[28. Spltg. 23/24] Hamburger SV - 1. FC Kaiserslautern

Wie geht's aus?

  • Heimsieg Hamburger SV

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  • Remis - Punkteteilung

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Obwohl die Bierflaschen noch nicht vollständig geext sind (außer bei "Feierbiest" Marlon Ritter) und die Pokalfinale-Shirts noch druckfrisch von der Presse an die zahlreichen Vorbesteller aus Kaiserslautern fließen, gibt es für die DFB-Pokalhelden der roten Teufel nach dem gestrigen Einzug ins Endspiel im Berliner Olympiastadion am 25. Mai keine Verschnaufpause. Bereits am kommenden Samstagmittag, gastiert die Mannschaft von Cheftrainer Friedhelm Funkel im Tagesgeschäft 2. Liga zum Auswärtsspiel bei einem ehemaligen Gründungsmitglied der Bundesliga (Anstoß 13:00 Uhr), auch einst liebevoll der "Bundesliga-Dino" genannt.

Der kommende Gegner des 1. FCK vom Hamburger SV rangiert aktuell mit 45 Punkten auf dem vierten Tabellenplatz. Durch die 1:3-Heimniederlage gegen Fortuna Düsseldorf am zurückliegenden Wochenende, schob sich die Fortuna mit nun 46 Zählern an den Rothosen vorbei auf den dritten Rang im Tableau, die am vergangenen Sonntag über ein 1:1 beim Auswärtsspiel in Fürth nicht über eine Punkteteilung hinauskamen.

Damit rutschte der Verein aus der Hansestadt zum zweiten Mal in der Saison überhaupt wieder aus den Aufstiegsrängen bzw. aus den aktuellen Top-3 der Tabelle ab. Bei noch sieben ausbleibenden Ligapflichtspielen sicherlich auf dem Papier ein nur vermeintlich kleiner Rückschlag im Hamburger-Aufstiegsrennen, der durch gute Ergebnisse in den kommenden Wochen schnell wieder korrigiert werden kann - im nicht einfachen Umfeld an der Elbe, aber sicherlich mehr als ein "Hallo-Wach-Signal", das erneut zum absolut ungünstigen Zeitpunkt kommt, bauten die Hanseaten im nun schon sechsten Zweitligajahr in Folge gerade im sich anbahnenden Frühling mit erschreckender Regelmäßigkeit in ihrer Leistungsperformance im Verlaufe der letzten Spielzeiten immer wieder unerklärlicherweise ab und verhinderten so ein ums andere Mal einen erneute Rückkehr in Deutschlands höchste Spielklasse am Ende oft selbst. Der Ruf der "Unaufsteigbaren Rothosen" rührt da nicht von ungefähr.

Dabei spielt der ehemalige u. langjährige Bundesligist nicht nur sportlich eine Ausnahmerolle und findet sich unter realistischen Betrachtungspunkten vor jeder neuen Saison als einer der absoluten Topfavoriten auf einen Aufstieg in den diversen Presse-/u. Medienberichten wieder. Mit einem Gesamtkaderwert von über 45 Mio. gehört der HSV auch in dieser Saison zur absoluten Spitzengruppe in Liga zwei, nur Bundesligaabsteiger Hertha BSC Berlin (45,20 Mio.) weißt laut transfermarkt.de einen noch höheren Kaderwert auf. Zum Vergleich: Auf Rang drei listet sich die Düsseldorfer-Fortuna mit einem Gesamtkaderwert von "nur" 38,00 Mio. ein - der kommende Gegner vom 1. FC Kaiserslautern liegt in diesem Marktwert-Ranking sogar noch deutlich weiter darunter (23,80 Mio.)

Wie vor kurzem in der Presse vermeldet, erzielten die Hamburger in der abgelaufenen Saison das zweite Mal in Folge ein positives Betriebsergebnis (Bilanz-Plus von 7,8 Millionen Euro) - Das beste Resultat seit der damaligen Ausgliederung 2014. Zeitgleich stiegen allerdings auch die Verbindlichkeiten an, da das Hamburger-Volksparkstadion einer der kommenden Austragungsorte der anstehenden Europameisterschaft sein wird und man sich für die Sanierung/Modernisierung des Stadions einen 23-Mio-Kredit bei einer ansässigen Versicherungsgruppe (HanseMerkur) sicherte. Aus finanzieller Hinsicht sei hier auch noch Klaus-Michael-Kühne erwähnt. Der größte Anteilseigner und Hauptinvestor fördert seit vielen Jahren die Entwicklung der Elbstädter und greift seinem Verein durch seine Holding AG finanziell immer wieder unter die Arme. Kurz nach dem zuletzt erneut verpassten Aufstieg aus der vergangenen Saison 2022/2023, wurde publik, dass Kühne zur laufenden Saison erneut eine Summe von bis zu 30 Millionen in den Verein steckte.

Aus sportlicher Hinsicht gibt es seit dem 23. Spieltag Ende Februar einen neuen, starken Mann an der Hamburger-Seitenlinie. Kein geringerer als Ex-Köln-Trainer Steffen Baumgart folgte auf den langjährigen Hamburger-Cheftrainer Tim Walter, dem es in zwei aufeinanderfolgen Jahren (21/22 u. 22/23) trotz einer zweimaligen Teilnahme an der Aufstiegsrelegation, nicht gelingen sollte, die Hamburger wieder in die Bundesliga zurückzuführen. In der ersten Spielzeit scheiterte der HSV nach Hin- u. Rückspiel an Hertha BSC Berlin (1:0 / 0:2), ein Jahr später war gegen den VFB Stuttgart (0:3 / 1:3) Schluss. Obwohl Walter in seinen insgesamt etwas mehr als 100 Pflichtspielen für die Rothosen einen sehr positiven Punkteschnitt (1,82 PPS) vorweisen konnte, trauten ihm die Clubbosse nach einer 3:4-Heimniederlage gegen Hannover 96 am zurückliegenden 21. Spieltag offensichtlich nicht mehr zu, auch in dieser Saison am Ende ein entscheidendes Wörtchen in Sachen Aufstiegskampf mitreden zu können.

Steffen Baumgart hingegen, der bereits in der Vergangenheit immer wieder betonte, dass der HSV "sein Herzensverein" sei, wurde selbst erst kurz vor dem letzten Weihnachtsfest nach einer 0:2-Niederlage gegen Union Berlin beim 1. FC Köln geschasst. Der 'Effzeh' rangierte bis zu seiner Entlassung auf dem 15. Tabellenplatz und somit in akuter Abstiegsgefahr. Durch die nahezu parallele Freistellung von Walter in Hamburg, keine zwei Monate später, fiel die arbeitslose Zeit für Baumgart allerdings relativ kurz aus und der 52-jährige Fußballlehrer aus Rostock musste nicht zweimal überlegen ob er sich für seine neue Aufgabe bei den Rothosen eine Liga tiefer entscheiden sollte.

Die bisherige ergebnistechnische Bilanz unter seiner Leitung bestätigt allerdings, dass es sich in Hamburg alles andere als um ein einfaches Pflaster und einen sportlichen Selbstläufer handelt, der nur entsprechend "moderiert" werden will. In seinen bisherigen fünf Pflichtspielen, holte Baumgart insgesamt nur sieben von fünfzehn möglichen Punkten - zwei Siege, ein Remis u. zwei Niederlagen (Torverhältnis 6:5). Selbsterklärend zu wenig für die hohen Ansprüche der Hansestädter, die gerade mit den Niederlagen gegen die unmittelbare Konkurrenz im Aufstiegskampf aus Düsseldorf am 25. Spieltag (0:2) und dem aktuellen Tabellenletzten vom VFL Osnabrück eine Woche zuvor (1:2) im heimischen Volkspark alles andere als einverstanden waren.

In all seinen bisherigen Spielen, ließ Baumgart seine Mannschaft in einem offensiven 4-3-3 vom Haken. Ex-FCK-Keeper Matheo Raab, der sich nach dem letztjährigen Zweitligaaufstieg der Pfälzer zu einem Wechsel in den hohen Norden entschied, sich dort aber zunächst hinter dem bisherigen Stammkeeper Heuer-Fernandez einordnen musste, hat sich mittlerweile zwischen den Pfosten der Rothosen etabliert und den erfahrenen Heuer-Fernandez nicht ganz unüberraschend auf die Bank verbannt.

In der Viererkette beim HSV musste im gesamten Saisonverlauf schon des Öfteren personell experimentiert werden. Mannschaftskapitän Sebastian Schonlau (nur zehn Saisoneinsätze) verpasste den Großteil der Saison mit einer Wadenblessur verletzungsbedingt. Seit fünf Spielen ist der 29-jährige Abwehrleader allerdings wieder zurück u. absolvierte über diese Partien die gesamten Einsatzminuten. Sein Nebenmann in der Innenverteidigung stellt aktuell Dennis Hadzikadunic dar. HSV-Rookie Stephan Ambrosius fehlt aktuell aufgrund einer Schambeinverletzung, Mario Vuskovic hingegen kämpft seit Monaten um die ihm auferlegte Dopingsperre. Fünfter Verteidiger im Bunde, ist der Ex-Bielefelder Guilherme Ramos, der sich derzeitig am ehesten mit Hadzikadunic um den zweiten Platz in der Innenverteidigung des HSV neben Kapitän Schonlau streiten darf.

Auf den Flügelverteidigerpositionen wird es im anstehenden Spiel gegen den 1. FCK gezwungenermaßen mindestens zu einer personellen Veränderung kommen. Der viertbeste Scorer aus Hamburg bzw. Linksverteidiger Miro Muheim (Fünf Tore / Vier Vorlagen) sah im Spiel beim Kleeblatt seine fünfte gelbe Karte und fehlt somit im kommenden Heimspiel gegen die Lautrer gelbgesperrt. Ihn könnte am realistischsten Winterneuzugang Noah Katterbach ersetzten, der sich allerdings zuletzt auch mit muskulären Problemen herumplagte. Als letzter Back-Up auf der Linksverteidigerposition, stünde im Spiel gegen die roten Teufel der noch relativ-unerfahrene Youngstar Nicolas Oliveira (vier Saisoneinsätze) bereit.

Auf der rechten Defensivposition sieht die aktuelle Personalsituation ebenfalls angespannt aus. Leihspieler Ignace Van der Brempt von RB Salzburg fehlte dem HSV beim Auswärtsspiel in Fürth aufgrund von muskulären Problemen. Gegen das Kleeblatt half auf dieser Position der eigentlich gelernte Defensivmittelfeldspieler Ludovit Reis aus. Ebenfalls möglich, wäre im kommenden Spiel gegen den 1. FCK ein Einsatz von William Mikelbrencis oder Moritz Heyer auf der Position des defensiven Rechtsverteidigers.

Im Mittelfeld der Rothosen, setzt Trainer Baumgart wie auch schon seit Vorgänger auf Abräumer Jonas Meffert auf der alleinigen Sechserposition im zentral-defensiven Mittelfeld. Davor auf den beiden Achter-/Zehnerpositionen liefen im Spiel bei den Franken Immanuel Pherai und Unterschiedsspieler Lászlo Bénes auf - der 26-jährige Slowake hat in dieser Saison bereits zwölf Tore erzielt und elf weitere Treffer vorbereitet. Aus FCK-Sicht definitiv der Dreh- u. Angelpunkt des Hamburger-Offensivspiels, dessen Wirkungskreise man im kommenden Auswärtsspiel so gering wie möglich halten muss, um einen oder evtl. sogar drei Punkte aus dem Hamburger-Volksparkstadion entführen zu können.

Auf den offensiven Flügelpositionen zeigt sich ebenfalls die beeindruckende Kadertiefe der kommenden Gastgeber. Bakery Jatta (vier Saisontore / vier Vorlagen) kommt vornehmlich über die rechte Offensivseite, im Spiel gegen Fürth stürmte ihm gegenüber Ransford-Yeboah Königsdörffer (zwei Saisontore / zwei Vorlagen). Auch eine kurzfristige Kaderrückkehr von Jean-Luc Dompé scheint möglich - der 28-jährige französische Flügelflitzer (drei Tore / sieben Vorlagen) fehlte in den vergangenen Wochen ebenfalls verletzungsbedingt mit Hüftproblemen.

Die alleinige Stoßspitze im Hamburger-Angriff bildet hingegen zeitgleich auch der bis dato treffsicherste Hamburger-Torschütze Robert Glatzel. Der mittlerweile 30-jährige Mittelstürmer, der in der Saison 2016/2017 ebenfalls schon für die Lautrer auflief und insgesamt 19 Pflichtspiele (vier Tore) für die Betzebuwe in der 2. Liga bestritt, steht mittlerweile in seiner dritten Saison für den HSV bei über 100 Pflichtspielen für die Rothosen und ist auch in dieser Saison erneut zusammen mit Bénes die offensive Lebensversicherung der Hamburger. Insgesamt 16 Tore und 6 Torvorlagen stehen für den gebürtigen Münchner in der aktuellen Saisonbilanz, in der Gesamtabrechnung der aktuellen "Topscorer" aus Liga zwei, macht das aktuell Platz vier, einen Rang hinter Lászlo Bénes. Auch Glatzel plagten zuletzt allerdings leichte Oberschenkelprobleme - Erster Ersatzmann für ihn auf der zentralen Angriffsposition, wäre der aktuelle, ungarische U21-Nationalspieler András Németh (23 Spiele - kein Tor, keine Vorlage)

Und die Situationen bei den DFB-Pokalhelden aus der Pfalz? Flügelspieler Kenny Prince Redondo musste beim Spiel in Saarbrücken bereits in der ersten Halbzeit angeschlagen für Aaron Opoku ausgewechselt werden. Eine exakte Diagnose wurde im Trouble des Pokal-Finaleinzugs bisher noch nicht kommuniziert, die offizielle Spieltags-Pressekonfernz vor dem Spiel gegen den HSV, dürfte hier nähere Aufschlüsse liefern. Aktuell ebenfalls unklar sind die Situationen um Torhüter Julian Krahl (Handverletzung), der die beiden vergangenen Pflichtspiele gegen Fortuna Düsseldorf und den 1. FC Saarbrücken noch passen musste und von Ersatztorhüter Robin Himmelmann vertreten wurde. FCK-Topstürmer Ragnar Ache, hat sich den Aussagen seines Cheftrainers Friedhelm Funkel zu Folge, nach seiner Muskelverletzung im Oberschenkel in der Zwischenzeit wieder "gesund" gemeldet - Ein Einsatz im Halbfinalpokalspiel im Saarland kam für den 25-jährigen Angreifer allerdings noch zu früh, er wurde von seinem Chefcoach aus Risikogründen für die zurückliegende Partie noch geschont - Eine Rückkehr des besten Torschützen beim anstehenden Spiel in Hamburg scheint möglich zu sein, vorausgesetzt Ache erleidet keinen weiteren Rückschlag in seinem Genesungsverlauf. Keine Option hingegen für das Spiel an der Elbe sind Linksverteidiger Hendrick Zuck (Kreuzbandriss) und Offensivmittelfeldspieler Phillip Klement (muskuläre Probleme).

Die Auswärtsstatistik der roten Teufel bei den bisherigen Spielen im Hamburger Volkspark, fällt leider nicht besonders positiv aus. Aus insgesamt 47 Pflichtspielen, gingen die Hamburger satte 31 mal als Sieger hervor. Der 1. FCK war nur sechsmal an der Elbe siegreich, abseits dessen gab es zehn Remis (Torverhältnis 103:49). Etwas Hoffnung schöpfen, können die Gäste aus der Pfalz aber eventuell aufgrund der Tatsache, dass das letzte Auswärtsspiel aus der vergangenen Saison mit einem 1:1 endete und man dem Favoriten mit einer sehr gut eingestellten und kompakten Mannschaftsleistung zumindest einen Punkt abtrotze. Wenn man sich die damalige Abschlusstabelle nach 34. Spieltagen noch einmal etwas genauer vor das geistige Auge ruft, waren es genau diese beiden vermeintlich liegengelassenen Punkte, die am Ende einen direkten Aufstieg des HSV verhinderten und die Hamburger mit 66 Punkten auf Rang drei, hinter dem damaligen Zweitplatzierten aus Darmstadt (67 Pkt) verwiesen. Gegen eine Wiederholung, auch in dieser Saison, hätte man aus Sicht der Pfälzer dahingehend am kommenden Samstagnachmittag sicherlich erneut nichts einzuwenden.

So könnten Sie spielen:

Hamburger SV: Raab, - Schonlau (C), Hadzikadunic (Ramos), Katterbach (Oliveira), Reis (Mikelbrencis, Heyer), - Meffert, Pherai, Bénes, - Jatta, Königsdörffer (Dompé), Glatzel

1. FC Kaiserslautern: Himmelmann (Krahl), - Elvedi, Tomiak, Zimmer (C) (Touré), Puchacz, - Niehues, Kaloč (Raschl), Ritter - Redondo (Simakala), Hanslik (Opoku, Tachie), Stojilkovic (Ache)

Sperren/Ausfälle:

Hamburger SV: Miro Muheim (LV - Gelbsperre), Mario Vuskovic (IV - Dopingsperre), Stephan Ambrosius (IV - Schambeinentzündung), Jean-Luc Dompé (LA - muskuläre Probleme, Einsatz fraglich), Noah Katterbach (LV - muskuläre Probleme, Einsatz fraglich), Ignace van der Brempt (RV - muskuläre Probleme, Einsatz fraglich), Robert Glatzel (MS - Oberschenkelprobleme, Einsatz fraglich)

1. FC Kaiserslautern: Julian Krahl (TW - Handverletzung, Einsatz fraglich), Hendrick Zuck (LV - Kreuzbandriss), Philipp Klement (OM - muskuläre Probleme), Kenny Prince Redondo (Angeschlagen, Einsatz fraglich)
 
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Also bei mir steigt auch die Nervosität...freu mich tierisch auf das Auswärtsspiel und hoffe auf lautre party im Gästeblock....vielleicht trifft man ja Mal den ein oder anderen
 
Die offizielle Spieltags-PK vor dem Spiel beim Hamburger SV findet heute Mittag um 13:30 Uhr statt.

 
mal langsam dem eigentlich wichtigeren spiel diese woche widmen....

wäre für uns schon gut, wenn glatzel weiterhin ausfällt.
90 minuten wird er aber wohl eh nicht schaffen, wenn er doch fit werden sollte.

hoffentlich kann redondo wieder ran oder ist wenigstens fit für die bank.
sah bei ihm aber auch etwas aus, als sei es eine muskuläre geschichte.
 
Ich vermute Redondo wird zu den Spielern gehören die eine Pause bekommen, wie Funkel schon ankündigte...also vielleicht von der Bank.
 
Laut offizieller FCK-Pressemeldung ca. 6.000 FCK-Fans in Hamburg mit dabei, die genaue Zahl wird wohl gleich in der PK bekannt gegeben.
 
Glatzel soll wohl länger ausfallen war in den Nachrichten zu hören.

Das wäre nicht verkehrt, eventuell sagt Baumgart auch etwas auf der PK des HSV dazu:

 
Personelles Kader-Update von Baumgart: Glatzel und van der Brempt fallen definitiv aus.

Dompé hat die Trainingseinheiten mitgemacht, bei ihm wolle man morgen entscheiden ob es für den Samstag reicht.

Ansonsten (bis auf den gelbgesperrten Muheim) keine weiteren Ausfälle auf Seiten der Gastgeber.

Edit: Wenn man sich die ganze PK aus Hamburg so ansieht/anhört, weiß man echt nicht ob Baumgart wie üblich mit seiner verschroben-sympathischen Art rüberkommt oder ob da vielleicht nicht doch schon wieder ein extremer Druck auf den HSV-Kessel ist. Er wirkte jedenfalls ziemlich bockig und hat Nachfragen der Presse mehrfach berichtigt bzw. oberlehrerhaft verbessert. Alles ziemlich "cringe" wie die jungen Leute heute sagen würden.
 
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Ich glaube, Funkel wird bisschen rotieren:

-----------Himmelmann----------
Ronstadt(Toure)--Tomiak--Elvedi---Puchacz
--------Kaloc--------Niehues------
Opuku---------Raschl-------Ritter
-----------------Ache------------------

Die Ritter/Raschl Positionierung in der Formation nicht so eng sehen. Aber sie werden bestimmt beide spielen meiner Einschätzung nach.
 
für himmelmann sicher auch was besonderes in hamburg zu spielen, wo er jahrelang gespielt hat.
 
Deniz Aytekin ist gegen den HSV als Schiedsrichter angesetzt:


Hoffen wir mal, dass es ein etwas erfolgreicherer Auftritt unter seiner Leitung wird als beim letzten Spiel in Elversberg.
 
Ich finde Touré als RV nicht verkehrt und fände es gut wenn er weiter ran darf. Den Lauf sollte man mal mitnehmen.

Redondo würde ich noch schonen. Für mich ist er auch von der Bank oft stark ohne die Defensive zu gefärden. Ronstadt finde ich auch Grundsolide und wenn er spielt gibts gefühlt auch wenig Gegentore.

Rechts vorne stehen bei mir die größten Fragezeichen. Mein Eindruck ist das Zimmer immer etwas langsamer regeneriert. Daher wären Opoku oder Raschl auch gute Optionen. Tendiere aktuell mehr zu Raschl. Kombination aus Techniker /Steilpass (Raschl) und Rambock / Flanken (Puchaz) hätte doch was...

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Hoffen wir mal, dass es ein etwas erfolgreicherer Auftritt unter seiner Leitung wird als beim letzten Spiel in Elversberg.
Glaub das lag damals weniger am Schiri... Hätten wir die 6er von Elversberg mehr unter Druck gesetzt wäre min. einer vom Platz geflogen und wir hätten das Spiel gewonnen...

Aber egal jetzt zählt Hamburg :smile:
 
könnte mir vorstellen dass Toure drin bleibt, hat mir zwar defenesiv nicht so gut gefallen aber er hat auch kaum praxis. fand seine ersten Spiele bei uns echt gut, bis auf links musste...
zimmer bekommt vlt mal ne Pause, Ritter hatte seine ja schon und Hanslik wird wohl mal rotieren....
Himmelman hat mir gar nicht gefallen, hab aber dem seine ersten Spiele nicht gesehn. Aber Spahic wäre mir lieber
 
Himmelman hat mir gar nicht gefallen, hab aber dem seine ersten Spiele nicht gesehn. Aber Spahic wäre mir lieber

fussball spielen scheint keine stärke von ihm zu sein. gut, die eine kerze in saarbrücken könnte auch ein platzfehler gewesen sein aber auch sonst hatte ich den eindruck, er spielt den ball besser nicht mit dem fuss, wenn möglich.
 
könnte mir vorstellen dass Toure drin bleibt, hat mir zwar defenesiv nicht so gut gefallen aber er hat auch kaum praxis. fand seine ersten Spiele bei uns echt gut, bis auf links musste...
zimmer bekommt vlt mal ne Pause, Ritter hatte seine ja schon und Hanslik wird wohl mal rotieren....
Himmelman hat mir gar nicht gefallen, hab aber dem seine ersten Spiele nicht gesehn. Aber Spahic wäre mir lieber

Geh ich mit.
Wobei ich darauf hoffe, dass Ronstadt soweit wieder fit ist, dass er die Rolle hinten rechts übernehmen könnte, sollte man Zimmer schonen wollen.
Toure hatte einen großen Anteil am Sieg in Saarbrücken. Aber wie du schon sagtest, defensiv war das nicht das Gelbe vom Ei.

Und gegen Saarbrücken war ja auch hauptsächlich die Kopfballstärke ein Kriterium. Gegen den HSV wird es die rechte Seite mit Königsdörffer zu tun bekommen, der beim Top Speed auch über den 34 kmh liegt. Da schätze ich Toure im Vergleich zu Ronstadt (und auch Zimmer) als zu träge ein, um als RV Schritt halten zu können.

Himmelmann fand ich auch schon im letzten Ligaspiel nit so doll. Ob es Spahic großartig besser machen würde, kann ich schwer beurteilen. Echt ne unnötige Baustelle, die sich da jetzt aufgetan hat.
 
Himmelmann fand ich auch schon im letzten Ligaspiel nit so doll. Ob es Spahic großartig besser machen würde, kann ich schwer beurteilen. Echt ne unnötige Baustelle, die sich da jetzt aufgetan hat.

Er strahlt keine Sicherheit aus und bei jedem Ball zurück in Richtung Tor, da habe ich die Luft angehalten, besonders noch bei dem tollen Rasen.
Auf der anderen Seite konnte er auch noch nicht allzu viel zeigen.
Vielleicht bringt die Spielpraxis etwas mehr Ruhe rein.
Unsicherer Torwart und unsichere Abwehr im Abstiegskampf wären suboptimal.
 
Und gegen Saarbrücken war ja auch hauptsächlich die Kopfballstärke ein Kriterium. Gegen den HSV wird es die rechte Seite mit Königsdörffer zu tun bekommen, der beim Top Speed auch über den 34 kmh liegt. Da schätze ich Toure im Vergleich zu Ronstadt (und auch Zimmer) als zu träge ein, um als RV Schritt halten zu können.
Hab grad nicht die Topspeedwerte auswendig aber Toure ist net langsam glaub sogar schneller als Ronstadt und Zimmer...
 
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