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Da hier oftmals laut "Verschwörungstheorie" gebrüllt wird, sobald von den System-Medien geschrieben wird, hier nun eine ausführlichere Erläuterung - wie von mir gewohnt mit den benötigten Quellen und argumentativ untermauert.
Die Empörung über die System-Medien geht auf die wissenschaftliche Disseration des Journalismusforschers Uwe Krüger zurück (der selber natürlich nicht von "System-Medien" spricht; dieser Termini, der zuvor nur von einzelnen Blogs an den politischen Rändern verwendet wurde, fand dadurch allerdings einen größeren Zuspruch im allgemeinen politischen Online-Diskurs), "Meinungsmacht. Der Einfluss von Eliten auf Leitmedien und Alpha-Journalisten - eine kritische Netzwerkanalyse". In dieser stellt er eindrucksvoll die "Verbindung" (bewusste Untertreibung meinerseits) zahlreicher Medien und Journalisten zu politischen Institutionen, nicht nur, aber auch bundesdeutscher Natur dar.
Die Dissertation liegt in Buchform vor und ist über die gängigen Shops bestellbar, falls es jemanden interessieren sollte.
Auf der Telepolis von heise online ist ebenfalls gestern ein neuer Artikel erschienen, auf dem ein eigenes E-Book zum Thema der mutmaßlich gelenkten Berichterstattung beworben wird. Hierbei wird unter anderem auch auf Krüger verwiesen:
http://www.heise.de/tp/artikel/43/43369/1.htmlhttp://www.heise.de/tp/artikel/43/43369/1.html
Vom März dieses Jahres zudem ein Artikel zum selben Thema auf neopresse.de, mit Verweise auf nachdenkseiten.de und eben jene oben genannte Telepolis:
Mediengleichschaltung – nun auch empirisch belegt
Im Zusammenhang mit der Krim-Krise wurde immer wieder von Kommentatoren die objektive Berichterstattung der Leitmedien in Frage gestellt. Dieser Tenor beschränkte sich nicht, wie üblich, auf das eher linke Lager sondern klang, im Gegenteil, auffallend ideologieneutral durch. Nur der Tonfall unterschied die Autoren, und die Wortwahl stufte sich von zurückhaltend (“Einseitigkeit der Berichterstattung“) bis unverblümt (“Gleichschaltung der Medien“).
Von Klaus Fürst
http://www.neopresse.com/medien/mediengleichschaltung-nun-auch-empirisch-belegt/http://www.neopresse.com/medien/mediengleichschaltung-nun-auch-empirisch-belegt/
Weiterführende Literatur (nur willkürlich ausgewählte Beispiele):
1) "Wir sind die Guten.: Ansichten eines Putinverstehers oder wie uns die Medien manipulieren" von Mathias Broeckers, Paul Schreyer
Artikel dazu auf nachdenkseiten.de (vom Autor Mathias Broeckers):
http://www.nachdenkseiten.de/?p=23095http://www.nachdenkseiten.de/?p=23095http://www.nachdenkseiten.de/?p=23095http://www.nachdenkseiten.de/?p=23095
2) "Meinungsmache: Wie Wirtschaft, Politik und Medien uns das Denken abgewöhnen wollen" von Albrecht Müller (von nachdenkseiten.de, meine ich)
Wie die Propaganda im Staatsfernsehen beispielsweise dann aussieht, stellt sich uns ja leider objektiv fast schon täglich anhand des heute-Journals im ZDF dar. Guter Artikel dazu am Beispiel von Claus Kleber:
http://www.neopresse.com/politik/claus-kleber-und-das-merkel-interview-kritik-ist-ein-fremdwort/http://www.neopresse.com/politik/claus-kleber-und-das-merkel-interview-kritik-ist-ein-fremdwort/
Andere Highlights wie die gewohnten Äußerungen einer Marietta Slomka oder die vormaligen Äußerungen eines Steffen Seibert, sinngemäß a là: "Die am Hindukusch auch unsere Freiheit verteidigen" widersprechen ebenso dem Anspruch an eine sachliche, neutrale, objektive, kritisch und von der Legislative unabhängigen Berichterstattung sondern scheinen sich eher an russischen oder anglo-amerikanischen Verhältnissen zu orientieren. Völlig überraschend ist Herr Seibert dann ja auch Pressesprecher der Bundesregierung geworden.
Die Empörung über die System-Medien geht auf die wissenschaftliche Disseration des Journalismusforschers Uwe Krüger zurück (der selber natürlich nicht von "System-Medien" spricht; dieser Termini, der zuvor nur von einzelnen Blogs an den politischen Rändern verwendet wurde, fand dadurch allerdings einen größeren Zuspruch im allgemeinen politischen Online-Diskurs), "Meinungsmacht. Der Einfluss von Eliten auf Leitmedien und Alpha-Journalisten - eine kritische Netzwerkanalyse". In dieser stellt er eindrucksvoll die "Verbindung" (bewusste Untertreibung meinerseits) zahlreicher Medien und Journalisten zu politischen Institutionen, nicht nur, aber auch bundesdeutscher Natur dar.
Die Dissertation liegt in Buchform vor und ist über die gängigen Shops bestellbar, falls es jemanden interessieren sollte.
Auf der Telepolis von heise online ist ebenfalls gestern ein neuer Artikel erschienen, auf dem ein eigenes E-Book zum Thema der mutmaßlich gelenkten Berichterstattung beworben wird. Hierbei wird unter anderem auch auf Krüger verwiesen:
http://www.heise.de/tp/artikel/43/43369/1.htmlhttp://www.heise.de/tp/artikel/43/43369/1.html
Vom März dieses Jahres zudem ein Artikel zum selben Thema auf neopresse.de, mit Verweise auf nachdenkseiten.de und eben jene oben genannte Telepolis:
Mediengleichschaltung – nun auch empirisch belegt
Im Zusammenhang mit der Krim-Krise wurde immer wieder von Kommentatoren die objektive Berichterstattung der Leitmedien in Frage gestellt. Dieser Tenor beschränkte sich nicht, wie üblich, auf das eher linke Lager sondern klang, im Gegenteil, auffallend ideologieneutral durch. Nur der Tonfall unterschied die Autoren, und die Wortwahl stufte sich von zurückhaltend (“Einseitigkeit der Berichterstattung“) bis unverblümt (“Gleichschaltung der Medien“).
Von Klaus Fürst
http://www.neopresse.com/medien/mediengleichschaltung-nun-auch-empirisch-belegt/http://www.neopresse.com/medien/mediengleichschaltung-nun-auch-empirisch-belegt/
Weiterführende Literatur (nur willkürlich ausgewählte Beispiele):
1) "Wir sind die Guten.: Ansichten eines Putinverstehers oder wie uns die Medien manipulieren" von Mathias Broeckers, Paul Schreyer
Artikel dazu auf nachdenkseiten.de (vom Autor Mathias Broeckers):
http://www.nachdenkseiten.de/?p=23095http://www.nachdenkseiten.de/?p=23095http://www.nachdenkseiten.de/?p=23095http://www.nachdenkseiten.de/?p=23095
2) "Meinungsmache: Wie Wirtschaft, Politik und Medien uns das Denken abgewöhnen wollen" von Albrecht Müller (von nachdenkseiten.de, meine ich)
Wie die Propaganda im Staatsfernsehen beispielsweise dann aussieht, stellt sich uns ja leider objektiv fast schon täglich anhand des heute-Journals im ZDF dar. Guter Artikel dazu am Beispiel von Claus Kleber:
http://www.neopresse.com/politik/claus-kleber-und-das-merkel-interview-kritik-ist-ein-fremdwort/http://www.neopresse.com/politik/claus-kleber-und-das-merkel-interview-kritik-ist-ein-fremdwort/
Andere Highlights wie die gewohnten Äußerungen einer Marietta Slomka oder die vormaligen Äußerungen eines Steffen Seibert, sinngemäß a là: "Die am Hindukusch auch unsere Freiheit verteidigen" widersprechen ebenso dem Anspruch an eine sachliche, neutrale, objektive, kritisch und von der Legislative unabhängigen Berichterstattung sondern scheinen sich eher an russischen oder anglo-amerikanischen Verhältnissen zu orientieren. Völlig überraschend ist Herr Seibert dann ja auch Pressesprecher der Bundesregierung geworden.