Billy Hoyle
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Köln das Maß aller Dinge
München - Die Bundesliga-Absteiger 1.FC Kaiserslautern, 1.FC Köln und MSV Duisburg gehen mit dem Ziel sofortiger Wiederaufstieg in die neue Zweitliga-Saison. Doch auch der SC Freiburg hat berechtigte Ambitionen.
Aufstieg her
Sport1.de untersucht die heißesten Kandidaten für die drei Aufstiegsplätze, Teil 1.
1. FC Köln
Der Wiederaufstieg ist Pflicht. Der FC ist der absolute Topfavorit und plant schon fürs Oberhaus.
"Wir wollen ein Team formen, das sich zu einer wirklichen Bundesligamannschaft entwickeln kann und nach einem Aufstieg nur punktuell verstärkt werden müsste, sagt Trainer Hanspeter Latour. "Wir wollen uns nicht nur einfach so durchwürgen und dann mal schauen: Kann das jetzt vielleicht auch für die Erste Liga reichen?", erklärt der Schweizer weiter.
Der Kader hat in jedem Fall ausreichend Qualität für einen Aufstieg. Durch den Transfer von Lukas Podolski zum FC Bayern München hat Köln zwar seinen Star verloren, aber dafür auch zehn Millionen Euro mehr auf dem Konto.
Ein kleiner Teil davon wurde in neue Spieler investiert. Von Borussia Mönchengladbach kam Thomas "Mozart" Broich und bekam gleich das Trikot mit der Nummer 10. Von ihm werden entscheidende kreative Impulse in der Offensive erwartet.
Der Finne Pekka Lagerblom (Bremen), Salvatore Gambino (Dortmund) sowie der Rückkehrer Peter Madsen kommen als weitere Verstärkung dazu.
Die Defensive dürfte durch die Zugänge des Franzosen Fabrice Ehret vom FC Aarau und des Schweizers Bernt Haas vom SC Bastia weiter stabilisiert werden. Mit Alpay, Sinkiewicz, Matip, Weiser und Mitreski hatte Latour bereits einige gestandene Spieler zur Verfügung.
Mit der Verteidigung gewinnt man bekanntlich Meisterschaften. Eine gute Vorraussetzung für den 1.FC Köln.
1. FC Kaiserslautern
3:1 gegen Vizemeister Werder Bremen, 3:2 gegen den Champions-League-Sieger 2005 FC Liverpool - Die "Roten Teufel" haben in der Vorbereitung beeindruckt.
Die junge Mannschaft ist in zwei Trainingslagern schon zusammengewachsen. "Die gute Stimmung ist schon erstaunlich", äußerte sich Trainer Wolfgang Wolf. "Die Mannschaft hat sehr schnell zusammengefunden. Es gibt keine Grüppchen, sondern nur eine große Gruppe."
Kurz vor Saisonbeginn hat allerdings Boubacar Sanogo den Verein für geschätzte 3,5 Millionen Euro zum HSV verlassen. Kaiserslautern hat mit Halil Altintop und Sanogo nun seine beiden Torjäger verloren, daher liegt alle Hoffnung auf den jungen Daniel Halfar und Marcel Ziemer.
Der neue Kapitän Matthieu Beda führt eine solide Mannschaft an, die aber nur durch eine enorme mannschaftliche Geschlossenheit um den Aufstieg mitspielen können.
MSV Duisburg
"Eine gesunde Mischung" findet Trainer Rudi Bommer in seinem Kader vor. Der Schwung, der im Vorjahr fehlte, soll vor allem durch die Neuzugänge Mohammadou Idrissou von Hannover 96 und Youssef Mokhtari von Energie Cottbus zurückkehren.
"Ich bin einfach nur froh, dass ich der Belastung locker standhalte", freut sich Idrissou. "Ich will 25 Treffer erzielen, den MSV zum Aufstieg schießen und an die Tür zur Nationalmannschaft klopfen."
Helfen soll ihm dabei Mokthari, der die Stürmer mit Pässen füttern und dabei von Tobias Willi und Marco Caligiuri unterstützt werden soll.
Die "Zebras" haben außer Idrissou noch erfahrene Stürmer wie Klemen Lavric, Markus Kurth und Markus Daun, die den Weggang von Abdelaziz Ahanfouf zu Arminia Bielefeld auffangen können. Wenn die Mischung stimmt.
SC Freiburg
Personell hat sich beim SC Freiburg wenig verändert. Alle Stammspieler konnten gehalten werden und von den Neuzugängen haben auch nur Cafu (Sportfreunde Siegen) und Henrik Bencik (Saarbrücken) die Möglichkeit auf einen Platz in der ersten Elf.
Nachdem die Breisgauer als Vierter im letzten Jahr den Aufstieg nur knapp verpasst haben, zählen sie in dieser Saison zum engeren Favoritenkreis. "Die nötige Spielstärke haben wir. Wenn die Effektivität dazu kommt, muss uns nicht bange sein", hofft Volker Finke auf eine bessere Torausbeute als im letzten Jahr.
Die noch immer sehr junge Mannschaft besitzt bereits eine sehr ausgereifte Spielanlage, mit der Erfahrung aus der letzten Zweitliga-Saison ist mit den Südbadenern zu rechnen.
Werde die anderen Teile dann dazueditieren
München - Die Bundesliga-Absteiger 1.FC Kaiserslautern, 1.FC Köln und MSV Duisburg gehen mit dem Ziel sofortiger Wiederaufstieg in die neue Zweitliga-Saison. Doch auch der SC Freiburg hat berechtigte Ambitionen.
Aufstieg her
Sport1.de untersucht die heißesten Kandidaten für die drei Aufstiegsplätze, Teil 1.
1. FC Köln
Der Wiederaufstieg ist Pflicht. Der FC ist der absolute Topfavorit und plant schon fürs Oberhaus.
"Wir wollen ein Team formen, das sich zu einer wirklichen Bundesligamannschaft entwickeln kann und nach einem Aufstieg nur punktuell verstärkt werden müsste, sagt Trainer Hanspeter Latour. "Wir wollen uns nicht nur einfach so durchwürgen und dann mal schauen: Kann das jetzt vielleicht auch für die Erste Liga reichen?", erklärt der Schweizer weiter.
Der Kader hat in jedem Fall ausreichend Qualität für einen Aufstieg. Durch den Transfer von Lukas Podolski zum FC Bayern München hat Köln zwar seinen Star verloren, aber dafür auch zehn Millionen Euro mehr auf dem Konto.
Ein kleiner Teil davon wurde in neue Spieler investiert. Von Borussia Mönchengladbach kam Thomas "Mozart" Broich und bekam gleich das Trikot mit der Nummer 10. Von ihm werden entscheidende kreative Impulse in der Offensive erwartet.
Der Finne Pekka Lagerblom (Bremen), Salvatore Gambino (Dortmund) sowie der Rückkehrer Peter Madsen kommen als weitere Verstärkung dazu.
Die Defensive dürfte durch die Zugänge des Franzosen Fabrice Ehret vom FC Aarau und des Schweizers Bernt Haas vom SC Bastia weiter stabilisiert werden. Mit Alpay, Sinkiewicz, Matip, Weiser und Mitreski hatte Latour bereits einige gestandene Spieler zur Verfügung.
Mit der Verteidigung gewinnt man bekanntlich Meisterschaften. Eine gute Vorraussetzung für den 1.FC Köln.
1. FC Kaiserslautern
3:1 gegen Vizemeister Werder Bremen, 3:2 gegen den Champions-League-Sieger 2005 FC Liverpool - Die "Roten Teufel" haben in der Vorbereitung beeindruckt.
Die junge Mannschaft ist in zwei Trainingslagern schon zusammengewachsen. "Die gute Stimmung ist schon erstaunlich", äußerte sich Trainer Wolfgang Wolf. "Die Mannschaft hat sehr schnell zusammengefunden. Es gibt keine Grüppchen, sondern nur eine große Gruppe."
Kurz vor Saisonbeginn hat allerdings Boubacar Sanogo den Verein für geschätzte 3,5 Millionen Euro zum HSV verlassen. Kaiserslautern hat mit Halil Altintop und Sanogo nun seine beiden Torjäger verloren, daher liegt alle Hoffnung auf den jungen Daniel Halfar und Marcel Ziemer.
Der neue Kapitän Matthieu Beda führt eine solide Mannschaft an, die aber nur durch eine enorme mannschaftliche Geschlossenheit um den Aufstieg mitspielen können.
MSV Duisburg
"Eine gesunde Mischung" findet Trainer Rudi Bommer in seinem Kader vor. Der Schwung, der im Vorjahr fehlte, soll vor allem durch die Neuzugänge Mohammadou Idrissou von Hannover 96 und Youssef Mokhtari von Energie Cottbus zurückkehren.
"Ich bin einfach nur froh, dass ich der Belastung locker standhalte", freut sich Idrissou. "Ich will 25 Treffer erzielen, den MSV zum Aufstieg schießen und an die Tür zur Nationalmannschaft klopfen."
Helfen soll ihm dabei Mokthari, der die Stürmer mit Pässen füttern und dabei von Tobias Willi und Marco Caligiuri unterstützt werden soll.
Die "Zebras" haben außer Idrissou noch erfahrene Stürmer wie Klemen Lavric, Markus Kurth und Markus Daun, die den Weggang von Abdelaziz Ahanfouf zu Arminia Bielefeld auffangen können. Wenn die Mischung stimmt.
SC Freiburg
Personell hat sich beim SC Freiburg wenig verändert. Alle Stammspieler konnten gehalten werden und von den Neuzugängen haben auch nur Cafu (Sportfreunde Siegen) und Henrik Bencik (Saarbrücken) die Möglichkeit auf einen Platz in der ersten Elf.
Nachdem die Breisgauer als Vierter im letzten Jahr den Aufstieg nur knapp verpasst haben, zählen sie in dieser Saison zum engeren Favoritenkreis. "Die nötige Spielstärke haben wir. Wenn die Effektivität dazu kommt, muss uns nicht bange sein", hofft Volker Finke auf eine bessere Torausbeute als im letzten Jahr.
Die noch immer sehr junge Mannschaft besitzt bereits eine sehr ausgereifte Spielanlage, mit der Erfahrung aus der letzten Zweitliga-Saison ist mit den Südbadenern zu rechnen.
Werde die anderen Teile dann dazueditieren