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Tomte77

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Stadtgespräch

Taribo West macht"s noch mal spannend



Nur noch triftige



Beweisanträge möglich



Der Zeitplan für den Abschluss des Wirtschaftsstrafprozesses gegen die früheren Bosse auf dem Betzenberg, Jürgen Friedrich, Gerhard Herzog und Robert Wieschemann, steht. Man mag noch gar nicht so recht daran glauben, dass der Prozess sozusagen vor den Herbstferien zu Ende gehen soll. Noch ist aber nicht aller (Verhandlungs-)Tage Abend... Gleichwohl sieht der Vorsitzende Richter die Beweiserhebung als nahezu abgeschlossen an. Und die Verteidigung müsste nun schon triftige Beweisanträge vorbringen, um noch die Zustimmung der Kammer dazu zu erlangen. Zu Recht betonte der Vorsitzende Richter in der jüngsten Verhandlung, dass man seitens des Gerichts sehr großzügig mit der Ladung von Zeugen verfahren ist und man mittlerweile das Thema so fest im Griff hat, dass man sachkundig entscheiden kann, was an Beweisanträgen noch sinnvoll ist und was das Thema nur noch weiter im Kreis rotieren lässt. Die jüngsten von der Kammer abgelehnten Beweisanträge hatten diese sinnvolle Qualität nicht.



Angenehmes



Klima



Apropos Großzügigkeit. Der Vorsitzende Richter brachte die bisherigen 21 Verhandlungstage entspannt und ruhig über die Runden. Was in dem geschehenen Umfang nicht unbedingt üblich ist: Wiederholt nahm er Rücksicht auf private Wünsche von Verteidigern und Angeklagten. Er schöpfte die Möglichkeiten der Strafprozessordnung so weit es ging aus, gewährte längere Pausen in dem Verfahren. So schuf er auch ein angenehmes Verhandlungsklima im Gerichtssaal - soweit man von angenehm vor Gericht überhaupt sprechen kann. Und erleichterte damit auch der Kammer die Verhandlungsführung.



Kommt er oder



kommt er nicht?



Alle Augen richten sich nun auf den Montag. Kommt er oder kommt er nicht? Taribo West, der nigerianische Verteidiger, der zurzeit bei Plymouth Argyle unter Vertrag steht. Eine Ladung hat er für diesen Montagmorgen bekommen, die Skepsis ist freilich groß, dass er erscheinen wird. Angerufen hat er auf das Handy der Bereitschaftsrichterin beim Amtsgericht. Aber was heißt das...? Kommt er nicht, wird die Kammer seine die Angeklagten stark belastende richterliche Vernehmung beim Amtsgericht Zweibrücken in das Verfahren einbringen. Offen ist, was passiert, wenn der Fußballprofi sein Kommen für Montag absagt, sein Erscheinen im Zeugenstand aber für einen anderen Termin in Aussicht stellt. Dann wird"s spannend. Das kann den Prozess noch einmal verlängern, die Zeitplanung (siehe oben) über den Haufen werfen.



Noch alles



offen



Über den Umstand, dass das Gericht diese Woche dem Antrag der Staatsanwaltschaft gefolgt ist und das Verfahren gegen die Angeklagten wegen des Vorwurfs der Untreue eingestellt hat, nachdem sich der Rogon-Medienvertrag im Fall Mario Basler zwar als Etikettenschwindel erwies, finanziell aber nicht zum Nachteil des FCK war, konnten sich die Angeklagten nicht so recht freuen. Das lag zum einen daran, dass eine solche Einstellung immer vorläufigen Charakter hat. Und zweitens daran, dass das ganze Gewicht nun auf den Hauptvorwurf, die Steuerhinterziehung, konzentriert wird. Und hier für sie Ungemach droht. Wie das Gericht urteilen wird, ist offen. Alles dazu ist Kaffeesatzleserei. Geht man mal davon aus, dass sich im Verlauf des Verfahrens der Oberstaatsanwalt immer wieder in seiner Anklage bestätigt gesehen hat, kann man davon ausgehen, dass das von ihm geforderte Strafmaß weit über Kleckerkram hinausgeht. Welches Urteil die Verteidigung vom Gericht erwartet, ist klar: glatter Freispruch!



Quelle:RON
 
Im Porträt: Halil Altintop



Die Zukunft und ein bisschen Gegenwart

FUSSBALL: FCK -Stürmer spielt für die Türkei





Halil Altintop, Top-Stürmer des 1. FC Kaiserslautern, steht heute Abend in Istanbul vor seinem dritten Länderspiel-Einsatz für die Türkei - ausgerechnet gegen Deutschland.



Seinen Bruder hatte gleich die ganze Liga gekannt. Als vor zwei Jahren die Altintop-Zwillinge, die beim Regionalligisten Wattenscheid 09 auf sich aufmerksam gemacht hatten, unterschiedliche Wege gingen, sah es zunächst so aus, als hätten sich Spreu vom Weizen getrennt. Bei seiner Bundesliga-Premiere im Schalker Trikot erzielte der um wenige Minuten ältere Hamit ausgerechnet im Derby gegen Dortmund zwei - auch noch schöne - Tore. Halil hingegen hatte sich für Kaiserslautern entschieden und dort die ersten zwei Jahre überwiegend im Schatten von gesetzten Stürmern verbracht. „Er muss noch lernen" - so hatte sein erster Trainer Erik Gerets ihn beim Duo Miroslav Klose und Vratislav Lokvenc in die Schule gehen lassen. Von nicht genutzten Chancen war unter Gerets-Nachfolger Kurt Jara dann gerne die Rede, wenn es um den jungen Stürmer ging. Es waren zwei Jahre, in denen für Halil Altintop, der mit die besten Laktatwerte im FCK -Kader hat, dann das Türchen aufging, wenn einer der Gesetzten verletzt oder angeschlagen war.



Fast über Nacht ist unter dem neuen FCK -Trainer Michael Henke aus dem Mauerblümchen Halil Altintop ein Star der Bundesliga geworden. Ein Zufall, dass er mit seinem früheren Mannschaftskameraden Miroslav Klose immer noch die Torjägerliste mit sieben Treffern anführt und am liebsten auch am Saisonende dort stehen würde. Als erster FCKler wurde er zum „Spieler des Monats" im „Kicker" gewählt, was angesichts der rasanten Talfahrt der „Roten Teufel" jedoch schnell vergessen war. Heute Abend nicht gegen Klose zu spielen, bedauert der Lauterer. „Ich hätte sehr gerne das Trikot mit Miro getauscht", meinte Halil gestern.



Dass ein guter Monat reicht, um vom Talent zum umworbenen Stürmer zu werden, ist ein weiterer Beweis für die Schnelllebigkeit im Bundesliga-Geschäft. Die Wahrscheinlichkeit, dass der 22-Jährige, der am Ende der Saison ablösefrei sein wird, das ihm vorliegende Vertragsangebot beim FCK unterzeichnen wird, ist gering.



In der türkischen Nationalmannschaft gehört Halil Altintop im Sturm die Zukunft. Und manchmal auch schon die Gegenwart, denn Trainer Fatih Terim wird ihn aufgrund diverser Absagen gegen Deutschland wohl brauchen. Seit er sich etabliert hat, dürfte dem „deutschen Türken", der sich die Entscheidung für die Türkei zu spielen, alles andere als leicht gemacht hatte, die Rolle des Lückenbüßers leichter fallen als zu Beginn seiner Bundesliga-Karriere. Bereut hat er die Wahl, bei der Bruder Hamit das Zünglein an der Waage war, nicht. „Ich bin glücklich mit der Entscheidung. Die Türkei ist meine Heimat und Deutschland mein Zuhause. Wir sind in der Mannschaft sehr gut aufgenommen worden", sagte der Angreifer, der es besonders genießt, mit seinem Bruder das Zimmer zu teilen. „Wir sehen uns so wenig, dass es toll ist, dass wir hier zehn Tage zusammen sein können."



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Quelle:RON
 
weiss ja net, aber glaube eher, dass das Hamit ist - die unterscheiden sich nämlich wirklich etwas, auch wenn´s manche vllt. net glauben!
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alles deutet daraufhin, dass halil heute von anfang an spielt! steht u.a. in den videotexten!



übrigens ist er nach dem spiel mit seinem bruder im sportstudio! mal sehen, was er zu sagen hat...
 
ich denke, das gesprächsthema wird mehr auf dem länderspiel heut abend fallen, als auf vereins-spezifische fragen... aber vielleicht gibts ja doch ne böse (vllt auch ne gute!?) überraschung... man wirds sehen
 
denke eher, dass er das Übliche sagt - eben, dass er sich im Winter dazu äussert/entschieden hat. Das soll´s auch sein und soll man ihm auch zugestehen...
 
Jeder dachte ohne einen Klose geht der FCK unter. Diesen Verein gibt es ohne Klose, und wird es auch ohne einen Altintop geben. Dann muß der FCK frühzeitig handeln, und einen Nachfolger verpflichten. Im übrigen muß sich Altintop erstmal woanders durchsetzen. Beim FCK ist er gesetzt, und würde mit einem weiteren Vertrag wohl auch gutes Geld verdienen.

Aber die Manager werdens schon richten.
 
Kaiserslauterns Ersatztorhüter Thomas Ernst bekommt bei Freundschaftsspiel viel Zuspruch

Balsam für die Seele



Neunkirchen. Mit warmem Applaus begrüßten ihn die FCK -Fans, die hinter dem Gästetor Quartier bezogen hatten: Beim 1:1 im Freundschaftsspiel beim Fußball-Oberligisten Borussia Neunkirchen durfte Thomas Ernst am Freitagabend mal wieder 90 Minuten zwischen den Pfosten des 1. FC Kaiserslautern stehen. Beides - Applaus und Spiel - tat dem Keeper gut, der in der Bundesliga-Saison 2004/2005 das FCK -Tor so vorzüglich gehütet hatte und trotzdem den heiß geliebten (Arbeits-)Platz für Jürgen Macho räumen musste.





Kurz und knapp beantwortete Ernst nach der Partie im Ellenfeldstadion die Frage, wie es denn gewesen sei, einmal wieder im „echten" Trikot: „Schön!" Nicht weniger schön für den 37-Jährigen dürfte der Zuspruch nach dem Schlusspfiff gewesen sein. Hier ein weiteres Autogramm, da noch ein Händedruck, dort ein aufmunterndes Klopfen auf die Schulter. Und: Fotos, Fotos, Fotos - Ernst war klar die Nummer eins als Motiv für Schnappschüsse mit Fans. Und dabei präsentierte er sich wie immer: sehr freundlich, sehr aufgeschlossen. Ein Typ zum Anfassen. Starallüren sind dem 1,93 Meter großen und knapp 90 Kilo schweren Torhüter fremd.





Rundum zufrieden war Ernst trotzdem nicht. Er ärgerte sich über den Gegentreffer. Verhindern konnte er diesen jedoch kaum, denn der Kopfball des Neunkirchers Roland Rein kam äußerst überraschend in Richtung Tor und klatsche vom Innenpfosten in die Maschen. „Ich glaube nicht, dass er den so machen wollte", bemerkte der Lauterer Keeper. Und FCK -Cheftrainer Michael Henke bestätigte: „Er bekam den Ball quasi an den Kopf geschossen."





Sei"s drum, jedenfalls war das Ding drin. „Und man hat auch in einem solchen Spiel den Ehrgeiz, zu null zu spielen", betonte Ernst und empfand diese Situation als passend für die Gesamtsituation des 1. FCK : „Die Mannschaft hat wieder gewollt, aber man muss einfach sagen - es läuft zurzeit eben nicht rund!"





Ernst selbst wird wohl in naher Zukunft wenig zur Besserung beitragen können. Henke hat sich für Macho entschieden. Und so wird der Österreicher, der bislang nahezu fehlerlos spielte und zurzeit bei der Nationalmannschaft weilt, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch am Samstag im Heimspiel gegen Dortmund im Tor stehen. Aufgeben will Ernst trotzdem nicht. Auch wenn er in Neunkirchen noch einmal betonte, dass Henkes Votum gegen ihn die größte Enttäuschung seiner Karriere ist. „Aber ich kann den Dienst ja nicht einstellen", erklärte er, warum er sich Tag für Tag im Training auch als Nummer zwei reinhängt wie eine Nummer eins.





Ernst will es dem Trainer so schwer wie möglich machen, sich für Macho zu entscheiden. Will demonstrieren, dass man sich auf ihn verlassen kann. „Ich versuche, aus dieser Situation das Beste zu machen", sagt Ernst, dessen Vertrag bis Saisonende läuft. Wenn der Tag X kommen sollte, will der 37-Jährige voll im Saft stehen. Wie vorige Saison, als er für den verletzten Tim Wiese einspringen musste und sich zum Fels in der heftigen Brandung des Abstiegskampfs erwies. „Im Fußball kann immer was passieren", weiß Ernst. Und sollte seine Chance nicht in den verbleibenden neun - inklusive DFB-Pokal zehn oder elf - Pflichtspielen dieses Jahrs kommen, „dann kommt sie vielleicht in der Winterpause". Steffen Gall







KAMMC / KAMMC

Quelle:

Publikation: Sonntag Aktuell
 
finde ich echt bescheuert, wenn ich wieder höre, dass im Vordergrund stand zu null zu spielen! Was soll das? Spielt endlich wieder offensiv, so wie zu Beginn und lasst euch von den Medien net so einschüchtern... gilt auch für die Natio derzeit - ständig wird auf der schlechten Abwehr rumgeritten - dann sollen´se eben offensiver spielen ---> offensivere Ausrichtung...
 
ach war das schööön drei wochen die RP in den Händen halten zu können und für die Zeit danach gibt es ja unser Forum und den klasse Service des Einsetzen der RP-Artikel...ein dank an die, die das machen...
 
Das mit dem "zu Null" habe ich eher so verstanden, dass Ernst als Tormann kein Gegentor kassieren wollte. Und diese Einstellung kann man ja wohl erwarten
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weiss ja net, aber glaube eher, dass das Hamit ist - die unterscheiden sich nämlich wirklich etwas, auch wenn´s manche vllt. net glauben!
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Meinst du jetzt äusserlich oder sprachlich. Hamit stottert ein wenig!
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Tschuldigung...
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nur den über´n Halil!
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@ BMW: beides.



@ eckham: hmm, stimmt - so könnte man´s auch interpretieren - blödes Wort "man".
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Lauterer Lazarett lichtet sich



Fußball: Henke hofft auf Sanogo



KAISERSLAUTERN (osp). Ein intensiver Fußball-Fernsehabend war für Michael Henke, den Trainer des Fußball-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern, am Samstag angesagt. Und der hat dem 48-Jährigen richtig Freude bereitet, vor allem dank Halil Altintops Tor für die türkische Nationalmannschaft gegen Deutschland und Torwart Jürgen Machos guter Leistung für Österreich in England: „Es war wichtig, dass wir Erfolgserlebnisse kriegen. Das Tor von Halil und die gute Leistung von Jürgen Macho - das strahlt positiv auf unsere Mannschaft, auf den Verein aus."





Am Donnerstag, zwei Tage vor dem Heimspiel am Samstag gegen Borussia Dortmund, erwartet Henke die Nationalspieler Altintop, Macho, Ervin Skela und Ferydoon Zandi wieder zurück. Bei Waldlauf und Krafttraining gestern waren auch der zuletzt grippekranke Thomas Riedl sowie Carsten Jancker (Adduktorenprobleme) und Berkant Göktan (Zahn-OP) wieder dabei. „Dass ,Bouba" wenigstens mal wieder 45 Minuten gespielt hat, das war an sich am wichtigsten", sagte Henke im Hinblick auf das schwache 1:1 am Freitag beim Test in Neunkirchen über Stürmer Boubacar Sanogo. „Er hat keine Schmerzen mehr, hat übers Wochenende mit Zvonko Komes trainiert. Ziel ist es, ihn für Samstag in den 18er-Kader zu bringen. Was darüber hinaus möglich ist, muss man sehen", ergänzte der FCK-Trainer.







WEHNERO / WEHNERO

Quelle:

Publikation: DIE RHEINPFALZ
 
danke schnokes für den bericht.denkenicht das sanogo am samstag schon so viel reißen kann aber vielleicht als joker!!schlechter als die anderen wird er schon nicht sein
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glaube ich auch nicht, vielleicht schafft er es in die Mannschaft, und man kann ihn 20 min vor schluss bringen, ansonsten kann ich nur sagen, gut dass die Jungs (riedl usw.) wieder trainiert haben und die anderen (bis jetzt) unverletzt geblieben sind!
 
war der Jancker schon wieder verletzt?? der wird wohl langsam zu alt und anfällig!
 
genau das habe ich in nem anderen Fred auch schon geschrieben, diese Anfälligkeit kommt bei ihm aber 3,4 jahre zu früh!!!
 
Würde auf jeden Fall überlegen den Riedl in die Startformation zu nehmen, für mich war er noch das positivste gegen den HSV.
 
naja, jetzt wo Ciri zurückkommt...
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Wenn Bouba zwar nur Joker ist, aber so spielt wie gegen Duisburg hätt´ ich nix dagegen.
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danke schnokes für den bericht.denkenicht das sanogo am samstag schon so viel reißen kann aber vielleicht als joker!!schlechter als die anderen wird er schon nicht sein
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wenn er ein zwei mann auf sich zieht und damit altintop räume schafft und der sie nutzen kann, hat er schon genug geleistet.
 
jep. Es ist allgemein natürlich erfreulich, dass Jancker, Riedl und Göktan wohl am Samstag fit sein werden - gerade im Sturm sind wir bei 1-2 Ausfällen schon arg gehandicapt, von daher kann das nur positiv sein...
 
wenn er ein zwei mann auf sich zieht und damit altintop räume schafft und der sie nutzen kann, hat er schon genug geleistet.


Naja in den letzten Spielen hat ja auch schon einer gereicht um den Jancker vom Ball zu trennen. Wenn der überhaupt von Nöten war, damit der den Ball verliert....
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