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Ich habe heute morgen noch mal nachgedacht und meine mich zu erinnern, dass das mit den 17 Millionen doch richtig sein könnte. Auf jeden Fall war es so, dass in der aktuellen Bilanz eine Summe von 2-3 Millionen hinzugekommen war bei den Verbindlichkeiten. Diese wurde für den Rückkauf verwendet, gleichzeitig sind dadurch aber Vermögensposten laut Grünwalt im selben Wert gestiegen, sodass kein akuter Anlass zur Sorge bestünde.
Gleichzeitig würde die Ausweisung in der Bilanz als Verbindlichkeiten aber auch bedeuten, dass das Geld, welches man ursprünglich für den Rückkauf erhalten hat, bereits vorher anderweitig verwendet wurde - oder irre ich mich da? Ich meine, eigentlich sollten das doch keine Verbindlichkeiten sein, denn das Geld hatte man doch bereits vor Jahren erhalten gehabt, oder mache ich da irgendwo einen Denkfehler?
Am problematischsten dürfte sowieso der noch aufzunehmende Kredit für die Rückzahlung der Anleihe sein, wie Grünewalt gegenüber der Anfrage von Sester zugeben musste. Das müssten dann doch auch 6 Millionen sein, die bis 2019 aufgenommen werden müssten und - sollte man nicht anderweitig gegensteuern - ebenfalls als Verbindlichkeiten verbucht werden müssten, ohne entsprechende Steigerung des Vereinsvermögens auf der anderen Seite. Und spätestens dann könnte es ganz eng werden, oder sehe ich das falsch?
Kann man die Flutlicht-Sendung nochmal irgendwo sehen? Wenn ja - wo?
Edit:
Habe über den zweiten Absatz nochmal nachgedacht und möchte mich da korrigieren, die Ausweisung als Verbindlichkeiten muss keineswegs bedeuten, dass das Geld für den Rückkauf bereits anderweitig verwendet wurde. Es bedeutet lediglich, dass der Betrag noch nicht beglichen wurde.
Insofern ist die Aussage des SWR, der Verein habe ja tatsächlich Verbindlichkeiten in Höhe von 17 Millionen (Skandal!!!!!!!111111) erstmal relativ wenig aussagekräftig, zumal, wenn man Vermögenposten oder weitere Parameter nicht berücksichtigen würde. Für mich klingt das ganz so als hätte der SWR hier die Kritik wieder an der falschen Stelle angebracht (17 Millionen Verbindlichkeiten - na und? wenn die Vermögensposten mindestens genau so hoch sind, na wenn schon). Die Kritik wäre vielmehr angebracht gewesen bei den zu erwartenden 6 Millionen Verbindlichkeiten aus dem Kredit zur Rückzahlung, der nur schwer durch Vermögensposten zu decken wäre. Heißt im Klartext, es müssten dann wohl in den nächsten drei Jahren im Schnitt 2 Millionen Gewinn erzielt werden, um die Vermögensposten entsprechend zu steigern, oder nicht?
Edit 2: Die 4-5 Millionen Transferüberschuss aus diesem Sommer könnten mutmaßlich aber bereits zur Rückzahlung der Anleihe verwendet werden, dann müsste man nur einen Kredit von 1-2,5 Millionen zusätzlich aufnehmen, was sich durch Gewinne von knapp unter 1 Mio. pro Jahr erreichen ließe, ohne dass Verbindlichkeiten entstehen würden. Sollten die 4-5 Millionen also tatsächlich zur Rückzahlung der Anleihe zur Verfügung stehen, wäre die finanzielle Situation sehr, sehr ordentlich.
Gleichzeitig würde die Ausweisung in der Bilanz als Verbindlichkeiten aber auch bedeuten, dass das Geld, welches man ursprünglich für den Rückkauf erhalten hat, bereits vorher anderweitig verwendet wurde - oder irre ich mich da? Ich meine, eigentlich sollten das doch keine Verbindlichkeiten sein, denn das Geld hatte man doch bereits vor Jahren erhalten gehabt, oder mache ich da irgendwo einen Denkfehler?
Am problematischsten dürfte sowieso der noch aufzunehmende Kredit für die Rückzahlung der Anleihe sein, wie Grünewalt gegenüber der Anfrage von Sester zugeben musste. Das müssten dann doch auch 6 Millionen sein, die bis 2019 aufgenommen werden müssten und - sollte man nicht anderweitig gegensteuern - ebenfalls als Verbindlichkeiten verbucht werden müssten, ohne entsprechende Steigerung des Vereinsvermögens auf der anderen Seite. Und spätestens dann könnte es ganz eng werden, oder sehe ich das falsch?
Kann man die Flutlicht-Sendung nochmal irgendwo sehen? Wenn ja - wo?
Edit:
Habe über den zweiten Absatz nochmal nachgedacht und möchte mich da korrigieren, die Ausweisung als Verbindlichkeiten muss keineswegs bedeuten, dass das Geld für den Rückkauf bereits anderweitig verwendet wurde. Es bedeutet lediglich, dass der Betrag noch nicht beglichen wurde.
Insofern ist die Aussage des SWR, der Verein habe ja tatsächlich Verbindlichkeiten in Höhe von 17 Millionen (Skandal!!!!!!!111111) erstmal relativ wenig aussagekräftig, zumal, wenn man Vermögenposten oder weitere Parameter nicht berücksichtigen würde. Für mich klingt das ganz so als hätte der SWR hier die Kritik wieder an der falschen Stelle angebracht (17 Millionen Verbindlichkeiten - na und? wenn die Vermögensposten mindestens genau so hoch sind, na wenn schon). Die Kritik wäre vielmehr angebracht gewesen bei den zu erwartenden 6 Millionen Verbindlichkeiten aus dem Kredit zur Rückzahlung, der nur schwer durch Vermögensposten zu decken wäre. Heißt im Klartext, es müssten dann wohl in den nächsten drei Jahren im Schnitt 2 Millionen Gewinn erzielt werden, um die Vermögensposten entsprechend zu steigern, oder nicht?
Edit 2: Die 4-5 Millionen Transferüberschuss aus diesem Sommer könnten mutmaßlich aber bereits zur Rückzahlung der Anleihe verwendet werden, dann müsste man nur einen Kredit von 1-2,5 Millionen zusätzlich aufnehmen, was sich durch Gewinne von knapp unter 1 Mio. pro Jahr erreichen ließe, ohne dass Verbindlichkeiten entstehen würden. Sollten die 4-5 Millionen also tatsächlich zur Rückzahlung der Anleihe zur Verfügung stehen, wäre die finanzielle Situation sehr, sehr ordentlich.