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FCK schiebt Selim Teber in die Warteschleife
FUSSBALL: Die Vertragsverlängerung von Kurt Jaras Lieblingsjoker wurde zumindest vertagt
KAISERSLAUTERN (zkk). Die sportliche Zukunft von Offensivmann Selim Teber steht in den Sternen. Aus der erhofften Vertragsverlängerung beim Fußball-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern wurde bisher nichts. „Wir haben alle Vertragsgespräche eingefroren", sagte René C. Jäggi, der Vorstandsvorsitzende. Teber ist in der Warteschleife.
Der 24-Jährige, der von Roger Wittmann (Rogon) beraten wird, bekam vor drei Tagen von seinem Management die Nachricht, dass sein Vertrag aus Budgetgründen nicht verlängert wird und er den Verein im Sommer verlassen muss.
„Das stimmt so nicht. Wir haben gesagt, dass wir den Vertrag jetzt nicht verlängern", erklärte Jäggi gestern auf Anfrage. Es würden überhaupt keine Vertragsgespräche mehr geführt, ehe Klarheit über die Einnahmeseite des Vereins bestehe.
FCK-Trainer Kurt Jara hatte sich öffentlich für die Weiterverpflichtung des 24-Jährigen ausgesprochen und die Hoffnungen des Angreifers auf ein weiteres Engagement beim FCK genährt. „Der Trainer hat mir gesagt, dass er mich behalten will, weil er mit mir zufrieden ist", äußerte Selim Teber, der seit dem 1. Juli 2002 beim FCK spielt. In der Saison 2003/2004 war der früherer Waldhöfer an Austria Salzburg ausgeliehen. Nach seiner Rückkehr im Sommer 2004 hatte Teber zwei spektakuläre Jokerauftritte, sorgte mit seinem Doppelschlag zum 2:1 gegen Arminia Bielefeld auch dafür, dass Kurt Jara FCK-Trainer geblieben ist. „Selim haut sich immer voll rein, er ist in jedem Training total engagiert, das ist ein Superjunge", lobte Jara wiederholt. „Ich komme aus der Pfalz, ich komme mit den Fans super klar, ich verstehe mich mit den Mitspielern und dem Trainer gut, es gibt überhaupt keine Probleme", sagte der gebürtige Türke, der einen deutschen Pass besitzt. Selim Teber hat bislang 35 Bundesligaspiele bestritten. In dieser Saison trug Teber in 20 Bundesligaspielen das FCK-Trikot, schoss zwei Tore. Der Mann mit der Rückennummer 29 stand in zwei Spielen in der Startelf, wurde 18 mal eingewechselt.
Heute (10 Uhr) wird Kurt Jara wieder das Training leiten. Eine Meldung, wonach die Trainerfrage am Mittwoch von ihm beantwortet würde, ließ der Coach gestern von FCK-Pressechef Michael Novak dementieren. Vereinschef Jäggi jedenfalls ist mit Jaras Anwalt (und Vertrautem) verabredet und geht von der Verlängerung des Trainervertrages aus.
Bleibt der 54 Jahre alte Jara, bleibt auch sein Assistent Manfred Linzmaier (42). Sein Vertrag ist an den des Cheftrainers gekoppelt. „Manni" Linzmaier versteht die Aufgeregtheit um Jaras Aussagen vom Samstag nicht.
„Es kann doch nicht sein, dass es immer gegen Jara geht. Bei Erfolgen werden die Spieler gefeiert, wenn es schief läuft, heißt es ,Jara raus", sagt der Assistent. „Der Kurt steht doch immer vor der Mannschaft. Bei anderen Trainern ist es doch normal, dass Woche für Woche Spieler öffentlich kritisiert werden. Da ist es doch völlig legitim, dass Kurt auch einmal einen Sforza kritisiert, wenn der Ziele formuliert, die Leistung aber nicht stimmt", argumentierte „Manni" Linzmaier.
FUSSBALL: Die Vertragsverlängerung von Kurt Jaras Lieblingsjoker wurde zumindest vertagt
KAISERSLAUTERN (zkk). Die sportliche Zukunft von Offensivmann Selim Teber steht in den Sternen. Aus der erhofften Vertragsverlängerung beim Fußball-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern wurde bisher nichts. „Wir haben alle Vertragsgespräche eingefroren", sagte René C. Jäggi, der Vorstandsvorsitzende. Teber ist in der Warteschleife.
Der 24-Jährige, der von Roger Wittmann (Rogon) beraten wird, bekam vor drei Tagen von seinem Management die Nachricht, dass sein Vertrag aus Budgetgründen nicht verlängert wird und er den Verein im Sommer verlassen muss.
„Das stimmt so nicht. Wir haben gesagt, dass wir den Vertrag jetzt nicht verlängern", erklärte Jäggi gestern auf Anfrage. Es würden überhaupt keine Vertragsgespräche mehr geführt, ehe Klarheit über die Einnahmeseite des Vereins bestehe.
FCK-Trainer Kurt Jara hatte sich öffentlich für die Weiterverpflichtung des 24-Jährigen ausgesprochen und die Hoffnungen des Angreifers auf ein weiteres Engagement beim FCK genährt. „Der Trainer hat mir gesagt, dass er mich behalten will, weil er mit mir zufrieden ist", äußerte Selim Teber, der seit dem 1. Juli 2002 beim FCK spielt. In der Saison 2003/2004 war der früherer Waldhöfer an Austria Salzburg ausgeliehen. Nach seiner Rückkehr im Sommer 2004 hatte Teber zwei spektakuläre Jokerauftritte, sorgte mit seinem Doppelschlag zum 2:1 gegen Arminia Bielefeld auch dafür, dass Kurt Jara FCK-Trainer geblieben ist. „Selim haut sich immer voll rein, er ist in jedem Training total engagiert, das ist ein Superjunge", lobte Jara wiederholt. „Ich komme aus der Pfalz, ich komme mit den Fans super klar, ich verstehe mich mit den Mitspielern und dem Trainer gut, es gibt überhaupt keine Probleme", sagte der gebürtige Türke, der einen deutschen Pass besitzt. Selim Teber hat bislang 35 Bundesligaspiele bestritten. In dieser Saison trug Teber in 20 Bundesligaspielen das FCK-Trikot, schoss zwei Tore. Der Mann mit der Rückennummer 29 stand in zwei Spielen in der Startelf, wurde 18 mal eingewechselt.
Heute (10 Uhr) wird Kurt Jara wieder das Training leiten. Eine Meldung, wonach die Trainerfrage am Mittwoch von ihm beantwortet würde, ließ der Coach gestern von FCK-Pressechef Michael Novak dementieren. Vereinschef Jäggi jedenfalls ist mit Jaras Anwalt (und Vertrautem) verabredet und geht von der Verlängerung des Trainervertrages aus.
Bleibt der 54 Jahre alte Jara, bleibt auch sein Assistent Manfred Linzmaier (42). Sein Vertrag ist an den des Cheftrainers gekoppelt. „Manni" Linzmaier versteht die Aufgeregtheit um Jaras Aussagen vom Samstag nicht.
„Es kann doch nicht sein, dass es immer gegen Jara geht. Bei Erfolgen werden die Spieler gefeiert, wenn es schief läuft, heißt es ,Jara raus", sagt der Assistent. „Der Kurt steht doch immer vor der Mannschaft. Bei anderen Trainern ist es doch normal, dass Woche für Woche Spieler öffentlich kritisiert werden. Da ist es doch völlig legitim, dass Kurt auch einmal einen Sforza kritisiert, wenn der Ziele formuliert, die Leistung aber nicht stimmt", argumentierte „Manni" Linzmaier.