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Am Sonntag den 27.09 (Anstoß: 14:00 Uhr) trifft der 1. FCK zum ersten Auswärtsspiel in der laufenden Saison auf Liganeuling Türkgücu München. Auch diese Partie wird kurzfristig a.G. der COVID19-Situation als Geisterspiel ausgetragen so dass u. die Auswärtsfahrer-/Fans der roten Teufel höchstwahrscheinlich nicht die Anreise nach München antreten werden. Ausgetragen wird die Partie im altehrwürdigen „Grünwalder Stadion“, normalerweise die Heimspielstätte der Löwen von 1860.
Türkgücu München bedeutet übersetzt so viel wie „Türkische Kraft München“ und geht selbst als RL-Aufsteiger nicht ohne hoch ambitionierte Saisonziele in die aktuelle Spielzeit. Nach drei Aufstiegen in den letzten drei Jahren ist spätestens bis 2023 der Aufstieg in die zweite Bundesliga geplant und man möchte sich eigenen Angaben nach auf lange Sicht als „Nummer 2 hinter Bayern München“ etablieren.
Seitdem sich Unternehmer Hasvan Kivran 2016 mit seinen Investitionen in den Verein einbringt, geht es sportlich bergauf. Wie bei den vorherigen Aufstiegen hat der türkische Geschäftsmann auch diesmal das Personal fast komplett getauscht: Selbst der erfolgreiche Trainer Rainer Maurer musste gehen – die 26 (!) neuen Spieler leitet nun Alexander Schmidt an. Man verpflichtete z.T. erfahrene Spieler die schon in den letzten Jahren ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt haben. Für das Tor etwa Rene Vollath (Uerdingen), für die Abwehr St. Pauli-Leihgabe Yi-Young Park, für den Sturm Petar Sliskovic (Duisburg), Daniele Gabriele (Jena) und Tom Boere (Uerdingen). Schon seit Januar spielt Sercan Sararer für Türkgücü – er hat immerhin zwölf Länderspiele für die Türkei bestritten.
Im ersten Pflichtspiel der Saison ergatterte man im Spitzenspiel gegen den Vorjahresmeister Bayern München II ein respektables 2:2 und zeigte sich nach Spielende sogar enttäuscht dass es nicht zu mehr gereicht hatte.
Der 1. FCK hingegen sollte sich als selbsternannte „Spitzenmannschaft der dritten Liga“ also durchaus bewusst sein dass der kommende Gegner alles andere als Laufkundschaft darstellt. Das Team von Boris Schommers startete am vergangenen Freitag Abend mit einer empfindlichen 0:1-Heimniederlage gegen Absteiger Dynamo Dresden in die Saison. Obwohl das Spiel gerade in der zweiten Hälte deutlich zu Gunsten der roten Teufel ausfiel (u.a. begünstigt durch einen Platzverweis des Neu-Dresdners u. Ex-FCK-Spielers Paul Will), waren es am Ende die Gäste die nach 90 Minuten mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten durften.
„Mutig gespielt, Chancen erarbeitet – aber letztendlich ohne Torerfolg geblieben und über das Ergebnis enttäuscht“, lautete das Fazit aus Sicht des 1. FCK. Bisweilen bildete das Spiel eine Blaupause zur letzten Saison in denen sich die Mannen vom Betze auch oftmals schwer vor dem gegnerischen Tor taten und man die optische Überlegenheit auf dem Rasen nicht in den gewünschten Erfolg ummünzen konnte.
Böse Zungen mögen nun behaupten man hätte mit den Abgängen von Kühlewetter, Pick und Thiele seine komplette Offensivgefahr veräußert, allerdings haben auch Neuzugänge wie Marvin Pourié u. Elias Huth in den letzten Spielzeiten durchaus bewiesen dass sie wissen wo das Tor steht auch wenn am vergangenen Freitag offensichtlich wurde das gerade in der z.T. neu formierten Offensive noch nicht alle Rädchen wie gewünscht in die anderen greifen.
Es wird also auf einen neuen Versuch am kommenden Sonntag hinauslaufen den berühmten Bock aus Sicht des 1. FCK umzustoßen und die ersten drei wichtigen Punkte auf der Habenseite zu verbuchen.
Voraussichtliche Aufstellungen:
Türkgücü München – Vollath – Park, Velagic, Berzel, Stangl – Erhardt – Kirsch, Sararer, Fischer – Boere, P. Sliskovic
Es fehlen: Akkaynak (Schulterverletzung)
1. FC Kaiserslautern – Spahic – D. Schad, K. Kraus, C. Sickinger, Hlousek – Rieder – Bachmann, Cifcti – Zuck – Pourié, Huth
Es fehlen: Gottwalt (Sprunggelenkverletzung), Jonjic (nicht berücksichtigt), Sessa (Bänderdehnung im Knie), Spalvis (Reha nach Knorpelschaden), Winkler (Rippenbruch)
Türkgücu München bedeutet übersetzt so viel wie „Türkische Kraft München“ und geht selbst als RL-Aufsteiger nicht ohne hoch ambitionierte Saisonziele in die aktuelle Spielzeit. Nach drei Aufstiegen in den letzten drei Jahren ist spätestens bis 2023 der Aufstieg in die zweite Bundesliga geplant und man möchte sich eigenen Angaben nach auf lange Sicht als „Nummer 2 hinter Bayern München“ etablieren.
Seitdem sich Unternehmer Hasvan Kivran 2016 mit seinen Investitionen in den Verein einbringt, geht es sportlich bergauf. Wie bei den vorherigen Aufstiegen hat der türkische Geschäftsmann auch diesmal das Personal fast komplett getauscht: Selbst der erfolgreiche Trainer Rainer Maurer musste gehen – die 26 (!) neuen Spieler leitet nun Alexander Schmidt an. Man verpflichtete z.T. erfahrene Spieler die schon in den letzten Jahren ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt haben. Für das Tor etwa Rene Vollath (Uerdingen), für die Abwehr St. Pauli-Leihgabe Yi-Young Park, für den Sturm Petar Sliskovic (Duisburg), Daniele Gabriele (Jena) und Tom Boere (Uerdingen). Schon seit Januar spielt Sercan Sararer für Türkgücü – er hat immerhin zwölf Länderspiele für die Türkei bestritten.
Im ersten Pflichtspiel der Saison ergatterte man im Spitzenspiel gegen den Vorjahresmeister Bayern München II ein respektables 2:2 und zeigte sich nach Spielende sogar enttäuscht dass es nicht zu mehr gereicht hatte.
Der 1. FCK hingegen sollte sich als selbsternannte „Spitzenmannschaft der dritten Liga“ also durchaus bewusst sein dass der kommende Gegner alles andere als Laufkundschaft darstellt. Das Team von Boris Schommers startete am vergangenen Freitag Abend mit einer empfindlichen 0:1-Heimniederlage gegen Absteiger Dynamo Dresden in die Saison. Obwohl das Spiel gerade in der zweiten Hälte deutlich zu Gunsten der roten Teufel ausfiel (u.a. begünstigt durch einen Platzverweis des Neu-Dresdners u. Ex-FCK-Spielers Paul Will), waren es am Ende die Gäste die nach 90 Minuten mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten durften.
„Mutig gespielt, Chancen erarbeitet – aber letztendlich ohne Torerfolg geblieben und über das Ergebnis enttäuscht“, lautete das Fazit aus Sicht des 1. FCK. Bisweilen bildete das Spiel eine Blaupause zur letzten Saison in denen sich die Mannen vom Betze auch oftmals schwer vor dem gegnerischen Tor taten und man die optische Überlegenheit auf dem Rasen nicht in den gewünschten Erfolg ummünzen konnte.
Böse Zungen mögen nun behaupten man hätte mit den Abgängen von Kühlewetter, Pick und Thiele seine komplette Offensivgefahr veräußert, allerdings haben auch Neuzugänge wie Marvin Pourié u. Elias Huth in den letzten Spielzeiten durchaus bewiesen dass sie wissen wo das Tor steht auch wenn am vergangenen Freitag offensichtlich wurde das gerade in der z.T. neu formierten Offensive noch nicht alle Rädchen wie gewünscht in die anderen greifen.
Es wird also auf einen neuen Versuch am kommenden Sonntag hinauslaufen den berühmten Bock aus Sicht des 1. FCK umzustoßen und die ersten drei wichtigen Punkte auf der Habenseite zu verbuchen.
Voraussichtliche Aufstellungen:
Türkgücü München – Vollath – Park, Velagic, Berzel, Stangl – Erhardt – Kirsch, Sararer, Fischer – Boere, P. Sliskovic
Es fehlen: Akkaynak (Schulterverletzung)
1. FC Kaiserslautern – Spahic – D. Schad, K. Kraus, C. Sickinger, Hlousek – Rieder – Bachmann, Cifcti – Zuck – Pourié, Huth
Es fehlen: Gottwalt (Sprunggelenkverletzung), Jonjic (nicht berücksichtigt), Sessa (Bänderdehnung im Knie), Spalvis (Reha nach Knorpelschaden), Winkler (Rippenbruch)