Deutsche Soldaten sterben in Afghanistan

Ich...

  • bin mir bewußt, dass Deutschland in einen Krieg involviert ist

    Stimmen: 51 68,9%
  • bin mir NICHT (wirklich) bewußt, dass Deutschland in einen Krieg involviert ist

    Stimmen: 23 31,1%

  • Umfrageteilnehmer
    74
So er ist wieder zurück alles in allem ein ruhiger Einsatz, Geburtstag im Lager verbracht, mußte Geschenke im 40 Kg Bombenentschärfungsanzug unterm MTW rausholen,

Kapitel hoffentlich durch.
 
So er ist wieder zurück alles in allem ein ruhiger Einsatz, Geburtstag im Lager verbracht, mußte Geschenke im 40 Kg Bombenentschärfungsanzug unterm MTW rausholen,
Kapitel hoffentlich durch.


Freut mich, dass dein Sohn gesund und munter wieder zurück ist.
 
@playerred: Freut mich auch, dass dein Sohn es (zumindest vorerst) körperlich unbeschadet überstanden hat.

Ich hoffe, sein Geist und seine Seele blieben und bleiben auch ohne größere "Kratzer".
 
@playerred: Freut mich auch, dass dein Sohn es (zumindest vorerst) körperlich unbeschadet überstanden hat.
Ich hoffe, sein Geist und seine Seele blieben und bleiben auch ohne größere "Kratzer".


Daran habe ich auch gerade denken müssen.

@playerred: Wisst ihr, in wieweit er in Gefechte verwickelt wurde und/oder ob er viel Schlimmes hat mit ansehen müssen? Das ist ja immer das, was die Heimkehrer leider innerlich verfolgt. Und man kann den Leuten ja nur vor den Kopf gucken und nicht hinein. Und wie sehr unsere Soldaten damit allein gelassen werden, wenn sie zurück sind, kann man ja überall lesen.
 
ich schliess mich den vorrednern an. erzaehl ihm mal von diesem thread. gibt noch leute, die, wenn auch still, an die soldaten in auslandseinsaetzen denken.
 
Danke mal an alle, also von Kampfhandlungen hat er nix erzählt, kann ja sein dass er darüber auch net reden will, von der Betreung her denke ich, das hat sich schon etwas gewandelt da wird mehr gemacht, für mich macht er einen ganz normalen Eindruck,kann natürlich sein dass irgendwann Spätfolgen auftreten können weiß man ja nie so genau was in einem Menschen vorgeht, man hat ja schon verschiedene Filme über Rückkehrer im Fernseh gesehen.

Hoffen wir das Beste.

@ jonny werd ich weitergeben
 
Es muss sehr befreiend sein, zu wissen, dass das eigene Kind wieder wohlbehalten heim gekommen ist und sich in relativer Sicherheit befindet. Hoffentlich sind bis zum Ende dieses sinnlosen Einsatzes keine weiteren Opfer unter den Soldaten der Nato-Mission als auch unter den Afghanen zu verzeichnen, was wohl ein unrealistischer Traum sein dürfte.
 
Freut mich für Dich das er wieder da ist!!
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Es muss sehr befreiend sein, zu wissen, dass das eigene Kind wieder wohlbehalten heim gekommen ist und sich in relativer Sicherheit befindet.


Das kann ich mir auch sehr gut vorstellen. Ich würde warscheinlich wahnsinnig werden, wenn einer meiner Söhne in einem solchen Kriesengebiet seinen Dienst abhalten müßte. Ich bin wahrlich kein "Weichei", aber ständig mit der Angst leben zu müssen, das jederzeit ein Anruf oder jemand an der Tür klingeln könnte, würd ich wohl nervlich kaum aushalten. Bei meiner Frau wärs wohl noch schlimmer.

Da wünsche ich von Herzen jedem Soldaten und Verwandten eine gesunde Heimkehr!
 
Ich guck grad zufällig Anne Will. Da sitzt eine Soldatin, Ehegattin, Mutter eines Soldaten, der in Afghanistan war und wohl ein posttraumatisches Stresssyndrom hat.



Die Frau kotzt sich grad mal richtig aus. Echt traurig, was da wohl alles falsch läuft: 2 Jahre liegen die Unterlagen bei der Bundeswehr und ihr Mann wurde nicht diagnostiziert bzw. es wurde gesagt, dass es noch nicht bewiesen sei. Seine ganze Situation wirkt sich auf die kleinen Kinder aus ...



Und de Maiziere recht kühl: "Wir sind Lernende, es wurde sehr viel zum Besseren gewendet" ... es muss also erst einer austicken und mit der Waffe auf Mitmenschen losgehen, bevor erkannt wird, was für eine Gefahr darin steckt, wenn wir diese Mitmenschen nicht wieder eingliedern!
 
Das ist doch leider überall so, unsere Minister sind Herscher/innen über Themen, die sie nicht gelernt und nie ausgeübt haben, was willst da verlangen.



Dasselbe wäre, Wenn ich nach ner 2-wöchigen Einleitung den Rumpf von nem Kreuzfahrtschiff eigenverantwortlich schweissen sollte und das dann ohne Kontrolle in See sticht.





Nur ist sogar mir als Laie klar, dass wenn ich jeden Tag um mein Leben fürchten muss und täglich Mensch um mich rum sterben, ich sowas nicht mal eben mit ner 6 monatigen Betreuung wegstecken kann. Da gibt es auch nen recht guten US-Film drüber, weiß leider grad nicht wie der heißt.
 
Das ist doch leider überall so, unsere Minister sind Herscher/innen über Themen, die sie nicht gelernt und nie ausgeübt haben, was willst da verlangen.


Dasselbe wäre, Wenn ich nach ner 2-wöchigen Einleitung den Rumpf von nem Kreuzfahrtschiff eigenverantwortlich schweissen sollte und das dann ohne Kontrolle in See sticht.





Nur ist sogar mir als Laie klar, dass wenn ich jeden Tag um mein Leben fürchten muss und täglich Mensch um mich rum sterben, ich sowas nicht mal eben mit ner 6 monatigen Betreuung wegstecken kann. Da gibt es auch nen recht guten US-Film drüber, weiß leider grad nicht wie der heißt.


Meinst du Brothers mit Tobi Maguire?

Wundert mich ehrlich gesagt schon,dass nicht schon einer mal richtig ausgerastet ist.Sowas ist eine üble Belastung für die ganze Familie.

Die andere Seite ist die,dass sich die Soldaten über diesen psychischen Druck schon im Vorhinein bewusst sind.
 



Deutscher Soldat in Afghanistan getötet




Im Norden Afghanistans ist ein Bundeswehrsoldat bei einem Angriff von Aufständischen getötet worden. Ein weiterer deutscher Soldat wurde nach Angaben der Bundeswehr verletzt.

Die Bundeswehr berichtet auf ihrer Website, deutsche Spezialkräfte hätten im Rahmen des ISAF-Einsatzes eine afghanische Operation in der Provinz Baghlan begleitet und unterstützt. Aufständische hätten das Feuer auf die afghanischen und die ISAF-Kräfte eröffnet. Luftunterstützung sei angefordert worden. Zu Opfern unter den afghanischen Soldaten liegen noch keine Angaben vor.



sehr traurig, dass nach fast 2 Jahren wieder ein Kamerad ums Leben kommt.
 
sehr traurig, dass nach fast 2 Jahren wieder ein Kamerad ums Leben kommt.


Allerdings! Ich hatte gehofft, dieser Thread würde nie wieder "aktiviert".



Und beim Spiegel ists nur Meldung Nr. 3. Das sagt doch einiges darüber aus, wie wichtig dieser Einsatz noch genommen wird.
 
Wenn man sieht wie es da abgeht kann man nur verrückt werden... Die Menschen können einem echt leid tun. Der Westen ist bald komplett weg und die Regierung in Kabul denkt auch nur an sich....
 
Die Einsätze "da unten" laufen mittlerweile viel zu nebenbei, wohl recht bewußt damit sich keiner mehr drüber aufregen kann, sehr traurig.



LG
 
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