiterer einsamer Kampf gegen die Uhr am zweitletzten Tour-Tag (55 Kilometer) auf dem Programm steht. Weniger Zeitfahrkilometer gab es seit 1974 (insgesamt 57 Kilometer) nicht.



2. Etappe: Attacke der Sprinter und Ausreißer



Challans (dpa) - Die Sprinter und Ausreißer blasen am Sonntag zum Angriff. Schließlich wollen sie auf den Etappen jenseits der Berge ihre Stärke nutzen. Auf der 181,5 Kilometer langen Strecke zwischen Challans und Les Essarts wird es deshalb hektisch zugehen. Die Chancen, dass ein Sprinter zwischenzeitlich ins Gelbe Trikot schlüpft, sind allerdings gering: Nach dem Tour-Auftakt dürfte der Rückstand der schnellen Männer wie Robbie McEwen (Australien), Tom Boonen (Belgien) und Thor Hushovd (Norwegen) auf die Zeitfahr- Spezialisten schon zu groß sein.





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