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[Statistik] Was der Verein für Pyro und Idioten zahlen muss

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Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe von 600 Euro belegt. Davon kann der Verein bis zu 200 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 31. März 2025 nachzuweisen wäre.

Kurz vor Beginn des Zweitligaspiels beim SSV Ulm 1846 Fußball am 4. August 2024 brannten Kaiserslauterer Zuschauer ein Bengalisches Feuer ab.

Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig.

 
Randale-Meister der vergangenen Spielzeit war Eintracht Feankfurt. Die Hessen bekamen vom DFB-Sportgericht insgesamt 918.950 Euro aufgebrummt. Dahinter folgen Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln mit 725.750 Euro und Zweitligist 1. FC Kaiserslautern mit 673.100 Euro. Bei Hannover 96 (609.940), dem Hamburger SV (520.800) und Hansa Rostock (519.280) lag die Strafsumme ebenfalls über einer halben Mio. Euro. In der 3. Liga führt der 1. FC Saarbrücken das Ranking mit 213.800 Euro vor Waldhof Mannheim (205.610) an. Da die Vereine einen Teil der vom DFB verhängten Strafen für gewaltpräventive Maßnahmen verwenden dürfen, landeten schlussendlich nur knapp 8 Mio. Euro auf dem Konto des Verbandes. Frankfurt überwies als trauriger Spitzenreiter 614.250 Euro. Köln zahlte tatsächlich 489.180 Euro, der FCK 455.600 Euro.

Zieht man die 300.000 Euro Strafgelder aus dem DFB-Pokalfinale ab, dürfte die verbleibende Restsumme von 150k höchstwahrscheinlich Wasser auf die Mühlen derer sein, die das „ja gar nicht so dramatisch“ sehen.

Was ich auch nicht verstehe, Ist der Satz dass ein Großteil der Einnahmen für „gewaltpräventive Maßnahmen“ von den Clubs selbst verwaltet werden darf, hat dahingehend vom FCK über die letzten Jahre schon jemand was entsprechendes mitbekommen - also gibt es bei uns tatsächlich entsprechende Maßnahmen, die dieser Mittelverwendung entsprechen und die der FCK in jüngster Vergangenheit eingeführt/umgesetzt hat?

Mir ist dahingehend nichts bekannt, völlig ohne Schärfe in die Diskussion bringen zu wollen, vielleicht weiß ja jemand von euch hier mehr?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mache das mal hier rein.



Da geht es darum, wie im Endeffekt DFL und damit letztendlich auch die Vereine an den Polizeikosten beteiligt werden dürfen.
 
Hatte gestern auch den Artikel aus ntv überflogen.

Dabei ist mir besonders folgender Satz ins Auge gestochen:
"...Außerdem seien einzelne Störer für den erforderlichen Polizeieinsatz verantwortlich - und nicht die Organisatoren...."

Wie fadenscheinig so etwas als Grund anzubringen, während man die Vereine großzügig mit Pyrostrafen belegt.
 




 
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