@turnbeutelvergesser
Du weißt aber schon, dass Dick aus Karlsruhe stammt und dort ausgebildet wurde und Bugera sogar vom FC Bayern?
Local Player sind die, die mindestens 3 Spielzeiten von U15 bis zum Jahrgang U21 beim Verein ausgebildet wurden.
Henrick Zuck von unseren Amas wird z.B. niemals dazu gehören.
Das Thema ist müßig, hab mich ja schon oft dazu ausgelassen...
Kurz hat bei 1860 die Jugendwelle gefahren und ist damit (natürlich nicht aus dem Grund, aber das dürfte ihm im Hinterkopf sein) auf die Schnauze gefallen, was macht man also bei seinem neuen Verein?
Genau, nimmt die Spieler, die der Chef dir zur Verfügung stellt, bei einem Scheitern müsste er sich jedenfalls nicht vorwerfen lassen, dass er Experimente (Jugendspieler mal einwechseln und ausprobieren bzw fördern) machen würde.
Ihn als stink normaler Angestellter des Vereins interessiert es auch nicht, ob jemand aus dem eigenen Nachwuchs kommt oder wo Geld für Neuverpflichtungen herkommt.
Er ist Trainer und stellt die Mannschaft mit minimalem Risiko auf, wie macht man das am Besten?
Klar, wie gesagt, keine Experimente, und ein solcher 17-18-Jähriger wäre definitiv eins, kann ja auch schief gehen?
Wieso sollte also Marco Kurz dieses Risiko eingehen, wenn evtl. dadurch Punkte verschenkt werden, die Stimmung dadurch in der Mannschaft schlechter wird und daraus resulitierend nicht mehr gewonnen wird und Kurz letztendlich seinen Job verliert?
Es gibt Trainer (van Gaal) die erfreuen sich an der Jugend und die fühlen sich gut, wenn sie einen Müller, Alaba und co fördern dürfen (Achja das Risiko bei den Bayern dürfte noch viel größer gewesen sein, als das bei Lautern der Fall wäre und ja, das ist eine Kritik an Marco Kurz dahingehend), andere Trainer sehen das anders und wollen eben dieses Genannte Risiko nicht eingehen.
Und dieser Faden zieht sich durch unsere I.Mannschaft (Kurz) durch unsere 2.Mannschaft (Schwartz) und durch unsere U19 (Metz), nur Ratinho macht es anders, da merkt man, dass er mit dem Herz beim FCK ist und dass er Spaß an der Jugendförderung hat und dass er den Trainerberuf nicht nur als Job ausführt.
Fakt ist jedenfalls, dass der FCK beim Nachwuchs nicht nur Tomaten auf den Augen hat, sondern alle anderen Gemüsesorten auch und das kann einfach nicht sein.
Der FCK will so ein moderner Verein sein und gleichzeitig traditionell, aber verschläft den modernen Fußball aber mal so komplett.
Modern wäre es junge Spieler zu fördern, wo es nur geht und traditionell wäre es, wenn 17-18-Jährige mal wieder eine Chance erhalten, wie eben Klement und auch eine reelle Chance und keine Quotenchance, nämlich unser guter Fritz Walter hat bereits mit 16!! in unserer 1.Mannschaft debütiert und der soll auch ein ganz schöner Hempfling gewesen sein.
Schweinsteiger war 18, Müller 19, wenn ich das hier fortsetzen würde, würde ich das Forum sprengen
Nein eigentlich ist das nicht lustig und es macht einen auch irgendwie wütend,aber man kann ja doch nichts machen.