FCK II - KSV Baunatal (4:0)

Pfalzadler

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Dienstag 26.08.2014 19:00 Uhr



6. Spieltag - Regionalliga Südwest



Stadion: Fritz-Walter-Stadion, Kaiserslautern
 
„Keine Zeit, enttäuscht zu sein“



1. FC Kaiserslautern II empfängt heute, 19 Uhr, KSV Baunatal




Regeneration stand nach dem „kräftezehrenden und intensiven Spiel“ des 1. FC Kaiserslautern II gegen den Spitzenreiter SV Elversberg auf dem Programm. Trainer Konrad Fünfstück hat seinen Jungs klargemacht, „dass keine Zeit ist, enttäuscht zu sein“.



Nach der unglücklichen 1:2-Niederlage sei schließlich heute (19 Uhr im Fritz-Walter-Stadion) die nächste Möglichkeit, Punkte zu sammeln. Sieben haben die Pfälzer bisher gesammelt. Fünfstück: „Wir sind natürlich happy.“ Drei haben die Hessen auf dem Konto und liegen damit als Tabellenvorletzter zumindest rein rechnerisch erstmal weit weg vom Fünften. Doch der Schein trügt, meint der Regionalligatrainer. Er weiß, was sein Team erwartet: „Wir haben Baunatal beobachtet.“ Und eins ist ihm und seinem Team da ganz extrem aufgefallen: „Das ist eine andere Mannschaft. Sie haben sich ordentlich verstärkt, sind stärker als im letzten Jahr.“ Beispielsweise hätten sie im letzten Spiel gegen Saarbrücken nur unglücklich verloren, „gegen einen Aufstiegsanwärter“, fügt Fünfstück an, berichtet vom verschossenen Elfmeter und dem Eigentor, das dem KSV den Sieg gekostet hat.Der Plan des U23-Trainers ist trotz der nicht ganz einfachen Ausgangslage klar: „Wir wollen gegen Baunatal versuchen, das Erlernte umzusetzen. Wir müssen an die Leistungsgrenzen gehen und clever spielen, um Erfolg zu haben.“



Personell ist sein Team ganz gut aufgestellt. Mit Ausnahme von Stürmer Jakub Swierczok und Mittelfeldmann Christopher Kracun, die mit Bänderriss im Sprunggelenk ihr Aufbautraining absolvieren und demnächst wieder fit sein werden, sind alle Mann an Bord. Die Jugendspieler lernen mehr und mehr dazu, nehmen viel an, die Neuzugänge sind integriert. Fünfstück: „Die Mannschaft zieht hervorragend mit. Sie weiß um die Stärke der Liga.“ (huzl)



FCK II gegen den neuen KSV.



Tabellen-17. war der KSV Baunatal in der vergangenen Saison, und auch im Moment ist der heutige Regionalligagegner des 1. FC Kaiserslautern II auf Platz 17 zu finden. Doch der Schein trügt, meint FCK-II-Trainer Konrad Fünfstück. „Es ist eine andere und stärkere Mannschaft als im letzten Jahr“, warnt er sein Team, das nach kurzer Regenerationsphase heute, 19 Uhr, im Fritz-Walter-Stadion Punkte sammeln will. Es fehlen nur Jakub Swierczok und Christopher Kracun (beide Bänderriss im Sprunggelenk). (huzl)



Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 197

Datum Dienstag, den 26. August 2014
 
Marius Müller

Michael Schulze

Tim Heubach

Fabian Scheffer

Michael Schindele

Johannes Hofmann

Christian Lensch

Mario Pokar

Kevin Lahn

Jan-Lucas Dorow

Sebastian Jacob
 
Mit Dorow, Müller, Heubach, Schulze und Schindele sind 5 aus der Profimannschaft in der Startelf. Bekommen die alle Spielpraxis, oder geht man davon aus, das sie in näherer Zukunft es in der ersten nicht schaffen?
 
Naja, ist ja ein Spiel unter der Woche. Wieso sollte man da nicht ein paar Jungs aus der Ersten antreten lassen (so blöd das auch für die Gegner ist)?



Heubach braucht sicher Spielpraxis, um in Tritt zu kommen, damit er keinen totalen Kaltstart hat. Dorow, Jacob, Schindele und auch Müller dürften es schwer haben in der 2.BL auf Einsatzminuten zu kommen, sofern keine Verletzungsmisere eintritt.
 
J. Hofmann hat 67 Minuten gespielt. Gut so!!



Dorow 3:0. Der empfiehlt sich!
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Mugosa hätte man auch spielen lassen können... Oder ist er verletzt gewesen, weil er am Sonntag ja nicht im Kader war?

Schön, dass die anderen etwas Spielpraxis bekommen. Das geht halt unter der Woche wunderbar.
 
Starke zweite Hälfte – U23 besiegt Baunatal 4:0



Nach einer Leistungssteigerung im zweiten Durchgang siegte die U23 des 1. FC Kaiserslautern am Dienstag, 26. August 2014, mit 4:0 gegen den KSV Baunatal. Jan-Lucas Dorow (2x), Mario Pokar und Kevin Lahn trafen nach dem Seitenwechsel für die jungen Roten Teufel, die am Ende durchaus noch mehr Tore hätten erzielen können.



Statistik:



FCK II: Marius Müller – Schulze (67. Rizzuto), Schindele, Heubach, Scheffer – Lensch, Hofmann (67. Reiß), Pokar, Lahn – Dorow, Jacob (84. Deville)



KSV Baunatal: Hartmann – Wengerek (46. Grill), Hanske, Wolf, Leipold – Schaefer, Borgardt – Ulusoy, Kaufmann (63. Samson), Pollasch – Schrader



Tore: 1:0 Dorow (46.), 2:0 Pokar (60.), 3:0 Dorow (79.), 4:0 Lahn (82.)



Schiedsrichter: Martin Petersen



Zuschauer: 380
 
Jemand da gewesen und kann was zum Keeper vom KSV sagen? Ist nen ehm. Schulkollege von mir und evtl kann ich ihn ja ein wenig aufziehen
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Chapeau an die Jungs, weiter so!
 
Mugosa hätte man auch spielen lassen können...


Er wird nicht dürfen, als nicht EU-Ausländer. Das Nsor-Problem, was ich schon bei Mugosas Verpflichtung befürchtet hatte...



Ich hoffe, er findet weiterhin Anschluss an die erste Mannschaft. Er hat auf jeden Fall Potenzial.
 
Entscheidend ist, ob der Spieler aus einem UEFA-Mitgliedsland stammt, die EU spielt dabei keine Rolle (mehr).
 
Starke zweite Hälfte



FCK II schlägt mit sechs Profis Baunatal 4:0




(wese). Am fünften Spieltag der Fußball-Regionalliga Südwest fuhr der 1. FC Kaiserslautern seinen dritten Saisonsieg ein. Gegen den KSV Baunatal gelang der umstrukturierten Fünfstück-Elf ein 4:0 (0:0)-Erfolg, der insbesondere nach einer starken zweiten Hälfte hochverdient war.

Der Trainer der kleinen Roten Teufel bot gleich sechs Profis auf, eine Konstellation, in der das Team von Konrad Fünfstück zuvor kaum trainiert, geschweige denn zusammengespielt hatte. Dennoch begann der FCK II engagiert, den Lauterern gelang aber noch nicht allzu viel. Tim Heubach hatte noch die beste Chance für die Hausherren, sein Kopfball nach einer Flanke von Christian Lensch strich aber knapp über die Querlatte (17.). Baunatal war lediglich durch Standards gefährlich.Nach dem Seitenwechsel scheiterte Sebastian Jacob zunächst an KSV-Schlussmann Niklas Hartmann, das Leder sprang aber an die Latte, Jan-Lucas Dorow stand optimal und köpfte die zurückspringende Kugel ein (46.). Nach dem Führungstreffer übernahmen die Lauterer die Kontrolle und kombinierten gefällig nach vorn, vergaben aber beste Möglichkeiten. In der 58. Minute setzte dann der sehr agile Kevin Lahn Mario Pokar gut in Szene, und der Kapitän wuchtete den Ball unbedrängt ins linke Eck.



Kurz vor dem Ende nutzte Dorow die Unordnung im gegnerischen Strafraum und spitzelte den Ball an Keeper Hartmann vorbei zum 3:0 (79.). Den Schlusspunkt setzte Lahn, der sich mit einem sehenswerten Abschluss aus rund 20 Metern für seine gute Leistung belohnte und für den verdienten 4:0-Endstand sorgte (82.).



So spielten sie



1. FC Kaiserslautern II: Marius Müller - Schulze (67. Reiß), Heubach, Schindele, Scheffer - Lensch, Hofmann (67. Rizzuto), Pokar, Lahn - Jacob (84. Deville), Dorow

KSV Baunatal: Hartmann - Wengerek (46. Grill), Hanske, Wolf, Leipold - Schaefer, Borgardt - Ulusoy, Kaufmann (63. Samson), Pollasch - Schrader

Tore: 1:0 Dorow (46.), 2:0 Pokar (60.), 3:0 Dorow (79.), 4:0 Lahn (82.) - Gelbe Karte: Pollasch - Beste Spieler: Dorow, Heubach, Lahn - Schaefer – Zuschauer: 380 - Schiedsrichter: Petersen (Stuttgart).





Man nehme Profis und Amateure ...



Mix im Regionalligateam des 1. FC Kaiserslautern funktioniert – 4:0 (0:0)-Sieg gestern gegen KSV Baunatal




Von Maria Huber



Sechs Profis in der Startelf, und die Truppe hatte in der Konstellation noch nie zusammengespielt. Doch das Experiment klappte. Am Ende gewann der 1. FC Kaiserslautern II gestern Abend gegen den KSV Baunatal mit 4:0, und der Kabinengang des Fritz-Walter-Stadions bebte, als Profis und Amateure zusammen feierten.

Regionalligatorwart Julian Pollersbeck ist der neue Niklas Tasky. Er übernahm spontan die Rolle seines ehemaligen Mitspielers, stellte sich in den Kreis, tanzte vor, und alle tanzten um ihn herum, sangen „Amateure, Lautern Amateure“. Statt wie sonst auf dem Rasen wurde diesmal drin gefeiert, weil es in Strömen regnete. „Es war ein bisschen eng, aber es hat geklappt“, freut sich Jan-Lucas Dorow, der zweifache Torschütze und strahlt. „Wir wussten, dass es gegen Baunatal ein schweres Spiel wird, dass sie tief hintendrin stehen“, sagt er, während er seinen Energieriegel kaut und analysiert weiter: „In der ersten Halbzeit hat der letzte Pass gefehlt. In der zweiten sind wir besser rausgekommen, haben die erste Chance genutzt, Sebastian Jacob hat sich gut durchgesetzt, ich den Abpraller genutzt. Dann lief es. Und am Ende hätte es auch 8:0 ausgehen können.“ Weil alle zusammenhalfen. „Wir sind ein Team, egal, ob man bei den Amateuren spielt oder in der Zweiten Liga“, verkündet er und lobt seine Mitspieler. „Es haben alle ihren Job gut gemacht, nicht nur die Profis. Auch die Amateure, die reingekommen sind, haben Vollgas gegeben.“ Dorow freut sich besonders über Tim Heubach, der nach langer Verletzungspause wieder spielen konnte.Kapitän Mario Pokar, der ebenfalls Zählbares zum 4:0-Sieg beisteuerte, stimmt ihm zu: „Wir haben so noch nicht zusammengespielt. Schulze und Heubach habe ich gestern das erste Mal gesehen. Dafür haben wir das echt gut gemacht. Wir sind als Team aufgetreten. In der ersten Halbzeit hat der letzte Ball gefehlt, Anfang der zweiten Halbzeit haben wir gleich das Tor gemacht. Am Ende hätten wir noch zwei, drei Tore mehr machen können. Aber 4:0 ist ein gutes Ergebnis. Ich bin zufrieden.“



Auch Trainer Konrad Fünfstück strahlte am Ende. In Hälfte eins hatte ihm noch die Abstimmung gefehlt. „Es ist auch nicht einfach, wenn Veränderungen reinkommen“, gibt er zu. Und schickt ein Lob an die Mannschaft. „Sie hat die Neuen gut integriert, und die Neuen haben sich voll in den Dienst der Mannschaft gestellt.“Sport



Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 198

Datum Mittwoch, den 27. August 2014



Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 198

Datum Mittwoch, den 27. August 2014
 
Dieser Abschnitt sagt alles - einer der besten Trainer, die wir bislang hatten:




Auch Trainer Konrad Fünfstück strahlte am Ende. In Hälfte eins hatte ihm noch die Abstimmung gefehlt. „Es ist auch nicht einfach, wenn Veränderungen reinkommen“, gibt er zu. Und schickt ein Lob an die Mannschaft. „Sie hat die Neuen gut integriert, und die Neuen haben sich voll in den Dienst der Mannschaft gestellt.
 
Ohne den Erfolg großartig schmälern zu wollen, aber Baunatal spielt mit Halbprofis (wenn überhaupt), die bei Spielen unter der Woche am Spieltag zum Teil noch arbeiten gehen und um 5 Uhr morgens aufstehen müssen (ist eigentlich eine Frechheit, daß die für diese Runde kein Heimspiel zugeteilt bekommen hatten). Die etwas unglückliche 1:2 Niederlage vom FCK bei den Elfen in der Runde zuvor ist viel aussagekräftiger und zeigt, daß die Truppe absolut in der Lage ist, in der Spitze der diesjährigen RL mitzuhalten!
 
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