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Am kommenden Montagabend gastiert die „Hansa-Kogge“ unter Flutlichtatmosphäre im Fritz-Walter-Stadion in Kaiserslautern.
Der 1. FCK musste sich am vergangenen Wochenende im Auswärtsspiel beim SV Meppen wieder einmal den Vorwurf gefallen lassen, am Ende der 90 Minuten nicht alles auf dem Platz gelassen zu haben. Ursprünglich als "Jetzt-Erst-Recht-Sieg" für den langzeitverletzten Dominik Schad (Wadenbeinbruch) angedacht, zog man am Ende im Emsland den Kürzeren und verlor die Partie nicht unverdient mit 3:2. Dabei mangelte es v.a. erneut an der Einstellung & Mentalität der Spieler von Trainer Jeff Saibene die über die gesamte Spielzeit Konzentration, Einsatzfreude u. Gier auf den so wichtigen ersten Dreier der Saison vermissen ließen. Nicht umsonst mussten sich die anwesenden Akteure a.G. der blutleeren Vorstellung erneut der Kritik stellen, allen voran von Neuzugang Marvin Pourié der in seinem Interview kurz nach dem Spielende kein gutes Haar am Auftritt seiner neuen Mannschaft ließ u.a. davon sprach dass man wie „kleine Kinder“ gespielt habe. Auch Sportdirektor Boris Notzon sprach von einem „Schlag ins Gesicht eines jeden Lautrers“, während Trainer Jeff Saibene absolut enttäuscht u. resigniert vor die TV-Kameras trat sowie sogar der anschließenden Presskonferenz fernblieb.
Die Erklärungsversuche für diese abermals trostlose Spielauffassung reichten im Anschluss von einer fehlenden Berufsauffassung einiger FCK-Spieler, über eine „Wohlfühloase FCK“ in der es sich viele zu bequem machen (können) über die eigentliche Qualitätsfrage der Mannschaft u.v.a. auch des aktuellen Kaders der nun nach sieben Spieltagen erneut nicht den Eindruck eines eingespielten oder verschworenen Kollektivs vermittelt. Aus dem inneren Kreis wurde kommuniziert dass man dieses Spiel entsprechend aufarbeiten will damit ähnliche Darbietungen von nun an der Vergangenheit angehören – Ob dies allerdings, gerade auf mittelfristige Sicht wirklich umsetzen lassen, darf bei der zur Schau gebotenen Wankelmütigkeit der Mannschaft doch sehr bezweifelt werden.
Personell kann Saibene auf die sehr wahrscheinlich wiedergenesenen Hikmet Ciftci, Lukas Röser (beide muskuläre Probleme) und Alexander Winkler zurückgreifen der nach seinem überstandenen Rippenbruch wohlmöglich zu seinem Saisondebut im kommenden Heimspiel kommen könnte. Ob Nicolas Sessa der neben Winkler vor einer Woche ebenfalls wieder ins Mannschaftstraining zurückgekehrt ist ebenfalls eine denkbare Option für den Kader darstellt bleibt nach seiner Bänderdehnung abzuwarten.
Der FC Hansa Rostock kommt dabei zum ungünstigsten Zeitpunkt nach Kaiserslautern. Nach einem 5:1-Kantersieg gegen Viktora Köln stehen die Hanseaten auf dem 2. Tabellenplatz und gehen so selbst als eindeutiger Favorit in die Partie am kommenden Montag. Die anschließende Spielaussage von Trainer Jens Härtel liest sich hier schon wie eine fast peinliche Gegendarstellung zum zurückliegenden Auftritt der roten Teufel: „Der Sieg ist auch in der Höhe verdient, die Mannschaft hat eine tolle Leistung gezeigt, war selbstbewusst und aggressiv. – So gefällt mir das.“ V.a. taktisch lieferten die Rostocker ein sehr gutes Spiel gegen die Viktoria ab und führten durch Treffer von Bentley-Bexter Bahn u. Jan Verhoek bereits nach 45 Minuten mit 2:0, ehe man durch einen Doppelschlag binnen fünf Minuten das Ergebnis zu Beginn der zweiten Halbzeit auf 4:0 hochschrauben und das Spiel schon früh für sich entscheiden konnte. Ein kleiner Wehrmutstropfen musste die Mannschaft von der Ostsee allerdings noch verzeichnen, in der 80. Spielminute wurde Julian Riedel nach einem Foul mit rot vom Platz gestellt – Er fehlt dementsprechend gesperrt beim kommenden Auswärtsspiel in Kaiserslautern.
Dennoch dürfte die Brust der Rostocker am kommenden Montag entsprechend breit sein – während der 1. FCK wieder einmal den fast schon üblichen Herbstblues aus dem Plattenregal zieht u. in fast alt bekannter Weise Besserung gelobt. Da kommt wohl nur noch bei den Hartgesottesten eine Art der Vorfreude auf, auch vor dem Hintergrund dass a.G. der ansteigenden Coronafallzahlen u. einer neu beschlossenen Allgemeinverfügung der Stadt Kaiserslautern wieder Geisterspiele im Fritz-Walter Stadion drohen u. erst kurzfristig darüber entschieden wird ob bzw. wie viele Zuschauer für den Besuch im Stadion zugelassen werden.
So könnten Sie spielen:
1. FC Kaiserslautern: Spahic,- Sickinger (Winkler), Kraus, Hlousek, Hercher, Rieder, Ciftci, Zuck, Ritter, Hanslik, Pourié
Es fehlen: Spalvis (Knorpelschaden), Gottwalt (Sprunggelenksfraktur), Bakhat (Teilabriss des Syndesmosebands), Schad (Wadenbeinbruch)
FC Hansa Rostock: Kolke,- Löhmannsröben, Sonnenberg, Reinthaler, Neidhart, Bahn, Rother, Butzen, Vollmann, Litka, Verhoek
Es fehlen: Riedel (Rotsperre), Scherff (Muskelfaserriss)
Schiedsrichter: offen
Der 1. FCK musste sich am vergangenen Wochenende im Auswärtsspiel beim SV Meppen wieder einmal den Vorwurf gefallen lassen, am Ende der 90 Minuten nicht alles auf dem Platz gelassen zu haben. Ursprünglich als "Jetzt-Erst-Recht-Sieg" für den langzeitverletzten Dominik Schad (Wadenbeinbruch) angedacht, zog man am Ende im Emsland den Kürzeren und verlor die Partie nicht unverdient mit 3:2. Dabei mangelte es v.a. erneut an der Einstellung & Mentalität der Spieler von Trainer Jeff Saibene die über die gesamte Spielzeit Konzentration, Einsatzfreude u. Gier auf den so wichtigen ersten Dreier der Saison vermissen ließen. Nicht umsonst mussten sich die anwesenden Akteure a.G. der blutleeren Vorstellung erneut der Kritik stellen, allen voran von Neuzugang Marvin Pourié der in seinem Interview kurz nach dem Spielende kein gutes Haar am Auftritt seiner neuen Mannschaft ließ u.a. davon sprach dass man wie „kleine Kinder“ gespielt habe. Auch Sportdirektor Boris Notzon sprach von einem „Schlag ins Gesicht eines jeden Lautrers“, während Trainer Jeff Saibene absolut enttäuscht u. resigniert vor die TV-Kameras trat sowie sogar der anschließenden Presskonferenz fernblieb.
Die Erklärungsversuche für diese abermals trostlose Spielauffassung reichten im Anschluss von einer fehlenden Berufsauffassung einiger FCK-Spieler, über eine „Wohlfühloase FCK“ in der es sich viele zu bequem machen (können) über die eigentliche Qualitätsfrage der Mannschaft u.v.a. auch des aktuellen Kaders der nun nach sieben Spieltagen erneut nicht den Eindruck eines eingespielten oder verschworenen Kollektivs vermittelt. Aus dem inneren Kreis wurde kommuniziert dass man dieses Spiel entsprechend aufarbeiten will damit ähnliche Darbietungen von nun an der Vergangenheit angehören – Ob dies allerdings, gerade auf mittelfristige Sicht wirklich umsetzen lassen, darf bei der zur Schau gebotenen Wankelmütigkeit der Mannschaft doch sehr bezweifelt werden.
Personell kann Saibene auf die sehr wahrscheinlich wiedergenesenen Hikmet Ciftci, Lukas Röser (beide muskuläre Probleme) und Alexander Winkler zurückgreifen der nach seinem überstandenen Rippenbruch wohlmöglich zu seinem Saisondebut im kommenden Heimspiel kommen könnte. Ob Nicolas Sessa der neben Winkler vor einer Woche ebenfalls wieder ins Mannschaftstraining zurückgekehrt ist ebenfalls eine denkbare Option für den Kader darstellt bleibt nach seiner Bänderdehnung abzuwarten.
Der FC Hansa Rostock kommt dabei zum ungünstigsten Zeitpunkt nach Kaiserslautern. Nach einem 5:1-Kantersieg gegen Viktora Köln stehen die Hanseaten auf dem 2. Tabellenplatz und gehen so selbst als eindeutiger Favorit in die Partie am kommenden Montag. Die anschließende Spielaussage von Trainer Jens Härtel liest sich hier schon wie eine fast peinliche Gegendarstellung zum zurückliegenden Auftritt der roten Teufel: „Der Sieg ist auch in der Höhe verdient, die Mannschaft hat eine tolle Leistung gezeigt, war selbstbewusst und aggressiv. – So gefällt mir das.“ V.a. taktisch lieferten die Rostocker ein sehr gutes Spiel gegen die Viktoria ab und führten durch Treffer von Bentley-Bexter Bahn u. Jan Verhoek bereits nach 45 Minuten mit 2:0, ehe man durch einen Doppelschlag binnen fünf Minuten das Ergebnis zu Beginn der zweiten Halbzeit auf 4:0 hochschrauben und das Spiel schon früh für sich entscheiden konnte. Ein kleiner Wehrmutstropfen musste die Mannschaft von der Ostsee allerdings noch verzeichnen, in der 80. Spielminute wurde Julian Riedel nach einem Foul mit rot vom Platz gestellt – Er fehlt dementsprechend gesperrt beim kommenden Auswärtsspiel in Kaiserslautern.
Dennoch dürfte die Brust der Rostocker am kommenden Montag entsprechend breit sein – während der 1. FCK wieder einmal den fast schon üblichen Herbstblues aus dem Plattenregal zieht u. in fast alt bekannter Weise Besserung gelobt. Da kommt wohl nur noch bei den Hartgesottesten eine Art der Vorfreude auf, auch vor dem Hintergrund dass a.G. der ansteigenden Coronafallzahlen u. einer neu beschlossenen Allgemeinverfügung der Stadt Kaiserslautern wieder Geisterspiele im Fritz-Walter Stadion drohen u. erst kurzfristig darüber entschieden wird ob bzw. wie viele Zuschauer für den Besuch im Stadion zugelassen werden.
So könnten Sie spielen:
1. FC Kaiserslautern: Spahic,- Sickinger (Winkler), Kraus, Hlousek, Hercher, Rieder, Ciftci, Zuck, Ritter, Hanslik, Pourié
Es fehlen: Spalvis (Knorpelschaden), Gottwalt (Sprunggelenksfraktur), Bakhat (Teilabriss des Syndesmosebands), Schad (Wadenbeinbruch)
FC Hansa Rostock: Kolke,- Löhmannsröben, Sonnenberg, Reinthaler, Neidhart, Bahn, Rother, Butzen, Vollmann, Litka, Verhoek
Es fehlen: Riedel (Rotsperre), Scherff (Muskelfaserriss)
Schiedsrichter: offen