Finanzen des Vereins

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<a contenteditable="false" data-ipshover="" data-mentionid="137" href="<___base_url___>/index.php?/profile/137-klingenst%C3%A4dter/">@Klingenstädter</a>




Ich kann dir sagen, was ich meine.
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Kuntz und Grünewald hätte man für den Deal zerrissen, weil man hier wieder mit Gewalt auf die Karte Aufstieg und damit weiter auf hohes Risiko setzt. Die Verbindlichkeiten des Vereins steigen dadurch auf über 20 Mio Euro. Wenn meine Hochrechnungen stimmen, dann zahlt man am Ende über 1,5 Mio Zinsen (mehr als 50% der Kreditsumme) für das Geld. Die "überschaubaren" 740000 verringern den Spieleretat dann jetzt stärker, als er zum letzten Jahr gestiegen ist. Eine einmalige Spieleretat-Erhöhung für eine mehrjährige Belastung? Das hört sich spontan nicht so gut an.
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Nicht falsch verstehen, ich bin immer davon ausgegangen, dass es wahrscheinlich der richtige Weg ist, auf Risiko zu setzen. Für die notorischen Kuntzkritiker (manche Dinge waren ja auch berechtigt) wird das nun ein (kleiner) Lernprozess.




Dass der Gesamtetat sinkt und der Spieleretat steigt ist natürlich eine sehr gute Nachricht. Spannend wäre zu erfahren, wie das möglich war. Das ist dann schon sehr positiv zu werten, wobei ich mich frage, was das konkret bedeutet ...




 
 
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vor 12 Minuten schrieb dreispitz:




 




Nicht falsch verstehen, ich bin immer davon ausgegangen, dass es wahrscheinlich der richtige Weg ist, auf Risiko zu setzen.




Für die notorischen Kuntzkritiker (manche Dinge waren ja auch berechtigt) wird das nun ein (kleiner) Lernprozess.


Wieso Lernprozess:




1. hätte Kuntz so einen Geldgeber garnet aufgetan




2. wenn dann wärs wieder stillschweigend hintenrum gegangen, was dann irgendwann zusätzlich rausgekommen wäre




3. wird hier alles getan um die Sachen offen zu kommunizieren, so dass jeder Fan weiß wies mit dem Verein weitergeht..
 
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Weder Maxda, noch DVAG, noch Miro Klose. Klatt sprach doch offenbar davon,d ass es für den Partner kein unbekanntes Feld ist. Das kann nur das Land RLP sein
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Ein Darlehen mit einem relativ hohen Zinssatz aufzunehmen ist für mich kein gutes Zeichen! 




Klatt sagt ja auch, dass wir noch nicht " über den Berg" sind. Trotz des Darlehens, trotz der Transfererlöse. Die Liqiditätssituation ist und bleibt ziemlich angespannt. Ich glaube, noch so eine Saison wie die letzte bringt uns an den Rand des Ruins. Wenn wir keine Transfererlöse mehr generieren können, ist es düster. Und klappt das jedes Jahr?




Müssen wir wirklich noch 4 Spieler verpflichten? Es gibt noch 5, die wir erstmal an den Mann bringen müssen. Das wird nicht bei allen klappen, denke ich. Und wenn Neue kommen, müssen dann noch weitere Spieler gehen? Aus wirtschaftlicher Sicht sollten wir mal langsam machen und erst mal wirklich den Kader verkleinern. Nur weil die bei der U23 trainieren, sind sie ja nicht wirklich weg. Wenn wir nicht versuchen, Nachwuchsleute einzusetzen, können wir sie später nicht für  2 oder 3 Mio. verkaufen. Zumindest besteht gar keine Chance dazu. Entweder hat man Vertrauen zu den Spieler 15 bis 25 oder nicht. 
 
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vor 3 Minuten schrieb Eschder Laudrer:




Weder Maxda, noch DVAG, noch Miro Klose. Klatt sprach doch offenbar davon,d ass es für den Partner kein unbekanntes Feld ist. Das kann nur das Land RLP sein
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Gute Idee, das Land könnte ja die Millionen Einnahmen durch die Hahn Verkauf in den FCK stecken
 
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Oh, ich sehe da schon ein neues Projekt. Land und Stadt verkaufen gemeinsam das Stadion...




Wenn wir es geschickt aufziehen, bekommen wir beim Kauf sogar noch Geld.
 
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vor 1 Stunde schrieb playerred:




Wieso Lernprozess:


Sorry, ich war wohl zu optimistisch.



vor 1 Stunde schrieb Ah3005:




Aus wirtschaftlicher Sicht sollten wir mal langsam machen und erst mal wirklich den Kader verkleinern.


Wenn wir jetzt quasi "all-in" gehen, dann ist m.E. jetzt oberstes Ziel einen Kader zu bekommen, der stark genug ist, damit man um den Aufstieg spielen kann. Das müssen wir auch machen, weil nur dann die Zuschauerzahlen hoch genug sind und offensichtlich auch die Sponsoren nur dann ordentlich zahlen. Das verringert dann auch wieder das strukturelle Defizit.




Die "Kaderleichen" sind dagegen vermutlich nur Peanuts. Würden wir ohne neue Kredite in die Saison gehen, dann sehe das anders aus.
 
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vor 1 Stunde schrieb Ah3005:




Wenn wir keine Transfererlöse mehr generieren können, ist es düster. Und klappt das jedes Jahr?


Das kann unmöglich jedes Jahr klappen. Zunächst aber muss man sich darüber keine Gedanken machen, wir haben jetzt alles verscherbelt oder ablösefrei gehen lassen (müssen), das noch einigermaßen Wert hatte. Vielleicht haben wir Glück, und es blüht ein Spieler nächstes Jahr beim Confed-Cup auf. Es bringt ja nichts nachzutrauern, aber trotzdem könnte ich vor Wut die Fensterscheibe einschlagen, wenn ich mich erinnere, wie wir ab 2012 drei Jahre eine teure, aber auch individuell ambitionierte Mannschaft hatten. Und an der Linie standen knöchernde Verwaltungstrainer, die sich dann angeschaut haben, wie sich die Mannschaft ab März/April wie Waschlappen hat abkochen lassen. 
 
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vor 8 Minuten schrieb ViehliebMA:




Das kann unmöglich jedes Jahr klappen. Zunächst aber muss man sich darüber keine Gedanken machen, wir haben jetzt alles verscherbelt oder ablösefrei gehen lassen (müssen), das noch einigermaßen Wert hatte. Vielleicht haben wir Glück, und es blüht ein Spieler nächstes Jahr beim Confed-Cup auf. Es bringt ja nichts nachzutrauern, aber trotzdem könnte ich vor Wut die Fensterscheibe einschlagen, wenn ich mich erinnere, wie wir ab 2012 drei Jahre eine teure, aber auch individuell ambitionierte Mannschaft hatten. Und an der Linie standen knöchernde Verwaltungstrainer, die sich dann angeschaut haben, wie sich die Mannschaft ab März/April wie Waschlappen hat abkochen lassen. 


Ja, das darf man nicht vergessen, wie noch immer es unfassbar ist, dass das dreimal verschenkt wurde. Aber da nehme ich auch die Spieler in die Pflicht. Was da schief gelaufen ist, ist für mich heute noch ein Rätsel. Wer da alles für uns aufgelaufen ist damals. Da waren Kaliber dabei, die wir uns heute nicht mehr leisten können. 
 
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Laut heutiger Rheinpfalz werden mit dem 3 Mio Darlehen u.a. einige Raten der gestundeten Stadionpacht abgelöst, da diese höher verzinst ist.




Außerdem:

 - bisher 14.000 Dauerkarten verkauft

 - nur-zusammen.de hat bisher 150.000€ eingebracht
 
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vor 20 Stunden schrieb dreispitz:




...Hoffen wir einfach, dass das Risiko ueberschaubar ist und dass Stoever von einzelnen Spielern abgesehen ein besseres Händchen als Kuntz/Schupp hat. 


Klar war die Einkaufspolitik der genannten nicht perfekt... aber unterm Strich - nachdem ich hier im Forum diese Statistik von "transfermarkt" gesehen habe in einem anderen Thread ... muss ich für mich zumindest feststellen, dass auch hier wesentlich schwärzer gemalt wurde, als es tatsächlich war. wenn man bei den ertragreichsten Transfererlösen der Vereinsgeschichte 7 Stück eben genau auf diese Ära fallen und das obwohl man Alles andere als ruhmreich um die Uefa Cup Plätze gespielt hat... dann finde ich das gar nicht sooo schlecht...




 




sollten die Neuen das ähnlich hinbekommen mit den von Ihnen verpflichteten Spielern, dann wäre ich persönlich jedenfalls schon mal erleichtert... 
 
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vor 2 Stunden schrieb hahe:




dass auch hier wesentlich schwärzer gemalt wurde, als es tatsächlich war


Dem stimme ich zu.



vor 2 Stunden schrieb hahe:




ertragreichsten Transfererlösen der Vereinsgeschichte 7 Stück eben genau auf diese Ära fallen


1. Dabei muss man allerdings auch die Entwicklung des Transfermarktes berücksichtigen. Und vor allem, konnte man die Spieler dem Marktwert entsprechend verkaufen können. (Messi für 10 Mio zu verkaufen, wäre bei uns Rekord, aber eben für den Spieler zu wenig)




2. Wie viele dieser Spieler waren nicht aus der eigenen Jugend?
 
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vor 51 Minuten schrieb dreispitz:




1. Dabei muss man allerdings auch die Entwicklung des Transfermarktes berücksichtigen. Und vor allem, konnte man die Spieler dem Marktwert entsprechend verkaufen können. (Messi für 10 Mio zu verkaufen, wäre bei uns Rekord, aber eben für den Spieler zu wenig)


This. Wir haben in der Ära Kuntz tatsächlich viele Transfereinnahmen generiert, aber durch die immer krasseren TV-Verträge war auch viel viel mehr Geld im Markt als noch vor 10 oder 20 Jahren.




Unter vergleichbaren Umständen würden Leute wie Ballack, Klose, Reich, Sanogo etc. heute das vielfache ihrer damaligen Ablösen einbringen, da würde keiner für einen einstelligen Millionenbetrag das Trikot wechseln.




Über marktgerechte Preise bei vielen über Ausstiegsklauseln generierte Abgänge muss man diskutieren und auch bei vermeintlich "gut bezahlten" Abgängen ist die Sache nicht so klar. Ilicevic und Zoller z.B. hat man für wirklich gutes Geld an den Mann bringen können. Doch seitdem sind ihre Positionen auch absolute Dauerbaustellen beim FCK.




 
 
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vor einer Stunde schrieb Uni:




This. Wir haben in der Ära Kuntz tatsächlich viele Transfereinnahmen generiert, aber durch die immer krasseren TV-Verträge war auch viel viel mehr Geld im Markt als noch vor 10 oder 20 Jahren.




Unter vergleichbaren Umständen würden Leute wie Ballack, Klose, Reich, Sanogo etc. heute das vielfache ihrer damaligen Ablösen einbringen, da würde keiner für einen einstelligen Millionenbetrag das Trikot wechseln.


Erzähl das mal den Kölnern. 18 Mio für Reich
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vor 5 Stunden schrieb dreispitz:




Dem stimme ich zu.




1. Dabei muss man allerdings auch die Entwicklung des Transfermarktes berücksichtigen. Und vor allem, konnte man die Spieler dem Marktwert entsprechend verkaufen können. (Messi für 10 Mio zu verkaufen, wäre bei uns Rekord, aber eben für den Spieler zu wenig)




2. Wie viele dieser Spieler waren nicht aus der eigenen Jugend?


absolut korrekt... der Transfermarkt hat sich weiterentwickelt... er wird sich aber nun auch die nächsten paar Jahre weiterentwickeln und wohl eher nicht zurück entwickeln, so dass sich die Neuen sehr wohl daran messen lassen dürfen... zumindest meine Meinung




wieviel Spieler aus der Jugend sind spielt doch eigentlich nicht die große Rolle, die Idee der Betze-Anleihe war doch genau die 1. Mannschaft für talentierte Jugendspieler durchlässiger zu machen und man wurde / wird mit dieser Anleihe quasi an den daraus resultierenden Ergebnisse daran beteiligt. Es war das Konzept den Focus mehr auf den Fröhnerhof, die Jugendspielerentwicklung zu setzen. All das wurde auch kommuniziert und... siehe eben die  Verkäufe von ehemaligen Jugendspieler zumindest halbwegs ordentlichauf den Punkt gebracht / umgesetzt... auf die Jugend zu setzen steht ja auch bei den Neuen auf den Fahnen, ich persönlich denke wir haben auch gar keine andere Chance mehr der Zeit, als uns als "Ausbildungsverein" einen Namen zu machen und zu überleben... von daher finde ich schon, dass man da gar nicht groß differenzieren muss, ob Jugendspieler oder nicht...




zum Thema zu günstig abgegeben sollte ja das jüngste Beispiel des neu geholten Mainzers gezeigt haben, dass es nicht ganz unüblich zu sein scheint "Aufstiegsklauseln" auszuhandeln. Leider entscheidet das nicht der FCK bzw. seine Verantwortlichen die Konditionen hierzu alleine. Auch da, spätestens mit dem Mainzer und den bekannten Eckdaten sollte auch hier mal mit der Mär aufgeräumt sein, als wären unsere Jugendspieler kopflos und vereinsschädigend zu Billigstpreisen verramscht worden. Die Jungens bzw. ihre Berater haben wohl schlicht auch n paar Hausaufgaben gemacht und sind entsprechend gegenüber dem FCK in ihren Vertragsverhandlungen aufgetreten (was im übrigens ihr gutes Recht ist)...




 




 
 
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vor 2 Stunden schrieb hahe:




so dass sich die Neuen sehr wohl daran messen lassen dürfen... zumindest meine Meinung




wieviel Spieler aus der Jugend sind spielt doch eigentlich nicht die große Rolle




 




 


Zu 1)




Ja natürlich, die neuen Verantwortlichen müssen die Transfererloese der alten Führung erst einmal erreichen. So schlecht war das nicht. Trotzdem war -glaube ich - etwas mehr drin. Leider waren da auch nicht alle Rahmenbedingungen immer optimal.




Zu 2)




Den Jugendspieleraspekt habe ich deswegen eingebracht, weil gerade der Einkauf nicht so wirklich gut gelaufen ist. Warum haben gerade die Spieler mit Potential so gut wie nie mit Gewinn verkauft werden können? Swierczok, Fortounis und wie sie alle heißen. Die Idee diese Spieler zu entwickeln und dann mit Gewinn weiter zu verkaufen, hat gefühlt gar nicht funktioniert. Hier muss die Analyse mal ansetzen.




Die verkauften Spieler aus der eigenen Jugend sind dem Vorstand dann doch eher zugefallen. OK, man hat ihnen Profivertraege gegeben, aber es dürfte klar sein, was ich meine.
 
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vor 12 Stunden schrieb dreispitz:




Zu 1)




Ja natürlich, die neuen Verantwortlichen müssen die Transfererloese der alten Führung erst einmal erreichen. So schlecht war das nicht. Trotzdem war -glaube ich - etwas mehr drin. Leider waren da auch nicht alle Rahmenbedingungen immer optimal.




Zu 2)




Den Jugendspieleraspekt habe ich deswegen eingebracht, weil gerade der Einkauf nicht so wirklich gut gelaufen ist. Warum haben gerade die Spieler mit Potential so gut wie nie mit Gewinn verkauft werden können? Swierczok, Fortounis und wie sie alle heißen. Die Idee diese Spieler zu entwickeln und dann mit Gewinn weiter zu verkaufen, hat gefühlt gar nicht funktioniert. Hier muss die Analyse mal ansetzen.




Die verkauften Spieler aus der eigenen Jugend sind dem Vorstand dann doch eher zugefallen. OK, man hat ihnen Profivertraege gegeben, aber es dürfte klar sein, was ich meine.


zu 1): stimme zu... es war wohlmöglich mehr drin, es wäre aber (siehe die vorherigen, wirklich dunklen Jahre) noch viel weniger bis gar nichts bzw. katastrophales Defizit bis hin zum fast Exodus drin gewesen. ganz grundsätzlich meine ich: generell sollte man immer danach streben, dass noch mehr geht... keine Frage. Man sollte aber auch nicht vergessen aus welcher Ära, mit welchen Rahmenbedingungen 2008 gestartet wurde, da haben bspw. die NEUEN aus meiner Sicht heute einen klaren "Wettbewerbsvorteil"...




zu 2): unter dem Aspekt kann ich deine Meinung durchaus auch teilen... speziell die "Performance" bei den jungen ausländischen Spielern war, wenn ich so kurz versuche mich zurückzuerinnern suboptimal - es wäre evtl. tatsächlich wesentlich mehr drin gewesen. Die von dir genannten Beispiele sind präsent wie gestern... haben sie doch - ich denke für viele sichtbar - wirklich gute fussballerische Anlagen gehabt. Wobei halt "Swiercok", glaube ich, starke Probleme mit Verletzungen hatte und was das Problem von "Fourtonis" war versteh ich zumindest sowieso nicht... ganz persönlich war aber ich tatsächlich irgendwann nur noch froh, als er (wenn ich mich richtig erinnere) gewinnbringend abgegeben wurde - aber ich stimme zu: bei seinen Anlagen wäre da viel viel mehr drin gewesen, wenn er / man diese eben auf den Platz gebracht hätte. So war das speziell zum Ende hin einfach nur furchtbar nervenaufreibend was er da in der Endphase seines Schaffens beim FCK so auf den Platz "gezaubert" hat. In dem Zusammenhang darf aber auch speziell die Unruhe die auf dem Berg entstehen kann auch nicht einfach ausser acht lassen - sie spielt, gerade bei jungen, nicht gefestigten Spielern, sicherlich auch eine nicht unwesentliche Rolle...
 
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Mir ist gerade auf fck.de bei Betze-Partner das Unternehmen "abalight" aufgefallen. Ist das ein neuer Partner? Kann mich nicht erinnern, dass ich die vorher auf der Liste gesehen habe. 
 
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Aus dem kicker:

 



Zitat




 




(...) Eine Tochtergesellschaft der Stuttgarter Quattrex Sports AG, die auch bei den Ligakonkurrenten Heidenheim und Union Berlin investiert, stellt drei Millionen Euro zur Verfügung. Der Deal beinhaltet knapp acht Prozent Zinsen, "aber keinerlei Einfluss aufs operative Geschäft für den Kreditgeber", betont Klatt. (...) Ab 2020 startet der Tilgungsplan in mehreren Tranchen. (...)




(...) Das negative Eigenkapital beläuft sich auf 3,5 Mio (30.Juni 2016). Aktuell stehen laut Klatt den kurzfristigen Schulden (etwa 6 Mio) aber 4,3 Mio kurzfristige Forderungen und 2,2 Mio liquide Mittel gegenüber, den längerfristigen Verbindlichkeiten (etwa 6,7 Mio, Hauptteil Betze-Anleihe) ein Anlagevermögen von 5,5 Mio (Nachwuchszentrum, Spielerwerte). Eine weitere Herausforderung sind die Strukturen, wie die Analyse des Gesamtetats 2015/16 zeigt. Von insgesamt knapp 38,5 Mio. Euro entfielen 10,5 auf den Profietat, 9 au den Spielbetrieb/Stadion inklusive Miete, 6 auf den Verwaltungsapparat, 4 auf das Nachwuchszentrum, 3 auf Handel (Merchandising/Logistik) und je 2 auf Transferausgaben, die Abschreibungen auf die Spielerwerte sowie sonstige Aufwendungen. (...)




(...) die Anzahl der Jobs auf der Geschäftsstelle von 47 auf 37 reduziert. (...)




(...) Von elf Logen sind nur fünf vermarketet (...)




(...) Die derzeit von 3,2 auf 2,4 Mio. Euro reduzierte Stadionpacht muss Ende 2017 (...) neu verhandelt werden. Klatt, der fürs aktuelle Geschäftsjahr mit einem Minus von 2 Mio. Euro plant resümiert: "Wir sind handlungsfähig, und ich mache mir keine Sorgen um morgen, weil wir noch alle Trümpfe in der Hand und einige Optionen nicht ausgeschöpft haben. Aber so weiterwurschteln wie bisher - das geht nicht. Wir müssen das Ruder komplett rumreißen." Was beudetet das? "Wir müssen in alle Richtungen denken", sagt Vorstandschef Gries. Sprich: Eine Ausgliederung in eine Kapitalgesellschaft, Investorenmodelle, strategische Partnerschaften und zuletzt gar der Verkauf des Stadionnamens dürfen keine Tabus mehr sein. (...)




(...) Daher will Gries nichts überstürzen, sondern bei der Jahreshauptversammlung (...) "den Mitgliedern allgemein aufzeigen, wie der Klub überlebensfähig ist. DIe Leute sollen verstehen, woran wir arbeiten, und wieder berechtigten Anlass zur Hoffnung haben". (...)




(...) Für die perspektivische Ausrichtung sind derweil auch die Mitglieder gefordert. Gries: "Wenn sie wollen, dass wir irgendwann wieder in die 1. Liga aufsteigen und wir uns dort etablieren sollen, haben wir mit der momentanen Kapitalausstattung keine Chance. Bleibt in der 2. Liga könnte auch ein Auftrag lauten." (...)




(...) "Denn die 3. Liga", betonen Gries und Klatt, "ist mit den aktuellen Strukturen kein denkbares Szenario."




 


 
 
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" Was beudetet das? "Wir müssen in alle Richtungen denken", sagt Vorstandschef Gries. Sprich: Eine Ausgliederung in eine Kapitalgesellschaft, Investorenmodelle, strategische Partnerschaften und zuletzt gar der Verkauf des Stadionnamens dürfen keine Tabus mehr sein. (...) "




 




Mutige, aber richtige Aussagen. Davon bin ich auch seit Jahren überzeugt. Kuntz hat ja nur mal eine Eindeutung in diese Richtung gemacht und das aufgrund des Gegenwinds nicht weiter verfolgt bzw. Zeit gelassen... irgendwann wird das hoffentlich der letzte kapiert haben. Ich hoffe, dass bei der nächsten JHV schon so weit ist.
 
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Aufbruchswille und Engagement in Ehren, aber am Ende des Tages bleiben wir halt doch ein Fußballclub, dessen Wohl und Wehe auf dem Rasen entschieden wird. Und nach den bislang doch arg ernüchternden Spielen ist die 3. Liga eben doch ein sehr gut "denkbares Szenario". Als Vorstandsvorsitzender will und muss er wahrscheinlich Perspektiven aufzeigen und nach vorne gucken. Aber wer diesen Haufen Woche für Woche spielen sieht, kann nicht einmal im Traum an die Vision 1. Liga glauben. Dass Investoren und Stadionname nun auf die Agenda kommen, ist nicht überraschend. Immerhin müssen wir ja schon seit gut 3 Jahren jeden halbwegs guten Kicker zu Geld machen. Und wer auf Platz 16 steht und die erste Runde DFB-Pokal in Halle nicht übersteht, der kann absehbar nicht mit Verkäufen in großer Ordnung rechnen. Nur solange nicht endlich auf dem Platz mal was vorangeht oder jedenfalls zarte Ansätze zu sehen sind, wie man dauerhaft besser spielen will, ist für mich jede andere Aussage wertlos.
 
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Nein, die sportliche Situation hat mit den mittelfristigen Visionen nichts zu tun, weil sie sich jedes Jahr ändern kann. Mit Glück kann man derzeit weiter oben mitspielen - mit Pech... Siehe Tabelle. Um wieder richtig angreifen zu können, braucht es tiefergehende Veränderungen. Und selbst das ist keine Garantie.




Und der Satz mit den Strukturen in der 3. Liga dürfte wohl eher bedeuten, dass wir mit unseren Kostenstrukturen und den Einnahmen im Ligabetrieb in der aktuellen Form nicht weiter bestehen werden (muss ja keine Insolvenz sein, vorher gibt es Möglichkeiten zur Radikalkur auf der Geschäftsstelle, Schließung der U23, Umzug der Spielstätte).
 
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Es ist wie mit Gott, wer an das große Wiedererstarken des FCK glauben will, soll daran glauben. Ich kann es nicht, weil einfach die Substanz weg ist. Nach dem Abstieg 2011 hat man 3 Jahre bis 2014 versucht, mit relativ namhaften Mannschaften aufzusteigen, also auch noch relativ Kohle in die Mannschaft gesteckt. Der Aufstieg gelang dann leider nicht, Paderborn, Braunschweig oder Darmstadt haben das Rennen gemacht, und damit war die Chance 1. Liga auf lange Zeit weg. Das haben viele hier schon im Sommer 2014 geschrieben, während Runjaic und Schupp nach dem Ingolstadt-Spiel 2014 bei Flutlicht noch von der jungen, tollen Mannschaft geredet haben, die keine 3 Wochen später schon verkauft war. Und spätestens seit 2014 sieht man doch, dass der Aderlass immer größer wird; fertige Spieler werden abgegeben und durch unfertige Nobodys ersetzt, die gleich von 0 auf 100 gehen müssen. Der Verein ist gut bedient, wenn er sich erstmal in der zweiten Liga hält, mehr ist mit der Mannschaft schon seit zwei Jahren nicht drin. Das hat auch nix mit Glück oder Pech zu tun, auf einer übergreifenden Tabelle seit Mitte 2014 wären wir mit Ach und Krach über dem Strich. Und wenn man bedenkt, dass wir seit Jahren die besten Spieler zu Geld machen mussten, jetzt aber kaum noch gehobene Zweitligaklasse im Kader haben, kann man sich auch die Folgen ausrechnen, wenn wir eine zeitlang keine Millioneneinnahmen mehr durch Transfers machen. Ich jedenfalls mach mir da nichts vor.
 
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Man mag es kaum glauben, aber der mögliche, aber verpasste Aufstieg war 2015 und nicht 2014.




D.h. gefühlt ist es Lichtjahre her, aber real liegen nur eine Saison aber viele qualitative Verluste dazwischen.
 
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Der verpasste Aufstieg war 2013, 2014 und 2015.




Ich wünsche mir trotzdem jeden Tag Coach Kosta und SK zurück. Zu jeder Zeit besser als diese Dilletanten.
 
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Kann ich net Nachvollziehen, CK hat sich totgelaufen und zu SK, da müssen alle Ungereimtheiten erst mal noch beseitigt werden




und da machen aus meiner Sicht die Vorstände einen guten Job um den Verein Liquide zu halten
 
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Momentan sieht es eben so aus als sei Kuntz derjenige, der ein Trümmerhaufen hinterlassen hat. Dazu muss man sagen, dass es als er kam viel mieser aussah. Zudem ist auch der neue Vorstand schon an seine Grenzen gekommen. Bisher unglückliche/schlechte Personalentscheidungen und ob es langfristig wirklich bergauf geht weiß keiner. Sieht grade nicht danach aus. 




Das wird um fremde Geldgeber aber kaum drum herum kommen sollte jedem klar sein.
 
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