Ich habe mal ne Frage an die Finanzexperten.
Wer Schmuckanleihen hatte, dem bleibt seit Sommer ja nichts anderes übrig als online neu zu zeichnen und die Schmuckurkunden zurück zu geben.
Gibt man die Schmuckurkunden nun zurück, bekommt man vom FCK einen Beleg "Einlösung der Schmuckurkunde" und je einen Beleg pro offenem Zinsschein "Kuponeinreichung am Schalter".
Bei beiden Belegen wird jeweils 25% Kapitalertragssteuer und 5,5% Soli vom Gesamtbetrag einbehalten und ans Finanzamt abgeführt.
Bei den Zinsscheinen ist das klar, aber warum wird das auch bei der Urkundeneinlösung gemacht?
Das ist ja mein Investment, also 1:1 der Betrag den ich vor Jahren in die Schmuckurkunde gesteckt habe. Warum soll ich jetzt Steuern hierauf zahlen?
Wäre ja das gleiche wenn ich x € aufs Konto legen würde und müsste dann nicht nur Steuer auf die Zinsen zahlen, sondern auch auf den Einzahlungsbetrag.
Versteht das jemand?