WM 20006 IN HOLLAND!!!!!

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Im Schatten der Windmühlen statt der Fördertürme





Holland freut sich über deutsche Rasenprobleme

Ob das der deutsche Fußball-Fan aushält? Nach der Meldung am letzten Wochenende über holländischen Rasen in deutschen WM-Spielstätten platzte bei einer Pressekonferenz in Amsterdam die Bombe: Die Begegnungen, die ursprünglich im Dortmunder Westfalenstadion stattfinden sollten, werden nun in der Amsterdam Arena ausgetragen. Grund ist der anhaltend schlechte Zustand des Rasens im Westfalenstadion. Einzige Ausnahme: Für das zweite deutsche Gruppenspiel weicht die Elf von Bundestrainer Jürgen Klinsmann nach Hamburg aus.



Holländische Spiele annulliert

Durch die Entscheidung erhalten die Niederlande den Status eines Mitveranstalters. Die "Oranjes" sind somit automatisch für die Titelkämpfe qualifiziert. Bondscoach Marco van Basten zeigte sich in einer ersten Stellungnahme überrascht von der Entwicklung. "Davon habe ich nichts gewusst. Aber wir hätten uns auch so für die WM qualifiziert." Erst vorgestern hatten die Niederlande 2:0 gegen Armenien gewonnen und damit die Tabellenführung in der Europa-Qualifikationsgruppe 1 ausgebaut. Die holländischen Spiele werden nun annulliert.





Schuld ist der Rasen

Der Präsident des Fußball-Weltverbandes Sepp Blatter erläuterte die Gründe für die Entscheidung für die niederländische Metropole: "Wir haben hier in Amsterdam eine hochmoderne Arena, die alle von der Fifa geforderten Kriterien zu 100 Prozent erfüllt." Blatter bedauerte die Entwicklung, doch machte er unmissverständlich klar: "Den immer wiederkehrenden katastrophalen Rasenzustand in Dortmund konnten wir nicht länger akzeptieren." Mehrmals habe die Fifa die deutschen Organisatoren gewarnt. Doch beim DFB habe man darauf nicht reagiert. "Deshalb haben wir handeln müssen", meinte Blatter.





Deutsche Alternativen nicht berücksichtigt

Auf großes Unverständnis stieß die Entscheidung bei den Verantwortlichen in Düsseldorf, Mönchengladbach und Bremen. Die drei Städte waren bei der Vergabe der Spielorte nicht berücksichtigt worden. Von einer "Riesensauerei" sprach der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Peer Steinbrück und kündigte an: "Ich werde für die neuen Stadien in Düsseldorf und Mönchengladbach kämpfen." Auch sein Kontrahent im Landtagswahlkampf stieß ins gleiche Horn. "Ich werde alles dafür tun, dass die Spiele zurück in unser Bundesland kommen", erklärte Oppositionsführer Jürgen Rüttgers.





Möglichst große Kapazität

Doch Blatter will sich in die Entscheidung der Fifa nicht reinreden lassen. Der Borussen-Park sei für internationale Spiele "gerade so" an der Mindestkapazität. "Und wir wollen doch möglichst vielen Zuschauern den Zutritt zu den Spielen ermöglichen." Gegen die LTU Arena spreche, dass nach der Nichtberücksichtigung als WM-Spielstätte die VIP-Bereiche deutlich kleiner gebaut wurden. "Wir haben vertragliche Verpflichtungen, die wir einhalten müssen", musste auch Organisationschef Franz Beckenbauer eingestehen.





Deutsche Fans müssen nicht nach Amsterdam

In einem Punkt konnte der Kaiser Entwarnung geben. Das zweite deutsche Vorrundenspiel am 14. Juni 2006 hätte in Dortmund stattfinden sollen, wird aber nun nach Hamburg verlegt. "Wir sind ja nicht blöd", erklärte Beckenbauer. "50.000 deutsche Fans in Amsterdam, das wäre nie und nimmer gut gegangen." Die Niederländer bekommen dafür das andere Spiel am zweiten Vorrundenspieltag der Gruppe A.



QUELLE:http://onsport.t-online.de/c/38/07/35/3807350.htmlhttp://onsport.t-online.de/c/38/07/35/3807350.html
 
20006



Muahahaha!



Wie oft bin ich da schon wieder gekommen? ... zähl, zähl, rechen, rechen
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Wer die Nullen zählt ist klar im Vorteil!



April, April!
 
O_o irgendwie muss man ja auf Nummer sicher gehn, das man im nachhinein behaupten kann, das man es nicht selber glaube.

Aber finde meine Schätzung doch relativ gut..
 
Oh...jetzt ist es Holland...bei uns heut morgen im Radio war es England...die fifa hätte zweifel, dass die stadion trotz umbau, für ausreichend sicherheit sorgen können...
 
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